Liebe: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 26. März 2013, 09:30 Uhr
Liebe ist die Verbindung eines Menschen mit einem oder mehreren anderen Menschen, mit Gott, zur Natur, zu einer Aufgabe oder einer Sache. Liebe ist Ausdruck der tiefen Verbundenheit. Liebe kann binden, Liebe kann befreien. In allen Yoga Wegen spielt Liebe eine besondere Rolle: Yoga heißt Einheit, Vereinigung, Harmonie. Yoga sagt, dass alles miteinander verbunden ist. In der Liebe ist die Verbundenheit erfahrbar. Im Jnana Yoga ist Liebe der Beweis, dass Jnana, die Erkenntnis, tatsächliche Verwirklichung ist. Im Raja Yoga ist Liebe, hier Maitri Bhavana genannt, sowohl Mittel für die Verwirklickung als auch Zeichen des spirituellen Fortschritts. Im Karma Yoga manifestiert sich Liebe als tätige Nächstenliebe. Im Hatha Yoga werden die Spannungen beseitigt, sodass Liebe als natürlichstes Gefühl des Menschen spürbar wird und sich ausdrücken kann. Im Kundalini Yoga spielt das Anahata Chakra, das Herzchakra, eine besondere Rolle. Das Öffnen des Herz Chakras heißt die Erfahrung reiner Liebe. Bhakti Yoga heißt Liebe zu Gott. Im Bhakti Yoga erweckt der Gottesverehrer die Sehnsucht seines Herzens als reine Liebe. Liebe zu den Menschen und Liebe zu Gott sind Ausdruck der Universellen Liebe - und schließt auch Tiere, Pflanzen, die ganze Natur mit ein.
Liebe - Artikel von Swami Sivananda
"Liebe des Körpers oder der Haut ist Leidenschaft. Gottesliebe ist "Prem" oder Hingabe. Sie ist reine Liebe um der Liebe willen. Jemanden zu lieben, um etwas bestimmtes zu erreichen, ist selbstsüchtige Liebe. Sie bindet dich an diese Erde. Wenn du aber Menschen mit Narayana Bhava als Offenbarungen Gottes selbst liebst, dann ist das reine Liebe. Es ist göttliche Liebe. Wenn du Gottverwirklichung erlangen willst, musst du eine Verkörperung der Liebe werden.
Reine Liebe ist Glückseligkeit. Reine Liebe ist süß. Sprich liebevoll. Handle liebevoll. Diene liebevoll. So wirst du bald in das himmlische Königreich des absoluten Friedens eingehen. Hass wird nicht durch Hass, sondern nur durch Liebe überwunden. Beantworte Hass mit Liebe. Liebe wenig aber liebe lang. Liebe muss von dauerhafter Natur sein. Liebe belebt, erleuchtet und führt dich auf den rechten Weg. Liebe will nicht nehmen, noch kaufen, sondern geben. Liebe ist absolute Güte, Ehrenhaftigkeit, Frieden und reines Leben. Liebe ist das Beste auf der Welt. Sie bringt die zerbrochenen Herzen wieder zusammen. Liebe ist der Hauptschlüssel zum Tor von Moksha oder der ewigen Glückseligkeit. Liebe erweckt Liebe. Liebe ist ein Lebensretter, sie führt uns zum wahren Leben. Liebe ist ein Göttertrank. Sie gewährt Unsterblichkeit, höchsten Frieden und unvergängliche Freude.
Liebe ist die Lebenskraft der göttlichen Natur, die lauter Güte ausstrahlt. Liebe ist das goldene Band, das die Herzen, Gemüter und Seelen miteinander verbindet. Liebe berechnet niemals, sondern gibt immer im Überfluss. Sie wird durch Kränkung oder Beleidigung niemals berührt. Sie sieht nicht mit den Augen, sondern mit dem Herzen. Sie schaut durch ein Teleskop. Liebe ist die Gnadenkrone der Menschheit. Sie ist das heiligste Recht der Seele. Liebe ist in der Tat der Himmel auf Erden. Sie beseitigt jede Art von Furcht. Liebe deinen Nächsten wie dich selbst. Liebe Gott von ganzem Herzen, von ganzer Seele und von ganzem Gemüt.
