Systemische Aufstellung

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Die systemische Aufstellung ist eine systemisch-phänomenologische Methode, die psychotherapeutisch angewendet werden kann. Sie hat ihren Ursprung in dem systemischen Denken und betrifft sowohl psychische als auch philosophische und spirituelle Aspekte des menschlichen Daseins.

Familienaufstellung

Ursprünglich wurde die Aufstellungsarbeit von Bert Hellinger entdeckt, entwickelt und umfangreich dokumentiert. Heute gibt es verschiedene Variationen und Strömungen, die über die klassischen Aufstellungen gewachsen sind und sich teilweise von der traditionellen Methode gelöst haben. Heilkreise, Walking-In-Your-Shoes, Bewegungen der Seele u.a. Die Entwicklung geht Richtung mehr Freiheit und phänomenologisches Vertrauen zu dem Geschehen, so wie es ist. Im Hier und Jetzt. Moderne Aufstellungsmethoden setzen voraus, dass Absichtslosigkeit und wertungsfreie Einstellung gegenüber dem Klienten und dem Prozess der Aufstellung notwendig sind, damit sich eine Lösung im Einklang zeigen kann.

Einführung in die Systemische Aufstellung

Häufig wird systemische Aufstellung als Synonym von Familienstellen angewendet. Das hat viele Gründe, stimmt aber nicht vollständig. Familienstellen ist nur ein Teil von dem, was systemische Aufstellungsarbeit ausmacht. Das Anliegen des Klienten oder der Ablauf der darauffolgenden Arbeit ist oft ohne das Aufstellen des Familiensystems des Klienten nicht möglich. Unsere gesamte Existenz und Persönlichkeit ist immer sehr von unserem Familienfeld geprägt. Dabei umfassen die familiären Zusammenhänge meist mehrere Generationen.

Tatsächlich kann aber die Thematik einer Aufstellung weit darüber hinausgehen. Neben Familiensystemen werden dann Organisationen, Länder, verschiedene Strukturen und Ideen aufgestellt. Es ist möglich die Aufstellungsarbeit in allen möglichen Bereichen anzuwenden, von Arbeitsverhältnissen bis zu der Wahl einer richtigen Ernährungsform. Die Aufstellung kann zeigen, wie ein Produkt auf einen neuen Markt ankommt, und welcher Name einer Firma Erfolg bringen kann.

Bei der Aufstellungsarbeit geht es darum, für die jedes Mal einzigartige Situation des Klienten eine Lösung zu finden. Oft ist das Anliegen eines Klienten mit einem persönlichen Leid verbunden. Es muss aber nicht immer der Fall sein. Manchmal geht es um die Weiterentwicklung von dem, was schon gut ist, um die Steigerung der eigenen Kreativität oder um die Entfaltung neuer Möglichkeiten.

Aus diesem Ansatz heraus können in den systemischen Aufstellungen die Vertreter je nach Kontext Personen, seelische und körperliche Zustände, Organisationen und ihre Abteilungen, Länder und Gemeinschaften, Objekte aller Arten, Ideen und Konzepte darstellen. Über Stellvertreter macht die systemische Aufstellung häufig unbewusste Bewegungen der Seele und Systemdynamiken sichtbar und hilft dabei, die Energie in dem aufgestellten System in einen harmonischen Fluss zu bringen und sogenannte Ordnungen der Liebe zu schaffen, damit das ganze System harmonisiert werden kann, wenn jedes Element seinen "guten Platz" findet.

Ablauf einer Systemischen Aufstellung

Eine systemische Aufstellung kann in einer Gruppe aber auch im Einzelsetting stattfinden. Die Gruppenarbeit bringt bestimmte Vorteile mit sich. Mit Hilfe anderer Menschen kannst du dein System, sei es dein Familienfeld, Arbeitsverhältnisse oder eine andere Struktur, die du aufstellen möchtest, von der Seite deutlich sehen. Und alle Systemelemente und Dynamiken gleichzeitig im Blick haben.

Die Gruppenarbeit impliziert einen geschützten Rahmen, wo du sicher sein kannst, dass alles, was du in der Gruppe ausspricht und alles, was sich im Laufe der Aufstellung zeigen kann, in dem Aufstellungsraum bleibt. Weil es meistens um zutiefst persönliche Themen geht, ist diese Voraussetzung absolut notwendig, damit eine vertraute therapeutische Beziehung zwischen dem Klienten, dem Therapeuten und der Gruppe stattfinden kann. An einem Aufstellungsseminar, das normalerweise an einem Wochenende stattfindet, bekommst du die Unterstützung der ganzen Gruppe und kannst sicherlich nebenbei auch neue Interessante Kontakte knüpfen.

