Traubensaft
Traubensaft ist ein 100%iger Fruchtsaft. Traubensaft ist der Saft von Trauben ohne jeglichen Zusatz von Zucker, Farbstoffen, Konservierungsstoffen oder weiterem Wasser. Traubensaft wird typischerweise haltbar gemacht durch Pasteurisation. Man kann natürlich auch Traubensaft selbst herstellen.
Traubensaft aus yogischer Sicht
Traubensaft Video
Traubensaft verfügt über Fruchtzucker, über Spurenelemente und Mineralstoffe. Trauben enthalten eine Menge an sekundären Pflanzenstoffen und gerade die roten Trauben entwickeln nach dem Verzehr im Körper ihre Eigenschaft als Radikalfänger. Die roten bzw. auch die blauen Trauben sind sehr gut für die Zellwände.
Traubensaft hat allerdings auch Nachteile. Denn Traubensaft enthält einen hohen Anteil an Zucker. Unter allen natürlichen Säften ist Traubensaft der mit der höchsten Kalorienzahl und dem höchsten Zuckeranteil. Am klügsten wäre es sicherlich, man isst einfach die Trauben als Ganzes ‒ so nimmt man all ihre Inhaltsstoffe zu sich . Manche sagen aber, dass gerade der dunkle Traubensaft, also der Saft der roten oder blauen Traube, ganz besonders gut ist.
Man spricht zum Beispiel davon, dass roter Traubensaft gesund ist für Menschen mit Herzkrankheiten und dass der rote Traubensaft dazu beiträgt, die Fließeigenschaften des Blutes zu verbessern. Durch roten Traubensaft können die Blutgefäße erweitert, die Blutfettwerte verbessert und der Blutdruck gesenkt werden.
Es gibt auch einige Studien, die nahelegen, dass sich das Immunsystem durch Traubensaft verbessert und dass Virenerkrankungen besser geheilt werden können. Manche sagen, dass ein bis zwei Gläser Traubensaft der Gesundheit sehr förderlich sind. Andere sagen, dass Traubensaft zu viel Zucker enthält. Sicherlich ist es klüger, seinen Zuckerbedarf durch Traubensaft zu decken als durch andere Zuckerquellen wie Limonaden oder andere Zucker-Getränke.
Andererseits ist es aber auch gut zu wissen , dass die frischen Trauben geeigneter sind für Gesundheits- oder Abnehm-Kuren. Die Schalen von Weintrauben sind reich an Ballaststoffen, sie helfen zu sättigen und sie fördern die Verdauung. Deshalb kann man sagen: Noch besser als Traubensaft sind frische Trauben.
Man weiß heute, dass insbesondere rote Trauben gut sind. Es gab früher einmal die Aussage, dass Rotwein gut sei. Rotwein scheint eine gewisse positive Wirkung zu haben auf manche Blutfette, aber Rotwein hat eine schlechte Wirkung für die Leber, er erhöht die Krebswahrscheinlichkeit und vieles andere. Es gibt jedoch einige Studien zu rotem Traubensaft und man hat feststellen können, dass der rote Traubensaft noch bessere Wirkungen hat für das Blut und keine negativen Wirkungen auf die Leber. Daher ist roter Traubensaft dem Rotwein auf jeden Fall vorzuziehen. Noch besser ist es, die roten Trauben selbst zu sich zu nehmen.
Lausche einem Videoreferat mit Wesentlichem zu Traubensaft:
Dieses Videoreferat über Traubensaft kann dir vielleicht eine kleine Motivation geben, gesund zu leben.
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Themen im Sinnkontext von Traubensaft
Begriffe aus den Gebieten Naturheilkunde, Anatomie, Medizin und Psychologie, die im weitesten Sinn etwas zu tun haben mit Traubensaft, sind zum Beispiel
Traubensaft gehört zu Themen wie Ernährung, Fasten, Diäten, Heilmittel, Heilpflanze, Pflanzenheilkunde, Heilung, Heilung.
Verwandte Begriffe und Stichwörter
Hier einige Begriffe aus verschiedenen Themengebieten, die mit Traubensaft in Verbindung stehen:
- Ernährungskurde : Traubensaft, Traubenkur, Teein, Süßholzzucker, Süßholzwurzel, Tumerik, Vollwerternährung, Waerlandkost, Weißkohl.
- Pflanzenheilkunde : Traubensaft, Süßholzzucker, Soja, Sauerkrautsaft, Sauerkraut, Weißer Tee, Weizenkleie, Berberitze, Eiche.
Hinweis Gesundheitsthemen
Dieser Artikel über Traubensaft enthält eventuell z.T. auch gesundheitsbezogene Themen. Die Infos hier sind nicht zur Selbstdiagnose oder Selbsttherapie, sondern als allgemeine Infos gedacht und können evtl. ein Gespräch mit Arzt oder Heilpraktiker bereichern. Bitte beachte auch den Gesundheitsthemen Hinweis.
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