Absicht: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Absicht''' ist der Grund für eine [[Handlung]]. Absicht ist der [[Wille]], etwas zu tun bzw. etwas zu erreichen. Es gibt eigennützige Absichten und uneigennützige Absichten. Einerseits hilft eine bewusste Absicht dazu, [[Kräfte]] und [[Energie]]n zu bündeln. Andererseits wird gerade in der [[Absichtslosigkeit]] [[spirituell]]e [[Erfahrung]] ermöglicht.
'''Absicht''' bedeutet: "[[es]] kommt darauf an", bestenfalls [[sattwa|sattwig]]; vgl.: [https://www.yoga-vidya.de/karma/karma-gesetz/3-karma-gesetz-der-kompensation/]
* sogenannte gute [[Motivation]] (vgl. [[Dalai Lama]] - so?)


[[Datei:Auge Feld.jpg|thumb|]]


==...==
Absicht - eine [[Tugend]]. Was ist Absicht? Woher stammt das Wort? Wozu ist Absicht gut? Was sind [[Synonym]]e, was das Gegenteil von Absicht?
[[Eigentlich]] dürfte alles  in guter ''Absicht'' - in dem [[Sinn]] sogenanntes ''absichtslos''  [[erfolg]]en: man will nichts bestimmtes  erreichen/erzwingen: ''arglos''


==Absicht als innere Fähigkeit des Geistes, als Grundlage zielgerichteten Tuns==
''Aus einem Vortrag von Sukadev Bretz''


:''"Nach der [[Bhagavadgita]] (siehe dort) gibt es zwei [[Weg]]e: den der [[Los]][[lösung]] von der Welt (...) des wunschlosen Handelns. (...) Mit [[himsa|Waffen]] und Rüstung kommt man nie durch die [[tor|Tür]], auf diese Ebene des Lebens."
Gute Absichten sind auf dem [[spirituell]]en Weg, wichtig, aber nicht ausreichend. Heute möchte ich über Absicht sprechen und gute Absichten. Es ist wichtig, dass man gute Absichten hat, es ist gut, dass man gute Vorsätze hat und es ist auch gut, dass man sich diese formuliert.


''Absicht''slos, d.h. . [[Bemühung]] evtl. [[tao|Fügungen]] ohne [[Wettbewerb]] - auf [[so]] einer [[Ebene]]. Auch [[Hatha-Yoga]] kann das  [[Entscheidung|entschieden]] einüben.
Also, mache dir z.B. bewusst: "Was will ich in meinem [[Leben]]? Was sind meine Absichten?" Z.B. bei deinem Job, was sind deine guten Absichten, die du dort hast? Warum gehst du zu einem Job? Es kann auch einfach sein: "Um Geld zu verdienen, um nachher Spenden geben zu können oder meine [[Familie]] gut ernähren zu können." Das ist eine gute Absicht.
D. h.: sofort auf [[wecker|Signale]] [[respekt|achten]] und sich weniger fordern etc..., siehe etwa [[Sinn]]... Zugleich: [[Entschlossenheit]] - und sogenanntes  los lassen, das gerade nicht ''absicht''lich geht. Sondern: Mit ''Absicht'' dafür bestmöglich Voraussetzungen  schaffen... dann erfolgt etwas auch [[Nachhaltig]]keit


Vgl.: ''[[Sivananda]]s Botschaft vom göttlichen Leben'', Vorwort vom [[Yoga Vidya Verlag]] 2011 (ebenda), S.
Vielleicht hast du aber auch die Absicht, nett und freundlich mit deinen Kollegen umzugehen, vielleicht hast du auch die Absicht, für deine Kunden etwas [[Gutes]] zu tun. Vielleicht bist du auch in einem Unternehmen oder bist selbstständig und bewirkst allein dadurch viel [[Gutes]], das ist Absicht.


==...==
Was sind deine Absichten im Umgang mit deinem [[Partner]] und deiner Partnerin? Was sind deine Absichten im Umgang mit deinem [[Kind]], deinen [[Kinder]]n oder deinen [[Eltern]] und deinen Mitmenschen? Was sind deine Absichten? Was ist überhaupt deine Absicht für dein [[Leben]]? Was ist der [[Sinn]] deines [[Leben]]s?


