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„Jaya Sri [[Durga]] Jaya Sri Durga Jaya Sri Durga Pahimam. Oh Durga, mögest du siegreich in mir sein, mögest du triumphieren.“ Und das kann so Vieles heißen. „Möge die göttliche [[Mutter]] in mir wirken.“ Daher, Jaya. Jaya heißt Sieg. Jaya heißt Triumph. Immer wieder bitter wir Gott darum, siegreich und triumphierend in uns zu sein und uns so zu helfen, das zu tun, was wir alleine nicht hinbekommen. Was dir nicht selbst gelingt, darum kannst du Gott bitten. So wie auch [[Krishna]] immer in jedem Kapitel der [[Bhagavad Gita]], in dem es um Raja oder [[Jnana Yoga]] geht, zum Ende sagt: „Und wenn du das nicht hinkriegst, dann bete zu Gott. Übe [[Bhakti]], durch Hingabe zu Gott erreichst du die Perfektion, die Vollkommenheit.“ Daher, bitte Gott, in dir zu siegen und zu triumphieren, dich so zum Höchsten zu führen. Jaya Ganesha, Jaya Sri Krishna, Jaya Saraswati, Jaya [[Shiva]]. | „Jaya Sri [[Durga]] Jaya Sri Durga Jaya Sri Durga Pahimam. Oh Durga, mögest du siegreich in mir sein, mögest du triumphieren.“ Und das kann so Vieles heißen. „Möge die göttliche [[Mutter]] in mir wirken.“ Daher, Jaya. Jaya heißt Sieg. Jaya heißt Triumph. Immer wieder bitter wir Gott darum, siegreich und triumphierend in uns zu sein und uns so zu helfen, das zu tun, was wir alleine nicht hinbekommen. Was dir nicht selbst gelingt, darum kannst du Gott bitten. So wie auch [[Krishna]] immer in jedem Kapitel der [[Bhagavad Gita]], in dem es um Raja oder [[Jnana Yoga]] geht, zum Ende sagt: „Und wenn du das nicht hinkriegst, dann bete zu Gott. Übe [[Bhakti]], durch Hingabe zu Gott erreichst du die Perfektion, die Vollkommenheit.“ Daher, bitte Gott, in dir zu siegen und zu triumphieren, dich so zum Höchsten zu führen. Jaya Ganesha, Jaya Sri Krishna, Jaya Saraswati, Jaya [[Shiva]]. | ||
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Version vom 13. September 2014, 15:23 Uhr
1. Jaya (Sanskrit: जय jaya m.) bedeutet Sieg, Gewinn, Meisterung.
2. Jaya (Sanskrit: जय jaya Imperativ, d.h. Befehlsform der Verbalwurzel ji: "siegen") heißt: "siege, sei siegreich" und wird in Gruß- und Anbetungsformeln sowohl in Bezug auf Menschen als auch auf Götter benutzt.
3. Jaya (Sanskrit: जया jayā f.) heißt wörtlich "die Siegreiche" und ist ein Beiname der Durga. Jaya ist außerdem die Bezeichnung verschiedener Pflanzen, so etwa von Sesbania sesban (Jayanti), Premna serratifolia (Agnimantha), Clerodendrum phlomidis (Tarkari) sowie der Grasart Niladurva.
4. Jaya ist einer der Namen für die Chebulische Myrobalane (Haritaki). Im Ayurveda findet Jaya vor allem als Bestandteil von Triphala Anwendung.
5. Jaya (Sanskrit: जाया jāyā f.) bezeichnet auch die Ehefrau und das 7. astrologische Haus (Nakshatra).
Sukadev über Jaya
Niederschrift eines Vortragsvideos (2014) von Sukadev über Jaya
Jaya (mit kurzem a), im Hindi Jay – Sieg, Triumph, Jaya auch „Ehrerbietung an“. Jaya heißt wörtlich Sieg, heißt Triumph. Wenn du z.B. über deine niederen Instinkte siegst, dann ist das ein Jaya. Z.B. du hast Lust auf Schokolade und du isst keine Schokolade, du isst stattdessen einen Apfel, dann ist das ein Jaya, ein Sieg, ein Triumph. Wenn es dir gelingt, deinen Geist zur Ruhe zu bringen, ist das ein Jaya. Wenn es dir gelingt, regelmäßig zu praktizieren, dann ist das auch wiederum ein Jaya. Nicht immer fällt es dir leicht, selbst diese Jayas zu erreichen, selbst diese Triumphe zu bekommen, denn der menschliche Geist macht so seine Probleme. Du nimmst dir etwas vor, du bist fest entschlossen, und dann kommt irgendwas dazwischen. Du willst morgens früh aufstehen und irgendwie ist es morgens ein bisschen kalt. Wenn du Raja Yogi bist, dann übst du selbst und du setzt das um, mit Willenskraft.
