Bestimmtheit: Unterschied zwischen den Versionen
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''' Bestimmtheit ''': Was ist Bestimmtheit? Was will man mit diesem Begriff sagen? Wozu ist Bestimmtheit ein wichtiges Persönlichkeitsmerkmal, vielleicht gar eine Tugend? Welche weiteren Persönlichkeitsmerkmale stehen in Verbindung mit Bestimmtheit? Du findest hier einen umfangreichen Artikel, Videovortrag und Audiovortrag. Lass dich inspirieren! Bestimmtheit | '''Bestimmtheit''' bedeutet, dass etwas ganz sicher stimmt. Man kann etwas mit Bestimmtheit wissen, also sich sicher sein, dass es richtig ist. Man kann etwas mit Bestimmtheit sagen bzw. behaupten, und man kann mit Bestimmtheit auftreten. Bestimmtheit ist auch eine gewisse Ausstrahlung: wer mit Bestimmtheit auftritt, Bestimmheit ausstrahlt, dem folgen andere mit großer Bereitschaft. | ||
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''' Bestimmtheit ''': Was ist Bestimmtheit? Was will man mit diesem Begriff sagen? Wozu ist Bestimmtheit ein wichtiges Persönlichkeitsmerkmal, vielleicht gar eine Tugend? Welche weiteren Persönlichkeitsmerkmale stehen in Verbindung mit Bestimmtheit? Du findest hier einen umfangreichen Artikel, Videovortrag und Audiovortrag. Lass dich inspirieren! | |||
==Bestimmtheit als hilfreiche Tugend== | |||
'''Aus einem Vortrag von Sukadev Bretz''' | |||
Bestimmtheit, das ist ein interessantes Wort. Bestimmtheit heißt, dass du etwas mit Gewissheit sagst, von etwas überzeugt bist. Bestimmtheit kommt ja eigentlich von stimmen, wenn etwas stimmt, dann ist es richtig. Und du kannst etwas sagen, indem du bestimmt von etwas überzeugt bist. Stimmen kommt aber auch von der menschlichen Stimme. Wenn du etwas mit starker Stimme sagst, dann sagst du es auch mit Bestimmtheit. Stimmen heißt aber auch, auf jemand anderen einstimmen. Menschen müssen sich aufeinander einstimmen und auch ein Musikinstrument muss gestimmt werden. Du siehst, der Begriff „Bestimmtheit“ hat viele verschiedene Konnotationen. Im Wesentlichen, wenn du es jetzt auf die Psyche beziehst, dann kannst du mit Bestimmtheit von etwas überzeugt sein. Es gibt sattvige, rajasige und tamasige Bestimmtheit, wenn ich das wieder in diese typische Yoga-Einteilung bringe. Es gibt die tamasige Bestimmtheit, man ist von etwas bestimmt überzeugt, obgleich es Unsinn ist und man nicht darüber nachgedacht hat, man geht einfach davon aus. Es gibt die rajasige Bestimmtheit, du willst irgendwo zeigen, du bist wichtiger und großartiger als andere und daraus kommt dann auch eine Bestimmtheit. Jemand äußert eine Kritik an dir, jemand gibt dir ein Feedback, das du nicht magst und dann schimpfst du und sagst: „Was ich sage, stimmt in jedem Fall.