Wandelmütigkeit

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Wandelmütigkeit - was ist das? Wie geht man damit um? Wandelmütigkeit ist ein Kunstwort aus Wandel und Mut. Wandelmütigkeit ist ähnlich konstruiert wie das Wort Wankelmütigkeit. Wandelmütigkeit bedeutet, den Mut zum Wandel zu haben. Mut heißt dabei nicht einfach Kühnheit. Mut als Teil eines anderen Wortes bedeutet nämlich Gemütszustand, Gemüt. So gibt es Kleinmut, Hochmut, Großmut, Edelmut. Und wenn man Großmut regelmäßig übt, dann ist man großmütig. Dann kann man die Eigenschaft der Großmütigkeit zugeschrieben bekommen.

Gelassenheit ist ein Gegenpol zu Wandelmütigkeit

Wandelmütigkeit ist also ein Gemüt, das den Wandel liebt, das bereit ist, öfter mal Neues auszuprobieren. Wandelmütigkeit wird von anderen oft nicht so gerne gesehen. Aber in einer Zeit des ständigen Wandels ist eine gewisse Wandelmütigkeit durchaus hilfreich. Dabei gilt es nicht nur, den Wandel der Zeit mitzumachen. Vielmehr gilt es auch, selbst den Wandel zu gestalten. Wir wollen keine Opfer der Verhältnisse sein sondern Gestalter.

Umgang mit Wandelmütigkeit

Wandelmütigkeit ist so etwas Ähnliches wie Wankelmütigkeit. Eigentlich wird das Wort Wankelmütigkeit häufiger verwendet als Wandelmütigkeit. Aber Wandelmütigkeit bedeutet, dass jemand ein gewisses Gemüt hat, das zum wandeln neigt, also zum sich ändern. Mal will man dies tun, mal will man jenes tun. Und du willst eigentlich eine genaue Aussage haben. Du willst wissen was der Mensch machen will. Aber mal sagt sein Gemüt, er will das tun und dann wandelt er sein Gemüt wieder und will etwas ganz anderes tun.

Du weißt jetzt nicht, wie du damit umgehst? Ein Tipp wäre zu versuchen dem anderen Menschen eine gewisse Sicherheit zu verleihen. Du könntest selbst stabiler und fester sein. Die zweite Möglichkeit ist Vereinbarungen zu treffen und diese sogar schriftlich festzuhalten. Wenn der andere am nächsten Tag sagt: "Ach ich will doch das andere, dann kann man sagen das wir schon eine Vereinbarung getroffen haben. Und wir haben aufgrund dieser Vereinbarungen die ersten Schritte schon gemacht. Wenn Menschen sehr wandelmütig sind. Dann muss man sie einmal festlegen, eventuell wird man vorher mit ihnen ausmachen, das man noch ein, zwei, drei Tage wartet. Und danach eine Entscheidung trifft und dann liegt es an dir auf der Einhaltung dieser Entscheidung zu bestehen.

Wandelmütigkeit in Beziehung zu anderen Persönlichkeitsmerkmalen

Wandelmütigkeit gehört zur Gruppe der Persönlichkeitsmerkmale, Schattenseiten, Laster und Tugenden. Um dieses Charaktermerkmal besser zu verstehen, wollen wir es in Beziehung setzen mit anderen:

Synonyme Wandelmütigkeit - ähnliche Eigenschaften

Synonyme Wandelmütigkeit sind zum Beispiel Flatterhaftigkeit, Unbeständigkeit, Unentschiedenheit, Unschlüssigkeit, Unsicherheit, Unstetigkeit, Unzuverlässigkeit, Zaghaftigkeit, Unausgeglichenheit, Inkonsequenz, schwankende Gesinnung, schwankende Haltung, schwankende Stimmung, Wankelmut, Spontanität .

Man kann die Synonyme in zwei Gruppen einteilen, solche mit positiver Konnotation und solche mit negativer Konnotation:

Synonyme mit negativer Konnotation

Synonyme, die gemeinhin als negativ gedeutet werden, sind zum Beispiel

Synonyme mit positiver Konnotation

Synonyme mit positiver Konnation können helfen, eine scheinbare Schattenseite auch positiv zu sehen. Synonyme mit positiver Konnotation sind zum Beispiel

Antonyme Wandelmütigkeit - Gegenteile

Antonyme sind Gegenteile. Antonyme, also Gegenteile, von Wandelmütigkeit sind zum Beispiel Realität, Wahrheit, Fakt, Tatsache, Tatbestand, Korrektheit, Richtigkeit, Unangreifbarkeit, Wissen, Wahrhaftigkeit, Vertrauen, Bestimmtheit, Eindeutigkeit, Untadeligkeit, Unzweideutigkeit, Bekräftigung, Bestärktheit, Beständigkeit, Beruhigung, Ermunterung, Ermutigung, Sicherheit, Gewissheit, Entschiedenheit, Deutlichkeit, Klarheit, Kenntnis, Unanfechtbarkeit, Unwiderlegbarkeit, Wirklichkeit, Kleinlichkeit, Pingeligkeit . Man kann auch die Antonyme, die Gegenteile, einteilen in solche mit positiver Konnotation und solche mit negativer Konnotation.

Antonyme mit positiver Konnotation

Antonyme, also Gegenteile, zu einem Laster, einer Schattenseite, einer negativen Persönlichkeitseigenschaft, werden gemeinhin als Gegenpol interpretiert. Diese kann man kultivieren, um das Laster, die Schattenseite zu überwinden. Hier also einige Gegenpole zu Wandelmütigkeit, die eine positive Konnotation haben:

Antonyme mit negativer Konnotation

Nicht immer ist das Gegenteil einer Schattenseite, eines Lasters, gleich positiv. Hier einige Beispiele von Antonymen zu Wandelmütigkeit, die aber auch nicht als so vorteilhaft angesehen werden:

Eigenschaften im Alphabet davor oder danach

Hier einige Eigenschaften, die im Alphabet vor oder nach Wandelmütigkeit stehen:

Eigenschaftsgruppe

Wandelmütigkeit kann gezählt werden zu folgenden beiden Eigenschaftsgruppen:

  • Schattenseiten-Kategorie Unruhe

Verwandte Wörter

Verwandte Wörter zu Wandelmütigkeit sind zum Beispiel das Adjektiv wandelmütig, das Verb wandeln, sowie das Substantiv Wandelmütiger.

Wer Wandelmütigkeit hat, der ist wandelmütig beziehungsweise ein Wandelmütiger.

Siehe auch

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