Kevala Kumbhaka

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Kevala Kumbhaka (Sanskrit: केवलकुम्भक kevala-kumbhaka m. u. n.) wörtl.: vollständiges (Kevala) Atemanhalten (Kumbhaka); wird auch `meditativer Atem´ genannt und ist eine Atemtechnik, bei der der Atem fast vollständig zur Ruhe kommt. Atemstillstand (Kumbhaka), der durch fortgeschrittene Praxis entsteht (Kevala = sich von alleine einstellt). Führt man den Atemstillstand willentlich herbei, spricht man von Sahita Kumbhaka.

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Kevala Kumbhaka केवलकुम्भक kevala-kumbhaka Aussprache

Hier kannst du hören, wie das Sanskritwort Kevala Kumbhaka, केवलकुम्भक, kevala-kumbhaka ausgesprochen wird:

Arten und Häufigkeit der Praxis

Es gibt zwei Arten von Kumbhaka (Atemanhalten): Sahita und Kevala. Das Atemanhalten in Verbindung mit Ein- und Ausatmung wird als Sahita bezeichnet. Das Atemanhalten, das frei ist von Ein- und Ausatmung, wird als Kevala („ohne“) bezeichnet. Solange du nicht vollkommen in Kevala geworden bist, praktiziere Sahita.

Durch die Praxis von Kevala Kumbhaka taucht das Wissen um die Kundalini an der Oberfläche des Bewusstseins auf. Im Kevala Kumbhaka steht der Atem auf einmal still, es gibt weder Ein- noch Ausatmen mehr. Der Schüler kann seinen Atem solange anhalten, wie er will. Er erreicht das Stadium von Raja Yoga, der vollkommenen Geistesbeherrschung. Durch Kevala Kumbhaka erwacht die Kundalini, und die Sushumna wird frei von allen Arten von Hindernissen. Der Übende erreicht Vollkommenheit im Hatha Yoga. Dieser Kumbhaka heilt alle Krankheiten und schenkt Langlebigkeit.

Wenn du willst, kannst du Kevala Kumbhaka achtmal am Tag ausführen, einmal alle drei Stunden; oder du kannst es fünfmal am Tag machen, einmal früh am Morgen, dann am Mittag, in der Abenddämmerung, am Mitternacht und zuletzt im letzten Viertel der Nacht; oder du machst es dreimal täglich, am Morgen, am Abend und um Mitternacht.

Wer Kevala Kumbhaka beherrscht, ist ein wahrer Yogi. Es gibt nichts in allen drei Welten, was einer, der dieses Kumbhaka gemeistert hat, nicht erlangen könnte. Ruhm und Ehre diesen erhabenen Seelen! Möge ihr Segen auf allen Schülern des Yoga ruhen.

Sukadev über Kevala Kumbhaka

Niederschrift eines Vortragsvideos (2014) von Sukadev über Kevala Kumbhaka

Kevala heißt rein, unverfälscht, frei. Kumbhaka heißt Atemanhalten. Kevala Kumbhaka heißt reines Atemanhalten. Was heißt das? Das heißt insbesondere, ohne Einatmen und Ausatmen. Patanjali sagt, es gibt verschiedene Formen von Pranayama und es gibt ein Pranayama, das über die Sphäre von Ein- und Ausatmung hinausgeht, und das ist Kevala Kumbhaka. Swatmarama, der Autor der Hatha Yoga Pradipika, spricht von Sahita Kumbhaka und Kevala Kumbhaka. Sahita Kumbhaka heißt Atemanhalten mit Ein- und Ausatmen. Kevala Kumbhaka – ohne Ein- und Ausatmen.

