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Neem Karoli Baba[[,]] auch geschrieben Neem Karori Baba, von seinen Anhängern genannt Maharajji, * in Akbarpur, [[Uttar Pradesh]]; † 11. September 1973 in [[Vrindavan]]. Bekannter [[Yoga Meister]] des 20. Jahrhunderts, [[Hanuman]]-Verehrer, Wundertäter, Sozialreformer, verwirklichter [[Heilige]]r. Wurde auch von [[Swami Chidananda]] sehr geschätzt. Neem Karoli Baba war der [[Guru]] von [[Ram Dass]] ([[Richard Alpert]]) und wurde berühmt durch sein Werk "Be Here Now" (Sei jetzt hier), das ein wichtiges Buch für die [[spirituell]]e Bewegung in den Sechziger und Siebziger Jahren wurde. Sein bürgerlicher Name war [[Lakshmi]] [[Narayan]] [[Sharma]]. | Neem Karoli Baba[[,]] auch geschrieben Neem Karori Baba, von seinen Anhängern genannt Maharajji, * in Akbarpur, [[Uttar Pradesh]]; † 11. September 1973 in [[Vrindavan]]. Bekannter [[Yoga Meister]] des 20. Jahrhunderts, [[Hanuman]]-Verehrer, Wundertäter, Sozialreformer, verwirklichter [[Heilige]]r. Wurde auch von [[Swami Chidananda]] sehr geschätzt. Neem Karoli Baba war der [[Guru]] von [[Ram Dass]] ([[Richard Alpert]]) und wurde berühmt durch sein Werk "Be Here Now" (Sei jetzt hier), das ein wichtiges Buch für die [[spirituell]]e Bewegung in den Sechziger und Siebziger Jahren wurde. Sein bürgerlicher Name war [[Lakshmi]] [[Narayan]] [[Sharma]]. | ||
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Version vom 6. September 2012, 08:20 Uhr
Neem Karoli Baba, auch geschrieben Neem Karori Baba, von seinen Anhängern genannt Maharajji, * in Akbarpur, Uttar Pradesh; † 11. September 1973 in Vrindavan. Bekannter Yoga Meister des 20. Jahrhunderts, Hanuman-Verehrer, Wundertäter, Sozialreformer, verwirklichter Heiliger. Wurde auch von Swami Chidananda sehr geschätzt. Neem Karoli Baba war der Guru von Ram Dass (Richard Alpert) und wurde berühmt durch sein Werk "Be Here Now" (Sei jetzt hier), das ein wichtiges Buch für die spirituelle Bewegung in den Sechziger und Siebziger Jahren wurde. Sein bürgerlicher Name war Lakshmi Narayan Sharma.
Swami Chidananda über Neem Karoli Baba
Swami Chidananda lobte Neem Karoli Baba als eine der großen Mystiker und Heiligen. Er nannte ihn "Der Wundermystiker aus Nordindien". Er traf ihn mehrmals und sprach gerne über ihn.
Auszug aus einem Vortrag von Swami Chidananda über Neem Karoli Baba aus Anlass des Mahasamadhis von Neem Karoli Baba:
Einleitende Worte über Neem Karoli Baba
Huldigung dem Göttlichen! Verehrende Grüße dem höchsten allmächtigen Wesen, dem Wunder der Wunder, der Schönheit der Schönheit, dem Licht der Lichter, der Macht der Mächte, die ewige Wahrheit aller Wahrheiten. Möge sein göttlicher Anmut auf alle herabfallen und alle Wesen in Freude, Frieden und Erleuchtung führen. Möge seine Liebe, sein Mitgefühl und Segen sich durch seine spirituellen Repräsentanten, nämlich die Heiligen und heiligen Männer manifestieren.