Reine Liebe ist ohne selbstsüchtige Gefühle. Reine Liebe ist unsterbliche, göttliche Wesenheit. Reine Liebe ist eine göttliche Flamme. Sie leuchtet immer. Sie verlöscht niemals. Das eigentliche Merkmal der reinen Liebe ist, dass sie zum Wohle anderer zu leiden bereit ist, dass sie ihr Glück im Glück anderer verankert.
Körperliche Liebe ist tierisch. Sie ist aufgeregte und künstlich gereizte Leidenschaft. Sie ist grob und sinnlich. Ein Mann, der seine Frau nicht um ihretwillen, sondern um seinetwillen liebt, ist selbstsüchtig. Er erwartet sinnliche Freuden von ihr. Wenn Aussatz oder Pocken ihre Schönheit verderben, so hört seine Liebe zu ihr auf. Reine Liebe stärkt und veredelt den Charakter, gibt höhere und reinere Motive und ein edleres Ziel für jede Handlung im Leben, sie macht einen Menschen stark, edel und mutig. Jede Liebe ist ein Meilenstein auf dem Weg zur Liebe Gottes." Auszug aus dem Buch Die Botschaft von Swami Sivananda
Universelle Liebe
Artikel von Swami Sivananda
Die einzige Sara Vastu (wahre Substanz) in dieser Welt ist Prema oder Liebe. Sie ist ewig, unendlich und unvergänglich. Physische Liebe ist Leidenschaft oder Moha oder Betörung. Universelle Liebe ist göttliche Liebe. Kosmische Liebe, Visva Prema und universelle Liebe sind Synonyme. Gott ist Liebe. Liebe ist Gott. Selbstsucht, Gier, Egoismus, Eitelkeit, Stolz und Hass verschließen das Herz und stehen der Entwicklung universeller Liebe im Weg.
Entwickle universelle Liebe nach und nach durch selbstlosen Dienst, Satsang, Gebete, Rezitation von Guru Mantras, usw. Wenn das Herz durch Selbstsucht verschlossen ist, liebt ein Mann am Anfang nur seine Frau, seine Kinder, einige Freunde und Verwandte. Während seiner Entwicklung liebt er die Menschen aus seinem Bezirk, dann die Menschen aus seiner Provinz. Später entwickelt er universelle Liebe. Alle Hindernisse sind nun überwunden. Das Herz dehnt sich unendlich aus.
Es ist ganz einfach, von universeller Liebe zu sprechen. Aber wenn du sie tatsächlich praktizieren willst, wird es extrem schwierig. Kleingeistigkeiten aller Art stehen ihr im Weg. Alte, falsche Samskaras (Eindrücke), die du durch deine verkehrte Lebensart in der Vergangenheit geschaffen hast, werden zu Stolpersteinen. Durch eiserne Entschlossenheit, einen starken Willen, Geduld, Beharrlichkeit und Vichara (rechtes Befragen), kannst du alle Hindernisse ganz einfach bezwingen. Die Gnade Gottes wird recht einfach über dich kommen. Die Gnade Gottes wird euch gegeben, wenn ihr aufrichtig seid, meine lieben Freunde!
Universelle Liebe schließt mit Advaitischer Einheit oder Verschmelzung oder Upanischadischem Bewusstsein von Sehern und Weisen. Reine Liebe ist ein größerer Ausgleich. Sie bringt Gleichheit. Hafiz, Kabir, Mira, Gouranga, Tukaram, Ramadas haben alle von dieser universellen Liebe gekostet. Was andere geschafft haben, kannst auch du erreichen.
