Jnanamritam: Unterschied zwischen den Versionen
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Jnanamritam | '''Jnanamritam''' ist das unsterbliche ([[Amrita]]) [[Wissen]] ([[Jnana]]). Jnanamritam bedeutet nach [[Swami Sivananda]], das Leid des [[Leben]]s, die [[Maya]], mittels Wissen um den unsterblichen, alldurchdringenden [[Atman]] zu überwinden. Die [[Unterscheidung]] von [[Körper]] und [[Atman]], die Nicht-Identifikation mit dem Körper, führt zur [[Befreiung]] von [[Leid]], [[Tod]] und [[Wiedergeburt]]. | ||
[[Datei:Kind Wüste Licht Schatten MP900408962.JPG|thumb|Alldurchdringender Atman - Göttliches Licht]] | |||
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Die | Die [[welt]]lichen [[Freude]]n sind flüchtig wie der Blitz. Das [[Leben]] ist ein Tropfen [[Wasser]] auf ein heißes Stück Eisen. Jeden Moment kann alles vergangen sein. Der von der Schlange verschluckte Frosch will das Fleisch der Schlange essen. Ebenso will der [[Mensch]] die vergänglichen [[Objekt]]e der Welt genießen, obwohl er von der [[Schlange]] ‚[[Zeit]]‘ verschluckt wird. | ||
Tag und Nacht arbeitet der Mensch auf vielfältige Weise zum Wohle des [[Körper]]s. Nichts ist ihm zu viel. Doch der Körper ist verschieden von [[Atman]]. Welche Freude sollte der Atman dabei empfinden? Das Zusammensein mit [[Vater]], [[Mutter]], [[Bruder]], [[Frau]], Verwandtschaft und Freunden ist unbeständig. Es ist wie ein Treffen von Menschen an einer Wasserstelle oder wie das Zusammentreffen zweier Holzstücke auf dem [[Fluss]]. | |||
[[Glück]] ist launisch wie der Schatten. Jugend ist vergänglich wie die Wellen auf dem [[Ozean]]. Die [[Freude]] am Zusammensein mit einer Frau ist endlich wie der [[Traum]]. Das Leben ist kurz und unsicher und dennoch hängt der Mensch so sehr daran. Mysteriös ist [[Maya]]! Faszinierend ist [[Moha]]! | |||
[[Datei:SonneWildwasserfluss.jpg|thumb|Der Fluss des Lebens]] | |||
Das [[Leben]] ist ein [[Traum]]. Ständig ist man mit [[Krankheit]]en und ähnlichem konfrontiert. Es ist ein [[Luft]]schloss. Nur der Narr rennt ihm hinterher. Das Leben nimmt ab zu jedem [[Sonne]]naufgang und Sonnenuntergang. Obwohl du andere [[sterben]] und altern siehst, erwachst du doch nie aus deinem eigenen Traum vom Jahrmarkt der Eitelkeiten dieser Welt. | |||
Jeder Tag ist wie der andere, jede Nacht ist wie die andere. Nur der Verblendete läuft den weltlichen Freuden nach und erkennt nicht deren Vergänglichkeit. Leider! Das Leben fließt davon wie das [[Wasser]] in einem ungebrannten Lehmtopf. Krankheiten bemächtigen sich des Körpers wie Feinde. Das [[Alter]] übermannt dich. Der [[Tod]] liegt stets auf der Lauer, dich zu verschlingen. Er wartet nur auf den richtigen [[Zeit]]punkt. | |||
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Wer sagt: ‚Ich bin ein weltbekannter Forscher‘, ‚Ich bin ein Hals, Nasen, Ohren Arzt‘, Ich bin ein berühmter Sänger‘, dann sagt er das mit dem | Wer sagt: ‚Ich bin ein weltbekannter Forscher‘, ‚Ich bin ein Hals, Nasen, Ohren Arzt‘, Ich bin ein berühmter Sänger‘, dann sagt er das mit dem [[Gedanke]]n, der [[Körper]] zu sein. Die Menschen [[glaube]]n, dass der Körper, der den Würmern als [[Nahrung]] dient und sich mit der Zeit in Staub verwandelt, ihr eigenes [[Selbst]] sei. Der Körper besteht aus Haut, Knochen, Fleisch, Sekreten, Urin, Samen, [[Blut]] und ähnlichem. Er ist ständig in Veränderung und der Verwesung preisgegeben. Er kann nie der [[Atman]] sein. Die Einstellung ‚Ich bin dieser Körper‘ wird [[Avidya]] ([[Unwissenheit|Unwissen]]) genannt. Die Einstellung ‚Ich bin nicht dieser Körper, ich bin der ewig [[Glückseligkeit|glückselige]] [[Atman]], unsterblich und alldurchdringend‘ wird [[Vidya]] ([[Wissen]]) genannt. Wissen über den Atman vernichtet Unwissen. Wir streben nach [[Brahma Jnana]], dem Wissen über [[Brahman]], wenn wir [[Befreiung]] erlangen wollen. | ||
