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'''Gratis ''' Gratis heißt „umsonst“. Die Schöpfung stellt uns alles gratis zur Verfügung
'''Gratis ''' Gratis heißt „umsonst“. Die Schöpfung stellt uns alles gratis zur Verfügung
== Gratis ==


===Natur===
===Natur===

Version vom 28. Februar 2020, 14:10 Uhr

Gratis Gratis heißt „umsonst“. Die Schöpfung stellt uns alles gratis zur Verfügung

Gratis

Natur

Aber – wir sollten auch etwas zurückgeben. Die Luft ist gratis Du kannst ein- und ausatmen. Du kannst dankbar einatmen und Dir bewusst machen, dass die Schöpfung Dir Sauerstoff gibt und nicht nur die Schöpfung abstrakt, sondern wenn Du Luft einatmest und gratis einatmest nimmst Du das auf, was Bäume und Sträucher in die Luft gesetzt haben. Die Bäume schaffen aus Kohlendioxyd Sauerstoff. Wenn Du einatmest bekommst Du diesen Sauerstoff. Die Lungen brauchen auch Feuchtigkeit und so gibt es auch Feuchtigkeit in der Luft. Und wenn Du ausatmest, gibst Du Kohlendioxyd in die Welt hinein und so bekommen die Bäume von Dir gratis Kohlendioxyd. Normalerweise gibt es diese Kreisläufe.

In der alten Kultur hat der Mensch gratis essen können, es gibt Kräuter, es gibt Wurzeln, es gibt Früchte, es gibt Nüsse und so weiter, die musst Du Dir einfach nur nehmen. Und dann scheidest Du Exkremente aus und diese sind, wenn es nicht so viele Menschen gäbe, Gratisdünger für die Erde. In diesem Sinne: Das normale in der Welt ist: Du nimmst Dinge gratis und gibst die Dinge gratis weiter, ohne etwas dafür zu verlangen.

Eltern kümmern sich ganz gratis um ihre Kinder, sie verlangen nichts von den Kindern, sie geben, sie tun alles, damit die Kinder gut aufwachsen. Später, wenn die Kinder älter werden und die Kinder Eltern werden, gibt es vielleicht einen Augenblick, indem sich die Eltern um die Kinder der Kinder kümmern, gratis, ohne etwas dafür zu verlangen und umgekehrt, die Enkel gehen gerne zur Großmutter und erfreuen das Herz der Großmutter auch gratis. Irgendwann werden vielleicht die Eltern pflegebedürftig und die Kinder kümmern sich gratis um die Eltern.

Der Wind weht gratis und bekommt nichts dafür, so bestäubt er viele Gräser.

Die Bienen befruchten die Blüten. Du kannst natürlich sagen: Dafür bekommen sie den Blütenstaub, aber es ist kein Aushandeln.

Das Natürliche in dieser Welt ist gratis

Wir vergessen das, weil wir heute in einer Geldwirtschaft leben. Und die Geldwirtschaft hat uns völlig abgekoppelt von der Natur. Sie hat ermöglicht, dass es so viele Menschen gibt. Sie hat ermöglicht diesen ganzen technischen Fortschritt, dass so viele Menschen leben können, dass wir die ganze Welt transformiert haben, letztlich in Nahrungsproduktion für den Menschen und Behausung für den Menschen, hat ermöglicht, dass wir Krankheiten heilen können, hat ermöglicht, dass Du mich jetzt hören kannst. Aber es hat es für uns so selbstverständlich gemacht, dass wir für alles etwas haben wollen, und umgekehrt ist in uns trotzdem die Sehnsucht: Wir wollen etwas gratis bekommen.

Es ist nicht sicher, ob diese Geldwirtschaft sich dauerhaft halten wird, so lange gibt es die gar nicht. Schöpfung ist ein paar Milliarden Jahre alt. Geldwirtschaft gibt es auf bestimmte Weise seit ein paar Jahrhunderten weltweit. Vielleicht seit etwa 4000 Jahren. Im größten Teil der Welt war bis vor ein paar hundert Jahren kein Geld, es gab auch nicht unbedingt gratis, es wurde getauscht, aber irgendwo war es doch selbstverständlich, man nimmt was von der Erde, man bekommt was von der Erde, man gibt anderen etwas, man bekommt, es muss nicht alles bezahlt werden. In diesem Sinne: Mache nicht alles abhängig davon, dass Du etwas zurück bekommst, gib freigiebig in vielerlei Hinsicht, vielleicht nicht gegenüber Gewinn- Zielorientierten Unternehmen, aber wenn jemand in Not ist, hilf ihm – ganz gratis. Wenn Du es Dir erlauben kannst – gib Yogakurse gratis. Wenn Du andere instruieren kannst, Heilung schenken kannst, mach soviel Du kannst gratis. Wenn Du davon leben willst, bitte um Spenden, wenn das nicht ausreicht, gut dann verlange eben auch Gebühren dafür. Aber selbst, wenn Du dafür Gebühren bekommst, Geld bekommst, damit Du Körper unterhalten kannst, trotzdem stelle Dir vor: Du bekommst nur das für Deinen Körper. Die Lehren des Yoga sollten immer gratis weitergegeben werden.