Eine Gruppenaufstellungsarbeit setzt voraus, dass du dich auch für die anderen Teilnehmer zur Hilfe als Stellvertreter bereitstellen kannst. Das kann auch eine sehr interessante Erfahrung sein. In jeder Aufstellungsgruppe finden auch eigene Dynamiken statt und häufig wird behauptet, dass Menschen mit einer ähnlichen Thematik sich in eine Gruppe anziehen. Das könnte bedeuten, dass Themen, die dir wichtig sind, aber im Moment noch im Unterbewussten ruhen, sich mit großer Wahrscheinlichkeit in den Aufstellungen anderer Teilnehmer widerspiegeln werden.

Häufig wird es empfohlen, um die Methode kennenzulernen und dir die ganzen Abläufe ein Stückchen vertrauter zu machen, an einem Aufstellungsseminar stellvertretend teilzunehmen, bevor du dich selber traust in einer Gruppe aufzustellen. Stellvertreter müssen oft zugeben, dass die Aufstellungen anderer Menschen, an denen sie teilnehmen durften, ihr eigenes Problem gelöst haben, oder sie wesentlich auf dem Weg der Lösung vorangebracht hat.

Manchen Menschen ist es trotzdem lieber, eine Einzelsitzung bei einem Aufsteller zu buchen. Dann geht es nur um dich und dein persönliches Anliegen, das heißt du musst nicht bei dem Aufstellungsseminar über das ganze Wochenende bleiben, um an allen Aufstellungen in der Gruppe teilzunehmen und kannst dich sicherlich vollständig geschützt füllen. Dann wird mit Zetteln, Stühlen, Steinchen, Puppen, Lego-Männchen und mit anderen Gegenständen aufgestellt. Es kann dir eine Möglichkeit geben, dich in einen anderen Menschen aus deinem Umfeld hinein zu versetzen und wie von innen zu schauen, was er/sie tatsächlich fühlt.

Wenn deine Aufstellung in einer Gruppe stattfindet, sei bereit, das du deinen Platz in dem Gruppenkreis auf einem Stuhl einnimmst, und als Klient zum Aufsteller gehst, um dein Anliegen zu formulieren und ein Paar Fragen über deine Familie oder Herkunftsfamilie zu beantworten. Wenn dem Aufsteller manche Besonderheiten aus der Geschichte deiner Familie bewusst werden, kann es bei der Aufstellung dazu beitragen, dass die Zusammenhänge in dem Familiensystem ans Licht kommen und zu Klarheit und Auflösung beitragen.

Bei den modernen Aufstellungen kannst du auch eine geschlossene Aufstellung wählen, wenn du nichts sagst, wie es oft bei einem Heilkreis stattfindet, oder dein Anliegen nur dem Aufsteller vor der Tür mitteilst, sodass die Stellvertreter und die ganze Gruppe vor der Aufstellung keinerlei Informationen über dich und die "Charaktere" deines Lebens bekommen und einfach ihrer eigenen inneren Bewegung vertrauen müssen. Dann grenzt der ganze Prozess sehr an Magie oder Esoterik. Obwohl das Geschehen von einem normalen Verstand nicht mehr nachvollziehbar ist, kann der Klient seine eigene Situation erkennen.

Die systemische Aufstellungsarbeit, auch wenn inoffiziell als eine therapeutische Methode betrachtet, ist kein geschützter Begriff. Daher wird es immer empfohlen, sicher zu stellen, das dein Aufsteller in dem Bereich gut qualifiziert ist, eine entsprechende Ausbildung absolviert hat und am besten auch ein Psychotherapeut oder Heilpraktiker ist.

Phänomen der Systemischen Aufstellungsarbeit

Das Phänomen der systemischen Aufstellungsarbeit kann bis heute nicht erklärt werden. Es gibt mehr Fragen als Antworten. Die Stellvertreter können wie auf einer magischen Weise innerste Details aus deinem Familienfeld oder Arbeitsverhältnissen spüren und in ihrer Bewegung widerspiegeln. Manchmal beißt der Stellvertreter des Bruders die Lippe genauso wie er, dein Chef legt so wie immer die Hände in die Seitentaschen seiner Hose, oder derjenige, der dich selbst vertritt, sagt, dass er leichtes Zittern im Rücken spürt, und du denkst dir: „Das kann doch nicht sein, wo weiß er das her?“ Es gibt zum Beispiel auch zahlreiche Anekdoten über Vertreter, die in für sie fremden Dialekten während der Aufstellung sprechen.

Die Aufstellungsarbeit erzeugt immer mehr Interesse. Es gibt auch mittlerweile verschiedene Ansätze und Methoden in dem Bereich, Heilkreise, Walking-in-your-Shoes, Bewegungen der Seele u.ä. Es gibt auch einige Forschungsprojekte für die Einschätzung der Wirkung und ihrer Nachhaltigkeit. Aufstellungen in Krankheitsfällen oder sogar Psychopathologie ist ein besonderes Thema. Wie viel kann eine Aufstellung auf der Ebene der körperlichen Gesundheit bewegen, und wie weit kann/darf man mit dieser Arbeit gehen? Mittlerweile wurde geringe bis mittlere Wirkung bestätig, was ein sehr gutes Ergebnis darstellt. Die Nachhaltigkeit muss noch erforscht werden.

