Zuckerkrankheit: Unterschied zwischen den Versionen
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Die richtige [[Ernährung]] bei der Zuckerkrankheit vom yogischen Standpunkt aus wäre eine [[vegane Ernährung]] ohne Zucker und ohne | Die richtige [[Ernährung]] bei der Zuckerkrankheit vom yogischen Standpunkt aus wäre eine [[vegane Ernährung]] ohne Zucker und ohne Weißmehle. Die gesunde Ernährung bei der Zuckerkrankheit besteht aus Gemüsen, Salaten, nicht zu viel [[Obst]], aber schon etwas, des Weiteren [[Vollkorngetreide]], aber nicht zu viel davon, [[Hülsenfrüchte]] und eine gewisse Menge an Nüssen und Saaten sowie kaltgepressten Ölen. Früher hat man geglaubt, dass man als Zuckerkranke auf alles Süße verzichten muss - das ist nicht ganz so, man kann ruhig eine gewisse Menge Obst und auch Vollkorngetreide verzehren – das ist ok., aber man sollte sich nicht nur von Obst ernähren, sondern Obst ist nur ein zusätzlicher Teil. Die [[Naturheilkunde]] empfiehlt bei der Zuckerkrankheit mal drei Monate von [[Rohkost]] zu leben, das kann man auch als [[Behandlungsmethode]] ausprobieren. Es gibt viele Menschen, die Diabetes hatten und die durch Rohkost ihre Krankheit losgeworden sind, daher ist [https://blog.yoga-vidya.de/wie-ich-den-umstieg-auf-rohkost-geschafft-habe-ein-erfahrungsbericht/| Rohkost] eine Möglichkeit, die Zuckerkrankheit zu überwinden. | ||
== Positives Denken == | == Positives Denken == |
Version vom 27. Mai 2019, 09:32 Uhr
Zuckerkrankheit ist ein anderer Name für Diabetes, konkret: Diabetes Mellitus. Um mehr zu erfahren zum Thema Zuckerkrankheit, schaue auch nach unter dem Hauptstichwort Diabetes.
Zuckerkrankheit
Zuckerkrankheit kommt vom lateinischen: „Diabetes Mellitus“ heißt „honigsüße Durchfluss“, was bedeutet, dass es zu viel Zucker im Blut gibt. Zuckerkrankheit gehört zu einer Gruppe von Stoffwechselerkrankungen, das Hauptsymptom der Zuckerkrankheit ist die Ausscheidung vom Zucker in Urin und das ist deshalb, weil Menschen typischerweise ein erhöhtes Blutzuckerspiegel haben.
Symptome der Zuckerkrankheit
Die Zuckerkrankheit verläuft lange Zeit symptomlos: Menschen merken erst gar nicht, dass sie eine Zuckerkrankheit haben, letztlich merken viele Menschen erst, dass sie eine Zuckerkrankheit haben, wenn sie schon unter verschiedenen Erkrankungen leiden. Zuckerkrankheit kann zum Bluthochdruck, Herzinfarkt, oder Schlaganfall führen, Zuckerkrankheit kann auch dazu führen, dass Gefäße in den Beinen und auch in den Nieren und in den Augen kaputtgehen. Letztlich, wenn der Blutzuckerspiegel dauerhaft erhöht ist, dann wird das Blut dickflüssiger - Arterien können sich verstopfen. Das geschieht erst an den Kapillargefäßen und dann heilen Wunden schlechter, dann können Gewebsteile absterben und eben, wenn das im Herzen passiert - führt das zu Herzinfarkt, wenn das im Hirn passiert - führt das zum Schlaganfall, wenn das in den Nieren passiert - führt das zu Nierenversagen und wenn das in den Augen geschieht, dann gibt’s die Netzhautablösung. Und so ist Diabetes eine Krankheit, die viele negative Auswirkungen hat. Es gibt zwei Arten von Zuckerkrankheit: es gibt Diabetes Typ 1, das ist eine Autoimmunerkrankung: dass körpereigenes Immunsystem zerstört die Insulin produzierenden Beta-Zellen der Bauchspeicheldrüse. Bei Diabetes Typ 1 gibt es nur eine Behandlungsmöglichkeit – das ist die Gabe von Insulin, typischerweise über Insulinspritzen. Diabetes Typ 2 wurde früher auch als „Altersdiabetes“ bezeichnet, weil es Menschen hauptsächlich im Alter betraf. Allerdings ist es heute so, dass immer mehr junge Menschen auch unter Diabetes vom Typ 2 leiden und so wird die Zuckerkrankheit, auch Diabetes Typ 2, als Zivilisationskrankheit bezeichnet.