:"''Das dem [[Zen]] eigene [[paradoxe Intervention|Paradoxe]] kommt dabei vielleicht am besten im Begriff „Absichtslosigkeit“ zum Ausdruck.  (..) Jede Annäherung an diesen Anspruch mittels unseres Verstandes kann keine befriedigende Lösung bringen, denn alleine die Absicht absichtslos sein zu wollen führt dieses Bemühen ad absurdum. Dies vor Hunderten von Jahren bereits erkennend haben Japaner Methoden der Versenkungspraxis entwickelt, die sich in ihrem Wesen einer äußeren Form bedienen, um geistiges Üben zu praktizieren. Ziel ist das Erfahren einer unaussprechlichen [[Wahrheit]], letztlich dem Innewerden mystischer Einsicht. Das Zen ist in dieser Hinsicht der reinen Versenkungsmystik verwandt. Wer mystischer Erfahrungen nicht teilhaftig ist, bleibt, wie immer er sich auch drehe und wende, außerhalb stehen. Dieses Gesetz, dem alle echte Mystik gehorcht, lässt keine Ausnahme zu. Die äußere Form der Praxis (Kalligraphie, Schwertkunst, Blumenstecken, ([[Yoga]] usw.) dient auf diesem Weg gleichsam nur als Werkzeug, dem im Übrigen keine große Bedeutung für den Alltag beigemessen werden kann. Sie ist nicht nützlich in einem ökonomisch-praktischen [[Sinn]]e, sondern dient lediglich dazu, den geistigen Bemühungen eine Hülle zu geben und sie angreifbar zu machen. Wie wird das Können „geistig“, wie wird aus der souveränen Beherrschung der Technik meisterliche Schwertführung? Nur dadurch, lautet die Antwort, daß der Lehrling absichtslos und [[ego|ich]]los wird. Er muss dahin gebracht werden, dass er sich nicht nur vom Gegner, sondern auch von sich selbst loslöst. „Still sitzend, nichts tuend – der Frühling kommt, und das Gras wächst von alleine.“. Dieses eloquente Zen-Sprichwort drückt etwas sehr Essentielles über Meditation und das Prinzip des Nichteingreifens, das auch sehr daoistisch ist, aus. (..) Nicht-Tun, nichts, es ist das Fragen, das zählt – die [[Praxis]]; (..)  und das Gespür für Leben, das kommt."''
Es ist vielleicht mehr als nur Absicht, worüber ich spreche. Absicht ist ja oft etwas, was kurzfristiger ist, aber ich möchte das Thema "Absicht" durchaus etwas weiter formulieren. Also, was sind deine Absichten?


==...==
Aber Absichten allein reichen nicht aus, du musst sie auch umsetzen, auf Absichten müssen auch [[Tat]]en folgen. Einfach sinnlos etwas tun, ohne irgendwo zu [[wissen]], warum, ist normalerweise nicht angemessen. Es sei denn, du hast so sehr das [[Gefühl]] der göttlichen [[Gegenwart]], dass du dich getragen fühlst von dieser göttlichen [[Inspiration]] und du im vollständigen absichtslosen [[Handeln]] bist, wie man es z.B. großen [[Heilige]]n und [[Weise]]n nachsagt, die sind im absichtslosen [[Handeln]].
Gesunde Daseinsweise, ohne falschen [[Übereifer]] etc. (... mit  möglichst etwa [[hatha|Bemühungen]] um  [[Praxis]], [[Reinigung]], [[Sucht|suchtfreies]] Leben...). Da  müssen wir um viele ''Absichten''  auch [[Bhagavadgita|kämpfen]].


Aber wenn du [[jetzt]] nicht diese hohe [[Verwirklichung]] hast, dann ist es oft gut, zu überlegen, welche Absichten du hast und nicht einfach nur Reizreaktionsketten zu folgen, automatisierten [[Stimmung]]en, die in dir kommen und auf jede Stimmung, jeden [[Gedanke]]n, jede [[Emotion]], gleich zu reagieren. Es ist dann besser, zu überlegen: "Was war eigentlich meine Absicht? Und da mag irgendjemand mich gekränkt haben, da mag irgendjemand ein falsches [[Wort]] gesagt haben, aber das ist irrelevant." Wenn du dir der größeren Absicht bewusst bist, ist es nicht so schlimm.


Wenn du z.B. eine neue [[Initiative]] in die Wege leiten willst für eure [[Nachbarschaft]] oder für einen [[Verein]], sei dir bewusst: "Mit welcher Absicht bin ich rangegangen?" [[Mensch]]en mögen dich missachten, Menschen mögen deinen Anteil nicht wirklich würdigen, Menschen mögen dich kränken, Menschen mögen unfreundlich sein, du kannst dich über alles aufregen.


Oder womöglich wie ein [[Clown]] [[Fehler]] machen: evtl. fast [[wissenschaft]]lich [[lage|von  einem]] [[Leiter|Stuhl]] herab  sehen;  Aus- und [[Aufsicht]].  
Oder du kannst sagen: "Was war [[jetzt]] überhaupt meine Absicht ?" Oder auch, in einem Meeting kann man auch überlegen: "Was war eigentlich die Absicht, mit der wir diese [[Diskussion]] angefangen haben? Was war unser Anliegen?" Das kann man auch als Leiter eines Meetings machen, man kann es aber auch als Teilnehmer sagen, die Absicht ist dort auch wieder wichtig.