Jeder spielt seine Rolle

Oft geht es in der Aufstellung um eine unterbrochene Hinbewegung, zum Beispiel zu der Mutter, wenn der Fluss der Liebe durch das Schicksal gestört wurde. Wenn es um die Heilung einer Beziehung, zum Beispiel zu den engen Bezugspersonen aus der Kindheit geht, dann wird die Aufstellungsarbeit zu einer reinen Psychotherapieform. Es macht sich oft bemerkbar, wenn der Klient mit seinem Problem schon lange in der klassischen Therapie ist, wie effektiv die Aufstellungsarbeit in dem Falle sein kann. Gleichwohl ist die Aufstellungsarbeit immer noch nicht als Psychotherapieform offiziell anerkannt, und es gibt auch kritische Stimmen bei Psychotherapeuten gegenüber der Aufstellung.

Mache Aufsteller behaupten, dass die Aufstellungsarbeit sogar weit über die Psychotherapie hinausgeht. In der Aufstellung werden oft die Toten aus dem Familienfeld oder Krieg vertreten, Totgeborene oder abgetriebene Kinder, die manchmal wie die Lebenden wirken.

Manchmal können im Laufe der Aufstellung manche Geheimnisse aus der Familiengeschichte ans Licht kommen, die das Leben der Nachkommen aus dem Unbewussten gesteuert haben. Dies sind verdrängte Ereignisse, die zwar in der Vergangenheit einer Familie eine große Rolle gespielt hatten, aber als Tabu-Themen oder weil sie mit einem Trauma verbunden sind ausgeschwiegen wurden. Später kann der Klient die Bestätigung bekommen, dass es tatsächlich so war. Der Vater hatte nach dem Krieg eine Geliebte in Frankreich, die Oma war schwanger und hatte das Kind verloren, der Opa war aber nicht der Vater von dem Kind, der Onkel hat bei der Gestapo gearbeitet. Tod, Missbrauch, Krieg – darüber spricht man nicht gerne. Manchmal schließt sich das Feld. Die Seelen wollen die Wahrheit nicht zeigen. Achtungsvoll muss es beachtet werden.

Eine richtige Aufstellung ist immer eine einzigartige Bewegung, die sich von alleine entfaltet, soweit wie es in dem Moment gestattet ist.


Familienkonferenz, von Sukadev

Teil 1: die innere Familie

Niederschrift eines Podcasts (2014) von Sukadev


Einleitung

Du erinnerst dich, ich gehe davon aus, es gibt nichts Negatives in dir, es gibt nichts, was von sich aus etwas Negatives will. Jeder Ausdruck, jede Emotion, jeder Wunsch, alles sind Ausdrücke von wohlmeinenden Anteilen in dir. Und es gilt, diese wohlmeinenden Teile in dir zu Wort kommen zu lassen, ihnen Beachtung zu schenken, und dann natürlich selbst zu entscheiden, was für dich am besten ist. Das Selbstentscheiden geschieht entweder über Intellekt, Vernunft, Entscheidungskraft, Urteilungsvermögen oder sehr häufig geschieht es intuitiv von selbst. Sowie du die inneren Anteile alle gewürdigt hast, sowie du ihrer bewusstgeworden bist, werden sie von selbst freundlich zu dir sein und werden auch zum Teil wieder ruhig werden. Auf eine gewisse Weise kannst du sagen, deine inneren Anteile sind wie Kinder.

Kinder wollen auch beachtet werden, Kinder wollen wertgeschätzt werden, Kinder wollen Aufmerksamkeit haben. Und sowie du Kindern keine Aufmerksamkeit schenkst, werden sie unruhig werden, sie werden sich bemerkbar machen. Das ist ja ein großer Teil der Montessori-Pädagogik, ist ein großer Teil der Theorie von Alfred Adler und heute allgemein anerkannt. Kinder brauchen Aufmerksamkeit, Kinder brauchen Wertschätzung. Und das meiste Störverhalten, das Kinder zeigen, ist daraus erklärbar, dass Kinder sich bemerkbar machen wollen, um Aufmerksamkeit und Wertschätzung zu erfahren. Kinder machen das sehr häufig mit Störungen und dann bekommen sie statt wertschätzender Aufmerksamkeit eher Schimpfen, aber wenigstens haben sie Aufmerksamkeit. Ähnlich ist es aber auch mit deinem inneren Geist. Dein innerer Geist ist auch so etwas wie ein Kind und dieses Kind will Aufmerksamkeit haben, weil es – und jetzt kommt es – weil es nicht nur Aufmerksamkeit haben will, sondern es hat etwas Wertvolles zu sagen.