Wünschen, Leidenschaft, Hass, Eifersucht und Gier sind die Feinde dieses Wissens. Unter deren Einfluss töten Väter, Brüder und Freunde. Die mentale Gier hat ihre Wurzeln in Leidenschaft. Leidenschaft vernichtet die Tugend. Deshalb überwinde Leidenschaft und sei einfach. Ebenso ist Ärger unser großer Feind. Zufriedenheit ist die himmlische Kraft. Frieden ist Kalpavriksha, der Baum, der alle Wünsche erfüllt. Wunsch ist der große Ozean. Man kennt keinen Feind, wenn man Kshama, Vergebung, kultiviert. | [[Wunsch|Wünschen]], [[Leidenschaft]], [[Hass]], [[Eifersucht]] und [[Gier]] sind die Feinde dieses Wissens. Unter deren Einfluss töten Väter, Brüder und Freunde. Die mentale Gier hat ihre Wurzeln in Leidenschaft. Leidenschaft vernichtet die [[Tugend]]. Deshalb überwinde Leidenschaft und sei einfach. Ebenso ist [[Ärger]] unser großer Feind. Zufriedenheit ist die himmlische [[Kraft]]. [[Frieden]] ist [[Kalpavriksha]], der [[Baum]], der alle Wünsche erfüllt. Wunsch ist der große Ozean. Man kennt keinen Feind, wenn man [[Kshama]], [[Vergebung]], kultiviert. | ||
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Die Reflektion des Atmans im Intellekt ist Jiva. Brahman ist der Zeuge des Intellekts. Brahman ist das Selbst, Es wird überlagert durch die Welt, durch Unwissen. Brahman ist kein Objekt der Erkenntnis, denn Es ist alldurchdringend, unendlich und nicht wahrnehmbar. Es ist makellos und rein. Es ist das allumfassende Selbst. | Die [[Reflektion]] des Atmans im Intellekt ist [[Jiva]]. [[Brahman]] ist der Zeuge des Intellekts. Brahman ist das [[Selbst]], Es wird überlagert durch die Welt, durch Unwissen. Brahman ist kein Objekt der [[Erkenntnis]], denn Es ist alldurchdringend, unendlich und nicht wahrnehmbar. Es ist makellos und rein. Es ist das allumfassende [[Selbst]]. | ||
Genauso wie verschiedene Holzarten in einem großen [[Feuer]] brennen, das verschiedene [[Form]]en annimmt, so sieht auch der [[Weise]], dass [[Unterscheidung]] auf den 5 Hüllen ([[Kosha]]) und dergleichen beruht. Wie ein Stück puren Kristalls durch den Kontakt mit farbigen [[Objekt]]en farbig scheint, so erscheint auch [[Brahman]] in verschiedenen Gestalten, abhängig davon, mit was Er in [[Beziehung]] steht. | |||
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Der reine Atman ist verschieden von Körper, Sinne, Atem und Intellekt. Er ist aus | [[Datei:Bhavachakra-Samsara-Lebensrad-Buddhismus.jpg|thumb|Das Rad des Samsaras - buddhistisches Lebensrad]] | ||
Der reine [[Atman]] ist verschieden von [[Körper]], [[Sinne]]n, [[Atem]] und [[Intellekt]]. Er ist aus sich selbst strahlend, unveränderlich, ewig und [[Unsterblichkeit|unsterblich]]. Solange du den Atman nicht als verschieden vom Körper erkennst, solange wirst du von weltlichem [[Leid]] geplagt und unterliegst dem [[Tod]]. Deshalb meditiere in deinem [[Herz]]en über das [[Selbst]] als verschieden vom Körper. Sobald du das erkannt hast, ist das Leiden vergangen. Vernichte all dein [[Prarabdhakarma]], die [[Wirkung]] der [[Handlung]]en aus früheren [[Geburt]]en, indem du selbstlos handelst. Auch wenn du nach außen wie der Handelnde agierst, wirst du durch deine innere Klarheit nicht von der [[Handlung]] tangiert. | |||
Möget ihr alle mentale Nicht[[anhaftung]] erlangen! Möget ihr durch Praktizieren des rechten Handelns [[Vollkommenheit]] erlangen. Möget ihr alle befreit sein von den Fesseln des [[Karma]]s, vom Kreislauf von [[Geburt]] und [[Tod]], und [[Freiheit]] erlangen, so wie die reife [[Amalaka]]-[[Frucht]] zur rechten Zeit von selbst vom [[Baum]]e fällt. | |||
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===Swami Sivananda – Leben und Werk=== | ===Swami Sivananda – Leben und Werk=== | ||
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Aktuelle Version vom 29. Juli 2023, 15:54 Uhr
Jnanamritam ist das unsterbliche (Amrita) Wissen (Jnana). Jnanamritam bedeutet nach Swami Sivananda, das Leid des Lebens, die Maya, mittels Wissen um den unsterblichen, alldurchdringenden Atman zu überwinden. Die Unterscheidung von Körper und Atman, die Nicht-Identifikation mit dem Körper, führt zur Befreiung von Leid, Tod und Wiedergeburt.
