Spießbürgertum: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Spießbürgertum''' - was ist das? Wie geht man damit um? Spießbürgertum ist zum einen die Gesamtheit der Spießbürger, zum zweiten das Wesen, die Art des Spießbürgers. Ursprünglich bedeutete Spießbürger der Bürger einer Stadt, der mit einem Spieß bewaffnet, die Stadt verteidigt. Spießbürger waren Fußsoldaten, die insbesondere im Straßenkampf die Stadt verteidigen sollten, oder auch die einpreschende Reiterei des Feindes blockieren sollte. Spießbürgertum war also die Infanterie der freien Städte. Die Spießbürger waren häufig organisiert in Zünften und Gilden, die über die Geordnetheit der Lebensverhältnisse, die Tugendhaftigkeit ihrer Mitglieder wachte - und ihnen in Krankheit und Unglück beistanden.  
'''Spießbürgertum''' - was ist das? Wie geht man damit um? Spießbürgertum ist zum einen die Gesamtheit der Spießbürger, zum zweiten das Wesen, die Art des Spießbürgers. Ursprünglich bedeutete Spießbürger der Bürger einer Stadt, der mit einem Spieß bewaffnet, die Stadt verteidigt. Spießbürger waren Fußsoldaten, die insbesondere im Straßenkampf die Stadt verteidigen sollten, oder auch die einpreschende Reiterei des Feindes blockieren sollte. Spießbürgertum war also die Infanterie der freien Städte. Die Spießbürger waren häufig organisiert in Zünften und Gilden, die über die [[Geordnetheit]] der Lebensverhältnisse, die [[Tugendhaftigkeit]] ihrer Mitglieder wachte - und ihnen in [[Krankheit]] und [[Unglück]] beistanden.  


So hieß Spießbürgertum ein relativ gut abgesichertes Leben mit verhältnismäßig weniger Gefahren und Abenteuer als es Angehörige anderer Schichten hatten. Spießbürger sein hieß also geregelte Lebensverhältnisse ohne Extreme, aber mit guter Arbeitsmoral, Fleiß und Sauberkeit.  
[[Datei:François-Léon Sicard Barmherzige Samariter.jpg|thumb|[[Barmherzigkeit]], nicht immer einfach im Umgang mit Spießbürgertum]]
 
So hieß Spießbürgertum ein relativ gut abgesichertes [[Leben]] mit verhältnismäßig weniger [[Gefahr]]en und [[Abenteuer]] als es Angehörige anderer Schichten hatten. Spießbürger sein hieß also geregelte Lebensverhältnisse ohne Extreme, aber mit guter [[Arbeitsmoral]], [[Fleiß]] und [[Sauberkeit]].  


==Spießbürgertum - Leben im Mittelmaß und in geregelten Verhältnissen==
==Spießbürgertum - Leben im Mittelmaß und in geregelten Verhältnissen==
Diese Art von Spießbürgertum ist ein [[Leben]] im Mittelmaß, ein Mittelweg. Man kann das als "die goldene Mitte" bezeichnen - oder als "fauler Kompromiss". Für [[Mensch]]en, die intensiver leben wollen, ist Spießbürgertum eine Art zu leben, die sie überhaupt nicht mögen. In [[Hermann Hesse]]s Steppenwolf hat die Hauptperson Harry Haller ein zwiespältiges [[Verhältnis]] zum Spießbürgertum: Zum einen weiß er, dass er da überhaupt nicht dazugehört, dass er ein intensiveres, gefährlicheres, ekstatischeres [[Leben]] führen will und muss. Auf der anderen Seite hat er doch immer wieder [[Sehnsucht]] nach dieser kleinbürgerlichen [[Welt]] des Spießbürgertums. Letztlich landen die meisten [[Mensch]]en, die es sich leisten können und die keine größeren Katastrophen in ihrem [[Leben]] zu verzeichnen haben, irgendwann beim Spießbürgertum, das sie als junger [[Mensch]] so eifrig abgelehnt haben.