“ Du hast eine Bestimmtheit, die aber aus der Gekränktheit des Egos heraus kommt. Und es gibt die sattvige Bestimmtheit. Eine sattvige Bestimmtheit hat zum einen eine gewisse Demut, eine sattvige Bestimmtheit kommt aber auch aus tiefem Nachdenken oder aus tiefer Intuition, tiefem Gefühl oder tiefer Kenntnis der Schriften. Diese Art von Bestimmtheit, bei etwas zu bleiben, auch wenn du angegriffen wirst, aber dabei mit Liebe das weiterzugeben und auch Verständnis zu haben, dass ein anderer Mensch ein bisschen anders ist, das ist die sattvige Bestimmtheit. Du brauchst für diese sattvige Bestimmtheit natürlich auch ein gesundes Selbstwertgefühl, du brauchst ein gesundes Gottvertrauen und du brauchst auch die Fähigkeit, Feedback und Kritik anzunehmen, denn nur dann, wenn es dir nichts ausmacht, wenn Menschen dir negatives Feedback geben oder dich kritisieren, dann kannst du überhaupt zur sattvigen Bestimmtheit kommen, ansonsten kommt aus der Kränkung heraus rajasige Bestimmtheit oder eben große Unsicherheit oder auch Zusammenbruch. Es gibt ja unterschiedliche Reaktionen, wie Menschen reagieren können, wenn sie angegriffen werden. Eine Möglichkeit wäre, zu schimpfen und auf ihrem Standpunkt zu beharren. Eine zweite Möglichkeit wäre, zu sagen, „macht doch euren Kram alleine“ und abzuhauen. Eine dritte Möglichkeit ist, nachzudenken: „Ist an der Kritik irgendetwas dran? Habe ich irgendwas nicht richtig gemacht? Habe ich etwas nicht richtig verstanden? Oder habe ich irgendwo keine gute Kommunikationsweise gefunden?“ Und nach einer gewissen Selbstreflexion kommt dann eine neue Bestimmtheit, die sattvige Bestimmtheit, wo du sagst: „Ja, nach bestem Wissen und Gewissen ist das tatsächlich eine gute Vorgehensweise.“ Jetzt überlege selbst, bist du jemand mit Bestimmtheit oder bist du jemand mit großen Unsicherheiten? Wenn du jemand von Bestimmtheit bist, sattvige, rajasige oder tamasige Bestimmtheit? Und überlege, wie kommst du aus Unsicherheit zur sattvigen Bestimmtheit oder wie kommst du auch zu einer sattvigen Unbestimmtheit? Unsicherheit kann ja auch sattvig sein, aber das ist ein anderes Thema, das ich ein anderes Mal besprechen will. | |||
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== Bestimmtheit - Antonyme und Synonyme== | == Bestimmtheit - Antonyme und Synonyme== | ||
In diesem [https://www.yoga-vidya.de Yoga] Wiki werden über 1000 Tugenden und Persönlichkeitsmerkmale beschrieben. Hier einige Erläuterungen, wie man die Eigenschaft der Bestimmtheit in Beziehung zu anderen Fähigkeiten und Verhaltensweisen sowie in Bezug auf Laster sehen kann: | In diesem [https://www.yoga-vidya.de Yoga] Wiki werden über 1000 Tugenden und Persönlichkeitsmerkmale beschrieben. Hier einige Erläuterungen, wie man die Eigenschaft der Bestimmtheit in Beziehung zu anderen Fähigkeiten und Verhaltensweisen sowie in Bezug auf Laster sehen kann: |
Version vom 22. April 2016, 10:02 Uhr
Bestimmtheit bedeutet, dass etwas ganz sicher stimmt. Man kann etwas mit Bestimmtheit wissen, also sich sicher sein, dass es richtig ist. Man kann etwas mit Bestimmtheit sagen bzw. behaupten, und man kann mit Bestimmtheit auftreten. Bestimmtheit ist auch eine gewisse Ausstrahlung: wer mit Bestimmtheit auftritt, Bestimmheit ausstrahlt, dem folgen andere mit großer Bereitschaft.
Bestimmtheit : Was ist Bestimmtheit? Was will man mit diesem Begriff sagen? Wozu ist Bestimmtheit ein wichtiges Persönlichkeitsmerkmal, vielleicht gar eine Tugend? Welche weiteren Persönlichkeitsmerkmale stehen in Verbindung mit Bestimmtheit? Du findest hier einen umfangreichen Artikel, Videovortrag und Audiovortrag. Lass dich inspirieren!