Die Famililenkonferenz

Und so gibt es eine Möglichkeit, auch eine Familienkonferenz einzuberufen. Dies ist ein aus der so genannten Transaktionsanalyse abgeleitetes Konzept. Die Transaktionsanalyse geht davon aus, dass du in dir Anteile hast, die aus der Kindheit erklärbar sind. Und zwar gibt es das so genannte kritische Eltern-Ich, es gibt das fürsorgliche Eltern-Ich, es gibt das rebellische Kind-Ich, das angepasstes Kind-Ich, das freies Kind-Ich und das Erwachsenen-Ich als vermittelnde Instanz.

das kritisches Eltern-Ich

Also, die Eltern hatten früher die Aufgabe dem Kind auch ein kritisches Feedback zu geben, also dem Kind zu sagen: „Nein, so ist es nicht ok. Bitte mache es anders. Du musst deine Aufgaben nochmal machen. Du musst deine Hausaufgaben besser machen.“ Das ist das kritische Eltern-Ich. Und dieses kritische Eltern-Ich hast du jetzt internalisiert, es existiert weiter in dir. Also, die Eltern hatten früher ihre Aufgabe, du hast die Aufgaben der Eltern internalisiert, das ist in dir als kritisches Eltern-Ich. Das kritische Eltern-Ich macht sich bemerkbar, wenn du z.B. denkst: „Das ist nicht gut genug. Du musst schneller sein. Das musst du besser machen. Da musst du dich mehr anstrengen. So geht es nicht.“ Diese innere Stimme hast du vermutlich in dir als kritisches Eltern-Ich. Das ist ein wichtiger Teil in dir, der hilft dir, dich weiterzuentwickeln, er hilft dir, dich anzustrengen.

das fürsorgliche Eltern-Ich

Als zweites hast du das fürsorgliche Eltern-Ich. Das fürsorgliche Eltern-Ich sagt: „Ja, es ist schon gut. Ja, ich liebe dich, was auch immer passiert. Ja, ich bin für dich da.“ Dieses fürsorgliche Eltern-Ich ist auch in dir. Irgendwo tief im Inneren weißt du: „Ja, ich bin ok. Ja, es ist schon gut. Was ich tue und bin reicht aus. Es ist ok, mal loszulassen.“ Kritisches und fürsorgliches Eltern-Ich manifestieren sich manchmal bei spirituellen Menschen in ihrem Bezug zu Gott. Manche haben das Gefühl, Gott will sie ständig auffordern, mehr zu machen. Manche haben aber auch das Gefühl: „Ja, Gott ist immer für mich da. Egal, was passiert, die Gnade Gottes ist da.“

Im klassischen indischen Bhakti Yoga ist dieses fürsorgliche Eltern-Ich sehr stark in der Hingabe zu Gott. Ich selbst glaube durchaus an Gott und ich glaube, dass letztlich Gott die Erfüllung aller menschlichen Bestrebungen ist. Man kann auch sagen, dieses Spirituelle, Gott kümmert sich um mich, Gott ist letztlich alles, ich kann mich ganz Gott anvertrauen, mag eine Erklärung haben aus dem fürsorglichen Eltern-Ich. Also, du hast vielleicht dieses fürsorgliche Eltern-Ich.

das rebellische Kind-Ich

Als Kind hattest du auch das rebellische Kind. Das rebellische Kind wird öfters mal die Dinge anders machen als die Eltern, wird bewusst die Grenzen austesten, wird manchmal auch eigene Vorstellungen durchsetzen. Manchmal ist das rebellische Kind so stark, wann immer die Eltern etwas sagen, dann will das Kind genau das Gegenteil machen. Es gibt auch Erwachsene, in denen dieser Rebellenanteil besonders stark ist.

das rebellische Kind Ich

das angepasstes Kind-Ich

Als nächstes gibt es das angepasste Kind. Das angepasste Kind sagt: „Wenn meine Mutter was gesagt hat, dann tue ich das auch.“ So wie in der katholischen Kirche: Roma loguta causa finita. Wenn Rom gesprochen hat, ist die Sache erledigt. Und viele Menschen haben dieses angepasste Kind-Ich recht stark. Das heißt, wenn der Chef etwas gesagt hat, ok, dann wird es auch umgesetzt. Zum Teil sogar, wenn Menschen jemanden als Chef interpretieren und der etwas gesagt hat, wird es umgesetzt. Nicht immer ist das für den Menschen als Ganzes ok. Manchmal ist dieses angepasste Kind so stark, dass man sich nachher unwohl fühlt. Man sagt erst einmal „ja“ und innerlich fühlt man aber, das ist nicht richtig.