Kevala Kumbhaka bezieht sich auf zwei verschiedene Praktiken. Das eine ist, wenn die Meditation sehr tief wird, kann es sein, dass der Atem aussetzt oder fast aussetzt. Man hat einige Experimente mit indischen Gurus gemacht und Yogis, denen es gelungen ist, zwei Stunden lang nahezu ohne zu atmen auszukommen. Swami Vishnudevananda hat sich Ende der 1950er Jahre als Versuchsperson an physiologischen Labors in San Francisco zur Verfügung gestellt. Ein Swami Rama wurde in den 1970er Jahren genauer untersucht. Und viele andere Yogis wurden auch untersucht. Ein Swami Nadibrahmananda konnte zwei Stunden ohne zu atmen sein und dabei virtuos Tablas spielen. Also, viele Möglichkeiten gibt es.

Und du hast es vielleicht auch schon erfahren. Wenn du meditierst, wenn die Meditation sehr tief wird, hört der Atem auf oder hört fast auf. Er muss ja nicht ganz aufhören, jedenfalls die Erfahrung, dass der Atem fast aufhört, das ist Kevala Kumbhaka. Es kommen immer wieder Menschen zu mir, die machen sich Sorgen und sagen: „Kann mir in der Meditation etwas passieren?“ Dann frage ich: „Warum?“ Dann sagen sie: „Mir passiert es, dass ich plötzlich nicht mehr atme.“ Du kannst dir sicher sein, wenn du in der Meditation nicht mehr atmest – eigentlich fast nicht mehr atmest – du fügst dir keinen Schaden zu, im Gegenteil, das ist etwas sehr gesundes. Der Metabolismus des Körpers wird so sehr hinuntergefahren, dass du den Körper nicht mehr spürst. Dann geht das Prana, die ganze Lebensenergie in den Geist hinein und zieht sich sogar zurück von den niederen Teilen des Geistes. Dann wird die Meditation tief, du erfährst tiefen Frieden.

Also, zum einen, Kevala Kumbhaka ist der natürlich auftretende Kumbhaka-Zustand und deshalb auch, eine Bedeutung von Kevala Kumbhaka, natürliches Kumbhaka, ohne Bemühen, es entsteht von selbst. Kevala Kumbhaka ist zum zweiten der Name einer Übung und zwar einer Übung, in der du bewusst wenig Luft einatmest, wenig Luft ausatmest, ganz wenig einatmest, ganz wenig ausatmest. Wenn du das machst, wird der Geist sehr ruhig. Du findest auf den Yoga Vidya Seiten noch einige Übungsanleitungen für Kevala Kumbhaka, und diese kannst du finden auf www.yoga-vidya.de. Dort suche nach „Kevala Kumbhaka“, und dann findest du einige Übungsanleitungen, die dir helfen, in tiefe Meditation zu gehen, indem du Kevala Kumbhaka übst.


Auszug aus dem Buch "Das Große Yoga Vidya Pranayama Buch" von Sukadev Bretz, Copyright Yoga Vidya Verlag.

Kevala Kumbhaka ist eine Atemtechnik, bei der der Atem von selbst fast vollständig zur Ruhe kommt. Kevala Kumbhaka heißt wörtlich vollständiges (Kevala) Atemanhalten (Kumbhaka); In allen bisherigen Übungen hast du gelernt, tiefer zu atmen – also vollständig auszuatmen, sanft oder sogar zu drei Viertel oder vollständig einzuatmen. Also die Lungen vollständig zu leeren und dann auch gut zu füllen. Das ist für alle Pranayama-Übungen auch weiterhin gültig und wichtig. Bei dieser speziellen Technik, dem meditativen Atem, atmest du aber ganz sanft ein und ganz sanft aus. Du reduzierst die Menge an Luft, die du ein- und ausatmest so weit wie es gerade noch angenehm bleibt. Das hilft, dass auch der Geist ruhig wird.

Beobachte: Wenn du sehr konzentriert bei etwas bist, dann hört der Atem von selbst fast ganz auf. Du atmest ganz flach. 

Nach diesem Prinzip funktioniert Kevala Kumbhaka: Indem du den Atem sehr ruhig und sanft machst, wird der Geist auch ganz ruhig und still. Du fällst ganz von selbst in eine meditative Stimmung.