Grüße der heiligen Erinnerung der Verehrung und geliebter Sri Baba Neem Karoli – der Wundermystiker aus Nordindien. Er ist einer der aussergewöhnlichsten Phänomene unter den religiösen Brüderlichkeiten der Heiligen, Weisen und heiligen Fakire aus Nordindien. Es wäre kein Wunder für mich, wenn, während ich so hier sitze und diesen Artikel an einem warmen Sommernachmittag in Jaipur, in Rajasthan diktiere. In diesem Moment ist Babaji sich dieser Tatsache total bewusst und weiß genau wo ich stehe, welche Wörter ich diktiere, zu wem ich sie diktiere und genau zu welcher Zeit ich das mache. Und das mit der Tatsache, dass Baba Neem Karoli physisch nicht mehr unter uns weilt und seinen Körper vor kurzem verlassen hat, nur einige Jahre zurück. Dieses Statement mag jetzt außergewöhnlich klingen und würde viele Leser überraschen, trotzdem ist es richtig dass viele enge Anhänger und Verehrer von Babaji persönliche Erfahrungen machten, die sich auf seine Bewusstheit über was immer sie machen und sagen in weitenfernten Plätzen, weit weg von ihm, beziehen, als Babyji in einem anderen Platz in dem Moment war. Das hat die meisten seiner engen Anhänger überzeugt, dass Sri Baba Neem Karoli ein „Siddha Purusha“ (perfektes Wesen) und Wisser der Vergangenheit, [Gegenwart] und auch der Zukunft war. –Trikala Jnani.
Letztes Treffen mit Neem Karoli Baba
Das letzte Mal als ich das Glück hatte, Baba Neem Karoliji zu treffen, war im Monat Oktober 1973. Das war, als ich ihn in seinem abgelegenen Ashram in Kainchi in der Nähe von Nainital, U.P., in den Kumaon Bergen. Ich fuhr von Almora nach Nainital während einer Tour. Es war am späten Nachmitag und als wir in Kainchi ankamen, war es dunkel. Die Jahreszeit war Herbst und es begann kalt zu werden und war nahe dem Einbruch der Dunkelheit. Eine unserer Gruppe gingen los um herauszufinden, ob Babaji im Ashram war oder nicht. Babaji war anwesend und ließ uns wissen, dass er uns empfangen würde.
Ich und meine Begleiter gingen mit Hilfe von Taschenlampen die Straße runter, überquerten die kleine Brücke, die sich über den Bergfluß spannt, betraten wir den Ashram. Der Eingangsplatz war total verlassen, und es herrschte absolute Stille. Der Tempel-Prujari (Priester) empfing uns im Hof und verwieß uns in einen kleinen Raum. Der verehrungswürdige Baba Neem Karoli war auf einem Kinderbett platziert und war in eine einfache Decke gehüllt. Er empfing mich und meine Gruppe mit einem sehr liebevollen und gütigen Blick und deutete uns, unser Plätze auf dem Teppich neben dem Kinderbett einzunehmen. Ich kniete neben dem Kinderbett und bot meine Huldigung an, legte meinen Kopf in seinen Schoß, wo er seinen Fuß zugedeckt hatte, kreuzbeinig dasitzend. Babaji sagte sanft „Ist ja gut, ist ja gut, sehr gut“ und weiß mich auf mich hinzusetzen. Einer unserer Tour-Gruppen, Sri Yogesh Bahaguna, ein sehr idealistischer junger Mann und eine ernster spiritueller Sucher, brachte ihm 7 oder 8 Orangen in einem kleinen Tuch. Da war ein leerer Korb neben Babaji und Sri Yogesh Bahuguna legte diese Orangen in den Korb als eine Opfergabe. Wir sangen dann eine [Sankirtan] und saßen dann einige Minuten in Stille. Bevor wir wieder gingen, erkundigten wir uns noch nach Babaji’s Gesundheit und beantwortete noch ein paar Fragen, begann Babaji, uns die Früchte als Prassad zu geben. Zu dieser Zeit versammelten sich andere Arbeiter und Anhänger neben der Tür. Sri Yogeshji war erstaunt und überrascht, als er beobachtete, dass Babaji fortfuhr Orangen auszugeben, obwohl er schon 8 Orangen ausgegeben hatte und fuhr fort, Orangen als Prasat an alle Mitglieder unserer Gruppe und auch den anwesenden Ashram-Mitgliedern zu geben, und schlussendlich gab er alles in allem 18 Früchte aus. Woher die anderen 10 Orangen herkamen, konnten wir nicht beantworten. Vielleicht weiß das nur Babaji.