das freies Kind-Ich

Als nächstes gibt es das so genannte freie Kind, das spielende Kind. Und das spielende Kind will alles Mögliche einfach ausprobieren. Es ist nicht rebellisch per se und wehrt sich nicht gegen irgendetwas, sondern es ist einfach spielerisch, findet es einfach toll, Dinge zu probieren. Draußen scheint die Sonne, das freie Kind will springen, will tanzen, will die Erde riechen, will den Baum anschauen, den Baum umarmen, will vor Freude springen, wenn etwas schön ist, gut, ist vielleicht auch traurig, wenn etwas nicht so schön ist usw. Das freie Kind wird oft auch als inneres Kind bezeichnet, manchmal sagt man, das innere Kind besteht aus allen dreien, dem rebellischen Kind, dem angepassten Kind, dem freien Kind. Und manchmal wird aber auch nur das freie Kind als echtes inneres Kind bezeichnet. Dieses freie Kind ist ein wichtiger Teil in dir.

das Erwachsenen-Ich

Dann hast du ein Erwachsenen-Ich als vermittelnde Instanz. Das Erwachsenen-Ich , das gilt auch wieder als ähnlich wie Raja, der König, oder wie Buddhi. Man würde sagen, das Erwachsenen-Ich ist das, was im Raja Yoga als Buddhi bezeichnet wird. Dieses Erwachsenen-Ich will vermitteln und letztlich schauen: Wie handeln wir? Wie entscheiden wir? Nehmen wir mal ein Beispiel, wie das alles funktionieren kann, denn die Grundlage wäre, das Erwachsenen-Ich beruft eine Familienkonferenz ein und sagt: „Es gibt also jetzt verschiedene Anteile in meinem Ich, die etwas zu sagen haben. Das und das ist das Problem, die und die ist die Schwierigkeit oder das und das ist die Herausforderung, das ist die Angelegenheit, darum geht es.“

Und dann ruft das Erwachsenen-Ich die einzelnen Anteile auf und sagt: „Ok, kritisches Eltern-Ich, was hast du dazu zu sagen? Fürsorgliches Eltern-Ich, was meinst du? Rebellisches Kind, was meinst du? Angepasstes Kind, was meinst du? Freies Kind, was meinst du?“ Theoretisch könnten auch alle einen Namen bekommen. Man könnte dem kritischen Eltern-Ich den Namen geben – vielleicht war das nur ein Elternteil, der besonders stark war. Du kannst dann sagen, kritisches Eltern-Ich heißt Vater, fürsorgliches Eltern-Ich heißt Mutti oder kritisches ist Vater und fürsorgliches Papa, fürsorgliches Eltern-Ich könnte auch Mama und kritisches Mutter sein. Es kann auch ganz anders sein. Rebellisches Kind kann einen Namen haben, angepasstes Kind kann einen Namen haben, freies Kind kann einen Namen haben.

Beispiel

Gut, und das Erwachsenen-Ich, kannst du sagen, das bin ich, im Sinne von derjenige, der jetzt alles koordiniert. Gut, das klingt jetzt theoretisch, ich mache es an einem Beispiel klar. Du willst einen Brief schreiben an jemanden. Du bist jetzt in Konflikt, wie du ihn schreiben sollst. Du bekommst keinen Satz wirklich hin, du streichst immer wieder, du löscht immer wieder, du lenkst dich ab, isst mal einen kleinen Snack zwischendurch und kommst einfach mit dem Brief nicht weiter. Wie könntest du das jetzt machen?

Du berufst eine Familienkonferenz ein, beginnend mit Erwachsenen-Ich. Das Erwachsenen-Ich beruft die Familienkonferenz ein und sagt: „Ich will diesen Brief schreiben. Irgendwie brauche ich jetzt eure Hilfe. Ich bin jetzt das Erwachsenen-Ich, ich berufe die Familienkonferenz ein.“ Dann gehst du weiter zum kritischen Eltern-Ich und sagst: „Oh, kritisches Eltern-Ich, was meinst du dazu?“ Das kritische Eltern-Ich sagt: „Der Brief muss perfekt sein. Und schreibe ihn endlich!“ „Und was meint das fürsorgliche Eltern-Ich?“ „Ja, es ist jetzt nicht so wichtig, wie du ihn schreibst, hauptsächlich du schreibst ihn. Das wirst du schon schaffen.“ „Rebellisches Kind, was meinst du?“ Rebellisches Kind: „Ja, warum soll ich überhaupt diesen Brief schreiben? Was soll das? Heutzutage kommuniziert man sowieso nicht per Brief usw. Ich habe Besseres zu tun.“ „Angepasstes Kind, was hast du zu sagen?“ „Ja, ich werde das schon machen. Irgendwie werde ich es hinkriegen.“ „Freies Kind, was meinst du dazu?“ „Wäre doch lustig, da mal was zu schreiben, womit der Empfänger nicht rechnet. Und warum soll ich mich immer an Konventionen halten? Ich schreibe Herzchen, Smileys usw.“ „Ja, freies Kind, was hast du noch für Ideen? Was soll man dort machen?“ „Ja, das und das und das.“ Sowie das freie Kind spricht, kommt plötzlich Energie in das ganze Spiel. Und dann kann das Erwachsenen-Ich dann sagen: „Kritisches Eltern-Ich, was meinst du dazu? Fürsorgliches Eltern-Ich, was meinst du dazu?“ Auf diese Weise gibt es eine wunderbare Konferenz, alle Kritiker und Fürsorglichen, Rebellischen und Angepassten haben etwas zu sagen und der Brief wird vielleicht relativ schnell geschrieben.