Tipp: Wenn du gut meditieren willst, kannst du zu Beginn der Meditation eine Atemübung machen wie zum Beispiel Kapalabhati und danach den Atem zu Kevala Kumbhaka reduzieren. 

Unabhängig davon, ob man meditieren will oder nicht, übt man Kevala Khumbaka am Ende einer (längeren) Pranayama-Praxis, um so die Wirkung des Pranayama als Ruhe des Geistes zu genießen und sich setzen zu lassen.


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Praxisvideo - Kevala Kumbhaka und Meditation

In diesem Praxisvideo zeigt Sukadev dir, wie du Kevala Kumbhaka mit Meditation verbinden kannst - mit ruhigem Atem zur Meditation kommst.

Kevala Kumbhaka und seine Wirkungen

Kevala Kumbhaka aus Yoga Sicht

- Ein Vortrag von Sukadev Bretz 2019 -

Kommentar zur Hatha Yoga Pradipika, 2. Kapitel, Verse 71 – 75

Es gibt drei Arten von Pranayama und zwei Arten von Kumbhaka

Vers 71:

Svatmarama schreibt:

Es gibt drei Arten von Pranayama: Rechaka Pranayama, Puraka Pranayama und Kumbhaka Pranayama. Und von Kumbhaka gibt es zwei Arten: Sahita und Kevala.

Von diesem Vers gibt es verschiedene Interpretationen. Er ist letztlich eine Analogie zum Yoga Sutra, wo Patanjali sagt: Pranayama besteht aus Einatmen, Anhalten und Ausatmen. Und es wird mit fortlaufender Praxis verlängert und immer feiner.

Hier sagt Svatmarama also: Pranayama hat drei Arten von Atemzügelungen- es gibt Prana-ayamah tridha - die dreifache Weise der Atemzügelung, wie sie gelehrt wird. Es gibt Puraka, Rechaka und Kumbhaka: beim Pranayama atmet man ein - Puraka, man atmet aus - Rechaka, und man hält die Luft an - Kumbhaka.

Brahmananda - er hat den Kommentar – den Jyotisha – Ende des 19. Jahrhunderts geschrieben - hat gesagt: Es gibt bestimmte Pranayamas, wo Rechaka wichtig ist, es gibt solche wo Puraka besonders wichtig ist, und es gibt solche, wo Kumbhaka besonders wichtig. Man könnte aber auch einfach mit Patanjali sagen: Pranayama - Atemübungen - bestehen aus bewusster Steuerung von Einatmen, Ausatmen und Anhalten.

Dann sagt Svatmarama noch: Das Anhalten - Kumbhaka - gibt es in zwei Weisen - Dvividha – zweierlei Gestalt, und zwar gibt es

  • Sahita - verbunden mit bestimmter Aus- und Einatmung und
  • Kevala - etwas, was ohne Ein- und Ausatmung geschieht.

Was heißt das jetzt? Svatmarama schreibt im folgenden Vers:

Übe Sahita solange Kevala Kumbhaka noch nicht kommt

Vers 72:

Solange der Yogi noch nicht bis zu Kevala Kumbhaka kommt, sollte er Sahita praktizieren.

In Sanskrit: Yavat (solange) Siddhi (Erfolg) noch nicht erreicht ist in Kevala, sollte man abhyasa (üben) Sahita Kumbhaka (also Kumbhaka, welches verbunden ist mit Rechaka (Ausatmung) und Puraka (Einatmung), und dieses Anhalten kommt dann mit Leichtigkeit. Oder man kann auch sagen: Wenn man das (Einatmen und Ausatmen) verlassen hat Muktva, Sukha (folgt ganz leicht) Dharana (die Konzentration).

Was heißt das alles jetzt? Kevala Kumbhaka gibt es von zwei Arten:

  • Es gibt bewusstes Kevala Kumbhaka, und
  • es gibt automatisches Kevala Kumbhaka.