Fühle, dass die ganze Welt dein Körper ist, dein zu Hause. Schmelze oder zerstöre alle Hindernisse, die den Menschen vom Menschen trennen. Gedanken der Überlegenheit sind Unwissenheit oder Täuschung. Entwickle Visvaprema, allesumfassende Liebe. Verbinde dich mit allem. Trennung ist Tod. Einheit ist ewiges Leben. Fühle, dass die ganze Welt Visvabrindavan ist. Fühle, dass dieser Körper ein beweglicher Tempel Gottes ist. Wo immer du bist, ob zu Hause, im Büro, am Bahnhof oder auf dem Markt, fühle, dass du in diesem Tempel bist. Weihe jede Tat dem Herrn als Gabe. Verwandle jede Arbeit in Yoga, indem du Gott ihre Früchte anbietest. Habe Akarta, Sakshi Bhava (fühlen, dass du nur Beobachter bist), wenn du ein Vedanta Student bist. Habe Nimitta Bhava (fühlen, dass alle Aktion von Gott ausgeht), wenn du ein Bhakti Marga Student bist. Fühle, dass alle Wesen Abbilder Gottes sind. "Isha Vasyamidam Sarvam." - Diese Welt wird von Gott bewohnt. Fühle, dass diese Macht oder Gott durch alle Hände wirkt, durch alle Augen sieht, durch alle Ohren hört. Dein Dasein wird sich verändern. Du wirst höchsten Frieden und Wonne erfahren.
Die höchste Notwendigkeit der Stunde - Liebe
Neujahrsbotschaft von Swami Sivananda vom 1. Januar 1950
Gibt es irgendwo einen Menschen, dessen Herz Tränen aus Blut vergießt angesichts des Elends auch noch des niedrigsten Geschöpfes Gottes? In diesem Herzen - da könnt ihr sicher sein - wohnt Gott. Oh, Mensch! Jahre sind gekommen und gegangen, und du bist immer noch derselbe alte Rohling, dieselbe Wohnstatt desselben grausamen Herzens, das nimmt und nicht gibt. Entsage, diene, liebe! Wende dich noch in dieser Minute dem Guten zu! Was hast du von der furchtbaren Tragödie, die das ganze Land erschüttert hat, gelernt? Lehnst du dich immer noch in deinem gepolsterten Sofa zurück und ignorierst das Elend der Armen, der Unterdrückten, der ungebildeten Massen und philosophierst: "Es ist eben ihr Los, es ist ihr eigenes Karma." Hast du nicht bemerkt, dass innerhalb eines einzigen Augenblicks der Reiche ohne einen Penny dasteht und der arme Schlucker ein Millionär wird?
Komm' und tauche in selbstlosen Dienst ein. Diene allen. Liebe alle. Erkenne deinen Gott in allen. Verzichte auf jeden Penny, den du hast, um den Armen zu dienen und die Gefallenen aufzurichten. Eile Gott zu Hilfe, wenn er mit der Bettelschale auf der Straße geht. Beeile dich, den Unglücklichen und den hilflosen Kranken zu helfen und lindere ihr Leiden. Grüße den halbnackten, mittellosen Gott in menschlicher Form mit einem Lächeln, Ehrerbietung und Zuneigung. Bekleide die Nackten. Speise die Armen. Unterrichte die Ungebildeten. Pflege die Kranken. Baue die Unterdrückten auf. Gib dein Bestes, indem du ihnen dienst.
Schande über die, die Gewalt verüben, diese Asuras in menschlicher Gestalt, die unschuldige Männer und Frauen massakrieren! Gandhiji lebte, liebte und starb für seine Idee, Gewaltlosigkeit im menschlichen Herz zu verankern. Sein Lebenswerk soll nicht umsonst gewesen sein. Es ist ein Verbrechen zu erlauben, dass es als bloße Ideologie heruntergespielt wird. Der unsterbliche Ruhm Gandhis kann von jedem erreicht werden, der bereit ist, den Preis in Form von Verzicht auf eigennützige Ziele zu zahlen.