Empfehlungen Mein Tipp wäre, überlege jetzt und die nächsten Tage, ob das für dich etwas ist, womit du arbeiten willst. Und selbst wenn du feststellst: „Das ist doch vielleicht zu urteilend und zu sehr kindbezogen und letztlich gehe ich in die Regression, wenn ich mich dort zu sehr mit der Kindheit beschäftige.“ Selbst wenn du das meist, ist es dennoch eine gute Arbeit an dir selbst, wenn du ein paar Tage lang, vielleicht eine ganze Woche, an dieser Familienkonferenz arbeitest und dir bewusst wirst, dass es solche Anteile in dir gibt. Werde dir bewusst, wie viel von deinem inneren Dialog vielleicht kritisches Eltern-Ich ist, wie viel von deinem inneren Dialog oder auch von deinen spirituell-religiösen Überzeugungen oder Schicksalsüberzeugungen vielleicht auf das fürsorgliche Eltern-Ich bezogen werden kann. Sei dir bewusst, wie häufig du einfach rebellisch bist aus dem rebellischen Kind heraus, wie häufig du einfach Dinge nicht tust, nur weil sie eigentlich zu tun sind. Sei dir bewusst, wie häufig du im vorauseilenden Gehorsam einfach tust, was Leute dir sagen, ohne das zu hinterfragen und vielleicht ohne, dass es sinnvoll ist. Sei dir bewusst, ob du dieses freie Kind in dir tatsächlich hast, ob du es vielleicht zu sehr unterdrückst und ob du es vielleicht mehr wirken lassen kannst. Und sei dir bewusst, du bist dein Erwachsenen-Ich. Sage nicht, „ich sollte das und das machen“ und sprich nicht zu dir selbst, „ich bin nicht gut genug, ich tauge nichts, das muss mehr sein, was ich da leiste, das muss schneller gehen usw.“, sondern sei dir einfach bewusst, „da sind Stimmen in mir, die das sagen und die haben ihren berechtigten Anteil.“

Denn natürlich, ein Mensch, der geschickt in der Welt umgeht, der hat durchaus ein kritisches Eltern-Ich als Hilfe bei steigenden Anforderungen. Er hat ein fürsorgliches Eltern-Ich, mit dem er einfach loslassen kann. Er hat ein rebellisches Kind, welches ihm immer wieder hilft, Sachen in Frage zu stellen. Er hat auch ein angepasstes Kind, denn manchmal muss man Dinge einfach tun. Und er hat ein starkes freies Kind. In einer Gesellschaft, in der Kreativität und neue Ideen immer wichtiger werden, ist es wichtig, ein starkes freies Kind zu haben. Soweit zur Familienkonferenz, die eben ableitbar ist aus dem Raja Yoga Modell. Du kannst sagen, das Erwachsenen-Ich ist Buddhi, die anderen Teile sind irgendwo im Chitta. Diese rumoren dort im Chitta, du kannst sie aus dem Unterbewusstsein herausnehmen und sie bewusst ins Manas bringen. Manas, also dein bewusstes Denken und Fühlen. Und du kannst dich lösen von Identifikationen, Ahamkara. Du kannst dir bewusstwerden: „Und hinter all dem bin ich Atman. Diese Familie, die ich innerlich in mir habe, das ist alles Antakarana, mein inneres Instrument. Ich kann mich davon lösen.“ Du kannst immer wieder zu dem kommen, was du wirklich bist, Satchidananda, unendliches Sein, unendliches Wissen, unendliche Glückseligkeit.

Zum Umgang in dieser Welt hast du eine ganze Familie in dir. Diese kannst du nutzen, mit der kannst du wirken, mit der kannst du in die Welt hineinwirken, mit der kannst du Erfahrungen machen und lernen. Und immer wieder, löse dich davon, erfahre dich als dein Selbst.