Diese Art von Spießbürgertum ist ein Leben im Mittelmaß, ein Mittelweg. Man kann das als "die goldene Mitte" bezeichnen - oder als "fauler Kompromiss". Für Menschen, die intensiver leben wollen, ist Spießbürgertum eine Art zu leben, die sie überhaupt nicht mögen. In Hermann Hesses Steppenwolf hat die Hauptperson Harry Haller ein zwiespältiges Verhältnis zum Spießbürgertum: Zum einen weiß er, dass er da überhaupt nicht dazugehört, dass er ein intensiveres, gefährlicheres, ekstatischeres Leben führen will und muss. Auf der anderen Seite hat er doch immer wieder Sehnsucht nach dieser kleinbürgerlichen Welt des Spießbürgertums. Letztlich landen die meisten Menschen, die es sich leisten können und die keine größeren Katastrophen in ihrem Leben zu verzeichnen haben, irgendwann beim Spießbürgertum, das sie als junger Mensch so eifrig abgelehnt haben.
==Videovortrag zum Thema Spießbürgertum==
[[Datei:François-Léon Sicard Barmherzige Samariter.jpg|thumb|[[Barmherzigkeit]], nicht immer einfach im Umgang mit Spießbürgertum]]
Vielleicht siehst du in einem anderen [[Mensch]]en Spießbürgertum. Jemand hat ein geregeltes [[Leben]]. Jeden Tag steht er zur gleichen [[Zeit]] auf. Er macht seinen Job von 9-17.00 Uhr, am Wochenende macht er vorhersehbare Dinge. Ein- oder zweimal im Jahr macht er [https://www.yoga-vidya.de/yoga-urlaub/yoga-ferien/ Urlaub] immer am gleichen Ort und macht alles in Maßen, alles in [[Ruhe]], alles [[ordentlich]]. Dich mag das nerven. Du magst dieses Spießbürgertum überhaupt nicht.  
 
Warum aber solltest du [[Mensch]]en verurteilen, die ein etwas behäbigeres [[Leben]], also ein spießbürgerliches [[Leben]], führen? Vielleicht bist du der [[Rebell]]. Vielleicht bist du ja derjenige, der gerne [[Unruhe]] hineinbringt. Vielleicht bist du der kreative Chaot. Das ist toll, das ist großartig. Die [[Gesellschaft]] braucht zu ihrem Vorankommen die kreativen Chaoten. Aber wenn andere ein ordentliches und geregeltes [[Leben]] führen wollen, dann ist das auch gut und wichtig. Freue dich mit ihnen und lasse sie so, wie sie sind. Es braucht [[Mensch]]en, die die [[Gesellschaft]] aufrechterhalten indem sie verlässlich sind. Die ruhigeren, bedächtigeren, gemütlicheren Mitmenschen sind so wichtig, dass es geordnete Verhältnisse gibt.


==Videovortrag zum Thema Spießbürgertum==
Die Mehrheit der [[Menschen]] will langfristig Spießbürger sein: Sie wollen ihr Haus, ihren Garten, ihre [[Kinder]], ihren geregelten Tagesablauf, ihre [[Sicherheit]] haben. Sie brauchen eine gewisse [[Wertschätzung]]. Sie wollen, dass das [[Leben]] nicht zu kompliziert ist. Man kann sogar sagen: Die Mehrheit der [[Mensch]]en will langfristig spießbürglich sein. Die 15 bis 29-Jährigen sind gerne die Rebellen. Aber je älter die [[Mensch]]en werden, desto eher werden sie zu Spießbürgern. Vielleicht bist du da die [[Ausnahme]]. Vielleicht regst du dich deshalb über die Spießbürger auf. Man kann auch mit 40, 50 60 Jahren weiter [[Rebell]] sein, ein revolutionärer, [[kreativer Chaot]]. Aber wertschätze auch die anderen für das, was sie sind. Vielleicht schätzen sie ja auch dich dafür, was du bist.


In folgendem Vortragsvideo spricht Sukadev Bretz über das Spießbürgertum - seine positiven und negativen Aspekte - und warum die meisten Menschen im Lauf der Jahre zu einer Art Spießbürgern werden oder werden wollen.
In folgendem Vortragsvideo spricht Sukadev Bretz über das Spießbürgertum - seine positiven und negativen Aspekte - und warum die meisten Menschen im Lauf der Jahre zu einer Art Spießbürgern werden oder werden wollen.