Aber nicht nur die Absicht ist wichtig, sondern überlege: "Die [[Handlungen]], die ich tue, entsprechen die meiner Absicht?" Und so kannst du immer wieder überprüfen: "Sind die Dinge, die ich tue, so, dass sie meinen Absichten auch entsprechen? Sind meine Absichten gute Absichten und entsprechen meine [[Handlung]]en diesen Absichten?"


Es gibt noch einen weiteren Aspekt des Wortes "Absicht" auf dem [[spirituell]]en Weg. Es gibt auch z.B. eine bestimmte [[Form]] der [[Affirmation]], man kann nämlich sagen: "Es ist meine Absicht." Z.B. kann man sagen, wenn man seine [[Yoga]]-[[Übung]]en macht: "Es ist meine Absicht, [[Energie]] zu spüren."
Oder im [[Schulterstand]]: "Es ist meine Absicht, das [[Vishuddha Chakra]] zu aktivieren. Es ist meine Absicht, mein [[Anahata Chakra]] zu spüren. Es ist meine Absicht, die [[Kundalini]] zu erwecken. Es ist meine Absicht, freudevoll zu sein." Du sagst, "das ist meine Absicht" und im Hinterkopf steht auch: "Aber ob es passiert, liegt jetzt an [[Gott]]. Es liegt nicht alles in meinen Händen, aber es liegt vieles in Gottes Händen, in Gottes Händen, in den Händen einer höheren [[Wirklichkeit]]." Und so kannst du öfters sagen: "Das ist meine Absicht."
Du kannst auch z.B. sagen: "Es ist meine Absicht, eine herzliche [[Verbindung]] mit diesem [[Mensch]]en herzustellen." Und danach geht es dann weiter, es liegt ja nicht alles nur an dir. Aber erstmal kannst du das innerlich ausdrücken: "Es ist meine Absicht, eine [[Herzensverbindung]] zu diesem [[Mensch]]en herzustellen. Es ist meine Absicht, liebevoll mit dem Menschen umzugehen. Es ist meine Absicht, [[Versöhnung]] zu erreichen. Es ist meine Absicht, engagiert tätig zu sein. Usw."
So kannst du das formulieren. Manchen fällt diese [[Formulierung]] leichter, als zu sagen: "Ich bin voller [[Liebe]] mit dem anderen." Oder: "Ich versöhne mich mit dem anderen." Manchmal ist diese direkte [[Affirmation]] die beste, aber für viele ist es leichter, es anders zu machen, wie, "ich freue mich darauf" oder "es ist meine Absicht".
Vielleicht magst du es ja mal ausprobieren, ausprobieren, öfters mal [[Affirmationen]] in der [[Form]] zu sprechen, "es ist meine Absicht...". Überlege, denke nach oder sage: "Es ist meine Absicht, zu überlegen, wie ich die Absichtsaffirmation künftig nutzen kann." Und dann schaue, willst du dem Taten folgen lassen.
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==Kunterbuntes Potpourri zum Thema Absicht==
(Eine frühere Wiki Schreiberin hat untere Stoffsammlung zum Thema Absicht geschrieben - vielleicht regt es ja deine Phantasie an...)
===Absicht===
siehe: [[Motivation]]
[[Maitri]], die Absicht und [[Fähigkeit]], [[Freude]] und [[Glück]] zu schenken.
Nach der [[Bhagavadgita]] gibt es zwei [[Weg]]e: den der [[Los]][[lösung]] von der [[Welt]], des wunschlosen [[Handeln]]s. (...) Mit [[himsa|Waffen]] und Rüstung kommt man nie durch die [[tor|Tür]], auf diese Ebene des Lebens.
"Das dem [[Zen]] eigene [[paradoxe Intervention|Paradoxe]] kommt dabei vielleicht am besten im Begriff "Absichtslosigkeit" zum Ausdruck.  (..) Jede Annäherung an diesen Anspruch mittels unseres Verstandes kann keine befriedigende Lösung bringen, denn alleine die Absicht absichtslos sein zu wollen führt dieses Bemühen ad absurdum. Dies vor Hunderten von Jahren bereits erkennend haben Japaner Methoden der Versenkungspraxis entwickelt, die sich in ihrem Wesen einer äußeren Form bedienen, um geistiges Üben zu praktizieren. Ziel ist das Erfahren einer unaussprechlichen [[Wahrheit]], letztlich dem Innewerden mystischer Einsicht. Das Zen ist in dieser Hinsicht der reinen Versenkungsmystik verwandt. Wer mystischer Erfahrungen nicht teilhaftig ist, bleibt, wie immer er sich auch drehe und wende, außerhalb stehen. Dieses Gesetz, dem alle echte Mystik gehorcht, lässt keine Ausnahme zu.
Die äußere Form der Praxis (Kalligraphie, Schwertkunst, Blumenstecken, ([[Yoga]] usw.) dient auf diesem Weg gleichsam nur als Werkzeug, dem im Übrigen keine große Bedeutung für den Alltag beigemessen werden kann. Sie ist nicht nützlich in einem ökonomisch-praktischen [[Sinn]]e, sondern dient lediglich dazu, den geistigen Bemühungen eine Hülle zu geben und sie angreifbar zu machen. Wie wird das Können "geistig", wie wird aus der souveränen Beherrschung der Technik meisterliche Schwertführung? Nur dadurch, lautet die Antwort, daß der Lehrling absichtslos und [[ego|ich]]los wird. Er muss dahin gebracht werden, dass er sich nicht nur vom Gegner, sondern auch von sich selbst loslöst. "Still sitzend, nichts tuend – der Frühling kommt, und das Gras wächst von alleine.". Dieses eloquente Zen-Sprichwort drückt etwas sehr Essentielles über Meditation und das Prinzip des Nichteingreifens, das auch sehr daoistisch ist, aus. (..) Nicht-Tun, nichts, es ist das Fragen, das zählt – die [[Praxis]]; (..)  und das Gespür für Leben, das kommt."