(für tiefergehende Informationen siehe: Raja Yoga)

Teil 2: die äußere Familie

Niederschrift eines Podcasts (2014) von Sukadev


Einleitung

Wir sind gerade bei den Konferenzen, den inneren Konferenzen, Familienkonferenzen. Es hilft, dass du dir bewusst wirst: „Was habe ich alles für innere Anteile und woher kommen sie?“ Und ich meine, es ist hilfreich, wenn du das ausprobierst aus verschiedenen Richtungen. Indem du es ausprobierst, wirst du irgendwann dein Modell finden, dass sich dann auch immer wieder anpassen kann. Es wird flexibel sein und vor allen Dingen kannst du spielerisch damit umgehen, denn das Ganze läuft ja auch von einem spirituellen Standpunkt aus. Letztlich bist du das Unendliche und das Ewige, Satchidananda. Du bist in dieser Welt, um etwas zu bewirken, um etwas zu erfahren, um Kräfte in dir zu entfalten. Schließlich bist du da, um wieder zurückzukehren zu deinem wahren Ursprung. Und ansonsten ist die Welt Mithya, eine Illusion, eine Täuschung, eine Konstruktion. Und du konstruierst dir deine Wirklichkeit, wie du sie wahrnimmst. Und indem du spielerisch mit verschiedenen Wirklichkeitskonstruktionen arbeitest, kannst du dich auch lösen, loslassen und deshalb gelassener werden. So sind diese verschiedenen Modelle, die sich scheinbar zum Teil widersprechen, etwas, um dir zu vergegenwärtigen, deine Psyche ist nicht so festgefahren, wie du denkst, und es gibt viele Weisen, damit zu arbeiten, und es gibt viele Weisen, dich zu lösen von den Identifikationen.

Vorgehen

Du identifizierst bewusst Familienmitglieder, die es tatsächlich gibt oder gegeben hat, du kombinierst sie mit konstruierten Familienmitgliedern, die du auch in dir drin haben magst. Zugegebenermaßen, das kann vielleicht auch nicht ganz unproblematisch sein, dass du dich dort ständig mit deiner Herkunftsfamilie auseinandersetzt, aber für eine gewisse Phase kann das durchaus hilfreich sein. Es kann als spielerisches Bewusstwerden interessant sein. Du kannst also sagen: „Ja, in mir sind ja alle wichtigen Menschen in meinem Leben, die ich in der Kindheit, in der Jugend hatte und die vielleicht auch weiter in mir leben.

Vater

Also, du kannst z.B. sagen: „Ja, in mir ist mein Vater.“ Du kannst überlegen: Wofür steht dein Vater? Wie hat dein Vater mit dir gesprochen? Was hat er dir gesagt? Welche Hauptaussagen von deinem Vater hast du in dir? Dann kannst du dir bewusst werden: „Ja, da ist mein Vater.“ Und du kannst innerlich fragen, wenn du in einer Situation bist: „Was sagt mein Vater dazu?“ Und es ist manchmal ein bisschen unangenehm, gerade wenn deine Beziehung zu deinem Vater nicht unproblematisch war, aber vielleicht ist gerade das hilfreich, dass du lernst, dass dein Vater auch in dir drin ist und dass er in dir zu dir spricht. Und dass das auch hilfreich ist, nicht nur unangenehm oder lästig.

Erinnere dich daran, das Konzept dieser ganzen Serie, meines Lehrens und Unterrichtens, ist, alles ist ursprünglich hilfreich gewesen. Und so hast du vielleicht deinen inneren Vater in dir und der sagt dir, „so und so muss es gemacht werden“ oder „sei doch so und so“ usw. Dein innerer Vater kann stützend sein, er kann kritisierend sein, er kann laissez faire sein, er kann das Gegenteil sein, er kann sogar aggressiv zu dir gewesen sein usw. Es ist jetzt weniger erheblich, wie dein Vater tatsächlich war, sondern es kann erst mal hilfreich sein, dass du dir bewusst bist, wie manifestiert sich dein Vater in dir. Natürlich könntest du auch probieren, deinen Vater zu verstehen in seinen ganzen Anteilen usw., das wäre ein anderes Thema.

Du könntest lernen, gelassener mit deinem Vater und deiner Mutter umzugehen, indem du in ihnen die verschiedenen Anteile siehst und erkennst, dass auch sie Menschen waren oder sind mit ihren Konflikten und Problemen, die auch alles gut meinen und sich nur manchmal sehr ungeschickt geäußert haben. Aber zunächst mal überlege: „Innerer Vater, was sagt der dazu?“

Mutter

Dann mache dir bewusst: „Meine Mutter. Wofür steht meine Mutter in mir? Welche Worte hat meine Mutter zu mir gesprochen? Wie fühle ich meine Mutter in mir?“ War sie vielleicht stützend? Deine Mutter sagt: „Es ist alles schon ok.“ Hat deine Mutter dich einfach in den Arm genommen? Und gibt es dort im Inneren jemanden in dir, der dich in den Arm nimmt? Oder war deine Mutter anders? War sie vielleicht mehr die Organisatorin? War sie diejenige, die alle zusammengebracht hat? War sie verantwortungsbewusst? Ist sie in dir als die Mutter der ganzen Familie? Überlege, wie deine Mutter in dir wirkt. Welche Eigenschaften in dir beruhen auf deiner Mutter?

