Heidenangst: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Heidenangst''' ist gesteigerte [[Angst]]. Die wird mit den [[Heiden]] verbunden, weil sie [[ohne]] [[Glauben]] wären. Heidenangst ist ein umgangssprachlicher Ausdruck für große [https://www.yoga-vidya.de/yoga-psychologie/einsatzbereiche/beschwerdebilder/angst/ Angst], ja sehr große [[Angst]]. Heidenangst hat vermutlich mit [[Heide]] zu tun. [[Christ]]en haben alle Anhänger von nichtchristlichen [[Religion]]en als Heiden bezeichnet.  
'''Heidenangst''' ist gesteigerte [[Angst]]. Die wird mit den [[Heiden]] verbunden, weil sie [[ohne]] [[Glauben]] wären. Heidenangst ist ein umgangssprachlicher Ausdruck für große [https://www.yoga-vidya.de/yoga-psychologie/einsatzbereiche/beschwerdebilder/angst/ Angst], ja sehr große [[Angst]]. Heidenangst hat vermutlich mit [[Heide]] zu tun. [[Christ]]en haben alle Anhänger von nichtchristlichen [[Religion]]en als Heiden bezeichnet.  


[[Datei:Silhouette Vertrauen.jpg|thumb|[[Vertrauen]] ist wichtig, insbesondere bei Heidenangst]]
[[Datei:Drei Mönche chanten in Lhasa 1993.jpg|thumb|]]


Die [[Christ]]en haben angenommen, dass die Heiden eine große [[Angst]] vor dem [https://www.yoga-vidya.de/reinkarnation-wiedergeburt/tod/ Tod] haben, weil ihnen der christliche [[Trost]] fehlte. Auch gab es immer wieder Phasen in der [[Geschichte]], in denen Christen Andersgläubige verfolgten, folterten und auf Scheiterhaufen verbrannten - wodurch sie natürlich andersgläubigen [[Angst]] und [[Schrecken]] einflößten. So könnte der Ausdruck Heidenangst entstanden sein.
Die [[Christ]]en haben angenommen, dass die Heiden eine große [[Angst]] vor dem [https://www.yoga-vidya.de/reinkarnation-wiedergeburt/tod/ Tod] haben, weil ihnen der christliche [[Trost]] fehlte. Auch gab es immer wieder Phasen in der [[Geschichte]], in denen Christen Andersgläubige verfolgten, folterten und auf Scheiterhaufen verbrannten - wodurch sie natürlich andersgläubigen [[Angst]] und [[Schrecken]] einflößten. So könnte der Ausdruck Heidenangst entstanden sein.