Angenommen du gehst in die Meditation und der Geist wird ganz ruhig – dann kommt Kevala Kumbhaka von selbst, das Ein- und Ausatmen hört fast von selbst auf. Du spürst fast nicht mehr, dass du atmest. Manche Anfänger in der Meditation bekommen es dann sogar kurzfristig mit der Angst zu tun – „ich ersticke ja jetzt, atme gar nicht mehr“. Aber du brauchst gar keine Angst zu haben. Wenn Kevala Kumbhaka von selbst kommt, dann ist das ein wunderschönes Zeichen, dass dein Prana sehr ruhig geworden ist und dass du dich jetzt in die Meditation hineinsinken lassen kannst. Also wenn du das große Glück hast, dass Kevala Kumbhaka von selbst geschieht, dann lass dich von der Ruhe des Geistes in tiefe Freude führen, in Ausdehnung und in die Erfahrung der göttlichen Gegenwart.

Die zweite Form von Kevala Kumbhaka ist bewusstes Reduzieren von Ein- und Ausatmung (dies werde ich am Ende kurz anleiten). Du kannst also bewusst Kevala Kumbhaka üben. Aber damit Kevala Kumbhaka sich einstellt, solltest du erst Sahita Kumbhaka üben, also die verschiedenen Pranayamas, wo du einatmest, anhältst und ausatmest, so wie Kapalabhati, Wechselatmung und die ashta Maha Kumbhakas - Surya Bheda, Ujjayi, Sitkari, Sitali, Bhastrika, Bhramari, Murcha, Plavini. Wenn du diese regelmäßig übst, dann wird dein Prana unter Kontrolle gebracht. Dein Prana geht in die Sushumna und es entsteht Kevala Kumbhaka von selbst.

Also: wir üben die Atemübungen, und dann entsteht irgendwann Kevala Kumbhaka. Wann immer du also Pranayama übst: zum Schluss der Pranayama-Sitzung übe Kevala Kumbhaka. Manchmal brauchst du bloß danach ein paarmal tief ein- und auszuatmen und die Konzentration auf das dritte Auge zu richten – und der Atem hört fast auf und du fühlst dich in einer anderen Bewusstseinsebene. Konzentration - Dharana und Meditation - Dhyana geschieht von selbst.

Freiheit von Ein- und Ausatmung ist Kevala Kumbhaka

Vers 73:

Diese Art des Pranayama ist sicherlich Kevala Kumbhaka. Wenn Perfektion in dem für sich stehenden Anhalten erlangt wurde, besteht Freiheit, und diese Freiheit ist auch die Freiheit von Aus- und Einatmung.

Diese Verse sind natürlich voller Doppeldeutigkeit. Hier zählt Swami Vishnu nur einen Halbvers zum 73. Vers, dafür wird der 74. Vers etwas länger – ich folge jetzt der Verszählung, wo zwei Halbverse zu diesem 73. Vers gehören.

Schauen wir, was im Sanskrit steht: Diese (ayam) Pranayama (Atemzügelung) wird genannt Kevala Kumbhaka – natürliche Atemanhaltung (Kevala heißt sowohl natürlich wie auch isoliert). Warum? Weil sie eben eine Kumbhaka (Atemverhaltung) ist, die isoliert (Kevala) gemeistert ist – frei von Rechaka und Puraka (Aus- und Einatmung). Diese Pranayama ohne Rechaka und Puraka, wo du also gar nicht bewusst Ein- und Ausatmung steuerst und einfach nur in dieser Ruhe bist, ist Kevala Kumbhaka.

Was ist die Wirkung von Kevala Kumbhaka? Das beschreibt Svatmarama jetzt 74. Vers.

Wer Kumbhaka meistert kann alles erreichen

Kundalini kann erweckt und Raja Yoga erreicht werden

Vers 74:

Wenn dieses Kumbhaka ohne irgendein Rechaka oder Puraka gemeistert worden ist, dann gibt es nichts mehr in den drei Welten, was man nicht erlangen könnte. Man kann seinen Atem durch Kumbhaka anhalten, so lange man möchte.