Risikofaktoren für Zuckerkrankheit
Zuckerkrankheit hat mehrere Risikofaktoren, der erste Faktor ist sicherlich Genetik: wenn keiner deiner Vorfahren [Diabetes] hatte, dann ist es ehe unwahrscheinlich, dass du Diabetes bekommst. Wenn aber einer deiner Elternteile oder einer deiner Großelternteile Diabetes hatte, dann hast du eine gewisse Wahrscheinlichkeit, Diabetes zu bekommen. Übergewicht ist der wichtigste Lebensstillfaktor für Diabetes. Wenn du adipös bist, also ein BMI über 30 hast, dann steigt die Wahrscheinlichkeit für die Zuckerkrankheit ganz immens. Wenn du Diabetes vorbeugen willst, dann ist es wichtig, dass du kein Übergewicht hast, also kein BMI über 30. Mangel an Bewegung ist auch ein wichtiger Faktor für die Zuckerkrankheit, es ist sogar so, dass Menschen, die sich regelmäßig bewegen, ausreichend Sport treiben, sogar bei einem gewissen Übergewicht, trotzdem keine Zuckerkrankheit bekommen. Also ist die Bewegung noch wichtiger, als die Ernährung.
Yoga zur Vorbeugung und Behandlung bei der Zuckerkrankheit.
Yoga kann sehr viel bei der Vorbeugung und auch bei der Behandlung von der Zuckerkrankheit helfen. Bei der Behandlung von der Zuckerkrankheit sollte das natürlich nicht nur durch Yoga geschehen, sondern in Absprache mit einem Arzt oder einem Heilpraktiker, idealerweise in der Absprache mit einem Diabetologen. Diabetologe ist ein, auf eine Zuckerkrankheit spezialisierter, Arzt. Yoga würde das Folgende empfehlen: erstens - Ernährung, zweitens - Körperübungen, drittens - Atem, viertens - Entspannung und fünftens - positives Denken und zusätzlich dazu kannst du noch mehr machen gegen eine Zuckerkrankheit.
Die Körperübungen bei Diabetes
Im Yoga wird zur Vorbeugung und auch als adjuvante Hilfe bei Diabetes empfohlen, Asanas täglich zu üben. Die tägliche Übung von Asanas ist etwas, was die Zuckerkrankheit vorzubeugen oder sogar zu behandeln hilft. Es gibt dazu einige gute Studien und aus der Yoga Sicht sind insbesondere dynamischen Übungen, wie Sonnegruß oder auch muskelkraftstärkende Übungen, wie zum Beispiel die Heldenstellungen und Bauchmuskelübungen, Rückenmuskelübungen, ebenso das lange Halten von Vorwärtsbeuge sehr wichtig um Diabetes vorzubeugen und zu behandeln. Indem du diese Asanas täglich übst, kannst du einiges zur Vorbeugung wie auch zur Behandlung von Diabetes tun. Zusätzlich ist bei der Behandlung von Diabetes auch, insbesondere, Ausdauertraining: Walken, Fahrrad fahren, Schwimmen, Treppen Steigen sehr hilfreich.
Atemübungen
Atemübungen sind auch bei der Behandlung von Zuckerkrankheit sehr wichtig, die Atemübungen helfen insbesondere den Körper in den Gang zu bringen, neues Prana, neue Energie zu bekommen, sie machen es dir einfacher, dich gesünder zu ernähren und insbesondere auf Zucker-Fettgemische zu verzichten. Die Atemübungen helfen auch, dass der Körper sich insgesamt harmonischer verhält.
Tiefenentspannung
Eine Tiefenentspannung ist bei Diabetikern auch besonders wichtig: gerade übergewichtige Diabetiker haben oft Frustessen und so ist es wichtig, dass man lernt, durch die Tiefenentspannung loszulassen. Wer sich ausreichend entspannt, dem fällt es auch leichter sich richtig zu ernähren. Diabetes vom Typ 2 ist auch das nicht Ansprechen des Körpers auf Insulin: der Körper produziert zwar Insulin, aber der Körper reagiert nicht angemessen darauf – irgendetwas ist im Körper aus dem Gleichgewicht geraten. Die Tiefenentspannung kann helfen, dass der Körper wieder mehr ins Gleichgewicht gerät und weil die Tiefenentspannung auch als anti-aging Technik wirkt, ist die Tiefenentspannung eben auch hilfreich gegen die Zucker-krankheit.
Die richtige Ernährung
Die richtige Ernährung bei der Zuckerkrankheit vom yogischen Standpunkt aus wäre eine vegane Ernährung ohne Zucker und ohne Weißmehle. Die gesunde Ernährung bei der Zuckerkrankheit besteht aus Gemüsen, Salaten, nicht zu viel Obst, aber schon etwas, des Weiteren Vollkorngetreide, aber nicht zu viel davon, Hülsenfrüchte und eine gewisse Menge an Nüssen und Saaten sowie kaltgepressten Ölen. Früher hat man geglaubt, dass man als Zuckerkranke auf alles Süße verzichten muss - das ist nicht ganz so, man kann ruhig eine gewisse Menge Obst und auch Vollkorngetreide verzehren – das ist ok., aber man sollte sich nicht nur von Obst ernähren, sondern Obst ist nur ein zusätzlicher Teil. Die Naturheilkunde empfiehlt bei der Zuckerkrankheit mal drei Monate von Rohkost zu leben, das kann man auch als Behandlungsmethode ausprobieren. Es gibt viele Menschen, die Diabetes hatten und die durch Rohkost ihre Krankheit losgeworden sind, daher ist Rohkost eine Möglichkeit, die Zuckerkrankheit zu überwinden.
