Unterschenkelmuskeln: Unterschied zwischen den Versionen
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Wenn Du eine Neigung zu Nackenproblemen hast, probiere das aus. Vielleicht kann das | Wenn Du eine Neigung zu Nackenproblemen hast, probiere das aus. Vielleicht kann das sofort die Nackenschmerzen lindern. | ||
Natürlich haben wir im Yoga jede Menge | Natürlich haben wir im [[Yoga]] jede Menge [[Übung]]en, um die Unterschenkelmuskeln zu dehnen. Das geht zum Beispiel auch in der [[Vorwärtsbeuge]], insbesondere in der einbeinigen Vorwärtsbeuge, wenn Du den Fuß zu Dir hinziehst. Das geht auch zum Beispiel, wenn Du Dich vom Stehen nach vorne beugst und um die [[Zehen]] fasst. Das dehnt zwar auch die Oberschenkelmuskeln, [[Kniekehle]]n, aber auch die Wadenmuskeln. Indem Du so die Wadenmuskeln dehnst und stärkst, können sie auch [[entspannen]] und auch das bewusste [[Fühlen]] in die Waden hinein während dem [[Krafttraining]] und während dem Dehntraining, hilft, daß die Muskeln der Unterschenkel anschließend gut entspannen. Es ist wichtig die Unterschenkelmuskeln zu stärken und zu dehnen, auch weil Du ja mit den Beinen gehst. Mit den Füßen hast Du Erdkontakt. [[Stark]]e und entspannte Waden heißt, Du kannst [[gut]] geerdet sein. Du kannst graziös gehen und wenn die Waden gut entspannt und auch stark sind, dann hilft das dem [[ganz]]en [[Körper]]. Manche [[Rücken]]probleme, nicht nur die Nackenprobleme kommen, weil Du nicht richtig gehen kannst, weil Deine Wadenmuskeln entweder verspannt oder verkürzt sind, oder eben auch zu [[schwach]]. Es rentiert sich an seinen Unterschenkelmuskeln zu arbeiten, für einen sicheren Stand und für [[Aufgerichtet]]heit und für eine gewisse [[Grazie]]. | ||
==Vortragsvideo zum Thema Unterschenkelmuskeln == | ==Vortragsvideo zum Thema Unterschenkelmuskeln == |
Version vom 28. Januar 2021, 10:53 Uhr
Unterschenkelmuskeln Der Unterschenkel ist der untere Teil des Beines bzw. das, was zwischen Oberschenkeln und Füßen ist. Im Yoga gibt es einige Übungen, die Muskeln dieses Bereichs gesund, kräftig und flexibel halten können.
Unterschenkelmuskeln
Die Unterschenkelmuskeln des Menschen sind hoch komplex. Es gibt verschiedenste Stränge der Unterschenkelmuskeln, denn die Unterschenkel haben verschiedene Funktionen.
Verschiedene Unterschenkelmuskeln und ihre Funktion
Zum einen gibt es die Wadenmuskeln, die großen Wadenmuskeln. Insbesondere der Gastrocnemius hat zur Aufgabe die Fersen zu heben und die Füße zu strecken. Dieser Muskel, der Gastrocnemius ist der größte. Es gibt andere Muskeln, die sich vorne befinden. Das sind die Fußheber, mit denen Du den Fuß nach oben ziehst. Dann gibt es aber auch Muskeln, die den Fuß nach innen und außen verdrehen. Du kannst den Fuß nicht nur nach oben und unten, Du kannst ihn auch leicht nach innen und nach außen drehen. Auch dafür braucht es wieder Muskeln. Dann sind am Fuß jeweils fünf Zehen. Und diese Zehen können hochgehoben werden mittels der Zehenheber und die Zehen können nach unten gedrückt werden. Und für all das gibt es Muskeln in den Unterschenkeln. Diese Muskeln enden in Sehnen und diese sind an den Zehen. Und Du kannst die Zehen nicht nur heben und senken, Du kannst sie auch spreizen. Auch dafür braucht es wieder andere Muskeln. Zum Dehnen und Spreizen sind dann aber auch teilweise Muskeln zuständig, die sich an der Rückseite und Unterseite des Fußes befinden. Der Unterschenkel und der Fuß sind ziemlich komplex aufgebaut. Es gibt auch ein Band um die Sehnen, damit Du, wenn Du die Zehen anspannst, wenn Du die Muskeln anspannst, der Zug zu den Füßen hingeht und nicht die Sehnen rauspoppen.