[[John Cage]] ([[Musik|Komponist]]):  
[[John Cage]] ([[Musik|Komponist]]):  
:''"Was [[Stille]] und [[Lärm]] gemeinsam haben, das ist der Zustand der Absichtslosigkeit, und dieser Zustand ist es, der mich [[Interesse|interessiert]]. (..) I do not wish to be blamed on [[Zen]], though without my engagement with Zen (attendance at lectures by [[Alan Watts]], D. T. Suzuki, reading of the literature) I doubt whether I would have done what I have.“ (...) Gita Sarabhai, eine [[Indien|indischen]] Tablaspielerin und Sängerin, (..) brachte ihm die Idee aus ihrem kulturellen Hintergrund nahe, dass [[Musik]] in [[Spiritualität|spiritueller]] [[Gesichtspunkt|Hinsicht]] wertvoll sei, zur Beruhigung und Läuterung des Geistes. (..) Mit der Entdeckung von Zen (...) und der Beschäftigung mit asiatischer [[Philosophie]] insgesamt (kam) der [[Zufall]] (Chance) als Wesenszug bei Cage  (..) vor allem Geräusche (..)  - auch "musikfremde" Utensilien wie Mixer... (ein) Hohe[[priester]] des Zufalls: "''  [http://othes.univie.ac.at/2108/1/2008-10-28_9725241.pdf])


* [[maitri]], die ''Absicht'' und Fähigkeit, [[Freude]] und [[Glück]] zu [[dana|schenken]].
"Was [[Stille]] und [[Lärm]] gemeinsam haben, das ist der Zustand der [[Absichtslosigkeit]], und dieser Zu[[stand]] ist es, der mich [[Interesse|interessiert]]. (..) I do not wish to be blamed on [[Zen]], though without my engagement with Zen (attendance at lectures by [[Alan Watts]], D. T. Suzuki, reading of the literature) I doubt whether I would have done what I have." (...) Gita Sarabhai, eine [[Indien|indischen]] Tablaspielerin und Sängerin, (..) brachte ihm die Idee aus ihrem kulturellen Hintergrund nahe, dass [[Musik]] in [[Spiritualität|spiritueller]] [[Gesichtspunkt|Hinsicht]] wertvoll sei, zur Beruhigung und Läuterung des Geistes. (..) Mit der Entdeckung von Zen (...) und der Beschäftigung mit asiatischer [[Philosophie]] insgesamt (kam) der [[Zufall]] (Chance) als Wesenszug bei Cage  (..) vor allem Geräusche (..)  - auch "musikfremde" Utensilien wie Mixer... (ein) Hohe[[priester]] des Zufalls."
 
==Absicht in Beziehung zu anderen Eigenschaften==
In diesem [https://www.yoga-vidya.de/yoga/ Yoga] Wiki werden über 1000 Tugenden und Persönlichkeitsmerkmale beschrieben. Hier einige Erläuterungen, wie man die Eigenschaft der Absicht in Beziehung zu anderen Fähigkeiten und Verhaltensweisen sowie in Bezug auf Laster sehen kann:
 
===Ähnliche Eigenschaften wie Absicht===
Ähnliche Eigenschaften wie Absicht, also Synonyme zu Absicht sind z.B. [[Interesse]], [[Vorsatz]], [[Wille]], [[Zielstrebigkeit]], [[Bemühung]], [[Sehnsucht]], [[Hoffnung]].
 
===Ausgleichende Eigenschaften===
Jede Eigenschaft, jede Tugend, die übertrieben wird, wird zu einer [[Untugend]], zu einem [[Laster]], einer nicht hilfreichen Eigenschaft. Absicht übertrieben kann ausarten z.B. in [[Getriebenheit]], [[Gier]], [[Egoismus]]. Daher braucht Absicht als Gegenpol die Kultivierung von [[Loslassen]], [[Vertrauen]], [[Gottvertrauen]], [[Hingabe]], [[Absichtslosigkeit]].
 
