Linga Purana: Unterschied zwischen den Versionen

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==Zitate==
==Zitate==
"Dieses unverwechselbare [[Symbol]], mit dessen [[Hilfe]] man die wahre [[Natur]] eines [[Wesen]]s erkennen kann, nennt man '[[Linga]]'." (Shiva Purana)
"Shiva ist formlos, ohne Farbe, Geschmack oder Geruch, jenseits von Wort und Berührung, ohne [[Eigenschaft]], unveränderlich, unbewegt." (Linga Purana)
"Dieses unmanifeste [[Wesen]] kann nur über seine Schöpfung wahrgenommen werden, die durch sein Symbol oder Lingam dargesetllt wird. Die [[Existenz]] des eigenschaftslosen Substrates ist bekannt und wird verehrt durch dieses [[Symbol]]. Der Lingam, der Lebensspender ist eine der Formen, die die [[Natur]] des Formlosen darstellen."
"Shiva wird im Lingam als das ungeteilte kausale [[Prinzip]] verehrt. Seine Aspekte, die sich stärker manifestieren, werden in menschenähnlichen Formen dargestellt. Alle anderen Gottheiten sind Teil der Vielheit und werden deswegen in ihrer manifesten [[Form]] verehrt." (Karapatri, "Shri Shiva Tattva", Siddhanta).


[[Datei:Shivaratri 2013 003.jpg|thumb|Shivalingam zu Shivaratri 2013 bei Yoga Vidya Bad Meinberg]]
[[Datei:Shivaratri 2013 003.jpg|thumb|Shivalingam zu Shivaratri 2013 bei Yoga Vidya Bad Meinberg]]

Version vom 12. März 2014, 14:15 Uhr

Im Linga Purana spricht Shiva über die Verehrung des Lingams sowie über die dazugehörigen Riten. Shiva ist hier mit den Qualitäten ausgestattet, die üblicherweise Vishnu zugeschrieben werden. In Anlehnung an Vishnu werden 28 Inkarnationen Shivas beschrieben. Einige Passagen zeigen tantrische Tendenzen auf. Weiter legt das Purana die vier Ziele des Lebens dar. Das Padma Purana klassifiziert das Linga Purana als ein Tamas Purana (Purana der Dunkelheit/des Unwissens).

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Shiva mit Lingam

Inhalt

Der Lingam und seine Verehrung. Die Erschaffung des Kosmos‘. Shivas Hochzeit. Surya und Soma. Die Avatare Vishnus Varaha und Narsimha. Die Beschreibung der sieben Kontinente. Der Berg Meru und weitere wichtige Berge. Brahma übergibt den Göttern ihre Zuständigkeiten. Dhruva, der Polarstern. Die Aditya und Yadu Dynastien. Andhakas Macht über die himmlischen Heerscharen. Vernichtung des Dämonen Jalandhar. Der Ursprung Ganeshas. Die Geschichte von Upamanyu. Bedeutung bestimmter Mantren. Bedeutung des Gurus. Verschiedene Arten von Yoga. Weihe des Lingams.

Zitate

"Dieses unverwechselbare Symbol, mit dessen Hilfe man die wahre Natur eines Wesens erkennen kann, nennt man 'Linga'." (Shiva Purana)

"Shiva ist formlos, ohne Farbe, Geschmack oder Geruch, jenseits von Wort und Berührung, ohne Eigenschaft, unveränderlich, unbewegt." (Linga Purana)

"Dieses unmanifeste Wesen kann nur über seine Schöpfung wahrgenommen werden, die durch sein Symbol oder Lingam dargesetllt wird. Die Existenz des eigenschaftslosen Substrates ist bekannt und wird verehrt durch dieses Symbol. Der Lingam, der Lebensspender ist eine der Formen, die die Natur des Formlosen darstellen."

"Shiva wird im Lingam als das ungeteilte kausale Prinzip verehrt. Seine Aspekte, die sich stärker manifestieren, werden in menschenähnlichen Formen dargestellt. Alle anderen Gottheiten sind Teil der Vielheit und werden deswegen in ihrer manifesten Form verehrt." (Karapatri, "Shri Shiva Tattva", Siddhanta).

Shivalingam zu Shivaratri 2013 bei Yoga Vidya Bad Meinberg

Siehe auch

Weblinks

Literatur

Klassische Schriften des Yoga: Veden, Upanishaden, Smritis, Puranas und Itihasas

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