Erste Kontakte mit Neem Karoli Baba
Ich hörte zuerst von dem verehrungswürdigen Baba Neem Karoli im Detail in den frühen 50ern, ungefähr vor 23 Jahren. Es passierte so. Verehrungswürdiger Gurudev Swami Sivananda’s Ashram ist im Tehri Garhwal situiert. Zu dieser Zeit war das Magistratsviertel war Sri R.K. Trivedi, ein fähiger und herausragender Beamter. Er wurde später einer der ersten Direktoren der Nationalakademie of Administration in Mussoorie. Sri R.K. Trivedi’s alter Vater wohnte mit ihm in Narendranagar, welches das Hauptquartier von Tehri-Garhwal ist. Der Vater war ein alter Mann, ein sehr frommer und spiritueller Sadhaka, der ein gutes Innenleben entwickelt hatte. Er äußerte einen Wunsch, den Sivananda Ashram zu besuchen, um Gurudev zu treffen. Sri R.K. Trivedi, D.M., hatte großen Respekt vor Sri Gurudev und brachte seinen Vater freudig von Narendranagar und sie trafen H.H. Sri Swami Sivanandaji Maharaj in seiner kleinen Hütte am Ufer des Ganges. Da ich zu dieser Zeit Generalsekretär war, musste ich die zwei Besucher in Gurudev’s Hütte bringen. Er bat mich zu bleiben, so lange sie bei ihm waren und es war dann, als uns Mr. Trivedi’s Vater sagte, dass sein Guru Sri Baba Neem Karoliji aus Nainital ist. Als er aufgefordert wurde, etwas über seinen Guru zu sagen, erzählte der alte Trivedi viele Geschichten über Babaji und seine Erfahrung mit ihm und seinen Anhängern. Er sagte, „Swamiji, genau in diesem Moment weiß Babaji wo ich bin, was ich mache und was genau ich zu dir sage. Wenn ich ihn das nächste Mal treffe wird er meine Worte zu dir wiederholen und mir sagen, dass ich zu dieser Zeit hier war. Er weiß alles. Er hört mir jetzt zu.“
Das war es, war der alte Gentleman erklärte und auf diese Art und Weise lernte ich diese Details über Babaji’s ungewöhnliche Persönlichkeit und außergewöhnliche Kräfte. Später wurden diese Statements von gewissen anderen Dienern, die ich danach traf, bestätigt. Einige Male haben enge Anhänger von Baba Neem Karoli ihn gleichzeitig an zwei verschiedenen Plätzen gesehen, zu ein- und derselben Zeit. In beiden Plätzen war es nicht einfach nur eine Frage von sehen sondern Babaji war viel mehr mit ihnen, sprach zu ihnen und nahm Erfrischungen, die von ihnen gespendet wurden an.
Wundergeschichten um Neem Karoli Baba
Ein speziell ungewöhnliches Ding an Babaji war seine Art zu kommen und zu gehen. Er spaziert plötzlich und unangemeldet in deine Gegenwart. Während er weggeht, geht er entlang der Straße und sagt den Leuten, dass sie ihm nicht folgen sollen. Im Moment wenn er außer Sicht war, war es unmöglich ihn zu verfolgen, selbst wenn ihm jemand nachlaufen würde oder mit einem Motorrad nachfahren würde. Es könne auch sein, dass es sich dabei nur um 100 Yards handelt, wo er in eine Kurve einer Straße plötzlich verschwindet. Das war genug. Im nächsten Moment war er innerhalb einer Mile nicht auffindbar. Es wird geglaubt, dass er Sri Hanuman verehrt hat und viele seiner mysteriösen Taten durch seine Verehrung (Upasana) zusgeschrieben hat.
Das mag wahr sein, weil es bekannt ist, dass Babaji den Bau mehrerer wunderschönen und sehr eindrucksvollen Hanuman Mandirs angeordnet und geleitet hat. Diese Hanumanschen Tempel sind starke Attraktionen für unzählige Verehrer. Eines der schönsten und eindrucksvollsten Mandirs ist in Lucknow. Sri Hanuman’s Heiligtum (Grab) in Baba Neem Karoli’s Ashram in Kainchi ist auch ein Zentrum für Verehrung. In Vrindavan ist auch ein sehr schöner Hanuman Tempel.
Einige Verehrer sagen sogar, dass Babaji Raum bezwungen hat, und dass er überall mit einem Augenzwinkern sein könnte. Auch war er auch charakterisiert von keinerlei Anhaftung an irgendwas auf dieser Erde. Sogar frei blasender Wind ist an nichts angehaftet, so war auch er von seiner Umgebung unbeachtet, sogar als eine reine Brise. Wie auch immer, neben seinem Nichtanhaften und seiner gleichgültigen Haltung war er dennoch sehr mitfühlend zu denjenigen, die in Not sind oder Kummer haben. Er würde nie eine ehrlich Bitte abschlagen. Er war die Liebenswürdigkeit in Person für Leute, die in Not waren und half ihnen aus ihren Problemen heraus durch den Einfluß, den er in höheren Kreisen hatte.