Eine andere [[Herleitung]] kommt von der [[Vorstellung]] der [[Christ]]en, dass [[Heide]]n ungezügelt und furchterregend sind, schrecklich sind. So wurde der [[Ausdruck]] Heide als [[Steigerung]], als verstärkendes Bestimmungswort, verwendet. So gibt es [[Heidenlärm]], also starker [[Lärm]], [[Heidengeld]], also eine große Menge Geldes. Und so gibt es auch Heidenangst.
Eine andere [[Herleitung]] kommt von der [[Vorstellung]] der [[Christ]]en, dass [[Heide]]n ungezügelt und furchterregend sind, schrecklich sind. So wurde der [[Ausdruck]] Heide als [[Steigerung]], als verstärkendes Bestimmungswort, verwendet. So gibt es [[Heidenlärm]], also starker [[Lärm]], [[Heidengeld]], also eine große Menge Geldes. Und so gibt es auch Heidenangst.
==Heidenangst und Spiritualität==
'''Aus einem Vortrag von Sukadev Bretz'''
[[Datei:Sannyasin.Indien.Mönch.jpg|thumb|]]
===Bedeutung von Heidenangst===
Heidenangst und [https://www.yoga-vidya.de/karma/was-ist-karma/spiritualitaet-karma-und-fortschritt/ Spiritualität]. - Heidenangst ist ein interessanter Begriff. [https://www.yoga-vidya.de/yoga-psychologie/einsatzbereiche/beschwerdebilder/angst/ Angst] heißt Angst. Die Heidenangst ist die Angst der [[Heide]]n. Das ist ein etymologisch unterschiedlich interpretierbarer Begriff. Ich deute ihn [[jetzt]] auf eine Weise. Die [[Christ]]en hatten irgendwo die [[Überzeugung]]: "[[Gott]] ist mit mir." Weil Gott mit ihm ist, brauche er keine [https://www.yoga-vidya.de/yoga-psychologie/einsatzbereiche/beschwerdebilder/angst/ Angst] zu haben.
Weil wir [[wissen]], dass [[Gott]] bei uns, mit uns ist, haben wir [[Vertrauen]] und [[Mut]]. Aber [https://www.yoga-vidya.de/tantra/tantra-philosophie-shiva-und-shakti/mensch-und-evolution/ Menschen] die nicht an [[Gott]] glauben, die haben nicht dieses [[Vertrauen]] zu Gott, also haben sie [https://www.yoga-vidya.de/yoga-psychologie/einsatzbereiche/beschwerdebilder/angst/ Angst]. Und so gibt es den Ausdruck Heidenangst, das ist die Angst der Heiden.
===Glaube führt zu Vertrauen===
Wer an [[Gott]] glaubt hat [[Vertrauen]], der fühlst sich geborgen und weiß, da ist jemand der kümmert sich um mich und was immer geschieht, es hat einen [[Sinn]], auch wenn ich ihn nicht erkenne. Und gerade dann, wenn man das [[Universum]] in seiner [[Weite]] und [[Ewigkeit]] sieht, dann wird diese Art von [[Gottvertrauen]] auch nicht durch die [[Leid]]en in einem [[Leben]] und einigen Jahren erschüttert werden.
Vom Standpunkt der [[Ewigkeit]] ist ein [https://www.yoga-vidya.de/tantra/tantra-philosophie-shiva-und-shakti/mensch-und-evolution/ Menschenleben] nicht viel und vom Standpunkt der [[Unendlichkeit]] ist ein Mensch nicht groß. Und wenn wir davon ausgehen, dass hinter allem Gottes Hand ist, dann brauchen wir keine [https://www.yoga-vidya.de/yoga-psychologie/einsatzbereiche/beschwerdebilder/angst/ Angst] zu haben.
Insofern gibt es gute Gründe weshalb heutzutage [https://www.yoga-vidya.de/tantra/tantra-philosophie-shiva-und-shakti/mensch-und-evolution/ Menschen] in westlichen [[Gesellschaft]]en, gerade in Mittel- und Nordeuropa, mehr [https://www.yoga-vidya.de/yoga-psychologie/einsatzbereiche/beschwerdebilder/angst/ Angst] haben als [https://www.yoga-vidya.de/tantra/tantra-philosophie-shiva-und-shakti/mensch-und-evolution/ Menschen] in Gegenden wo es viel mehr [[Unsicherheit]]en gibt.
===Mehr Angst trotz mehr Sicherheit===
Wir sind in Mittel- und Nordeuropa eigentlich sehr sicher, es gibt eine hohe [[Lebenserwartung]], es gibt einen Sozialstaat wir müssen nicht aus [[Hunger]] [[sterben]], die Kriegsgefahr ist gering, selbst die Terrorgefahr ist nicht so groß wie sie gemacht wird. Wir haben auch wenig [[Gewalt]] auf den Straßen, die [[Kriminalität]] ist nicht so hoch, wenigsten ist sie sehr viel geringer als in anderen Ländern. Trotzdem kann man unter [https://www.yoga-vidya.de/tantra/tantra-philosophie-shiva-und-shakti/mensch-und-evolution/ Menschen] in Mittel- und Nordeuropa durchaus einen hohen Angstgrad messen, in psychologischen [[Studien]]. Woher kommt das? Ich meine es hängt damit zusammen, dass [https://www.yoga-vidya.de/tantra/tantra-philosophie-shiva-und-shakti/mensch-und-evolution/ Menschen] in Mittel- und Nordeuropa wenig [[Spiritualität]] üben, wenig religionsgebunden sind, sie sind tatsächlich eine gewisse Art von [[Heide]]n, im [[Sinne]] von, dass sie kein [[Vertrauen]] in eine höhere [[Kraft]] haben.
Und wo wir kein [[Vertrauen]] in eine höhere [[Kraft]] haben, dann gibt es mehr [https://www.yoga-vidya.de/yoga-psychologie/einsatzbereiche/beschwerdebilder/angst/ Angst]. Daher: echte [[Spiritualität]] hilft gegen Heidenangst. Natürlich [[Heide]] ist ein konkreter [[Ausdruck]] einer bestimmten [[Religion]], nämlich [[Christentum]] und das [[Christentum]] bezeichnet alle Nichtchristen als Heiden. Manchmal werden auch die [[Jude]]n als Nicht-Heiden bezeichnet. Und alle anderen. Gut, bei den Moslems sind alle nicht-Moslems Ungläubige. Aber wenn wir es [[jetzt]] verallgemeinern oder sagen würden wir könnten das [[Heidentum]] auch so bezeichnen, das sind Menschen die keiner [[spirituell]]en [[Tradition]] folgen, kein [[Gottesvertrauen]] haben. Die haben eine bestimmte Heidenangst. Du kannst sie überwinden, wenn du [[spirituell]] bist.
===Von Angst befreien===
Wenn du [[jetzt]] keinen natürlichen Gottesglauben hast dann übe einfach spirituelle Praktiken. Übe [[Meditation]], über [[Yoga]], übe spirituelle Gesänge, übe spirituelle Praktiken einer anderen Tradition. Spirituelle Praktiken haben die [[Fähigkeit]] dich in die [[Gotteserfahrung]] zu führen. Gotteserfahrung führt zu [[Vertrauen]]. Vertrauen führt zu [[Mut]] und damit zum [[Überwinden]] von [https://www.yoga-vidya.de/yoga-psychologie/einsatzbereiche/beschwerdebilder/angst/ Angst]. Mit die effektivste Weise Ängste zu überwinden ist [[Spiritualität]], Gotteserfahrung und auch das [[Vertrauen]], dass hinter allem die [[Wirkung]] einer höheren [[Macht]] steht.
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==Umgang mit Heidenangst==
==Umgang mit Heidenangst==
[[Datei:Silhouette Vertrauen.jpg|thumb|[[Vertrauen]] ist wichtig, insbesondere bei Heidenangst]]
Angenommen jemand in deiner Umgebung hat Heidenangst also eine riesengroße [[Angst]]. Angenommen die [[Christ]]en haben auch [[Angst]] aber sie haben den [[Trost]] durch [[Gott]] und [[Jesus Christus]]. Wenn aber die Heiden [[Angst]] haben, dann haben sie nicht den [[Trost]] durch [[Gott]] und ihre [[Angst]] ist viel größer, sie haben eben Heidenangst. Das [[Wort]] hat sich heute verselbstständigt. Man kann [[Angst]] haben und noch mehr Heidenangst.
Angenommen jemand in deiner Umgebung hat Heidenangst also eine riesengroße [[Angst]]. Angenommen die [[Christ]]en haben auch [[Angst]] aber sie haben den [[Trost]] durch [[Gott]] und [[Jesus Christus]]. Wenn aber die Heiden [[Angst]] haben, dann haben sie nicht den [[Trost]] durch [[Gott]] und ihre [[Angst]] ist viel größer, sie haben eben Heidenangst. Das [[Wort]] hat sich heute verselbstständigt. Man kann [[Angst]] haben und noch mehr Heidenangst.