Bestimmtheit als hilfreiche Tugend
Aus einem Vortrag von Sukadev Bretz
Bestimmtheit, das ist ein interessantes Wort. Bestimmtheit heißt, dass du etwas mit Gewissheit sagst, von etwas überzeugt bist. Bestimmtheit kommt ja eigentlich von stimmen, wenn etwas stimmt, dann ist es richtig. Und du kannst etwas sagen, indem du bestimmt von etwas überzeugt bist. Stimmen kommt aber auch von der menschlichen Stimme. Wenn du etwas mit starker Stimme sagst, dann sagst du es auch mit Bestimmtheit. Stimmen heißt aber auch, auf jemand anderen einstimmen. Menschen müssen sich aufeinander einstimmen und auch ein Musikinstrument muss gestimmt werden. Du siehst, der Begriff „Bestimmtheit“ hat viele verschiedene Konnotationen. Im Wesentlichen, wenn du es jetzt auf die Psyche beziehst, dann kannst du mit Bestimmtheit von etwas überzeugt sein. Es gibt sattvige, rajasige und tamasige Bestimmtheit, wenn ich das wieder in diese typische Yoga-Einteilung bringe. Es gibt die tamasige Bestimmtheit, man ist von etwas bestimmt überzeugt, obgleich es Unsinn ist und man nicht darüber nachgedacht hat, man geht einfach davon aus. Es gibt die rajasige Bestimmtheit, du willst irgendwo zeigen, du bist wichtiger und großartiger als andere und daraus kommt dann auch eine Bestimmtheit. Jemand äußert eine Kritik an dir, jemand gibt dir ein Feedback, das du nicht magst und dann schimpfst du und sagst: „Was ich sage, stimmt in jedem Fall.“ Du hast eine Bestimmtheit, die aber aus der Gekränktheit des Egos heraus kommt. Und es gibt die sattvige Bestimmtheit. Eine sattvige Bestimmtheit hat zum einen eine gewisse Demut, eine sattvige Bestimmtheit kommt aber auch aus tiefem Nachdenken oder aus tiefer Intuition, tiefem Gefühl oder tiefer Kenntnis der Schriften. Diese Art von Bestimmtheit, bei etwas zu bleiben, auch wenn du angegriffen wirst, aber dabei mit Liebe das weiterzugeben und auch Verständnis zu haben, dass ein anderer Mensch ein bisschen anders ist, das ist die sattvige Bestimmtheit. Du brauchst für diese sattvige Bestimmtheit natürlich auch ein gesundes Selbstwertgefühl, du brauchst ein gesundes Gottvertrauen und du brauchst auch die Fähigkeit, Feedback und Kritik anzunehmen, denn nur dann, wenn es dir nichts ausmacht, wenn Menschen dir negatives Feedback geben oder dich kritisieren, dann kannst du überhaupt zur sattvigen Bestimmtheit kommen, ansonsten kommt aus der Kränkung heraus rajasige Bestimmtheit oder eben große Unsicherheit oder auch Zusammenbruch. Es gibt ja unterschiedliche Reaktionen, wie Menschen reagieren können, wenn sie angegriffen werden. Eine Möglichkeit wäre, zu schimpfen und auf ihrem Standpunkt zu beharren. Eine zweite Möglichkeit wäre, zu sagen, „macht doch euren Kram alleine“ und abzuhauen. Eine dritte Möglichkeit ist, nachzudenken: „Ist an der Kritik irgendetwas dran? Habe ich irgendwas nicht richtig gemacht? Habe ich etwas nicht richtig verstanden? Oder habe ich irgendwo keine gute Kommunikationsweise gefunden?“ Und nach einer gewissen Selbstreflexion kommt dann eine neue Bestimmtheit, die sattvige Bestimmtheit, wo du sagst: „Ja, nach bestem Wissen und Gewissen ist das tatsächlich eine gute Vorgehensweise.“ Jetzt überlege selbst, bist du jemand mit Bestimmtheit oder bist du jemand mit großen Unsicherheiten? Wenn du jemand von Bestimmtheit bist, sattvige, rajasige oder tamasige Bestimmtheit? Und überlege, wie kommst du aus Unsicherheit zur sattvigen Bestimmtheit oder wie kommst du auch zu einer sattvigen Unbestimmtheit? Unsicherheit kann ja auch sattvig sein, aber das ist ein anderes Thema, das ich ein anderes Mal besprechen will.