Unterschenkelmuskeln stärken
Die Unterschenkelmuskeln zu stärken ist etwas wichtiges. Zum einen ist es für gesunde Fußgelenke und Knöchel wichtig, starke Muskeln zu haben, auch um zum Beispiel zu verhindern, daß Du einen verknacksten Fuß bekommst. Gerade wenn Du schon mal einen verrenkten Fuß hattest, also den Knöchel verrenkt bzw. die Bänder im Fußgelenk überdehnt hattest, dann ist es um so wichtiger, die Muskeln zu stärken. Ich will jetzt besonders darüber sprechen, die hinteren Muskeln zu stärken, den Fersenheber. Und das geht natürlich am leichtesten, indem Du leicht in die Knie gehst und die Fersen hebst. Und jetzt hebst Du einen Fuß hoch, auf dem anderen bist Du dann auf den Zehenspitzen. Nun hebst Du die Ferse mal etwas höher und senkst sie auch wieder. Dafür brauchst Du natürlich auch ein gutes Gleichgewicht. Leichter ist es, wenn Du dabei an der Wand bist. Du kannst dies zum Beispiel auch im Treppenhaus machen und so die Ferse heben und senken. Und wenn Dir das zu leicht ist, kannst Du ja auch im Treppenhaus links und rechts am Geländer Dich halten und da nochmals feste mit der Hand gegen halten. Also dieses Heben und Senken der Ferse langsam und bewusst ist etwas machtvolles um die Wadenmuskeln zu stärken. Du kannst das auch im Yoga machen, wenn Du den Baum hältst und dann statt das Du auf dem ganzen Fuß bleibst, gehst Du leicht ins Knie und hebst die Ferse hoch. Und dann hast Du ein isometrisches Training, weil Du die Ferse die ganze Zeit oben hältst. Das stärkt die Wadenmuskeln. Den vorderen Muskel zu stärken wird oft vergessen. Für fortgeschrittene Yogis, die flexibel sind, geht das relativ leicht in der Vorwärtsbeuge. Drücke mit der Hand gegen die Außenkante des Fußes in der Nähe des kleinen Zehs. Nun drücke gleichzeitig mit der Hand gegen die Außenkante und mit der Außenkante gegen die Hand und so spürst Du die Vorderseite der Wade. Halte das zehn bis dreißig Sekunden und wiederhole es zwei oder drei mal. Oder Du kannst das natürlich auch im Bett machen. Auf dem Bauch liegend gibst Du den Fußrücken an die Kante der Matratze und ziehe dann mit den Fußrücken die Matratze zu Dir hin. Gerade wenn DU mal einen verrenkten Fuß hattest, mach diese Übung unbedingt täglich. Das braucht nur zehn bis zwanzig Sekunden und so wird Dein Fußgelenk sich wieder stabilisieren. Und Du hast nicht die große Gefahr, daß Du demnächst wieder Deinen Fuß verrenkst.