Jnanamritam
Auszug aus dem Buch "Jnana Yoga" von Swami Sivananda (Hrsg.: Divine Life Society, 2007), S. 34-36
I
Die weltlichen Freuden sind flüchtig wie der Blitz. Das Leben ist ein Tropfen Wasser auf ein heißes Stück Eisen. Jeden Moment kann alles vergangen sein. Der von der Schlange verschluckte Frosch will das Fleisch der Schlange essen. Ebenso will der Mensch die vergänglichen Objekte der Welt genießen, obwohl er von der Schlange ‚Zeit‘ verschluckt wird.
Tag und Nacht arbeitet der Mensch auf vielfältige Weise zum Wohle des Körpers. Nichts ist ihm zu viel. Doch der Körper ist verschieden von Atman. Welche Freude sollte der Atman dabei empfinden? Das Zusammensein mit Vater, Mutter, Bruder, Frau, Verwandtschaft und Freunden ist unbeständig. Es ist wie ein Treffen von Menschen an einer Wasserstelle oder wie das Zusammentreffen zweier Holzstücke auf dem Fluss.
Glück ist launisch wie der Schatten. Jugend ist vergänglich wie die Wellen auf dem Ozean. Die Freude am Zusammensein mit einer Frau ist endlich wie der Traum. Das Leben ist kurz und unsicher und dennoch hängt der Mensch so sehr daran. Mysteriös ist Maya! Faszinierend ist Moha!
Das Leben ist ein Traum. Ständig ist man mit Krankheiten und ähnlichem konfrontiert. Es ist ein Luftschloss. Nur der Narr rennt ihm hinterher. Das Leben nimmt ab zu jedem Sonnenaufgang und Sonnenuntergang. Obwohl du andere sterben und altern siehst, erwachst du doch nie aus deinem eigenen Traum vom Jahrmarkt der Eitelkeiten dieser Welt.
Jeder Tag ist wie der andere, jede Nacht ist wie die andere. Nur der Verblendete läuft den weltlichen Freuden nach und erkennt nicht deren Vergänglichkeit. Leider! Das Leben fließt davon wie das Wasser in einem ungebrannten Lehmtopf. Krankheiten bemächtigen sich des Körpers wie Feinde. Das Alter übermannt dich. Der Tod liegt stets auf der Lauer, dich zu verschlingen. Er wartet nur auf den richtigen Zeitpunkt.
II
Wer sagt: ‚Ich bin ein weltbekannter Forscher‘, ‚Ich bin ein Hals, Nasen, Ohren Arzt‘, Ich bin ein berühmter Sänger‘, dann sagt er das mit dem Gedanken, der Körper zu sein. Die Menschen glauben, dass der Körper, der den Würmern als Nahrung dient und sich mit der Zeit in Staub verwandelt, ihr eigenes Selbst sei. Der Körper besteht aus Haut, Knochen, Fleisch, Sekreten, Urin, Samen, Blut und ähnlichem. Er ist ständig in Veränderung und der Verwesung preisgegeben. Er kann nie der Atman sein. Die Einstellung ‚Ich bin dieser Körper‘ wird Avidya (Unwissen) genannt. Die Einstellung ‚Ich bin nicht dieser Körper, ich bin der ewig glückselige Atman, unsterblich und alldurchdringend‘ wird Vidya (Wissen) genannt. Wissen über den Atman vernichtet Unwissen. Wir streben nach Brahma Jnana, dem Wissen über Brahman, wenn wir Befreiung erlangen wollen.
Wünschen, Leidenschaft, Hass, Eifersucht und Gier sind die Feinde dieses Wissens. Unter deren Einfluss töten Väter, Brüder und Freunde. Die mentale Gier hat ihre Wurzeln in Leidenschaft. Leidenschaft vernichtet die Tugend. Deshalb überwinde Leidenschaft und sei einfach. Ebenso ist Ärger unser großer Feind. Zufriedenheit ist die himmlische Kraft. Frieden ist Kalpavriksha, der Baum, der alle Wünsche erfüllt. Wunsch ist der große Ozean. Man kennt keinen Feind, wenn man Kshama, Vergebung, kultiviert.
