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Ein beliebter Tee, ein beliebtes Heilkraut einer Pflanze, die im Ayurveda und auch in der Pflanzenheilkunde in Europa eine wichtige Rolle spielt.Süßholzwurzel ist die Wurzel vom echten Süßholz. Auf Englisch ist es die Liquorice Pflanze, aus Süßholz wird eben unter anderem Lakritz hergestellt. Echtes Süßholz gehört zu den Schmetterblütlern und aus Süßholzwurzel wird Lakritz gewonnen. Süßholz wird auch verwendet für Kräutertee. Süßholz ist also eine wunderschöne Pflanze, eine krautige Pflanze, sie wird bis zu 50 bis 100 cm groß, sie ist weit verzweigt, es gibt Stängel und Blattstiele und die Wurzeln sind besonders interessant. | |||
Süßholz ist besonders in der Mittelmeerregion und in Westasien beheimatet. Süßholz ist empfindlich gegenüber Frost und kann deshalb nicht so einfach in Mitteleuropa angebaut werden. Süßholzwurzel braucht tiefe, humusreiche und durchlässige Erde und braucht die volle Sonne. Echtes Süßholz enthält verschiedene Stoffe und insbesondere die Süßholzwurzel ist sehr interessant. Süßholzwurzel-Wirkung: Die Süßholzwurzel hat verschiedene Saponine und so wirkt sie expektorierend, das heißt also auswurffördernd. | |||
Sie wirkt auch sekretolytisch, also schleimverflüssigend und sekretomotorisch, schleimlösend. Es gibt verschiedene Süßholzextrakte, und man hat festgestellt, dass Süßholzextrakte eine antibakterielle Wirkung haben, also sie wirken gegen Bakterien, und auch eine antimykotische, sie wirken also auch gegenüber Pilze. | |||
Süßholzwurzel wird besonders verwendet bei Husten und Bronchialkatarrh und Erkrankungen der oberen Atemwege. | |||
Man hat auch festgestellt, dass die Süßholzwurzel hilfreich ist bei Gastritis und Magengeschwüren. Süßholzwurzel hilft, dass der Magen sich etwas beruhigt und evtl. spielt dort auch die schleimverflüssigende Wirkung eine Rolle, und evtl. auch eine antibakterielle Wirkung. Die klinisch belegte entzündungshemmende, krampflösende Wirkung ist zwar nicht ganz geklärt, warum das so ist, aber man weiß, dass es so ist. Man muss allerdings auch aufpassen. Zum einen hat Süßholzwurzel auch Enzyme, die Kortison, Aldosteron abbaut, und das führt auch zu einem Kaliumverlust oder auch zu Bluthochdruck. Und deshalb ist auch wichtig, dass man Süßholzwurzel über einen längeren Zeitraum nicht so zu sich nimmt, insbesondere, wenn man eine Neigung zu Bluthochdruck hat. | |||
Süßholzwurzeln wurden schon in der Antike geschätzt. Im alten Ägypten wurde Lakritze hergestellt. Es gab ein Lakritzgetränk und auch im alten Griechenland wurde Lakritz als Heilmittel gegen Husten geschätzt. Lakritze soll auch von den römischen Soldaten verwendet worden sein. Es gibt so eine „Geschichte der Süßigkeiten“ geschrieben von Jim Richardson und da sagt er auch, dass die Soldaten z. B. in Frankreich und in der Türkei Lakritze als Süßigkeiten im Marschgepäck hatten. | |||
Lakritz, also letztlich Süßholzwurzelextrakt mit Zucker, galt auch im Mittelalter als Heilmittel und auch in Großbritannien wurden Lakritztaler verwendet. In der Traditionellen Chinesischen Medizin ist die chinesische Lakritze nach wie vor ein Standardheilmittel. Dort wird man Lakritz eben auch als Tonikum einsetzen. Es gibt also verschiedene Möglichkeiten, wie du Süßholz einnimmst. Ich würde natürlich empfehlen, Süßholz weniger als Lakritz zu nehmen, sondern als Tee. Süßholztee kannst du herstellen, indem du etwas Süßholzwurzel, das kannst du typischerweise in der Apotheke bekommen oder auch in Kräuterläden. Und das kannst du dann kochen ein paar Minuten, das löst das dann und du Süßholztee ist gut, wenn er irgendwo ein bisschen süßlich schmeckt. | |||
Süßholztee kannst du dann trinken insbesondere bei Husten, Heiserkeit und Erkältung. Auch wenn du zu Schwindel neigst oder niedrigem Blutdruck kann Süßholztee hilfreich sein. Wenn du über einen längeren Zeitraum Süßholztee verwendest, dann solltest du ab und zu mal dein Kaliumgehalt überprüfen lassen. Man kann Süßholztee auch äußerlich auftragen. Man kann ihn auch bei Umschlägen verwenden, z. B. bei Candida albicans oder auch bei Bakterien. Süßholztee könntest du auch kurartig machen, indem du eine Weile viel Süßholztee trinkst, damit kannst du auch z. B. Heliobacter pylori etwas reduzieren. | |||
So gibt es einiges, was du machen kannst mit der Süßholzwurzel. | |||
== Süßholzwurzel Video == | == Süßholzwurzel Video == | ||
Version vom 26. Juli 2018, 12:43 Uhr
Süßholzwurzel : Anregungen, Info-Video, Ratschläge.