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Vielleicht siehst du in einem anderen Menschen Spießbürgertum.  Jemand hat ein geregeltes Leben. Jeden Tag steht er zur gleichen Zeit auf. Er macht seinen Job von 9-17.00 Uhr, am Wochenende macht er vorhersehbare Dinge. Ein- oder zweimal im Jahr macht er [https://www.yoga-vidya.de/yoga-urlaub/yoga-ferien/ Urlaub] immer am gleichen Ort und macht alles in Maßen, alles in [[Ruhe]], alles [[ordentlich]]. Dich mag das nerven. Du magst dieses Spießbürgertum überhaupt nicht.
Warum aber solltest du Menschen verurteilen, die ein etwas behäbigeres Leben, also ein spießbürgerliches [[Leben]], führen? Vielleicht bist du der Rebell. Vielleicht bist du ja derjenige, der gerne [[Unruhe]] hineinbringt. Vielleicht bist du der kreative Chaot. Das ist toll, das ist großartig. Die Gesellschaft braucht zu ihrem Vorankommen die kreativen Chaoten. Aber wenn andere ein ordentliches und geregeltes Leben führen wollen, dann ist das auch gut und wichtig. Freue dich mit ihnen und lasse sie so, wie sie sind. Es braucht Menschen, die die [[Gesellschaft]] aufrechterhalten indem sie verlässlich sind. Die ruhigeren, bedächtigeren, gemütlicheren Mitmenschen sind so wichtig, dass es geordnete Verhältnisse gibt.
Die Mehrheit der [[Menschen]] will langfristig Spießbürger sein: Sie wollen ihr Haus, ihren Garten, ihre Kinder, ihren geregelten Tagesablauf, ihre [[Sicherheit]] haben. Sie brauchen eine gewisse [[Wertschätzung]]. Sie wollen, dass das [[Leben]] nicht zu kompliziert ist. Man kann sogar sagen: Die Mehrheit der Menschen will langfristig spießbürglich sein. Die 15 bis 29-Jährigen sind gerne die Rebellen. Aber je älter die Menschen werden, desto eher werden sie zu Spießbürgern. Vielleicht bist du da die Ausnahme. Vielleicht regst du dich deshalb über die Spießbürger auf. Man kann auch mit 40, 50 60 Jahren weiter [[Rebell]] sein, ein revolutionärer, [[kreativer Chaot]]. Aber wertschätze auch die anderen für das, was sie sind. Vielleicht schätzen sie ja auch dich dafür, was du bist.


== Spießbürgertum in Beziehung zu anderen Persönlichkeitsmerkmalen==
== Spießbürgertum in Beziehung zu anderen Persönlichkeitsmerkmalen==
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Version vom 1. Juli 2016, 15:30 Uhr

Spießbürgertum - was ist das? Wie geht man damit um? Spießbürgertum ist zum einen die Gesamtheit der Spießbürger, zum zweiten das Wesen, die Art des Spießbürgers. Ursprünglich bedeutete Spießbürger der Bürger einer Stadt, der mit einem Spieß bewaffnet, die Stadt verteidigt. Spießbürger waren Fußsoldaten, die insbesondere im Straßenkampf die Stadt verteidigen sollten, oder auch die einpreschende Reiterei des Feindes blockieren sollte. Spießbürgertum war also die Infanterie der freien Städte. Die Spießbürger waren häufig organisiert in Zünften und Gilden, die über die Geordnetheit der Lebensverhältnisse, die Tugendhaftigkeit ihrer Mitglieder wachte - und ihnen in Krankheit und Unglück beistanden.

Barmherzigkeit, nicht immer einfach im Umgang mit Spießbürgertum

So hieß Spießbürgertum ein relativ gut abgesichertes Leben mit verhältnismäßig weniger Gefahren und Abenteuer als es Angehörige anderer Schichten hatten. Spießbürger sein hieß also geregelte Lebensverhältnisse ohne Extreme, aber mit guter Arbeitsmoral, Fleiß und Sauberkeit.

Spießbürgertum - Leben im Mittelmaß und in geregelten Verhältnissen

Diese Art von Spießbürgertum ist ein Leben im Mittelmaß, ein Mittelweg. Man kann das als "die goldene Mitte" bezeichnen - oder als "fauler Kompromiss". Für Menschen, die intensiver leben wollen, ist Spießbürgertum eine Art zu leben, die sie überhaupt nicht mögen. In Hermann Hesses Steppenwolf hat die Hauptperson Harry Haller ein zwiespältiges Verhältnis zum Spießbürgertum: Zum einen weiß er, dass er da überhaupt nicht dazugehört, dass er ein intensiveres, gefährlicheres, ekstatischeres Leben führen will und muss. Auf der anderen Seite hat er doch immer wieder Sehnsucht nach dieser kleinbürgerlichen Welt des Spießbürgertums. Letztlich landen die meisten Menschen, die es sich leisten können und die keine größeren Katastrophen in ihrem Leben zu verzeichnen haben, irgendwann beim Spießbürgertum, das sie als junger Mensch so eifrig abgelehnt haben.

Videovortrag zum Thema Spießbürgertum

Vielleicht siehst du in einem anderen Menschen Spießbürgertum. Jemand hat ein geregeltes Leben. Jeden Tag steht er zur gleichen Zeit auf. Er macht seinen Job von 9-17.00 Uhr, am Wochenende macht er vorhersehbare Dinge. Ein- oder zweimal im Jahr macht er Urlaub immer am gleichen Ort und macht alles in Maßen, alles in Ruhe, alles ordentlich. Dich mag das nerven. Du magst dieses Spießbürgertum überhaupt nicht.