Version vom 31. Oktober 2016, 09:37 Uhr

Heidenangst ist gesteigerte Angst. Die wird mit den Heiden verbunden, weil sie ohne Glauben wären. Heidenangst ist ein umgangssprachlicher Ausdruck für große Angst, ja sehr große Angst. Heidenangst hat vermutlich mit Heide zu tun. Christen haben alle Anhänger von nichtchristlichen Religionen als Heiden bezeichnet.

Drei Mönche chanten in Lhasa 1993.jpg

Die Christen haben angenommen, dass die Heiden eine große Angst vor dem Tod haben, weil ihnen der christliche Trost fehlte. Auch gab es immer wieder Phasen in der Geschichte, in denen Christen Andersgläubige verfolgten, folterten und auf Scheiterhaufen verbrannten - wodurch sie natürlich andersgläubigen Angst und Schrecken einflößten. So könnte der Ausdruck Heidenangst entstanden sein.

Eine andere Herleitung kommt von der Vorstellung der Christen, dass Heiden ungezügelt und furchterregend sind, schrecklich sind. So wurde der Ausdruck Heide als Steigerung, als verstärkendes Bestimmungswort, verwendet. So gibt es Heidenlärm, also starker Lärm, Heidengeld, also eine große Menge Geldes. Und so gibt es auch Heidenangst.

Heidenangst und Spiritualität

Aus einem Vortrag von Sukadev Bretz

Sannyasin.Indien.Mönch.jpg

Bedeutung von Heidenangst

Heidenangst und Spiritualität. - Heidenangst ist ein interessanter Begriff. Angst heißt Angst. Die Heidenangst ist die Angst der Heiden. Das ist ein etymologisch unterschiedlich interpretierbarer Begriff. Ich deute ihn jetzt auf eine Weise. Die Christen hatten irgendwo die Überzeugung: "Gott ist mit mir." Weil Gott mit ihm ist, brauche er keine Angst zu haben.