Süßholzwurzel
Ein beliebter Tee, ein beliebtes Heilkraut einer Pflanze, die im Ayurveda und auch in der Pflanzenheilkunde in Europa eine wichtige Rolle spielt.Süßholzwurzel ist die Wurzel vom echten Süßholz. Auf Englisch ist es die Liquorice Pflanze, aus Süßholz wird eben unter anderem Lakritz hergestellt. Echtes Süßholz gehört zu den Schmetterblütlern und aus Süßholzwurzel wird Lakritz gewonnen. Süßholz wird auch verwendet für Kräutertee. Süßholz ist also eine wunderschöne Pflanze, eine krautige Pflanze, sie wird bis zu 50 bis 100 cm groß, sie ist weit verzweigt, es gibt Stängel und Blattstiele und die Wurzeln sind besonders interessant.
Süßholz ist besonders in der Mittelmeerregion und in Westasien beheimatet. Süßholz ist empfindlich gegenüber Frost und kann deshalb nicht so einfach in Mitteleuropa angebaut werden. Süßholzwurzel braucht tiefe, humusreiche und durchlässige Erde und braucht die volle Sonne. Echtes Süßholz enthält verschiedene Stoffe und insbesondere die Süßholzwurzel ist sehr interessant. Süßholzwurzel-Wirkung: Die Süßholzwurzel hat verschiedene Saponine und so wirkt sie expektorierend, das heißt also auswurffördernd.
Sie wirkt auch sekretolytisch, also schleimverflüssigend und sekretomotorisch, schleimlösend. Es gibt verschiedene Süßholzextrakte, und man hat festgestellt, dass Süßholzextrakte eine antibakterielle Wirkung haben, also sie wirken gegen Bakterien, und auch eine antimykotische, sie wirken also auch gegenüber Pilze. Süßholzwurzel wird besonders verwendet bei Husten und Bronchialkatarrh und Erkrankungen der oberen Atemwege.
Man hat auch festgestellt, dass die Süßholzwurzel hilfreich ist bei Gastritis und Magengeschwüren. Süßholzwurzel hilft, dass der Magen sich etwas beruhigt und evtl. spielt dort auch die schleimverflüssigende Wirkung eine Rolle, und evtl. auch eine antibakterielle Wirkung. Die klinisch belegte entzündungshemmende, krampflösende Wirkung ist zwar nicht ganz geklärt, warum das so ist, aber man weiß, dass es so ist. Man muss allerdings auch aufpassen. Zum einen hat Süßholzwurzel auch Enzyme, die Kortison, Aldosteron abbaut, und das führt auch zu einem Kaliumverlust oder auch zu Bluthochdruck. Und deshalb ist auch wichtig, dass man Süßholzwurzel über einen längeren Zeitraum nicht so zu sich nimmt, insbesondere, wenn man eine Neigung zu Bluthochdruck hat.
