Ostara

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Ostara, germanische Göttin: Ostara ist die germanische Frühlingsgöttin. Ostara ist die germanische Göttin der Fruchtbarkeit, des Ackerbaus, des Frühlings und der Morgenröte. Ostara als Begriff gibt es insbesondere seit dem 18. Jh. bzw. 19. Jh. Jakob Grimm hatte gelebt 1785 bis 1863 und er hat durch philologische Vergleiche eine germanische Frühlingsgöttin vermutet und nannte sie dann Ostara. Man dachte zum Beispiel, dass das Wort Ostern mit dem englischen Wort easter in Verbindung stand, man könnte zwar sagen Ostern hat was mit Osten zu tun weil es um die Zeit ist wo Tag- und Nachtgleiche ist, wo man besonders nach Osten schaut und wo letztlich die Sonne dann aufgeht und man besonders gut aufstehen kann. Dort wurde gesagt es gab die frühe germanische Göttin namens "Eostrae", was auch mit "Eos" – Morgenröte zu tun hat, und so wurde angenommen dass es Ostara gab. Ob es die germanische Ostara tatsächlich gab kann man unterschiedlich sehen.

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Die Göttin Ostara

Ostara wird manchmal auch gleichgesetzt mit der Astate und die Astate war die Bezeichnung der göttlichen Mutter an sich im vorderen Orient, insbesondere im heutigen Syrien und Palästina. Und so kann man sagen die Astate war die Göttin an sich, so ähnlich wie die Shakti in Indien. Aber unabhängig davon ob es die Ostara tatsächlich gab, seit dem 19. Jh. wird sie auch verehrt, sie wird besonders an Ostern verehrt.

Ostara symbolisiert die Wiedergeburt, neues Wachstum, nachdem im Winter alles unter die Erde gegangen ist, man nach Innen gegangen ist, ist Ostara diejenige die wieder nach Aussen geht und die alles neu beginnt. Das Universum ist ja letztlich in Polarität. Es gibt vom Naturkreislauf eben den Frühling und damit die Ostara und es gibt den Sommer, den Herbst und den Winter. Und so kann man sagen Ostara steht für die Phase des Wachstums.

Der Sommer ist die Phase der Blüte, der Herbst die der Ernte und des langsamen Rückzuges und schlißlich gibt es den Winter. Ostara kann man auch als die Jugend bezeichnen, dann den Sommer als das Erwachsenenalters, der Herbst ist das reife Alter – das Greisentum und dann folgt der Tod und nach dem Tod folgt die Wiederauferstehung nämlich Ostara.

Das gilt im Kleinen, das gilt aber auch im Großen. So gibt es Ostara als das Symbol des immer wieder neu Aufstehens. Wenn du in Schwierigkeiten bist, vieles verlierst, nicht weißt wie es weitergehen soll, du vielleicht auch im Winter in einer Depression, Niedergeschlagenheit, einer Phase des Misserfolges bist, sei dir bewusst, Ostara wird wieder kommen. Es wird wieder erblühen, es wird wieder Frühling geben, es wird wieder licht werden, es wird wieder schön werden.

Ostara ist oft mit Hörnerhelm zu sehen, Ostara hat auch ein überquellendes Füllhorn, Ostara wird oft dargestellt mit einem Vollmond oder mit einem Halbmond. Es gibt verschiedene Frühjahrs und Osterfeste an die Erinnerung an Ostara, manche sagen, dass das Osterfest sich letztlich aus einem Kult für die Ostara entwickelt hat. Ostara wird oft verehrt mit Feuerritualen in der Morgendämmerung. Ostara steht also für Erneuerung und die Verwirklichung neuer Ziele. Ostara ist aber auch das Fest der Sinne und der körperlichen Freuden. Unabhängig davon ob Ostara wirklich eine germanische Göttin war oder nicht, sie steht für Frühling, für erneuern, die Wiedergeburt und immer wieder neue Freude und neues Glück.

Ostara Video

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Ostara Verbesserungsvorschläge und Ergänzungen

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Siehe auch

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