Weil wir wissen, dass Gott bei uns, mit uns ist, haben wir Vertrauen und Mut. Aber Menschen die nicht an Gott glauben, die haben nicht dieses Vertrauen zu Gott, also haben sie Angst. Und so gibt es den Ausdruck Heidenangst, das ist die Angst der Heiden.

Glaube führt zu Vertrauen

Wer an Gott glaubt hat Vertrauen, der fühlst sich geborgen und weiß, da ist jemand der kümmert sich um mich und was immer geschieht, es hat einen Sinn, auch wenn ich ihn nicht erkenne. Und gerade dann, wenn man das Universum in seiner Weite und Ewigkeit sieht, dann wird diese Art von Gottvertrauen auch nicht durch die Leiden in einem Leben und einigen Jahren erschüttert werden.

Vom Standpunkt der Ewigkeit ist ein Menschenleben nicht viel und vom Standpunkt der Unendlichkeit ist ein Mensch nicht groß. Und wenn wir davon ausgehen, dass hinter allem Gottes Hand ist, dann brauchen wir keine Angst zu haben.

Insofern gibt es gute Gründe weshalb heutzutage Menschen in westlichen Gesellschaften, gerade in Mittel- und Nordeuropa, mehr Angst haben als Menschen in Gegenden wo es viel mehr Unsicherheiten gibt.

Mehr Angst trotz mehr Sicherheit

Wir sind in Mittel- und Nordeuropa eigentlich sehr sicher, es gibt eine hohe Lebenserwartung, es gibt einen Sozialstaat wir müssen nicht aus Hunger sterben, die Kriegsgefahr ist gering, selbst die Terrorgefahr ist nicht so groß wie sie gemacht wird. Wir haben auch wenig Gewalt auf den Straßen, die Kriminalität ist nicht so hoch, wenigsten ist sie sehr viel geringer als in anderen Ländern. Trotzdem kann man unter Menschen in Mittel- und Nordeuropa durchaus einen hohen Angstgrad messen, in psychologischen Studien. Woher kommt das? Ich meine es hängt damit zusammen, dass Menschen in Mittel- und Nordeuropa wenig Spiritualität üben, wenig religionsgebunden sind, sie sind tatsächlich eine gewisse Art von Heiden, im Sinne von, dass sie kein Vertrauen in eine höhere Kraft haben.

Und wo wir kein Vertrauen in eine höhere Kraft haben, dann gibt es mehr Angst. Daher: echte Spiritualität hilft gegen Heidenangst. Natürlich Heide ist ein konkreter Ausdruck einer bestimmten Religion, nämlich Christentum und das Christentum bezeichnet alle Nichtchristen als Heiden. Manchmal werden auch die Juden als Nicht-Heiden bezeichnet. Und alle anderen. Gut, bei den Moslems sind alle nicht-Moslems Ungläubige. Aber wenn wir es jetzt verallgemeinern oder sagen würden wir könnten das Heidentum auch so bezeichnen, das sind Menschen die keiner spirituellen Tradition folgen, kein Gottesvertrauen haben. Die haben eine bestimmte Heidenangst. Du kannst sie überwinden, wenn du spirituell bist.

Von Angst befreien

Wenn du jetzt keinen natürlichen Gottesglauben hast dann übe einfach spirituelle Praktiken. Übe Meditation, über Yoga, übe spirituelle Gesänge, übe spirituelle Praktiken einer anderen Tradition. Spirituelle Praktiken haben die Fähigkeit dich in die Gotteserfahrung zu führen. Gotteserfahrung führt zu Vertrauen. Vertrauen führt zu Mut und damit zum Überwinden von Angst. Mit die effektivste Weise Ängste zu überwinden ist Spiritualität, Gotteserfahrung und auch das Vertrauen, dass hinter allem die Wirkung einer höheren Macht steht.

Umgang mit Heidenangst

Vertrauen ist wichtig, insbesondere bei Heidenangst

Angenommen jemand in deiner Umgebung hat Heidenangst also eine riesengroße Angst. Angenommen die Christen haben auch Angst aber sie haben den Trost durch Gott und Jesus Christus. Wenn aber die Heiden Angst haben, dann haben sie nicht den Trost durch Gott und ihre Angst ist viel größer, sie haben eben Heidenangst. Das Wort hat sich heute verselbstständigt. Man kann Angst haben und noch mehr Heidenangst.