Gott hat seine Botschafter wieder und wieder geschickt, um die Menschheit göttliche Liebe zu lehren. Um diese Botschaft noch deutlicher zu machen, schickt er Kriege, Hungersnöte, Aufruhr und Seuchen! Die Liebe leuchtet hell im Kontrast dazu. Und doch, wie lange braucht ein Mensch, die Botschaft der Liebe zu verstehen! Es ist aber noch nicht zu spät. Oh Kinder Gottes! Diese tierische Natur ist nur eine äußere Hülle. Eure essentielle Natur ist göttlich. Unter dem Einfluss dieser Unwissenheitsnarkose begeht ihr alle möglichen Verbrechen. Eure wahre Natur ist Reinheit, Weisheit und Göttlichkeit. Kommt, wacht auf! Wartet nicht erst auf Schwierigkeiten, um euer Herz endlich dem Leben und den Lehren der Weisen Indiens zu öffnen! Wacht ein für allemal auf, jetzt, in diesem Moment, erkennt wie verrückt es ist, dem Mammon zu huldigen und wie herrlich, Gott zu dienen.
Verehre Gott nicht nur in Tempeln, Schreinen und Pilgerstätten, sondern in jedem, den du um dich herum siehst, in den Ärmsten der Armen, in den Niedrigsten der Niedrigen, in den Unterdrückten und ungebildeten Massen, in den Kranken und Leidenden. Erkenne Gott in ihnen, liebe sie und drücke diese Liebe aus, indem du ihnen dienst. Das allein wird aus jedem von euch einen wahren MENSCHEN machen, nein, einen ÜBERmenschen, eine göttliche Persönlichkeit!
Es ist das Eine Selbst oder der Eine Gott allein, der jedes Atom der Schöpfung durchdringt. Wenn dieses Wissen jeden einzelnen Morgen deinen ersten Gedanken formt: "Mein eigenes Selbst durchdringt das Universum", dann wirst du auch erkennen, dass du selbst durch jeden leidenden Menschen leidest! Du wirst dann vollkommen selbstlos werden, mit den Bedürftigen teilen, was du hast und so ein neues Zeitalter des Friedens, der Fülle und des Wohlstands schaffen.
Alle religiösen und spirituellen Organisationen, sozialen Einrichtungen und humanitären Institutionen sollten sich in Sevashrams umwandeln, um die Konditionen der mittellosen Massen zu verbessern. Jeder, der es sich leisten kann, sollte seinen Teil zu diesen Institutionen beitragen und dafür sorgen, dass die Armen einen normalen Lebensstandard erhalten. Jeder einzelne sollte mit jedem Notleidenden und Bedürftigen sympathisieren, ihn unterstützen und nicht ruhen, bis er hat, was er braucht. Das ist der größte Dienst. Nur wenn das Herz so weit wird, kann sich Gott darin niederlassen - wie in einem Tempel. Nur wenn jedes indische Herz bis zum Rand mit dieser universellen Liebe gefüllt ist, wird Mutter Indien die Mutterschaft aller Nationen annehmen und ihre Kinder in allen Teilen der Welt zu grenzenloser Freude führen.
Lasst uns also alle das Neue Jahr mit dem Herz der Liebe begrüßen! Lasst uns über unsere Unterschiedlichkeiten hinwegsehen und uns vereinigen! Lasst unser Herz angesichts menschlichen Leidens schmelzen! Mögen alle verbunden sein! Mögen alle Gottesbewusstsein erlangen, noch in diesem Jahr! Möge überall Frieden herrschen, Freundschaft, Wohlstand und Überfluss! Möge Gott euch alle segnen!
Weitere Gedanken zu dem Thema
Wie finden wir einen Bezug zur Liebe?
Unsere Familie bringt uns auf unserem Lebensweg Liebe entgegen und stellen somit einen Bezugspunkt zur Liebe her. Dankbarkeit ist die Wurzel der Liebe. Bedenken wir daher die Güte und Fürsorge der anderen Wesen. Von allen Wesen, erwiesen uns unsere Eltern die größte Güte in diesem Leben. Die Liebe der Eltern zeigt sich in vier Formen:
- 1.) Die Güte, unseren Körper hervorzubringen. Dieser Körper in dem wir jetzt wohnen, brauchte Zeit, um zu reifen. Er wuchs heran durch das zusammenkommen von Vater und Mutter. Im Bauch unserer Mutter wo Embryo und Herz zusammen wuchsen und das Bewusstsein in unserem Körper manifestierte, die aus ihrem Fleisch und Blut stammten und aus ihrer Nahrung gestärkt wurde. Während unser Körper entstand, ertrugen unsere Eltern so manches an Scham, Unwohlsein und Leid. Auch nach unserer Geburt waren sie es, die uns Kleinen nährten und schützten, bis wir so stark waren, um unsere Alltagsaufgaben zu bewältigen.