===Gegenteil von Absicht===
Zu jeder Eigenschaft gibt es ein Gegenteil. Hier Möglichkeiten für Gegenteil von Absicht, Antonyme zu Absicht :
* Positive Gegenteile von Absicht, man könnte diese auch als Gegenpole bezeichnen: [[Loslassen]], [[Vertrauen]], [[Gottvertrauen]], [[Hingabe]], [[Absichtslosigkeit]]
* Negative Gegenteile von Absicht, also [[Laster]], negative Eigenschaften, sind z.B. [[Antriebslosigkeit]], [[Verzweiflung]], [[Ziellosigkeit]]


==...Schadende Absichten ==
===Absicht im Kontext von Tugendengruppen, Persönlichkeitsfaktoren und Temperamenten===
* Absicht gehört zur [[Tugendgruppe 2 Eifer, Fleiß, Konzentration, Intensität]]. Die wichtigsten Tugenden dieser Tugendgruppe sind [[Fleiß]] und [[Eifer]]
* Im Kontext des Persönlickeitsmodell der [[Big Five]] gehört Absicht zum Persönlichkeitsfaktor A0 [[Verträglichkeit]] niedrig: [[kompetitiv]], [[misstrauisch]], [[streitsüchtig]] niedrig
* Im Persönlichkeitsmodell [[DISG]] gehört Absicht zur Grundverhaltenstendenz D - [[Dominanz]], [[Durchsetzungsstärke]]
* Im [https://www.yoga-vidya.de/ayurveda Ayurveda] zählt man Absicht zum [[Pitta]] [[Temperament]] bzw. [[Dosha]].  


:''"Wenn wir uns über unsere Absichten unklar sind, sollten wir mögliche Konsequenzen prüfen (..) wenn durch unsere Absichten [[karma|Leiden]] entsteht, so ist das in der Regel ein Zeichen dafür, daß verblendete Absichten am Werk waren."'' (Vgl. [[Buddhismus|buddhistische]], siehe: [[Psychotherapie]], S. 240. (...)
[[Datei:Spenden-Logo_Yoga-Wiki.jpg|link=https://www.yoga-vidya.de/service/spenden/]]


==Siehe auch==
==Siehe auch==
* [[Tugend]]
* [[Raja Yoga]]
* [https://www.yoga-vidya.de/yoga-psychologie/ Yoga Psychologie]
*[[Bhakti Yoga]]
*[[Hingabe]]
*[[Bhagavad Gita]]


===Eigenschaften im Alphabet vor Absicht===
* [[Zuversichtlichkeit]]
* [[Zuvorkommen]]
* [[Zuvorkommenheit]]


*[[Bhakti Yoga]]
===Eigenschaften im Alphabet nach Absicht===
* [[Abstinenz]]
* [[Abwarten]]
* [[Aktion]]
* [[Aktivismus]]  


*[[Hingabe|Absatz Absicht]]
==Literatur==
* [https://shop.yoga-vidya.de/de/buecher/swami-sivananda/goettliche-erkenntnis Swami Sivananda: Göttliche Erkenntnis]
* [https://shop.yoga-vidya.de/de/yoga-vidya-verlag/buecher/inspirierende-geschichten Swami Sivananda: Inspirierende Geschichten]
* [https://shop.yoga-vidya.de/de/buecher/swami-sivananda/die-kraft-gedanken Swami Sivananda, Die Kraft der Gedanken (2012)]
* [https://shop.yoga-vidya.de/de/buecher/swami-sivananda/sadhana-ein-lehrbuch-techniken-spirit.-vollkommenheit Swami Sivananda: Sadhana - Ein Lehrbuch mit Techniken zur spirituellen Vollkommenheit]
*[https://shop.yoga-vidya.de/de/buecher/swami-sivananda/licht-kraft-weisheit Swami Sivananda: Licht, Kraft und Weisheit]
* [https://shop.yoga-vidya.de/de/yoga-vidya-verlag/buecher/japa-yoga Swami Sivananda: Japa Yoga]
* [https://shop.yoga-vidya.de/de/yoga-vidya-verlag/buecher/die-wissenschaft-pranayama Swami Sivananda: Die Wissenschaft des Pranayama]
* [https://shop.yoga-vidya.de/de/buecher/swami-sivananda/die-ueberwindung-furcht Swami Sivananda: Die Überwindung der Furcht]
*[https://shop.yoga-vidya.de/de/yoga-vidya-verlag/buecher/vedanta-anfaenger Swami Sivananda: Vedanta für Anfänger]
*[https://shop.yoga-vidya.de/de/yoga-vidya-verlag/buecher/japa-yoga Swami Sivananda: Japa Yoga]
*[https://shop.yoga-vidya.de/de/buecher/philosophie/goettliches-elixier-swami-sivananda Swami Sivananda: Göttliches Elixier]
*[https://shop.yoga-vidya.de/de/yoga-vidya-verlag/buecher/goetter-goettinnen-hinduismus Swami Sivananda: Götter und Göttinnen im Hinduismus]