Wenn jemand in deiner Umgebung Angst hat, dann gilt es vielleicht erst einmal zu überlegen, ob derjenige vielleicht einen Grund dafür hat. Jemand mit Krebs im Endstadium hat guten Grund Heidenangst zu haben vor dem Tod oder den Schmerzen. Aber angenommen jemand hat nur Heidenangst davor einen Vortrag zu geben vor seinen Kollegen, dann ist das eine irrationale Angst.

Und es gibt Menschen mit einer psychischen Angststörung, die brauchen vielleicht eine psychotherapeutische oder psychiatrische Behandlung. Es hängt ganz davon ab, wie du damit umgehst. Im Allgemeinen ist es gut Menschen Zuversicht zu geben, sie zu bestärken, ihnen zu helfen sich der Angst zu stellen und trotz Heidenangst, das zu tun, was zu tun ist. Wenn man eine Sache ein paar Mal gemacht hat trotz Angst, dann lernt man, dass man sie trotzdem tun kann.

Und selbst wenn man künftig weiter Angst hat, dann weiß man, dass man die Aufgabe erledigen kann, obwohl man weiß, dass man Angst vor dem Vortrag hatte, Angst vor der Präsentation, Angst vor dem Verkaufsgespräch. Es spielt nicht die große Rolle. Man muss sich von seiner Angst nicht beherrschen lassen. Auch nicht von seiner Heidenangst. Diese Zuversicht kannst du einem anderen Menschen geben. Es ist nicht nötig, dass du einem anderen die Angst nimmst aber du kannst ihm helfen trotzdem aktiv zu sein.

Heidenangst in Beziehung zu anderen Persönlichkeitsmerkmalen

Heidenangst gehört zur Gruppe der Persönlichkeitsmerkmale, Schattenseiten, Laster und Tugenden. Um dieses Charaktermerkmal besser zu verstehen, wollen wir es in Beziehung setzen mit anderen:

Synonyme Heidenangst - ähnliche Eigenschaften

Synonyme Heidenangst sind zum Beispiel Panik, Angst, Grauen, Schreck, Wachsamkeit, Respekt, Konzentriertheit .

Man kann die Synonyme in zwei Gruppen einteilen, solche mit positiver Konnotation und solche mit negativer Konnotation:

Synonyme mit negativer Konnotation

Synonyme, die gemeinhin als negativ gedeutet werden, sind zum Beispiel

Synonyme mit positiver Konnotation

Synonyme mit positiver Konnation können helfen, eine scheinbare Schattenseite auch positiv zu sehen. Synonyme mit positiver Konnotation sind zum Beispiel

Antonyme Heidenangst - Gegenteile

Antonyme sind Gegenteile. Antonyme, also Gegenteile, von Heidenangst sind zum Beispiel Tapferkeit, Beherztheit, Courage, Überheblichkeit, Selbstüberschätzung, Unehrlichkeit . Man kann auch die Antonyme, die Gegenteile, einteilen in solche mit positiver Konnotation und solche mit negativer Konnotation.

Antonyme mit positiver Konnotation

Antonyme, also Gegenteile, zu einem Laster, einer Schattenseite, einer negativen Persönlichkeitseigenschaft, werden gemeinhin als Gegenpol interpretiert. Diese kann man kultivieren, um das Laster, die Schattenseite zu überwinden. Hier also einige Gegenpole zu Heidenangst, die eine positive Konnotation haben:

Antonyme mit negativer Konnotation

Nicht immer ist das Gegenteil einer Schattenseite, eines Lasters, gleich positiv. Hier einige Beispiele von Antonymen zu Heidenangst, die aber auch nicht als so vorteilhaft angesehen werden:

Eigenschaften im Alphabet davor oder danach

Hier einige Eigenschaften, die im Alphabet vor oder nach Heidenangst stehen:

Eigenschaftsgruppe

Heidenangst kann gezählt werden zu folgenden beiden Eigenschaftsgruppen:

  • Schattenseiten-Kategorie Angst

Verwandte Wörter

Verwandte Wörter zu Heidenangst sind zum Beispiel das Adjektiv ängstlich, das Verb ängstigen, sowie das Substantiv Ängstlicher.

Wer Heidenangst hat, der ist ängstlich beziehungsweise ein Ängstlicher.

Siehe auch

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