Im Sanskrit: Tasya (für einen solchen Yogi) gibt es na (nicht) kim chid (irgend etwas) in den Trisu Lokesu (drei Welten), das Durlabha (schwer zu erlangen) wäre. Ein Yogi, der fähig ist, also ein Shakta – jemand die Fähigkeit hat, die Energie hat - zu Kevala Kumbhaka, der kann yatha ishta - ganz nach Belieben und wie gewünscht - die Luft anhalten (Vayu dharana). Oder (dies wäre eine zweite Übersetzung): … kann ganz nach Belieben in die Konzentration kommen.

Also: Kevala Kumbhaka führt dazu, dass du in die tiefe Konzentration hineinkommst. Und wenn du erst einmal diese tiefe Konzentration hast, dann brauchst du nichts anderes mehr.

„Durlabha“ ist evtl. ein Hinweis auf manche Schriften, wo manches als Durlabha bezeichnet wird. Beispielsweise sagt Shankaracharya im Viveka Chudamani: „Drei Dinge sind Durlabha (schwer zu erlangen) und kommen nur durch die Gnade Gottes und gute Taten in Tausenden von Leben:

Und hier sagt jetzt Svatmarama „Nicht ist mehr Durlabha, nichts ist mehr schwer zu erlangen, wenn du Kevala Kumbhaka beherrschst.“ Wenn du also durch Pranayama, durch die Atemübungen dein Prana so ruhig gemacht hast, dass du nicht mehr ein- und ausatmen musst und ein- und ausatmen verschmilzt, dann wird dein Geist vollkommen ruhig. Und ist der Geist vollkommen ruhig, ist dort volle Freude.

Man könnte es noch weiter interpretieren. Patanjali spricht im 3. Kapitel des Yoga Sutra von den sogenannten Vibhutis - außergewöhnlichen Fähigkeiten - des Yogis, und er sagt dort: „Wenn du Konzentrationsfähigkeit hast, kannst du Samyama üben. Und wenn du Samyama üben kannst, kannst du Jaya - Herrschaft - und Wissen - Prajna - über alles bekommen.“ Übe also Pranayama, dann übe Kevala Kumbhaka, gehe tiefer in die Meditation – dann ist nichts mehr schwer.

Durch Kumbhaka wird Raja Yoga erlangt

Vers 75:

Dann wird die Stufe von Raja Yoga erlangt. Rāja-yoga-padaṁ cāpi labhate nātra saṁśayaḥ So wird Raja Yoga erlangt.

Durch Kumbhaka wird die Kundalini erweckt und durch die erweckte Kundalini wird die Sushumna frei von Hindernissen und Vollkommenheit im Hatha Yoga entsteht.

Auch das ist wieder ein Vers, wo manchmal ein Teil als eigenständiger Vers steht und manchmal mehrere miteinander verbunden sind.

Also: Was ist die Wirkung, wenn du Kevala Kumbhaka übst? Du erreichst den Zustand der Ruhe des Geistes, Kundalini erwacht, Sushumna wird geöffnet und du erreichst den Zustand der Vollkommenheit. Über die Beziehung zwischen Raja Yoga und Hatha Yoga schreibt Svatmarama auch noch in den nächsten Versen, darüber werde ich dann das nächste Mal sprechen.

Video - Kevala Kumbhaka in der Hatha Yoga Pradipika - HYP II 71-75

Svatmarama, der Autor der Hatha Yoga Pradipika, des wichtigsten Grundlagentextes des Hatha Yoga, beschreibt in den Versen 71-75 den Nutzen von Kevala Kumbhaka. Alle anderen Pranayamas, Kumbhakas, sollen helfen den Geist zur Ruhe kommen zu lassen. Dann folgt Unmani Avastha, Überbewusstsein, und Kevala Kumbhaka, von selbst.

Hier ein Vortrag zum Thema Kevala Kumbhaka in der Hatha Yoga Pradipika von und mit Sukadev Bretz aus der Reihe Yoga Vidya Schulung, Vorträge zum ganzheitlichen Yoga.

Siehe auch

Weblinks

Pranayama

Literatur

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