* Indes: [[Gier]]
==Weblinks==
*[http://www.yoga-vidya.de  Großes Yoga Portal]
*[http://mein.yoga-vidya.de Yoga Community mit Videos, Forum, Fotos und mehr]
*[http://yogatherapie-portal.de Viele Infos über die therapeutischen Wirkungen des Yoga]
*[http://blog.yoga-vidya.de  Neuigkeiten rund ums Yoga, mit Mantras Übungsanleitungen und Vorträgen als Podcast]
*[http://www.yoga-vidya.de/seminar  Finde schnell ein Yoga Seminar]
*[http://www.yoga-vidya.de/de/asana  Viele Infos rund um die Yoga Übungen]
*[http://www.yoga-vidya.de/center  Finde ein Yoga Center in deiner Nähe]
*[https://www.yoga-vidya.de/yogatherapie/ Portal für Yogatherapie]
*[https://www.yoga-vidya.de/yoga-urlaub/ Yoga Urlaub]
*[https://www.yoga-vidya.de/yoga-urlaub/yoga-ferien/ Yoga Ferien]
*[https://www.yoga-vidya.de/yoga-urlaub/yoga-reisen/ Yoga Reisen]
*[https://www.yoga-vidya.de/yoga-urlaub/ayurveda-urlaub/ Ayurveda Urlaub]
*[https://www.yoga-vidya.de/seminartipp/retreat/ Retreat]


==Seminare==
===[https://www.yoga-vidya.de/seminare/interessengebiet/energiearbeit/ Energiearbeit]===
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===[https://www.yoga-vidya.de/seminare/interessengebiet/yogalehrer-ausbildung/ Yogalehrer Ausbildung]===
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*[[Muße]]
[[Kategorie:Tugend]]
[[Kategorie:Persönlichkeitsmerkmal]]
[[Kategorie:Tugendgruppe 2 Eifer, Fleiß, Konzentration, Intensität ]]
[[Kategorie:Ayurveda Temperament Pitta ]]
[[Kategorie:DISG Grundtyp D - Dominant ]]
[[Kategorie:Big 5 Persönlichkeitsmerkmal A0 Verträglichkeit niedrig]]

Aktuelle Version vom 29. Juli 2023, 16:29 Uhr

Absicht ist der Grund für eine Handlung. Absicht ist der Wille, etwas zu tun bzw. etwas zu erreichen. Es gibt eigennützige Absichten und uneigennützige Absichten. Einerseits hilft eine bewusste Absicht dazu, Kräfte und Energien zu bündeln. Andererseits wird gerade in der Absichtslosigkeit spirituelle Erfahrung ermöglicht.

Auge Feld.jpg

Absicht - eine Tugend. Was ist Absicht? Woher stammt das Wort? Wozu ist Absicht gut? Was sind Synonyme, was das Gegenteil von Absicht?

Absicht als innere Fähigkeit des Geistes, als Grundlage zielgerichteten Tuns

Aus einem Vortrag von Sukadev Bretz

Gute Absichten sind auf dem spirituellen Weg, wichtig, aber nicht ausreichend. Heute möchte ich über Absicht sprechen und gute Absichten. Es ist wichtig, dass man gute Absichten hat, es ist gut, dass man gute Vorsätze hat und es ist auch gut, dass man sich diese formuliert.

Also, mache dir z.B. bewusst: "Was will ich in meinem Leben? Was sind meine Absichten?" Z.B. bei deinem Job, was sind deine guten Absichten, die du dort hast? Warum gehst du zu einem Job? Es kann auch einfach sein: "Um Geld zu verdienen, um nachher Spenden geben zu können oder meine Familie gut ernähren zu können." Das ist eine gute Absicht.

Vielleicht hast du aber auch die Absicht, nett und freundlich mit deinen Kollegen umzugehen, vielleicht hast du auch die Absicht, für deine Kunden etwas Gutes zu tun. Vielleicht bist du auch in einem Unternehmen oder bist selbstständig und bewirkst allein dadurch viel Gutes, das ist Absicht.

Was sind deine Absichten im Umgang mit deinem Partner und deiner Partnerin? Was sind deine Absichten im Umgang mit deinem Kind, deinen Kindern oder deinen Eltern und deinen Mitmenschen? Was sind deine Absichten? Was ist überhaupt deine Absicht für dein Leben? Was ist der Sinn deines Lebens?

Es ist vielleicht mehr als nur Absicht, worüber ich spreche. Absicht ist ja oft etwas, was kurzfristiger ist, aber ich möchte das Thema "Absicht" durchaus etwas weiter formulieren. Also, was sind deine Absichten?