Bestimmtheit - Antonyme und Synonyme
In diesem Yoga Wiki werden über 1000 Tugenden und Persönlichkeitsmerkmale beschrieben. Hier einige Erläuterungen, wie man die Eigenschaft der Bestimmtheit in Beziehung zu anderen Fähigkeiten und Verhaltensweisen sowie in Bezug auf Laster sehen kann:
Ähnliche Eigenschaften wie Bestimmtheit - Synonyme
Ähnliche Eigenschaften wie Bestimmtheit, also Synonyme zu Bestimmtheit sind z.B. Urteilsvermögen, Klarheit, Strenge, Härte.
Ausgleichende Eigenschaften
Jede Eigenschaft, jede Tugend, die übertrieben wird, wird zu einer Untugend, zu einem Laster, einer nicht hilfreichen Eigenschaft. Bestimmtheit übertrieben kann ausarten z.B. in Sturheit, Zwanghaftigkeit, Unbeugsamkeit, Kompromisslosigkeit. Daher braucht Bestimmtheit als Gegenpol die Kultivierung von Entspannung, Leichtigkeit, Offenherzigkeit, Gelassenheit, Freude, Genuss.
Gegenteil von Bestimmtheit - Antonyme
Zu jeder Eigenschaft gibt es ein Gegenteil. Hier Möglichkeiten für Gegenteil von Bestimmtheit, Antonyme zu Bestimmtheit :
- Positive Gegenteile von Bestimmtheit, man könnte diese auch als Gegenpole bezeichnen: Entspannung, Leichtigkeit, Offenherzigkeit, Gelassenheit, Freude, Genuss
- Negative Gegenteile von Bestimmtheit, also Laster, negative Eigenschaften, sind z.B. Wankelmut, Unsicherheit, Angst, Furcht
Bestimmtheit Antonyme auf einen Blick
Direktheit Antonyme (Gegenteile) auf einen Blick:
- Bestimmtheit sind Entspannung, Leichtigkeit, Offenherzigkeit, Gelassenheit, Freude, Genuss, Wankelmut, Unsicherheit, Angst, Furcht.
Bestimmtheit in Bezug auf Tugendengruppen, Persönlichkeitsfaktoren und Temperamenten
- Bestimmtheit gehört zur Tugendgruppe 2 Eifer, Fleiß, Konzentration, Intensität. Die wichtigsten Tugenden dieser Tugendgruppe sind Fleiß und Eifer
- Im Kontext des Persönlickeitsmodell der Big Five gehört Bestimmtheit zum Persönlichkeitsfaktor N0 Neurotizismus/Labilität niedrig: selbstsicher, ruhig, stabil, entspannt
- Im Persönlichkeitsmodell DISG gehört Bestimmtheit zur Grundverhaltenstendenz D - Dominanz, Durchsetzungsstärke
- Im Ayurveda zählt man Bestimmtheit zum Pitta Temperament bzw. Dosha.
Bewusste Stärkung der Fähigkeit Bestimmtheit
Bestimmtheit kann hilfreich sein in verschiedenen Lebensumständen. Vielleicht willst du ja Bestimmtheit in deinem Charakter, in deiner Persönlichkeit, stärker zum Vorschein zu bringen. Hierzu einige Tipps:
- Nimm dir vor, eine Woche lang diese Eigenschaft der Bestimmtheit mehr zum Ausdruck zu bringen.
- Du kannst z.B. den Entschluss fassen: "Während der nächsten Woche will ich Bestimmtheit bewusst kultivieren. Ich freue mich darauf, in einer Woche ein bestimmterer Mensch zu sein."
- Tu wirklich jeden Tag etwas, was Bestimmtheit ausdrückt. Mache jeden Tag etwas, was du sonst nicht tun würdest, was aber diese Tugend zum Ausdruck bringt.
- Wenn du morgens aufwachst, dann sage eine Affirmation, z.B.: "Ich entwickle Bestimmtheit ".
- Am Tag wiederhole immer wieder eine Autosuggestion, Affirmation wie z.B.: Ich bin bestimmt ".
