Naturspiritualität: Unterschied zwischen den Versionen

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===Sattwiger Schamanismus===
===Sattwiger Schamanismus===
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[[Datei:Baum Gingko Natur See.jpg|thumb| Die [[Weide]] ist ein sehr spiritueller Baum, mit [[Heilkraft]]]]


Sattwiger Schamanismus bedeutet, dass wir so rein wie möglich in [[Liebe]] und [[Achtsamkeit]] mit uns, der Natur und ihren [[Lebewesen]] umgehen. Im sattwigen (reinen) Schamanismus wollen wir auf reine Weise zu höheren Bewusstseinserweiterungen gelangen, ohne [[Drogen]], ohne psychedelische Pflanzen. Oft führen diese Substanzen in unerwünschte Astralwelten und diese werden dann für die Wirklichkeit gehalten.
Sattwiger Schamanismus bedeutet, dass wir so rein wie möglich in [[Liebe]] und [[Achtsamkeit]] mit uns, der Natur und ihren [[Lebewesen]] umgehen. Im sattwigen (reinen) Schamanismus wollen wir auf reine Weise zu höheren Bewusstseinserweiterungen gelangen, ohne [[Drogen]], ohne psychedelische Pflanzen. Oft führen diese Substanzen in unerwünschte Astralwelten und diese werden dann für die Wirklichkeit gehalten.

Version vom 1. Januar 2020, 09:49 Uhr

Naturspiritualität ist ein Zugang zu einer höheren Ebene des Bewusstseins über die Natur und Naturerfahrungen. Es ist die natürlichste Spiritualität, die es gibt. Naturspiritualität ist eine Form der Spiritualität, die gerade in den letzten Jahren besonders am Kommen ist. Bei Yoga Vidya z. Bsp. habe wir einen ganzen Zweig der Naturspiritualität und des Schamanismus, der immer mehr Anhänger und Liebhaber/innen findet.

Naturspiritualität - In der Natur kannst du dich direkt mit anderen Wesenheiten wie z.B. Gewässern, oder Bäumen verbinden

Naturspiritualität bei Yoga Vidya

Unsere Sevaka Satyadevi, die einen besonderen Zugang hat zur Natur und zur Spiritualität und somit auch das Projekt Naturspiritualität weiter voran bringt. Auch in den großen Kirchen gibt es immer mehr Bemühungen die Spiritualität in die Natur hinein zu bringen um so über Naturerfahrung, Menschen letztlich zur Gotteserfahrung zu bringen.

Der Mensch ist ein spirituelles Wesen

Der Mensch hat von Natur aus die Fähigkeit sich zu öffnen und in eine Transzendenz zu gehen. Auf gewisse Weise ein Mensch, der sich verliebt, macht eine transzendente Erfahrung. Jede Hocherfahrung, jede Peak-Erfahrung ist letztlich irgendwo eine spirituelle Erfahrung. Und wenn Menschen z. Bsp. im Urlaub zum Meer hin gehen und sich einen Moment Zeit nehmen, um über das Meer zu schauen, dort spüren sie etwas. Da ist etwas Besonderes. Und sie würden das auch als heilige Erfahrung bezeichnen, oder die Gegenwart des Heiligen. Oder jemand, der auf einen Berg steigt, in das Tal schaut oder auch jemand, der vor einem Wasserfall ist. Dort ist die Natur sehr stark. Spirituelle Erfahrungen drängen sich auf. Naturspiritualität heißt jetzt aber solche Erfahrungen zu ermöglichen auch ohne das du weit reisen musst. Du kannst z. Bsp. irgendwo in der Natur einen Ort suchen, der für dich besonders heilig ist. Du kannst bestimmte Rituale machen, um dort den heiligen Raum zu betreten. Du kannst Verbindung aufnehmen zu Mutter Erde. Du kannst Verbindung aufnehmen zum Baum. Vielleicht spürst du auch die Wesenheit/en des Ortes. Vielleicht spürst du die Kraft des Himmels, vielleicht spürst du Feinstoffwesen, usw.

In der Gegenwart der Natur spürst du das Göttliche besonders gut

Das geschieht eben zum Teil von selbst. Aber es gibt eben auch Techniken wie du das machen kannst. Und wenn du in der Gegenwart von jemandem bist, der oder die einen besonderen Zugang hat zur Natur und der oder die in der Natur ganz von selbst in eine spirituelle Ebene hinein kommt, dann hat das auch eine Wirkung auf dich. Du kannst davon angesteckt werden. Letztlich alle schamanistischen Kulturen, sind Kulturen der Naturspiritualität. Auch der Ursprung z. Bsp. vom Judentum ist die Naturspiritualität.