Aber Absichten allein reichen nicht aus, du musst sie auch umsetzen, auf Absichten müssen auch Taten folgen. Einfach sinnlos etwas tun, ohne irgendwo zu wissen, warum, ist normalerweise nicht angemessen. Es sei denn, du hast so sehr das Gefühl der göttlichen Gegenwart, dass du dich getragen fühlst von dieser göttlichen Inspiration und du im vollständigen absichtslosen Handeln bist, wie man es z.B. großen Heiligen und Weisen nachsagt, die sind im absichtslosen Handeln.

Aber wenn du jetzt nicht diese hohe Verwirklichung hast, dann ist es oft gut, zu überlegen, welche Absichten du hast und nicht einfach nur Reizreaktionsketten zu folgen, automatisierten Stimmungen, die in dir kommen und auf jede Stimmung, jeden Gedanken, jede Emotion, gleich zu reagieren. Es ist dann besser, zu überlegen: "Was war eigentlich meine Absicht? Und da mag irgendjemand mich gekränkt haben, da mag irgendjemand ein falsches Wort gesagt haben, aber das ist irrelevant." Wenn du dir der größeren Absicht bewusst bist, ist es nicht so schlimm.

Wenn du z.B. eine neue Initiative in die Wege leiten willst für eure Nachbarschaft oder für einen Verein, sei dir bewusst: "Mit welcher Absicht bin ich rangegangen?" Menschen mögen dich missachten, Menschen mögen deinen Anteil nicht wirklich würdigen, Menschen mögen dich kränken, Menschen mögen unfreundlich sein, du kannst dich über alles aufregen.

Oder du kannst sagen: "Was war jetzt überhaupt meine Absicht ?" Oder auch, in einem Meeting kann man auch überlegen: "Was war eigentlich die Absicht, mit der wir diese Diskussion angefangen haben? Was war unser Anliegen?" Das kann man auch als Leiter eines Meetings machen, man kann es aber auch als Teilnehmer sagen, die Absicht ist dort auch wieder wichtig.

Aber nicht nur die Absicht ist wichtig, sondern überlege: "Die Handlungen, die ich tue, entsprechen die meiner Absicht?" Und so kannst du immer wieder überprüfen: "Sind die Dinge, die ich tue, so, dass sie meinen Absichten auch entsprechen? Sind meine Absichten gute Absichten und entsprechen meine Handlungen diesen Absichten?"

Es gibt noch einen weiteren Aspekt des Wortes "Absicht" auf dem spirituellen Weg. Es gibt auch z.B. eine bestimmte Form der Affirmation, man kann nämlich sagen: "Es ist meine Absicht." Z.B. kann man sagen, wenn man seine Yoga-Übungen macht: "Es ist meine Absicht, Energie zu spüren."

Oder im Schulterstand: "Es ist meine Absicht, das Vishuddha Chakra zu aktivieren. Es ist meine Absicht, mein Anahata Chakra zu spüren. Es ist meine Absicht, die Kundalini zu erwecken. Es ist meine Absicht, freudevoll zu sein." Du sagst, "das ist meine Absicht" und im Hinterkopf steht auch: "Aber ob es passiert, liegt jetzt an Gott. Es liegt nicht alles in meinen Händen, aber es liegt vieles in Gottes Händen, in Gottes Händen, in den Händen einer höheren Wirklichkeit." Und so kannst du öfters sagen: "Das ist meine Absicht."

Du kannst auch z.B. sagen: "Es ist meine Absicht, eine herzliche Verbindung mit diesem Menschen herzustellen." Und danach geht es dann weiter, es liegt ja nicht alles nur an dir. Aber erstmal kannst du das innerlich ausdrücken: "Es ist meine Absicht, eine Herzensverbindung zu diesem Menschen herzustellen. Es ist meine Absicht, liebevoll mit dem Menschen umzugehen. Es ist meine Absicht, Versöhnung zu erreichen. Es ist meine Absicht, engagiert tätig zu sein. Usw."

So kannst du das formulieren. Manchen fällt diese Formulierung leichter, als zu sagen: "Ich bin voller Liebe mit dem anderen." Oder: "Ich versöhne mich mit dem anderen." Manchmal ist diese direkte Affirmation die beste, aber für viele ist es leichter, es anders zu machen, wie, "ich freue mich darauf" oder "es ist meine Absicht".

Vielleicht magst du es ja mal ausprobieren, ausprobieren, öfters mal Affirmationen in der Form zu sprechen, "es ist meine Absicht...". Überlege, denke nach oder sage: "Es ist meine Absicht, zu überlegen, wie ich die Absichtsaffirmation künftig nutzen kann." Und dann schaue, willst du dem Taten folgen lassen.

Kunterbuntes Potpourri zum Thema Absicht

(Eine frühere Wiki Schreiberin hat untere Stoffsammlung zum Thema Absicht geschrieben - vielleicht regt es ja deine Phantasie an...)

Absicht

siehe: Motivation

Maitri, die Absicht und Fähigkeit, Freude und Glück zu schenken.