Warum aber solltest du Menschen verurteilen, die ein etwas behäbigeres Leben, also ein spießbürgerliches Leben, führen? Vielleicht bist du der Rebell. Vielleicht bist du ja derjenige, der gerne Unruhe hineinbringt. Vielleicht bist du der kreative Chaot. Das ist toll, das ist großartig. Die Gesellschaft braucht zu ihrem Vorankommen die kreativen Chaoten. Aber wenn andere ein ordentliches und geregeltes Leben führen wollen, dann ist das auch gut und wichtig. Freue dich mit ihnen und lasse sie so, wie sie sind. Es braucht Menschen, die die Gesellschaft aufrechterhalten indem sie verlässlich sind. Die ruhigeren, bedächtigeren, gemütlicheren Mitmenschen sind so wichtig, dass es geordnete Verhältnisse gibt.

Die Mehrheit der Menschen will langfristig Spießbürger sein: Sie wollen ihr Haus, ihren Garten, ihre Kinder, ihren geregelten Tagesablauf, ihre Sicherheit haben. Sie brauchen eine gewisse Wertschätzung. Sie wollen, dass das Leben nicht zu kompliziert ist. Man kann sogar sagen: Die Mehrheit der Menschen will langfristig spießbürglich sein. Die 15 bis 29-Jährigen sind gerne die Rebellen. Aber je älter die Menschen werden, desto eher werden sie zu Spießbürgern. Vielleicht bist du da die Ausnahme. Vielleicht regst du dich deshalb über die Spießbürger auf. Man kann auch mit 40, 50 60 Jahren weiter Rebell sein, ein revolutionärer, kreativer Chaot. Aber wertschätze auch die anderen für das, was sie sind. Vielleicht schätzen sie ja auch dich dafür, was du bist.

In folgendem Vortragsvideo spricht Sukadev Bretz über das Spießbürgertum - seine positiven und negativen Aspekte - und warum die meisten Menschen im Lauf der Jahre zu einer Art Spießbürgern werden oder werden wollen.

Spießbürgertum in Beziehung zu anderen Persönlichkeitsmerkmalen

Spießbürgertum gehört zur Gruppe der Persönlichkeitsmerkmale, Schattenseiten, Laster und Tugenden. Um dieses Charaktermerkmal besser zu verstehen, wollen wir es in Beziehung setzen mit anderen:

Synonyme Spießbürgertum - ähnliche Eigenschaften

Synonyme Spießbürgertum sind zum Beispiel Kleinkariertheit, Kleinlichkeit, Pingeligkeit,, Gründlichkeit, Präzision, Ehrgeiz, Spitzfindigkeit .

Man kann die Synonyme in zwei Gruppen einteilen, solche mit positiver Konnotation und solche mit negativer Konnotation:

Synonyme mit negativer Konnotation

Synonyme, die gemeinhin als negativ gedeutet werden, sind zum Beispiel

Synonyme mit positiver Konnotation

Synonyme mit positiver Konnation können helfen, eine scheinbare Schattenseite auch positiv zu sehen. Synonyme mit positiver Konnotation sind zum Beispiel

Antonyme Spießbürgertum - Gegenteile

Antonyme sind Gegenteile. Antonyme, also Gegenteile, von Spießbürgertum sind zum Beispiel Großzügigkeit, Weitherzigkeit, Toleranz, Weite, Oberflächlichkeit, Ungenauigkeit, Gleichgültigkeit, Stumpfsinnigkeit . Man kann auch die Antonyme, die Gegenteile, einteilen in solche mit positiver Konnotation und solche mit negativer Konnotation.

Antonyme mit positiver Konnotation

Antonyme, also Gegenteile, zu einem Laster, einer Schattenseite, einer negativen Persönlichkeitseigenschaft, werden gemeinhin als Gegenpol interpretiert. Diese kann man kultivieren, um das Laster, die Schattenseite zu überwinden. Hier also einige Gegenpole zu Spießbürgertum, die eine positive Konnotation haben:

Antonyme mit negativer Konnotation

Nicht immer ist das Gegenteil einer Schattenseite, eines Lasters, gleich positiv. Hier einige Beispiele von Antonymen zu Spießbürgertum, die aber auch nicht als so vorteilhaft angesehen werden:

Eigenschaften im Alphabet davor oder danach

Hier einige Eigenschaften, die im Alphabet vor oder nach Spießbürgertum stehen:

Eigenschaftsgruppe

Spießbürgertum kann gezählt werden zu folgenden beiden Eigenschaftsgruppen:

Verwandte Wörter

Verwandte Wörter zu Spießbürgertum sind zum Beispiel das Adjektiv spießbürgerlich , sowie das Substantiv Spießbürger.

Wer Spießbürgertum hat, der ist spießbürgerlich beziehungsweise ein Spießbürger.

Siehe auch

Entwicklung von Positivem Denken Yoga Vidya Seminare

Seminare zum Thema Positives Denken, Raja Yoga und Gedankenkraft: Der RSS-Feed von https://www.yoga-vidya.de/seminare/interessengebiet/raja-yoga-positives-denken-gedankenkraft/?type=2365 konnte nicht geladen werden: Fehler beim Parsen von XML für RSS

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