Ich habe ja auch schon gesprochen über Iccha Shakti, die Willenskraft. Die entwickelt sich, indem du konsequent das tust, was du dir vornimmst. Wenn das schwierig ist, dann verehrst du eben Gott und sagst: „Möge Gott siegen.“ Und Gott wird dir helfen, das Richtige zu machen. Und so ist Jaya etwas, was in vielen Kirtans besungen wird. Bei Yoga Vidya z.B. singen wird das Jaya Ganesha: „Jaya Ganesha Jaya Ganesha Jaya Ganesha Pahimam. Sieg dem Ganesha. Möge Ganesha in mir siegen.“ Und Ganesha ist dann der Aspekt des Anfangens, der Aspekt des Enthusiasmus, aber ein ruhiger und beständiger Enthusiasmus. Ganesha gilt ja paradoxerweise sowohl als Gott des Anfangs als auch als Gott des Kapha-Prinzips. „Möge dieser machtvolle Anfang da sein. Möge diese Anfangsenergie in mir stark sein. Jaya Ganesha, Jaya Ganesha.“
Und dann kommt man anschließend zu: „Jaya Saraswati. Ehrerbietung der Saraswati. Möge Saraswati in mir triumphieren.“ Und das heißt: „Möge sie mir Zugang geben zum höchsten Wissen. Jaya Saraswati. Sieg der Saraswati, der Intuition, dem höheren Wissen. Jaya Saraswati. Sieg der Intuition, Sieg der Kreativität.“ Man kann auch sagen: „Jaya Sri Lakshmi Jaya Sri Lakshmi Jaya Sri Lakshmi Pahimam. Sieg, Ehrerbietung der Lakshmi. Möge Lakshmi in mir triumphieren, möge Lakshmi in mir siegen. Möge sie mir Liebe bringen, möge sie mir Freude bringen, möge uneigennütziges Dienen da sein, mögen positive Eigenschaften in mir stark werden.“
„Jaya Sri Durga Jaya Sri Durga Jaya Sri Durga Pahimam. Oh Durga, mögest du siegreich in mir sein, mögest du triumphieren.“ Und das kann so Vieles heißen. „Möge die göttliche Mutter in mir wirken.“ Daher, Jaya. Jaya heißt Sieg. Jaya heißt Triumph. Immer wieder bitter wir Gott darum, siegreich und triumphierend in uns zu sein und uns so zu helfen, das zu tun, was wir alleine nicht hinbekommen. Was dir nicht selbst gelingt, darum kannst du Gott bitten. So wie auch Krishna immer in jedem Kapitel der Bhagavad Gita, in dem es um Raja oder Jnana Yoga geht, zum Ende sagt: „Und wenn du das nicht hinkriegst, dann bete zu Gott. Übe Bhakti, durch Hingabe zu Gott erreichst du die Perfektion, die Vollkommenheit.“ Daher, bitte Gott, in dir zu siegen und zu triumphieren, dich so zum Höchsten zu führen. Jaya Ganesha, Jaya Sri Krishna, Jaya Saraswati, Jaya Shiva.
Die Yoga Sutras von Patanjali
तज्जयात्प्रज्ञालोकः || 3.5 ||
taj-jayāt prajñālokaḥ || 3.5 ||
Deren (d.h. der Glieder Dharana, Dhyana und Samadhi) Meisterung (Jaya) führt zur Weisheitsschau (Prajna-Aloka).
Sukadev über die Bedeutung des Namens Jaya
Jaya (जया jayā) ist "die auf dem spirituellen Weg Erfolgreiche". Jaya ist auch eine Gabe Ganeshas.
Jaya im Ayurveda
Jaya ist eine der wichtigsten ayurvedischen Heilpflanzen. Jaya harmonisiert alle drei Doshas (Vata, Pitta und Kapha).
In der Charaka Samhita (Sutra Sthana 4.11, 13-14, 16, 18) gilt Jaya (Haritaki) im Rahmen der Aufzählung der 50 Mahakashayas als Kushthaghna, Virechanopaga, Hikkanigrahana, Kasahara, Jvarahara und Vayahsthapana.
Die Frucht von Jaya ist Teil der Triphala genannten Ayurveda Medizin.
Namen und Synonyme
- deutsche Namen: Chebulische Myrobalane, Schwarzbrauner Myrobalanenbaum
- englische Namen: yellow myrobalan, chebulic myrobalan
- lateinischer Name: Terminalia chebula
- Hindi: हरीतकी harītakī
- Marathi: हिरडा hirḍā
- Sanskrit: Jaya, Haritaki, Haritaka, Harita, Abhaya, Rudrapriya, Chetaki, Putana, Jivapriya, Vijaya, Mangalya, Kayastha, Vayahstha, Shreyasi, Rohini, Shaka, Haimavati, Pathya, Shuklavacha, Shvetavacha
Siehe auch
- Jayapala
- Jayanti
- Dhananjaya
- Durjaya
- Vijaya
- Samyama
- Haritaki
- Triphala
- Ayurveda
- Ayurveda Medizin
- Ayurveda Ernährung
- Ayurveda Geschichte
- Ayurveda Konstitutionslehre
- Ayurveda Therapie
- Ayurveda Physiologie
- Ayurveda Philosophie
- Ayurveda Heilmittelkunde (Pharmakologie)
- Wissenschaftliche Studien Ayurveda
Literatur
- Dr. Vasant Lad, Das große Ayurveda-Heilbuch (2011)
- Vasant Lad und David Frawley, Die Ayurveda Pflanzen-Heilkunde (2011)
- Das neue große Ayurveda Praxis Handbuch von Rhyner
- Selbstheilung mit Ayurveda: Das Standardwerk der indischen Heilkunde von Dr. Vasant Lad
- Martin Mittwede, Spirituelles Wörterbuch Sanskrit-Deutsch
- Wilfried Huchzermeyer, Das Yoga-Lexikon
Weblinks
- Offizielle Homepage von Yoga Vidya, Möglichkeit zur Mantra-Weihe und spirituellen Namensgebung
- Triphala Dreifrucht Tabletten, bio
- Umfangreiche Portalseite zum Ayurveda
- Ayurveda Community
- Ayurveda Blog
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- Ayurveda Kongress bei Yoga Vidya
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Multimedia
Yoga-Sutra-1.33
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Yoga Sutra 1.34 – mp3-Lesung mit Sukadev
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Yoga Sutra 2.5 – Unwissenheit
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Yoga Sutra 2.52
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