Babaji war sehr entsagt in seinem Privatleben, er hatte nur ein Tuch um seinen Körper gewickelt. Er hatte starken Gutwillen für alle spirituellen Institutionen. Ich spürte auch, dass er versteckte innere spirituelle Kräfte und Verbindungen mit einer Zahl anderer spirtueller Lehrer and Heiliger hatte, die seine Zeitgenossen waren. Seine Arbeit war keine individuelle und isolierte. Es formte Teile einer weiteren Arbeit, in welcher viele andere Heilige aktiv engagiert waren und in spiritueller Koordination. Trotz seiner schweigsamen Natur zeigte Babaji viel Aufmerksamkeit, die er durch Gesten oder Blicke ausdrückte. Er ermutigte viele schwache Herzen und spendete unzähligen Seelen Trost. Er machte sich als Familienmitglied bei seinen Verehrern und überzeugten Anhängern beliebt. Trotzdem wurde sein Scheiden als persönlicher Verlust von vielen Anhängern empfunden.
Babaji wurde vor vielen Jahrzehnten in die Öffentlichkeit gebracht, als das britische Regime in einer Vor-Unabhängigkeitsphase war. Da gibt’s eine Geschichte in dem Zusammenhang, die sehr parallel oder ähnlich mit einem anderen Siddha Purusha von Südindien, genannt Sri Nityananda Avadhuta aus Kerala, der sich später in Vajreshvari in der Nähe Bombay’s niederließ, ist. Diese zwei Vorfälle sind in deren Details fast gleich.
Babaji wanderte einmal in Ost U.P. Einmal kam er an einer Zugstation vorbei. Der Zug stand. Mit dem Zug zu fahren, hatte es ihm angetan. Er setzte sich in ein Abteil und setzte sich in ein Erste-Klasse-Abteil. Nach einer Weile starte der Zug und setzte seine Reise fort. Nach einer Zeit sah der Schaffner diesen ungehobelten, ländlichen Typ, der das Erste-Klasse-Abteil besetzte und sprach ihn an und fragte nach seinem Ticket. Babaji sah nur einmal auf und schenkte ihm sonst keinerlei Aufmerksamkeit auf seine Frage. Er blieb weiterhin still in Betrachtung. Der Schaffner war verärgert. Er bestand darauf, daß Ticket zu sehen. Es war zu der Zeit, als die meisten Bahnangestellten entweder britisch oder anglo-indisch waren. Babaji schüttelte seinen Kopf und zeigte seinen leeren Hände. Der Schaffner verstand die Situation und entschied sich zu handeln. Kurz danach blieb der Zug in einer kleinen Station auf dem Lande stehen. Babaji wurde aufgefordert aufzusteigen. Er gehorchte, verließ seinen Sitz, stieg aus und ging einige Schritte auf dem staubigen Bahngleis und blieb im Schatten eines Baumes stehen. Er sah absolut unbetroffen aus. Er schenkte überhaupt keine Aufmerksamkeit zu dem, was um ihn herum passierte. In einigen Minuten läutete die Glocke, der Aufseher blies in seine Pfeife und schwenkte die grüne Flagge. Der Zugfahrer ließ den Motor an. Nichts passierte. Die Lock bewegte sich nicht und der Zug blieb stehen, wo er war. Nach einigen Minuten kam der Aufseher zum Lockführer und fragte, was das Problem sei. Kein Fehler konnte gefunden werden. Alles schien okay zu sein. Der Lockführer kontrollierte nochmals alles und probierte es wieder. Kein Resultat. Mehr Zeit verging. Der Stationsaufseher wurde nervös. Ein anderer Zug, der kommen sollte, wurde in einer Station gehalten. Telegrafische Nachrichten kamen. 15 Minuten, 20 Minuten und dann eine halbe Stunde vergingen. Nervosität nahm zu. Plötzlich kam ein untergeordnetes Mitglied der Angestellten, adressierte den Stationsführer und zeigte auf Babaji, der unter einem Baum saß. Er war überzeugt, daß sie sie sich in dieser Situation befinden, weiß sie einem heiligen Mann Disrespekt zeigten. Er schlug vor, daß man ihn ansprach und ihm um Verzeihung bittet und ihm vorschlägt, die Reise ohne weitere Hindernisse fortzusetzen. Das wurde dem Aufseher und dem Lokführer übermittelt. Zuerst weigerten sie sich, so etwas in der Art zu tun, aber als mehr und mehr Zeit verstrich, bot sich keine andere Lösung an. Also gingen sie respektvoll auf Babaji zu und luden ihn ein, seine Reise fortzusetzen. Babaji schaute auf, sah sie für einen Moment an und sagte „All right, Chalo. Hum chalenge, Hum chalenge“ (okay, ist ja gut, ich werde mitfahren, ich werde mitfahren), stand auf und stieg wieder in den Zug ein. Sofort quietschte die Lock und der Zug begann sich zu bewegen, als ob nichts passiert wäre. Eine kleine Menschenansammlung, die sich in der Zwischenzeit gebildet hatte, feierte Babaji mit Ehrfurcht. Von da an kein Zugangestellter beeinträchtigte je wieder Babaji Fortbewegung in einem Zug der er wählte.
