Welcher Ayurveda Typ bin ich
Welcher Ayurveda Typ bin ich? Im Ayurveda spricht man ja von den drei Temperamenten: Vata, Pitta und Kapha. Vata ist der eher luftige und leichte Typ, er ist ein Typ mit einem eher schlanken Körperbau. Pitta ist der eher feurige Typ, der energiegeladene Typ, der viel bewirken will, Erfolg haben will. Ein muskulöser Körpertyp oft. Dann gibt es noch den Kapha Typ ist eher der behäbige, der gemütliche Typ, der oft auch eine Neigung zu einem etwas umfangreicheren Körpergewicht hat und für Gemütlichkeit zuständig ist.
Welcher Ayurveda Typ bin ich
Im Ayurveda wird unterschieden zwischen drei verschiedenen Typen: Vata, Pitta und Kapha. Vata ist der eher luftige und leichte Typ, er ist ein Typ mit einem eher schlanken Körperbau. Pitta ist der eher feurige Typ, der energiegeladene Typ, der viel bewirken will, Erfolg haben will. Ein muskulöser Körpertyp oft. Dann gibt es noch den Kapha Typ ist eher der behäbige, der gemütliche Typ, der oft auch eine Neigung zu einem etwas umfangreicheren Körpergewicht hat und für Gemütlichkeit zuständig ist.
Diese drei so genannten Doshas sind die drei Typen und da kann man unterscheiden: Es gibt die so genannte Prakriti, dass ist so die gesunde Konstitution und es gibt die Vikriti, das ist die gestörte Konstitution.
Wenn Du wissen willst: Welcher Ayurveda Typ bin ich? Dann ist wichtig, herauszufinden, was ist meine Prakriti? Denn theoretisch kann jeder dieser Doshas auch übersteigert sein, also wie ich gesagt habe: Vata ist das Leichte, das Luftige, das Freundliche, vielleicht manchmal auch das fein sensible, auch das extrovertierte vielseitige Interesse und das ist erst Mal die gesunde Vata. Aber Vata kann auch übersteigert sein und dann ist es ängstlich mitSorgen und Panik, Schlafstörungen, Nervosität, innere Unruhe, irgendein ungutes Gefühl im Herzen, das wäre dann die Vata Vikriti. Jemand kann Vata Störungen haben, aber trotzdem Pitta oder Kapha Temperament sein. Und deshalb sollte man schon zu jemandem gehen, der Erfahrungen hat und unterscheiden kann und dann nicht vorschnell sagt, Du bist ein Vata Typ, wenn Du nur eine Vata Störung hast.
Genauso gibt es auch Pitta. Der Pitta Typ ist jemand der voller Feuer ist, wenn er in seiner Natur ist und in seiner Prakriti gut ruht, dann ist der Pitta Typ jemand, der Erfolg liebt, der durchsetzungsstark ist, der enthusiastisch ist, begeistert ist und so weiter. Pitta in der Übersteigerung kann aber zu Frust führen, Intoleranz, Ärger, Jähzorn, cholerisch und so weiter. Auch hier würde wieder gelten: Du kannst auch eine Pitta Störung haben, die auch verbunden sein kann zum Beispiel mit Entzündungen, Autoimmunentzündungen, Schmerzen, Fieber und rote Haut und so weiter, diese Pitta Störung ist auch möglich wenn Du nicht Pitta Temperament hast.
Genauso ist der Kapha Typ eher gemütlicher, der ruhige, derjenige, der nicht zu schnell alles machen will, aber – Kapha Vikriti hieße wieder: eher träge und dann fettleibig, zuviel Schleim und Antriebslosigkeit, Ödeme und so weiter.
Wenn Du also herausfinden willst: Welcher Typ bin ich?
Es gibt verschiedene Möglichkeiten. Natürlich, die beste wäre, gehe zu einem Ayurveda Arzt, der sich auskennt und der kann Dir eine gute Typ Analyse machen. Manchmal ist es sogar gut, Du gehst zu zwei oder drei und wenn Du dann zwei oder drei verschiedene Analysen kriegst, musst Du gucken, welcher ist dann der besonders gute? Ansonsten hilft auch so ein bisschen den Körperbau anzuschauen und auch zu überlegen: Wenn ich mich richtig wohl fühle – welches Temperament habe ich. Wenn ich gesund bin, mich wohl fühle und in meiner Kraft und das Gefühl habe in meinem Element und dann könntest Du wahrscheinlich feststellen: Bist Du eher ein Pitta Typ – feurig, bist Du eher ein Vata Typ – leicht, bist Du eher ein Kapha Typ, gemütlich oder eher ruhig, beständig, regelorientiert.
Muss ich zu einem Arzt gehen, der richtig in Ayurveda ausgebildet ist, oder kann ich auch zu einem Ayurveda Therapeuten gehen?
Grundsätzlich ist wichtig, zu einem guten Ayurveda Spezialisten zu gehen und das muss nicht unbedingt ein Arzt sein, es gibt sehr gute Ayurveda Spezialisten die keine Medizinausbildung haben, denn ein Arzt ja letztlich, wenigstens im Westen, dass der ein Schulmedizinisches Studium hat. Manchmal nennen sich Leute auch Ayurveda Ärzte im Westen, die gute Schulmedizin studiert haben und dann an Wochenendseminaren ein bisschen Ayurveda gemacht haben.
Und es gibt andere, die sind eben kein Arzt und auch kein Heilpraktiker, haben aber viele Jahre sowohl Ayurveda Ausbildung und auch Beratungserfahrung und die können sehr gut Konstitutionsanalyse machen.