Geschwister

Hattest du Geschwister? Wie sind die Geschwister in dir? Hast du einige der Eigenschaften deiner Geschwister in dir auch internalisiert? Gibt es einen inneren Bruder, eine innere Schwester? Gibt es vielleicht sogar einen inneren Bruder, eine innere Schwester, auch ohne, dass du eine Schwester und Bruder hattest? Vielleicht gibt es in dir einen Bruder oder eine Schwester als Wunschbild, den oder die du immer hattest und mit der du vielleicht sogar kommuniziert hast.

Weitere Anteile

Gibt es eine Großmutter, einen Großvater zu dem oder der du einen starken inneren Bezug hast? Einen Großvater, Großmutter von der du auch einiges übernommen hast und die in dir weiter existieren? Wer war noch wichtig, eine Tante, ein Onkel, ein Lehrer, ein Fußballtrainer, ein Musiklehrer? Überlege, welche sonstigen Menschen in dir sind. Oder überlege zunächst mal, wer war dir wichtig? Das muss nicht nur die Kindheit sein, es kann auch dein Uniprofessor gewesen sein, es kann dein erster Chef gewesen sein oder dein dritter. Oder dein zweiter Partner oder deine große Liebe. Wer war besonders wichtig in deinem Leben? Und sind die noch weiter in dir als innere Personen, als innere Stimmen, die da sind, die Gefühle haben? Also nicht nur im Sinne von Gefühlen, die du gegenüber diesen Menschen hast, die vielleicht nicht gelöst sind, aber die vielleicht für Anteile in dir stehen. Und es ist jetzt auch nicht wichtig, dass du genau die richtigen findest und dass du sie genau richtig identifizierst.

Du bist Satchidananda

Methode

Erinnere dich daran unser Anliegen ist ja gerade Gelassenheit. Indem du dich selbst etablierst als Führungspersönlichkeit mit Anteilen, kannst du lernen, damit spielerisch umzugehen. Und indem du verschiedene Modelle lernst, geht dieses Spielerische besonders gut. Also, überlege dir: Wie ist deine innere Familie? Wer waren die wichtigen Menschen in deinem Leben? Und wie sind sie in dir internalisiert? Bei einer nächsten Situation kannst du mal überlegen: Was meint Papa dazu? Vielleicht kannst du jetzt gerade überlegen, eine Situation, in der du gerade bist: Was würde Papa dazu sagen? Was würde Mama dazu sagen? Was würde Großmutter, Großvater, Tante, Onkel dazu sagen? Was würde Bruder, Schwester, tatsächliche oder eingebildete, dazu sagen oder ein wichtiger Freund? Was würde ein Lehrer dazu sagen? Oder jemand anderes, den du besonders wertschätzt? Auch ein spiritueller Lehrer, ein Guru, der vielleicht auch in dir ist: Was denkst du, was er sagen würde? Oder was sagt er in dir? Höre dir alles an. Und wann immer du merkst, dort ist jemand, der etwas Destruktives dir sagt, dann sei dir bewusst, welches positive Anliegen steckt dahinter.

Wenn du feststellst, dein Vater beschimpft dich nur oder deine Mutter entzieht sich dir oder du hattest gar keinen Vater und keine Mutter, versuche, es irgendwo positiv zu deuten. Was wäre die positive Intention dieser inneren Familie, die du in dir trägst? Es kommt nicht darauf an, dass es tatsächlich so ist, sondern es ist wichtig, dass du in dir selbst erkennst, alles, was in dir ist, meint es irgendwo gut. Und alle inneren Anteile meinen es gut. Angenommen, du hattest einen Destruktiven in deiner Familie, der stark ist. Selbst wenn es dir nicht gelingt, ihn irgendwo positiv zu deuten vom Außen, dann sage vom Inneren her: „Der hat eine wichtige Rolle in mir. Der hilft mir. Und dieser Mensch ist für mich in dieser Hinsicht gut. Aber er ist nicht der einzige. Es gibt andere in meinem Leben, die auch da sind.“ Lasse diese innere Familie miteinander kommunizieren, miteinander sprechen. Schaue dir das Ganze an und sei dir bewusst, du bist nicht diese Familie, du hast in dir diese Familie. Du bist das unsterbliche Selbst. Du hast auch ein inneres Instrument, Antakarana, bestehend aus vielen inneren Anteilen, die miteinander kommunizieren. Auch dort gibt es verschiedene Möglichkeiten, diese einzuteilen und miteinander wirken zu lassen. Und dann kannst du schauen, wie kannst du geschickt umgehen mit dieser wunderbaren inneren Familie, die in dir ist.

Siehe auch

Literatur

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