- 2.) Die Güte, große Mühe auf sich zu nehmen. Wir waren nackt als wir auf die Welt kamen und hatten nichts, außer einem schreienden Mund und einem leeren Magen, waren völlig hilflos und unbedarft. Sie versorgten uns mit Essen, damit wir kein Hunger litten, gaben uns zu trinken, damit wir nicht verdursteten, kleideten und beschenkten uns, damit uns die Armut nicht anzusehen war. Um uns diese Geschenke wie Nahrung, Kleidung und Geschenke, die wir zum Leben brauchten zu ermöglichen, verzichteten sie auch auf ihr eigenes Wohl, ohne an karmische Früchte wie besseres Leben in künftigen Leben zu denken. Tatsächlich widmen sich Eltern vollkommen dem Wohl ihres Kindes, ohne auf ihr eigenes gegenwärtiges und zukünftiges Glück zu achten. Das Wohlergehen ihres Kindes war unseren Eltern so wichtig, dass sie sogar uns zuliebe schwere Arbeiten auf sich nahmen. Gingen die Ehe ein, so lehrten sie uns den Umgang mit anderen und dadurch auch an sich selbst zu arbeiten und selber bewusst zu werden über ethische Werte und vieles mehr. Zudem behandelten sie uns mit mehr Fürsorge und Liebe, als jeden anderen auf der Welt, den sie kannten, wie gütig diese auch sein mochten. Liebevoll blickten sie auf ihr Kind, wiegten es , neckten, streichelten, hegten und pflegten es mit sanfter Stimme.
- 3.) Die Güte, unser Leben zu schützen. Als wir klein und schwach waren, wussten wir nicht, mit den Händen und Füßen umzugehen und hatten weder die Fähigkeit noch die Kraft für irgendwelche Aufgaben. Als wir klein und schwach waren, zu nichts zu gebrauchen, unfähig zu denken, haben sie uns nicht im Stich gelassen. Sie hielten uns fern vom allem Schädlichen. Aus Angst wir könnten krankwerden oder sterben, holten sie geistigen Beistand, ließen sich Horoskope erstellen von uns, machten Schutzgebete und religiöse Zeremonien. Es ist kaum zu glauben, an was sie gedacht haben, um ihr Kind am Leben zu erhalten und in die Gesellschaft zu integrieren.
- 4.) Die Güte, uns mit der Welt vertraut zu machen. Als wir auf die Welt kamen, waren wir ohne große Unterscheidungskraft in unserer Sinneswahrnehmung, daher ohne geschulte Augen, die Dinge klar zu erkennen wie sie sind, konnten nicht sprechen und die Worte verstehen. Als wir nicht wussten, wie man isst, lehrten sie uns essen. Als wir nicht wussten, wie man sich Kleidung anzieht, brachten sie uns bei, wie man Kleidung anzieht.Wir konnten nicht gehen, sie lehrten uns laufen. Wir konnten nicht sprechen, sie lehrten uns sprechen. Sie brachten uns nützliche Dinge bei, bis wir in diesen Dingen genauso geschickt wurden wie Sie.
- "Wenn die Liebe meine einzige Verteidigung ist, bin ich unbesiegbar." Chinesisches Sprichwort
- "Und würdest du auch die ganze Welt absuchen, nie fändest du einen, welcher deiner Liebe würdiger wäre als du." Buddha
Siehe auch
Weblinks
- "Liebe" aus Göttliche Erkenntnis von Swami Sivananda
- Die höchste Notwendigkeit der Stunde - Liebe, Neujahrsbotschaft von Swami Sivananda vom 1. Januar 1950, Original
- Offizielle Homepage von Yoga Vidya
- Divine Life Society – Swami Sivananda