Kraftort

Aus Yogawiki
Kraftort - Externsteine in Bad Meinberg, ein guter Ort zum Yoga üben

Kraftort An Kraftorten ist die Energieschwingung besonders hoch, Energie leicht spürbar. Dies können Orte in der Natur sein oder Kirchen und Plätze wo gebetet wird oder andere spirituelle Praktiken ausgeführt werden. Yoga hilft Dir, dafür offen und empfänglich zu sein.

Kraftort

Ein Vortrag von Sukadev Bretz aus dem Jahr 2018

Ein Kraftort ist ein Ort an dem ein besonderes Energiefeld spürbar ist. Ein Kraftort ist wie ein Chakra im Energiezentrum der Erde. Das ist ein Ort, wo du hingehen kannst, dich öffnen kannst, Energie spüren kannst. Wenn du wenig Energie hast, geh an einen Kraftort, öffne dich dafür und dann lass dich von diesem Kraftort aufladen. So kannst du weitergehen und du wirst selbst zu einem Kraftzentrum für andere.

Arten von Kraftorten

Man kann verschiedene Kraftorte unterscheiden:

  • Zum einen gibt es die natürlichen Kraftorte im Energiefeld der Erde.
  • Zweitens gibt es Kraftorte, die geschaffen wurden, indem Menschen dort heilige Rituale gemacht haben und so die Energie aufgeladen haben.
  • Drittens, kannst du selbst in deiner Wohnung, deinem Zimmer, deinem Zuhause, einen Kraftort schaffen, indem du dort selbst meditierst.

Natürliche Kraftorte auf der Erde

Die Erde hat ein Energiesystem ähnlich wie der Mensch. So wie der Mensch Prana hat, hat die Erde Prana. So wie der Mensch nicht nur ein Sack voller Prana ist und nicht nur ein gleichmäßiges Energiefeld, so ist es auch die Erde nicht. Der Mensch hat Nadis, sogenannte Energiekanäle. Die Erde hat Ley-Linien, Linien, wo das Prana in besonderem Maße fließt. Der Mensch hat Chakren, Energiezentren und nicht nur die sieben Hauptchakras, sondern andere Chakras sind zum Beispiel die Marmas, die 108 Energiefelder und es gibt noch Weitere. So ähnlich hat auch die Erde natürliche Energiezentren. Diese natürlichen Energiezentren sind Orte, wo besondere Kraft ausstrahlt.

Kraftort - Stonehenge in England

Als Beipiele von natürlichen Kraftorten auf der Erde, die die machtvollen Chakren ausstrahlen, kann man zum Beispiel nennen:

Die Pyramiden von Gizeh sind von Menschen gemachte Bauten, ebenso wie Stonehenge, aber viele heiligen Kirchen, Moscheen und Ritualplätzen, Tempeln befinden sich auf natürliche Kraftorten, die Menschen schon Jahrhunderte oder Jahrtausende oder zig Jahrtausende genutzt haben für heilige Rituale und dort dann in späteren Zeiten Gebäude errichteten.

Orte, an denen heilige Rituale gemacht werden

Manchmal, in den alten Zeiten haben Menschen ihre Tempel, Synagogen, Moscheen und Kirchen an Orten errichtet, wo schon natürliche Kraftorte waren. Man kann aber auch irgendwo einen Ashram eröffnen, eine Kirche aufbauen und dort regelmäßig Rituale machen und dann wird der Ort mit Kraft aufgeladen.

So sind zum Beispiel die Yoga Vidya Ashrams Kraftorte. Da werden jeden Tag mehrere Rituale gemacht, zweimal am Tag gibt es dort Arati, es gibt einmal am Tag "Om Namo Narayanaya" Singen für den Weltfrieden. Es finden Yogastunden und Meditationen statt. In Bad Meinberg haben wir täglich mehrere Pujas und Homas, Feuerrituale und wir haben Rezitationen und vieles mehr. All das sorgt dafür, das Ashrams zu lebendigen Kraftorten werden. Ebenso werdenYogazentren, wo täglich meditiert wird, täglich heilige Rituale durchgeführt werden, zu Kraftorten.

Dein eigenes Zuhause als Kraftort

Beispiel - Altar Zuhause

Wo du zu Hause bist, kannst du auch einen Kraftort schaffen:

So wird der Ort aufgeladen und Du hast einen kleinen Kraftort. Wenn du weißt wie das geht, kannst du auch spezielle Rituale machen, um diesen Ort mit spiritueller Kraft aufzuladen. In der Indischen Rituale Ausbildung bei Yoga Vidya kannst du das lernen.

Öffne dich für Kraftorte

Menschen können zu Kraftorten gehen, ohne zu merken, das sie an einem solchen sind. Touristen gehen in Kirchen und Dome und sind nur für Kunstgeschichte und Architektur offen.

Wenn du an einen heiligen Ort gehst, tue das, bevor du ihn betrittst:

Verweile andächtig an einem Kraftort
  • Bleibe einen Moment vor dem Ort stehen, sammle dich.
  • Bete einen Moment,
  • Reinige dich, wenn du eine Reinigungszeremonie kennst, mache diese.
  • Konzentriere dich auf dein drittes Auge.
  • Bitte Gott um Segen.
  • Bitte den Hüter des Ortes um Erlaubnis eintreten zu dürfen.
  • Gehe dort mit einem gesammelten Geist hin.
  • Wenn du dort bist, bleibe einen Moment sitzen oder stehen, bete oder öffne dich und spüre.

Es reicht nicht aus, nur an einen Kraftort zu gehen, sondern stimme dich ein und lasse dich dann führen. Wenn du an einen natürlichen Kraftort gehst oder eine größere Kirche oder Tempel, dann lass deine Intuition dich führen und lass dich dort nieder, wo du die besondere Kraft spürst.

Auch wenn du in einen Ashram gehst, kannst du überlegen, wo spüre ich die Kraft des Ortes am stärksten und dort gehst Du dann besonders hin. Wenn du den Ort verlässt, kannst du vorher noch ein Anliegen an Gott richten und du kannst auch Friedens-Energien in alle Richtungen schicken. Bevor du den Kraftort verlässt, bleib nochmal einen Moment stehen und verabschiede dich, danke und nimm dir vor, mit der Kraft die du erfahren konntest, Gutes zu bewirken.

Wenn du Kraftorte ziemlich tief erfahren willst, dann besuche doch ein Seminar aus der Themengruppe "Naturspiritualität und Schamanismus" und so erfährst du mehr zu diesem Thema, wie du Kraftorte finden kannst und die Energie der Kraftorte für dich und andere nutzen kannst.

Videos

Siehe auch

Weblinks

Seminare

Naturspiritualität und Schamanismus

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