Positives Denken
Die Zuckerkrankheit ist auch der Hunger nach Zucker, Hunger nach Süßes: Menschen haben vielleicht irgendwo nicht die Möglichkeit sich mit sich selbst oder mit den anderen anzufreunden. Es hilft, wenn du Liebe zu dir selbst empfindest, Liebe zu deinen Mitmenschen, Liebe zu deiner Umwelt und letztlich auch Liebe zu einer höheren Wirklichkeit, zum göttlichen höheren Selbst. All das ist auch und gerade bei Diabetes hilfreich, mindestens schon deshalb, weil es dir erleichtert, dich gesund zu ernähren und Frustessen aufzugeben. Wenn du dich wohl und gut fühlst, dann fällt es dir auch leichter, einen gesunden Lebensstil zu haben. Natürlich solltest du dich als Zuckerkranker auf Alkohol, Zigaretten und anderes verzichten.
Ayurveda bei Diabetes
Auch Ayurveda hat einige zusätzliche Tipps zur Behandlung von der Zuckerkrankheit, dazu gehören: eine leichte, Kapha reduzierende Ernährung, eine angemessene Bewegung (natürlich auch Yoga), vitalisierenden Kräutermassagen (als Udvartana bezeichnet) und auch Ausleitungstherapien (insbesondere die koordinierte Ausleitungstherapie, Panchakarma). Die Zuckerkrankheit ist also etwas, was in Ayurveda gut behandelbar ist.
Naturheilkundlichen Überlegungen bei der Zuckerkrankheit
Auch verschiedenen naturheilkundlichen Techniken können bei der Zuckerkrankheit helfen. Das Wichtigste ist: das Verzicht auf Süßes und Fettes, die Reduzierung des Gewichtes und die Bewegung. Darüber hinaus gibt es einige Pflanzenmittel, Kräutertees und Nahrungsergänzungsmittel, die beim Diabetes hilfreich sind. Auch Wechselbäder und alles, was für den Kreislauf aktivierend ist, kann bei der Behandlung der Zuckerkrankheit hilfreich sein.
Schulmedizinische Behandlung von der Zuckerkrankheit
Es gibt eine Menge von schulmedizinischen Möglichkeiten, die Zuckerkrankheit zu behandeln und zuerst gilt auch in der Schulmedizin heutzutage die Behandlung mit der Lebensstilveränderung. Also, wer beginnende Zuckerkrankheit hat, sollte vier Kilogramm abnehmen und sechs Mal die Woche 30 bis 60 Minuten ein Ausdauertraining machen. Das sind bei der Schulmedizin die wichtigsten Prinzipien. Wenn das entweder nicht ausreicht, oder auch nicht möglich ist, oder auch nicht weitere naturheilkundliche Techniken gemacht werden, dann gilt es den Blutzucker eben einzustellen und das muss man dann eben durch verschiedene Medikamente machen. Die Medikamente können zunächst oral genommen werden und irgendwann geht’s dann über zur Spritze. Wenn man nämlich nicht ausreichend die Zuckerkrankheit unter Kontrolle hält, kann das zu allen möglichen Problemen führen, die hier schon erwähnt wurden. Diabetes wird mit dem steigenden Alter sich weiter entwickeln, umso wichtiger ist es, gesund zu leben.
Zuckerkrankheit Video
Lass dich anregen durch die Ausführungen zum Thema Zuckerkrankheit:
Dieses Referat mit dem Inhalt Zuckerkrankheit soll dir Inspiration und Stoff zum Nachdenken geben, dich zu einem gesünderen Lebensstil motivieren.
Siehe auch
Themen im Sinnkontext von Zuckerkrankheit
Begriffe aus den Gebieten Naturheilkunde, Anatomie, Medizin und Psychologie, die im weitesten Sinn etwas zu tun haben mit Zuckerkrankheit, sind zum Beispiel
Zuckerkrankheit gehört zu Themen wie Krankheiten, Krankheiten.
Verwandte Begriffe und Stichwörter
Hier einige Begriffe aus verschiedenen Themengebieten, die mit Zuckerkrankheit in Verbindung stehen:
- Haferstrohbad, Haferextrakt, Grünkern, Grüner Tee, Haysche Trennkost, Heidelbeere, Hirse, Hundskamille.
Hinweis Gesundheitsthemen
Dieser Artikel über Zuckerkrankheit enthält eventuell z.T. auch gesundheitsbezogene Themen. Die Infos hier sind nicht zur Selbstdiagnose oder Selbsttherapie, sondern als allgemeine Infos gedacht und können evtl. ein Gespräch mit Arzt oder Heilpraktiker bereichern. Bitte beachte auch den Gesundheitsthemen Hinweis.
Ergänzungen
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