Beispiele von Göttlicher Erfahrung aus der Bibel

Letztlich in der Natur haben Abraham, Isaak und Jakob Gott erfahren. Moses hat bei einem Busch die Erfahrung von brennendem Feuer gehabt und wurde so zu Gott inspiriert. Jesus hat 42 Tage in der Wüste verbracht und dort Gott erfahren. Oder er ist zu Johannes dem Täufer gegangen, der irgendwo am Jordan war. Und dann hat er durch eine Taube und durch die Taufe die Gegenwart Gottes erfahren. Oder auch der Apostel Paulus hat die Vision von Jesus gehabt auf dem Weg nach Damaskus. Er hat die Erfahrung nicht in einem Tempel gemacht. Auch nicht in Damaskus, sondern auf dem Weg dort hin irgendwo in der Natur.

Und auch die großen Kirchen, die im Mittelalter gebaut wurden, wurden typischerweise alle an Kraftorten in der Natur gebaut. Da wo die Erde eine besondere Energie ausstrahlt, dort wo vorher heidnische Heiligtümer waren. Und zu all dem kannst du heute auch Zugang finden. Und es ist gut dazu ein Seminar zu besuchen und Anleitung zu bekommen, wie du systematisch in der Natur spirituelle Erfahrungen machen kannst, in der Natur die Natur das Göttliche wahrnehmen kannst. Besuche doch einmal ein Seminar mit den Themen Naturspiritualität und Schamanismus bei Yoga Vidya. Gehe einfach auf https://www.yoga-vidya.de/ und gib dort in das Suchfeld ein Naturspiritualität und Schamanismus ein. Und dann findest du viele Infos dazu. Mein Name ist Sukadev von https://www.yoga-vidya.de/

Naturspiritualität

Ein Artikel, von Satyadevi Bretz, aus dem Yoga Vidya Journal Nr.36 - Sommer 2018

Die Natur ist ein Schlüssel, der uns in die Gefilde unserer tiefen Seelenebene führt. Dort können wir unseren Schatz erkennen in dem Sat, Chid und Ananda (Sein, Wissen und Glückseligkeit) darauf warten erkannt zu werden. Schamanismus ist der Ursprung des Yoga. Die alten Yogis haben ihre Rituale zuerst nur in der Natur ausgeführt und die Naturwesen und Elemente mit einbezogen.

Dieses ist in einigen Mantras bis heute noch zu hören, wie z.B. in den Shanti Mantras (Friedensmantras), welche wir oft in unseren Yoga Vidya Ashrams rezitieren. Schamanismus bedeutet Verbindung mit der Natur. Mit allem Leben, vom Molekül bis hin zu den Engeln und Göttern. Der Schamanismus schließt ALLES mit ein. Außerdem enthält er verschiedene Heilmethoden, um wieder in die göttliche Ordnung zu gelangen und uns zum Höchsten zu transformieren.

Sattwiger Schamanismus

Die Weide ist ein sehr spiritueller Baum, mit Heilkraft

Sattwiger Schamanismus bedeutet, dass wir so rein wie möglich in Liebe und Achtsamkeit mit uns, der Natur und ihren Lebewesen umgehen. Im sattwigen (reinen) Schamanismus wollen wir auf reine Weise zu höheren Bewusstseinserweiterungen gelangen, ohne Drogen, ohne psychedelische Pflanzen. Oft führen diese Substanzen in unerwünschte Astralwelten und diese werden dann für die Wirklichkeit gehalten.

Dies ist sogar gefährlich. Deshalb beginne ich in meinen Seminaren zunächst damit, über eine reine Lebensführung zu sprechen: Die Kraft der Gedanken, wie wichtig die tägliche Meditation ist, der „energetische Hausputz“, die Herzöffnung und natürlich die Ernährung (Veganismus). Wie kann ich im Frieden mit meiner Umwelt sein, wenn ich zu meinen Mitlebewesen keine Empathie habe und mit einem Tunnelblick durch mein Leben gehe und dadurch die Wahrheit ausblende? Es bedarf einer langen Vorbereitung und ein scheinbar ewiges Lernen, um die wahre Natur und ihre Geheimnisse zu ergründen und zu erfahren.

Alles fängt bei dir an

Wenn ich durch die Natur gehe und eine Weite spüre…wo spüre ich sie? Wenn ich mich verliebe…wo spüre ich das Gefühl der Liebe? Wenn ich mich über jemanden ärgere… wo spüre ich den Ärger? Alles ist in uns und die Natur ist ein Ausdruck unseres Seins. Doch durchschaue die Welt! Erkenne das Vollkommene in der Welt! Das Ewige in der Natur ist wahr und dies gilt es zu erkennen. Deshalb öffnet der Schamane den heiligen Raum.