Affirmationen zum Thema Bestimmtheit
Hier einige Affirmationen für mehr Bestimmtheit. Unter dem Stichwort "Affirmation" und "Wunderaffirmationen" erfährst du mehr zu Funktion und Wirkungsweise von Affirmationen. Nicht alle unten aufgeführten Affirmationen passen - nutze diejenigen, die für dich stimmig erscheinen. Klassische Autosuggestion für Bestimmtheit Hier die klassische Autosuggestion:
- Ich bin bestimmt
Im Yoga verbindet man das gerne mit einem Mantra. Denn ein Mantra lässt die Affirmation stärker werden:
- Ich bin bestimmt. Om Om Om.
- Ich bin ein Bestimmender, eine Bestimmende OM.
Entwicklungsbezogene Affirmation für Bestimmtheit Manche Menschen fühlen sich als Scheinheiliger oder als Heuchler, wenn sie sagen "Ich bin bestimmt " - und sie sind es gar nicht. Dann hilft eine entwicklungsbezogene Affirmation:
- Ich entwickle Bestimmtheit
- Ich werde bestimmt
- Jeden Tag werde ich bestimmter
- Durch die Gnade Gottes entwickle ich jeden Tag mehr Bestimmtheit
Dankesaffirmation für Bestimmtheit :
- Ich danke dafür, dass ich jeden Tag bestimmter werde.
Wunderaffirmationen Bestimmtheit Du kannst es auch mit folgenden Affirmationen probieren:
- Bis jetzt bin ich noch nicht sehr bestimmt. Und das ist auch ganz verständlich, ich habe gute Gründe dafür. Aber schon bald werde ich Bestimmtheit entwickeln. Jeden Tag wird diese Tugend in mir stärker werden.
- Ich freue mich darauf, bald sehr bestimmt zu sein.
- Ich bin jemand, der bestimmt ist.
Gebet für Bestimmtheit
Auch ein Gebet ist ein machtvolles Mittel, um eine Tugend zu kultivieren. Hier ein paar Möglichkeiten für Gebete für mehr Bestimmtheit :
- Lieber Gott, bitte gib mir mehr Bestimmtheit.
- Oh Gott, ich verehre dich. Ich bitte dich darum, dass ich ein bestimmter Mensch werde.
- Liebe Göttliche Mutter, ich danke dir. Ich danke dir dafür, dass ich jeden Tag die Tugend Bestimmtheit mehr und mehr zum Ausdruck bringe.
Frage dich: Was müsste ich tun, um Bestimmtheit zu entwickeln?
Du kannst dich auch fragen:
- Was müsste ich tun, um Bestimmtheit zu entwickeln?
- Wie könnte ich bestimmt werden?
- Lieber Gott, bitte zeige mir den Weg zu mehr Bestimmtheit
- Angenommen, ich will bestimmt sein, wie würde ich das tun?
- Angenommen, ich wäre bestimmt, wie würde sich das bemerkbar machen?
- Angenommen, ein Wunder würde geschehen, und ich hätte morgen Bestimmtheit kultiviert, was hätte sich geändert? Wie würde ich fühlen? Wie würde ich denken? Wie würde ich handeln? Als bestimmter Mensch, wie würde ich reagieren, mit anderen kommunizieren?
Weitere Gedanken zum Thema Bestimmtheit
Bestimmtheit bedeutet etwas anderes als eine Stimme zu singen - die nämlich mal so, mal so evtl. mit Musiknoten ( = Werbung) geht.
Bestimmtheit im auf treten kann auch wie ein Trampel wirken - bzw. schleicht unsicher herum wäre nicht nur unbestimmt, sondern je nach dem in schlechter Absicht.
Durchsetzung mit Wettbewerb ist anders als Wetteifer.
Siehe auch
Eigenschaften im Alphabet vor Bestimmtheit
Eigenschaften im Alphabet nach Bestimmtheit
Vortragsmitschnitt zu Bestimmtheit - Audio zum Anhören
Hier kannst du einen Vortrag von Sukadev Bretz, Gründer von Yoga Vidya, anhören. Dieser Vortrag ist die Audio Version eines Videos zu Bestimmtheit, Teil des Yoga Vidya Multimedia Lexikons der Tugenden. Dieses Audio wird später eingefügt. Wir bitten um Verständnis
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