Süßholzwurzeln wurden schon in der Antike geschätzt. Im alten Ägypten wurde Lakritze hergestellt. Es gab ein Lakritzgetränk und auch im alten Griechenland wurde Lakritz als Heilmittel gegen Husten geschätzt. Lakritze soll auch von den römischen Soldaten verwendet worden sein. Es gibt so eine „Geschichte der Süßigkeiten“ geschrieben von Jim Richardson und da sagt er auch, dass die Soldaten z. B. in Frankreich und in der Türkei Lakritze als Süßigkeiten im Marschgepäck hatten.
Lakritz, also letztlich Süßholzwurzelextrakt mit Zucker, galt auch im Mittelalter als Heilmittel und auch in Großbritannien wurden Lakritztaler verwendet. In der Traditionellen Chinesischen Medizin ist die chinesische Lakritze nach wie vor ein Standardheilmittel. Dort wird man Lakritz eben auch als Tonikum einsetzen. Es gibt also verschiedene Möglichkeiten, wie du Süßholz einnimmst. Ich würde natürlich empfehlen, Süßholz weniger als Lakritz zu nehmen, sondern als Tee. Süßholztee kannst du herstellen, indem du etwas Süßholzwurzel, das kannst du typischerweise in der Apotheke bekommen oder auch in Kräuterläden. Und das kannst du dann kochen ein paar Minuten, das löst das dann und du Süßholztee ist gut, wenn er irgendwo ein bisschen süßlich schmeckt.
Süßholztee kannst du dann trinken insbesondere bei Husten, Heiserkeit und Erkältung. Auch wenn du zu Schwindel neigst oder niedrigem Blutdruck kann Süßholztee hilfreich sein. Wenn du über einen längeren Zeitraum Süßholztee verwendest, dann solltest du ab und zu mal dein Kaliumgehalt überprüfen lassen. Man kann Süßholztee auch äußerlich auftragen. Man kann ihn auch bei Umschlägen verwenden, z. B. bei Candida albicans oder auch bei Bakterien. Süßholztee könntest du auch kurartig machen, indem du eine Weile viel Süßholztee trinkst, damit kannst du auch z. B. Heliobacter pylori etwas reduzieren. So gibt es einiges, was du machen kannst mit der Süßholzwurzel.
Süßholzwurzel Video
Lass dich inspirieren mit einem Impulsreferat über Süßholzwurzel:
Diese Video Abhandlung über Süßholzwurzel kann dich vielleicht dazu motivieren, deine Gesundheit in die eigene Hand zu nehmen.
Siehe auch
Themen im Sinnkontext von Süßholzwurzel
Begriffe aus den Gebieten Naturheilkunde, Anatomie, Medizin und Psychologie, die im weitesten Sinn etwas zu tun haben mit Süßholzwurzel, sind zum Beispiel
Süßholzwurzel gehört zu Themen wie Ernährung, Fasten, Diäten, Gewürze, Kräuter, Heilmittel, Heilpflanze, Pflanzenheilkunde, Heilung, Medikamente, Arzneimittel, Nahrungsergänzungsmittel, Naturheilkunde.
Verwandte Begriffe und Stichwörter
Hier einige Begriffe aus verschiedenen Themengebieten, die mit Süßholzwurzel in Verbindung stehen:
- Ernährungskurde : Süßholzwurzel, Spitzwegerichblätter, Spargel, Selleriesamen, Sellerie, Süßstoffe, Tiefkühlkost, Tumerik, Vollwertkost.
- Gewürze und Heilkräuter : Süßholzwurzel, Spitzwegerichblätter, Selleriesamen, Petersilie, Papain, Wasabi, Arnika, Anis-Öl, Kräuterdämpfe.
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- Süßholzwurzel : Spitzwegerich, Bitterstoffe, Melisse, Appetitzügler, Ginseng, Tannine, Teebaum-Öl, Antidepressivum.
Hinweis Gesundheitsthemen
Dieser Artikel über Süßholzwurzel enthält eventuell z.T. auch gesundheitsbezogene Themen. Die Infos hier sind nicht zur Selbstdiagnose oder Selbsttherapie, sondern als allgemeine Infos gedacht und können evtl. ein Gespräch mit Arzt oder Heilpraktiker bereichern. Bitte beachte auch den Gesundheitsthemen Hinweis.
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