Deine Ausrichtung in der Welt ist entscheidend für deine Zukunft. Dorthin geht dein Prana, deine Lebenskraft, die umfangreicher ist als du vielleicht annimmst. Prana ist die Bewegung, in der die ganze Schöpfung vibriert, und das Feld, welches jeder einzelne mit seinen Gedanken mit seiner Ausrichtung mitgestalten darf. Es ist eine große Gnade, dass wir mitschöpfen dürfen. Doch deshalb ist es umso wichtiger, dass wir in uns und um uns herum die göttliche Gegenwart anrufen: Den Heiligen Raum…

Der heilige Raum

Wir wollen das Unberührbare berühren, das Verborgene sehen, die Zeit transzendieren und die Vielfalt als Einheit wahrnehmen. Durch die Öffnung des heiligen Raumes erfahren wir die Wirklichkeit oder werden zu diesem Ort geführt.

Vorgehensweise:

Beginne mit dreimal OM. Wenn du mit einer Gruppe in der Natur bist, haltet euch an den Händen. Bedankt euch bei dem Engel des Waldes oder bei dem Hüter des Kraftorts, dass ihr hier sein dürft und bittet um gute Führung. „Mögen wir die Wunder und Zeichen erkennen, die uns geschickt werden. So bitten wir um die Öffnung des heiligen Raumes. Danke allen Wesen, denen wir bewusst und auch unbewusst begegnen. Danke.“ –kurze Pause- „Om Shanti Shanti Shanti. Om Frieden, Frieden, Frieden. Om Bolo Sadguru Sivananda Maharaj Ji Ki Jay!“ So oder auch auf deine Weise kannst du den heiligen Raum öffnen. Im Schamanismus lernst du die Geheimnisse und die Heilkräfte der Natur kennen. So auch ihre geheimnisvollen Kraftorte.

Die Externsteine

Externsteine2.JPG

Die Externsteine sind ein sehr komplexer, multidimensionaler Kraftort. Sie bestehen nicht nur aus den großen Felsen, die du eventuell von Fotos kennst, sondern es befinden sich rund um die Externsteine noch viele weitere Kraftorte in Form von Felsen, besonderen Kraftbäumen und anderen Naturphänomenen. Gerne möchte ich dir einen Kraftort auf dem Externstein Territorium vorstellen:

Es ist der Heil-und Transformationsstein. Jener Stein, zu dem seit Jahrhunderten Menschen hin pilgern, um dort Heilung und kosmische Eingebungen zu erfahren. Bevor du diesen heiligen Platz betrittst, begrüße den Hüter des Platzes. Spreche ein Gebet und setze dich auf den Stein zur Meditation, entweder mit einem leeren Geist oder mit einer Absicht, die du still oder laut formulierst.

Bleibe 15 Minuten bis zu einer Stunde auf diesem heiligen Stein sitzen. Danach gehe zu dem Heilbaum, der direkten Kontakt mit dem Stein hat. Umarme ihn oder berühre mit deiner Stirn die Rinde. Er ist dazu da, um die aufgenommenen Energien in dir gut weiterzuleiten und um dich zu schützen. Es ist erstaunlich, wenn man diesen heiligen Baum beobachtet, wie er segensreich seine Äste über den Stein erstrecken lässt. Bedanke dich für das Erlebte an diesem Ort der Transformation und der Heilung. Om Shanti Shanti Shanti.

Wie finde ich den Heil-und Transformationsstein?

Wenn du vom großen Parkplatz auf die Externsteine zugehst, gehe durch sie hindurch und halte dich links auf einem kleinen Pfad, der dich hoch zum Hermannsweg führt. Es gibt kurz bevor du auf dem Höhenweg ankommst einen großen Baum mit einem Baumauge. Er ist der Hüter des heiligen Pfads, an dem sich mehrere Steine reihen. Du erkennst den Stein daran, dass es mehrere flache Steine sind, wo du dich draufsetzen kannst und ganz rechts sich eine Steinwanne befindet. Dieser Platz ist ebenfalls sehr stark und wird in einigen Externstein Büchern als der „Transformationssitz“ beschrieben, auf dem man leicht in höhere Bewusstseinsebenen gelangt.

Video Naturspiritualität

Videovortrag mit dem Thema Naturspiritualität :

Sprecher/Autor: Sukadev Bretz, Gründer von Yoga Vidya, Ausbildungsleiter zu Yoga und Meditation.


Seminare

Naturspiritualität und Schamanismus

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