Gibt es im Ayurveda auch psychologische Beratungen?
Ja, gerade diese Ayurveda Typberatung ist natürlich auch etwas sehr gutes um mit der Psyche besser umzugehen. Es gibt ja verschiedene Weisen zum Beispiel wie man mit Angststörungen umgehen kann. Vom Ayurveda würde man sagen: Angststörung ist Vata Übersteuerung. Also würde man schauen, wie könnte man Vata beruhigen? Und das kann eine beruhigende Vata Ernährung sein, also eine eher erdende und wärmende Kost, es können Massagen sein, Ölmassagen, es kann ein ruhiger Tagesablauf sein, es können spezielle Atemübungen sein, spezielle Asanas und Entspannungstechniken und so kann man eben auch mit Ängsten umgehen.
Genauso auch jemand, der diesen Frust hat und so weiter und der jähzornig ist und ständig schimpft und Aggressionspotenzial hat würde man sagen: Ja, das ist Pitta Übersteuerung. Also muss man Pitta reduzierendes machen, also weniger scharfe Nahrung, weniger bittere Nahrung dafür etwas Harmonisierenderes essen, kühlende Nahrung, viel Rohkost, außerdem wenig Zucker und kein Kaffee. Man würde außerdem raten: Tiefenentspannung, man würde raten, sich ausreichend Zeit nehmen runterzukommen. Singen gilt als etwas Hilfreiches, Ölmassagen gelten hilfreich und so weiter.
Genauso auch jemand, der in die Antriebslosigkeit kommt, in die Depression hineinkommt, da könnte man diese aktivierenden Massagen nutzen wie zum Beispiel Garshan Massage, oder auch Formen von Uthvatana Massage, die alle ein wenig aktivierender sind, oder mit Marma Massage den Energiefluss in Gang bringen und dann Nahrung, die stimulierend ist wie zum Beispiel dann durchaus auch etwas schärfere Nahrung, die könnte dort helfen, eventuell auch fasten, eventuell auch weniger schlafen, eventuell aktivierende Asanas, die dabei nicht zu anstrengend sind, spezielle Pranayamas und so weiter.
So kann man sagen: Ayurveda ist auch eine gute Weise mit der Psyche umzugehen. Zum anderen ist natürlich auch diese Ayurveda Typenlehre ein gute Weise um zu lernen, wie man mit sich selbst umgeht. Wenn man zum Beispiel weiß, dass man ein Pitta Typ ist und dann merkt man plötzlich, wie man intolerant zu seinen Mitmenschen wird und wie man irgendwo cholerisch wird und frustriert dabei weiß man: Upps, mein Pitta ist zu hoch geworden. Ich muss mein Pitta etwas reduzieren. Oder ein Vata Typ, der ständig was Neues machen will, ständig neue Leute treffen will, ständig neue Interessen hat, wenn dieser Vata Typ merkt: Upps, da kommt bei mir so eine Panik, so eine innere Unruhe irgendwo, ich kann nicht mehr richtig schlafen, dann weiß der Vata Typ: aha, Vata Übersteuerung. Ich muss mal ein bisschen ruhiger die Sachen angehen, muss mal für eine Weile nichts Neues machen, sollte jeden Tag zur gleichen Zeit meine Asanas und Pranayama üben, jeden Tag meine Tiefenentspannung und Meditation mal vielleicht ein paar Tage mit weniger Leuten reden und vielleicht ein paar Tage einfach das tun, was zu tun ist, ohne neue Ideen zu haben.
Und genauso, wenn der Kapha Typ merkt, dass er irgendwo antriebslos geworden ist, in die [Depression] geht weiß er: Ich brauche ein bisschen Antrieb, also muss ich etwas tun, muss in die Aktivität kommen und eventuell brauch ich jemand, der mir dazu hilft. Das sind nur die oberflächlichen, aber schon die Aspekte von Ayurveda Psychologie basierend auf der Ayurveda Typologie.
Gibt es auch Mischtypen im Ayurveda?
Natürlich gibt es auch Mischtypen. Es gibt sowohl Vata/Pitta, also auch Pitta/Kapha, als auch Vata/Kapha und dann gibt’s noch Vata/Pitta/Kapha. Also es gibt die verschiedenen, es gibt auch solche, wo ein Dosha vorrangig ist, ein anderes zweitrangig und das dritte drittrangig. Also es gibt da natürlich auch verschiedene Mischtypen.
Video: Welcher Ayurveda Typ bin ich?
Kurzes Vortragsvideo zum Thema "Welcher Ayurveda Typ bin ich?"
Kurzvortrag vom Gründer von Yoga Vidya, Sukadev zum Thema Ayurveda Typen. Vielleicht ist dieses Video von besonderem Interesse für dich, wenn du dich auch interessierst an Ayurveda.
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Zusammenfassung
Im Ayurveda spricht man ja von den drei Temperamenten: Vata, Pitta und Kapha. Vata ist der eher luftige und leichte Typ, er ist ein Typ mit einem eher schlanken Körperbau. Pitta ist der eher feurige Typ, der energiegeladene Typ, der viel bewirken will, Erfolg haben will. Ein muskulöser Körpertyp oft. Dann gibt es noch den Kapha Typ ist eher der behäbige, der gemütliche Typ, der oft auch eine Neigung zu einem etwas umfangreicheren Körpergewicht hat und für Gemütlichkeit zuständig ist.