Neem Karoli Baba besucht den Sivananda Ashram Rishikesh
Ich sollte erzählen, wie Babaji zweimal den Sivananda Ashram in Rishikesh nach dem Tod von Gurudev Swami Sivandaji Mahraj besuchte. Ziemlich unerwartet kreuzte er eines Tages auf und betrat den Ashram. Sri Swami Nirmalanandaji, einer meiner Gurubhai’s, der einige sehr ungewöhnliche Erfahrungen mit Babaji in der Vergangenheit hatte, rannte mir entgegen und verkündetet sein Kommen. Zu der Zeit, wo ich rausging, war Babaji bereits auf der Außenveranda. Ich kniete mich zu seinen Füßen, zog ihn beiseite, und „made him seated upon an Asana“.
Babaji machte eine Anfrage über den Ashram, über seine Mitbewohner und unsere Aktivitäten. Ich beantwortete all seine Fragen und er schien sehr zufrieden zu sein und sagte „Bahut Achha, Bahut Achha“ (sehr gut, sehr gut) Ich sagte ihm, dass ich wünschte, ihm irgendetwas anbieten zu können, was er denn gerne hätte. Er meinte, er hätte gerne Milch. Heiße Kuchmilch und Zucker wurden gebracht. Er nahm das sehr liebenswürdig und mittlerweile kamen andere Bewohner des Ashrams und machten ihre Pranams und nahmen ihre Plätze ein. Ich stellte sie ihm vor. Er strahlte vor Freude und drückte seinen Segen für alle aus. Er drückte seinen Dank für die hospitale Arbeit aus. Dann blieb er noch eine Zeitlang bei uns allen und sagte dann, dass er gehen müsste, stand auf und ging, von uns begleitet. Als sein Fuß die Straße erreichte, hob er seine Hand in Segen und auch seine Gestik zeigte uns stehen zu bleiben und ihm nicht zu folgen. Dann ging er die Straße hinunter und war bald außer Sicht.
Einige Jahre später erschien Babaji auf ähnliche Art und Weise ein zweites Mal, einfach so, ganz plötzlich. Dieses Mal kam er nicht hoch aber er saß in einen von den unteren Räumen und gab zu einer Zahl von Ashram Sadhakas und Verehrern Darshan. Er gab auch persönliche Interviews, für einige Suchende. Dann ging er wieder nach ein paar Stunden und das war das letzte Mal, dass er im Ashram war.
Neem Karoli Baba und Richard Alpert Ramdas
Bevor Babaji seinen Körper verließ, eines der herausragendsten Taten von Anmut und Segnung von ihm war, die Transformation im Leben eines amerikanischen Suchers genannt Richard Alpert zu beeinflussen. Bekannt als einer der gefeiertsten Führer des amerikanischen Drogen Kults, eine ehemaliger Professor der Harvard Universität war in einem Stadium von moralischer und spiritueller Krise in seinem Leben, als Babaji auf mysteriöse Weise anzog und warf seinen anmütigen Blick auf ihn. Dieser erste Darshan und die Segnung bewirkten ein Wunder in dieser ruhelosen Seele und transformierte ihn bald in einen Lehrer, bekannt für tausende Anhänger, mit Namen Baba Ramdas. Diese faszinierende Geschichte ist in Ramdas’ Buch „Be Here Now“ (sei im hier und jetzt), ein sehr interessantes und faszinierendes menschliches Dokument, dass viele interessante Einblicke in Baba Neemkaroliji’s und seine mystische und wunderbare Persönlichkeit gibt, erzählt.