Nach der Bhagavadgita gibt es zwei Wege: den der Loslösung von der Welt, des wunschlosen Handelns. (...) Mit Waffen und Rüstung kommt man nie durch die Tür, auf diese Ebene des Lebens.

"Das dem Zen eigene Paradoxe kommt dabei vielleicht am besten im Begriff "Absichtslosigkeit" zum Ausdruck. (..) Jede Annäherung an diesen Anspruch mittels unseres Verstandes kann keine befriedigende Lösung bringen, denn alleine die Absicht absichtslos sein zu wollen führt dieses Bemühen ad absurdum. Dies vor Hunderten von Jahren bereits erkennend haben Japaner Methoden der Versenkungspraxis entwickelt, die sich in ihrem Wesen einer äußeren Form bedienen, um geistiges Üben zu praktizieren. Ziel ist das Erfahren einer unaussprechlichen Wahrheit, letztlich dem Innewerden mystischer Einsicht. Das Zen ist in dieser Hinsicht der reinen Versenkungsmystik verwandt. Wer mystischer Erfahrungen nicht teilhaftig ist, bleibt, wie immer er sich auch drehe und wende, außerhalb stehen. Dieses Gesetz, dem alle echte Mystik gehorcht, lässt keine Ausnahme zu.

Die äußere Form der Praxis (Kalligraphie, Schwertkunst, Blumenstecken, (Yoga usw.) dient auf diesem Weg gleichsam nur als Werkzeug, dem im Übrigen keine große Bedeutung für den Alltag beigemessen werden kann. Sie ist nicht nützlich in einem ökonomisch-praktischen Sinne, sondern dient lediglich dazu, den geistigen Bemühungen eine Hülle zu geben und sie angreifbar zu machen. Wie wird das Können "geistig", wie wird aus der souveränen Beherrschung der Technik meisterliche Schwertführung? Nur dadurch, lautet die Antwort, daß der Lehrling absichtslos und ichlos wird. Er muss dahin gebracht werden, dass er sich nicht nur vom Gegner, sondern auch von sich selbst loslöst. "Still sitzend, nichts tuend – der Frühling kommt, und das Gras wächst von alleine.". Dieses eloquente Zen-Sprichwort drückt etwas sehr Essentielles über Meditation und das Prinzip des Nichteingreifens, das auch sehr daoistisch ist, aus. (..) Nicht-Tun, nichts, es ist das Fragen, das zählt – die Praxis; (..) und das Gespür für Leben, das kommt."

John Cage (Komponist):

"Was Stille und Lärm gemeinsam haben, das ist der Zustand der Absichtslosigkeit, und dieser Zustand ist es, der mich interessiert. (..) I do not wish to be blamed on Zen, though without my engagement with Zen (attendance at lectures by Alan Watts, D. T. Suzuki, reading of the literature) I doubt whether I would have done what I have." (...) Gita Sarabhai, eine indischen Tablaspielerin und Sängerin, (..) brachte ihm die Idee aus ihrem kulturellen Hintergrund nahe, dass Musik in spiritueller Hinsicht wertvoll sei, zur Beruhigung und Läuterung des Geistes. (..) Mit der Entdeckung von Zen (...) und der Beschäftigung mit asiatischer Philosophie insgesamt (kam) der Zufall (Chance) als Wesenszug bei Cage (..) vor allem Geräusche (..) - auch "musikfremde" Utensilien wie Mixer... (ein) Hohepriester des Zufalls."

Absicht in Beziehung zu anderen Eigenschaften

In diesem Yoga Wiki werden über 1000 Tugenden und Persönlichkeitsmerkmale beschrieben. Hier einige Erläuterungen, wie man die Eigenschaft der Absicht in Beziehung zu anderen Fähigkeiten und Verhaltensweisen sowie in Bezug auf Laster sehen kann:

Ähnliche Eigenschaften wie Absicht

Ähnliche Eigenschaften wie Absicht, also Synonyme zu Absicht sind z.B. Interesse, Vorsatz, Wille, Zielstrebigkeit, Bemühung, Sehnsucht, Hoffnung.

Ausgleichende Eigenschaften

Jede Eigenschaft, jede Tugend, die übertrieben wird, wird zu einer Untugend, zu einem Laster, einer nicht hilfreichen Eigenschaft. Absicht übertrieben kann ausarten z.B. in Getriebenheit, Gier, Egoismus. Daher braucht Absicht als Gegenpol die Kultivierung von Loslassen, Vertrauen, Gottvertrauen, Hingabe, Absichtslosigkeit.

Gegenteil von Absicht

Zu jeder Eigenschaft gibt es ein Gegenteil. Hier Möglichkeiten für Gegenteil von Absicht, Antonyme zu Absicht :

Absicht im Kontext von Tugendengruppen, Persönlichkeitsfaktoren und Temperamenten

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Siehe auch

Eigenschaften im Alphabet vor Absicht

Eigenschaften im Alphabet nach Absicht

Literatur

Weblinks

Seminare

Energiearbeit

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