III
Die Reflektion des Atmans im Intellekt ist Jiva. Brahman ist der Zeuge des Intellekts. Brahman ist das Selbst, Es wird überlagert durch die Welt, durch Unwissen. Brahman ist kein Objekt der Erkenntnis, denn Es ist alldurchdringend, unendlich und nicht wahrnehmbar. Es ist makellos und rein. Es ist das allumfassende Selbst.
Genauso wie verschiedene Holzarten in einem großen Feuer brennen, das verschiedene Formen annimmt, so sieht auch der Weise, dass Unterscheidung auf den 5 Hüllen (Kosha) und dergleichen beruht. Wie ein Stück puren Kristalls durch den Kontakt mit farbigen Objekten farbig scheint, so erscheint auch Brahman in verschiedenen Gestalten, abhängig davon, mit was Er in Beziehung steht.
IV
Der reine Atman ist verschieden von Körper, Sinnen, Atem und Intellekt. Er ist aus sich selbst strahlend, unveränderlich, ewig und unsterblich. Solange du den Atman nicht als verschieden vom Körper erkennst, solange wirst du von weltlichem Leid geplagt und unterliegst dem Tod. Deshalb meditiere in deinem Herzen über das Selbst als verschieden vom Körper. Sobald du das erkannt hast, ist das Leiden vergangen. Vernichte all dein Prarabdhakarma, die Wirkung der Handlungen aus früheren Geburten, indem du selbstlos handelst. Auch wenn du nach außen wie der Handelnde agierst, wirst du durch deine innere Klarheit nicht von der Handlung tangiert.
Möget ihr alle mentale Nichtanhaftung erlangen! Möget ihr durch Praktizieren des rechten Handelns Vollkommenheit erlangen. Möget ihr alle befreit sein von den Fesseln des Karmas, vom Kreislauf von Geburt und Tod, und Freiheit erlangen, so wie die reife Amalaka-Frucht zur rechten Zeit von selbst vom Baume fällt.
Siehe auch
- Jnana Yoga
- Vedanta
- Vedanta Schulen
- Wer bin ich
- Brahma Jnanavali Mala
- Erkenntnis
- Satchidananda
- Glückseligkeit
- Selbstverwirklichung
- Erfahrung
- Mumukshu
- Moksha
- Samadhi
- Swami Sivananda
- Shankara
- Ramana Maharshi
Literatur
- Swami Sivananda, Die Kraft der Gedanken (2012)
- Swami Sivananda, Götter und Göttinnen im Hinduismus (2008)
- Swami Sivananda, Jnana Yoga, Hrsg.: Divine Life Society, 2007
- Swami Sivananda, Inspirierende Geschichten (2005)
- Swami Sivananda, Japa Yoga (2003)
- Swami Sivananda, Göttliche Erkenntnis (2001)
- Swami Sivananda, Autobiographie von Swami Sivananda (1999)
- Swami Sivananda, Shrimad Bhagavad Gita. Erläuternder Text und Kommentar von Swami Sivananda (1998)
- Swami Sivananda, Gedanken zur Kontemplation (1996)
- Swami Sivananda, Hatha-Yoga. Der sichere Weg zu guter Gesundheit, langem Leben und Erweckung der höheren Kräfte (1964)
- Swami Sivananda, Sadhana – Ein Lehrbuch mit Techniken zur spirituellen Vollkommenheit
- Swami Sivananda: Feste und Fastentage im Hinduismus, Yoga Vidya Verlag
Weblinks
- Swami Sivananda
- Artikel von Swami Sivananda
- Swami Sivanandas Integraler Yoga
- Die sechs Yoga-Wege
- Meditation & Yoga
- Einführung in Vedanta
- Swami Sivananda: Was ist Jnana Yoga?
- Swami Sivananda, Göttliche Erkenntnis: Vedanta
- Internetseiten der Divine Life Society
- Internetseiten von Yoga Vidya
Seminare
Jnana Yoga und Philosophie
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- 15.01.2025 - 03.12.2025 Jahresgruppe Sanskrit - Lektüre der HATHA YOGA PRADIPIKA - Online
- Termine: 15.01., 29.01., 12.02., 26.02.,12.03., 26.03., 09.04., 23.04., 07.05., 21.05., 04.06., 18.06., 02.07., 16.07., 30.07., 10.09., 24.09., 08.10., 22.10., 05.11., 19.11., 03.12.2025
- Dr phil Oliver Hahn
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- Die Kernpraktiken des Yoga werden intensiv geübt: längere Meditation, ausgedehntes Mantra-Singen, Pranayama intensiv und meditative Yoga Asanas beflügeln Körper, Geist und Seele. Wenig Theorie, viel…
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