Unterschenkelmuskeln dehnen
Es ist auch wichtig die Unterschenkelmuskeln zu dehnen. Wenn Du sie nicht dehnst, können sie verspannen und gerade weil Menschen heutzutage ungesundes Schuhwerk tragen, führt das oft zu Verspannungen in den Unterschenkeln, Du spürst diese Verspannungen nicht, aber diese setzen sich fort und führen dann zu Nackenschmerzen. Manche Menschen, die Nackenschmerzen haben, haben das nur als Konsequenz von Muskelketten, die von den Waden ausgehen. So gilt es, die Waden zu dehnen. Die einfachste Weise wäre im Stehen einen Ausfallschritt machen; also rechten Fuß nach vorne, linken Fuß nach hinten, dabei den linken Fuß nicht nach außen drehen und dann im rechten Knie leicht beugen und dann die linke Ferse zum Boden drücken. So merkst Du, wie die linke Wade gedehnt wird. Halte das etwa dreißig Sekunden lang und gehe dann langsam zurück zur Mitte und spüre jetzt wie die linke Wade sich belebt anfühlt. Anschließend mache das gleiche rechts. Also Ausfallschritt, passe aber dabei auf, daß der rechte Fuß dabei nicht nach außen gedreht ist. Beuge das linke Knie leicht, rechtes Knie gestreckt und drücke dann die Ferse Richtung Boden und dabei spürst Du wie die rechte Wade gedehnt wird. Wenn Du eine Neigung zu Nackenproblemen hast, probiere das aus. Vielleicht kann das sofort die Nackenschmerzen lindern. Natürlich haben wir im Yoga jede Menge Übungen, um die Unterschenkelmuskeln zu dehnen. Das geht zum Beispiel auch in der Vorwärtsbeuge, insbesondere in der einbeinigen Vorwärtsbeuge, wenn Du den Fuß zu Dir hinziehst. Das geht auch zum Beispiel, wenn Du Dich vom Stehen nach vorne beugst und um die Zehen fasst. Das dehnt zwar auch die Oberschenkelmuskeln, Kniekehlen, aber auch die Wadenmuskeln. Indem Du so die Wadenmuskeln dehnst und stärkst, können sie auch entspannen und auch das bewusste Fühlen in die Waden hinein während dem Krafttraining und während dem Dehntraining, hilft, daß die Muskeln der Unterschenkel anschließend gut entspannen. Es ist wichtig die Unterschenkelmuskeln zu stärken und zu dehnen, auch weil Du ja mit den Beinen gehst. Mit den Füßen hast Du Erdkontakt. Starke und entspannte Waden heißt, Du kannst gut geerdet sein. Du kannst graziös gehen und wenn die Waden gut entspannt und auch stark sind, dann hilft das dem ganzen Körper. Manche Rückenprobleme, nicht nur die Nackenprobleme kommen, weil Du nicht richtig gehen kannst, weil Deine Wadenmuskeln entweder verspannt oder verkürzt sind, oder eben auch zu schwach. Es rentiert sich an seinen Unterschenkelmuskeln zu arbeiten, für einen sicheren Stand und für Aufgerichtetheit und für eine gewisse Grazie.
Vortragsvideo zum Thema Unterschenkelmuskeln
Vortragsvideo zum Thema Unterschenkelmuskeln
Sprecher/Autor/Kamera: Sukadev Bretz, Gründer von Yoga Vidya, Ausbildungsleiter zu Yoga und Meditation.
Siehe auch
Unterschenkelmuskeln gehört zu den Themengebieten Muskel, Bein, Gesundheit, Anatomie und Physiologie. Wenn du dich interessierst für Unterschenkelmuskeln, interessiert du dich vielleicht an Informationen zu Vordere Unterschenkelnmuskeln, Wadenmuskeln, Backe, Breiter Lendenmuskel, Breiter Rückenmuskel, Breiter Rückenmuskel, Gerade Rückenmuskeln, Beinstrecker, Quadrizeps, Pobacke, Oberschenkelmuskeln. Vielleicht interessieren dich auch Seminare zum Thema Anatomie und Physiologie, eine Yogalehrer Ausbildung oder eine Yogatherapie Ausbildung.
Seminare
Gesundheit
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Anatomie und Physiologie
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