Video Gratis

Vortragsvideo über Gratis :

Autor/Sprecher: Sukadev Bretz, Gründer von Yoga Vidya, Seminarleiter zu den Themen Yoga und Meditation.

Gratis Audio Vortrag

Hier die Audiospur des oberen Videos zu Gratis :

<html5media>https://bewusst-leben-lexikon.podspot.de/files/Gratis.mp3</html5media>

Siehe auch

Gratis, d.h. kostenlos zum Beispiel armen Menschen Yogastunden zu geben, ob es je sinnvoll ist ...

Hintergründe, etwa gratis in der Natur...

"(..) Es gibt ja diese zwei Weisheiten über die Gabenhaltigkeit des Lebens in zwei Redewendungen: Alles Wesentliche ist uns geschenkt, und die andere - es wird einem nichts geschenkt - zwei vollkommen konträre Haltungen. Und die kursieren beide - beide sind richtig. (..) für welche man sich im Blick auf die Welt entscheidet, wenn man sich jetzt überlegt (..), welche Dinge einem im Innersten wichtig waren, dann würde ich dabei bleiben, dass man erst mal das Geschenk des Lebens erhält, in einer Gestalt, die man sich nicht ausgesucht hat und für die man nichts leisten konnte, und auch die Eltern werden einem geschenkt, ob das ein Geschenk mit Fluch ist oder ein Geschenk mit Glück, das stellt sich dann irgendwann heraus. Alles startet mit einer Gabe, die (..) nicht erwidert werden will. Die Sonne bekommen wir gratis und (..) Mai einfach (..:) Pflanzen produzieren (..) Es ist (..) totaler Überschuss (..) eigentlich ein Überschwang, als wären wir auf einem rauschenden Fest (..) kein sparsam kalkuliertes Event, sondern ohne ans Morgen zu denken und gerade dieses bewirkt, dass die Natur so vielfältig ist. (...Sonst..) gäbe es möglicherweise weniger Arten oder überhaupt keine." Über Beginen, die verschenken und (siehe Versionen).


Auch wenn die Finanzierungs-Fragen endlos wirken.

Ein Stichwort in unserer Umgangssprache natürlich: für "lau".

Worte und Bücher

Internet-Text wie im Yoga-Wiki hier stellen ehrenamtliche/Freiwilligen-Arbeit jedem zur Verfügung - als ob einer Brot an Straßenecken hin stellt - und auch Wohlhabende bedienen sich.

Hat das Sinn?

Verlage entscheiden unterschiedlich, siehe Länge von Leseproben gratis -- etwa hier vgl. unter Kuh.

"Piraterie (...2011) werden wohl 60 Prozent aller benutzen elektronischen Bücher illegal von Internetseiten geladen." Allerdings sind noch nur sehr wenige digitalisiert.

Sogenannte "graue Literatur" ist ein älteres Beispiel (verschenkt etwa von der Bundeszentrale für politische Aufklärung...) - auch bisweilen austauschbar mit zu bezahlendem. Und ebenfalls hier die alte Frage, ob kostenloses oder auch ganz weit ermäßigtes oft weniger geschätzt, zu unabgegrenzt ist; auch verschwendet wird...

Unbezahlbar

Viele entscheidende Phänomene sind unbezahlbar, kostenlos (natürliches Licht, Luft; spirituelle Freunde, Weisheit, Regenbogen, Zufall usw...)

Bemühung um "das Gute" - eine mögliche Bedeutung von Gott - unabhängig vom Erfolg: "letztlich wird richtiges auf uns zu kommen", Bemühung zählt.

Man darf sich (vielleicht?) darauf verlassen: es gleicht sich bewußt oder auch wie von höherer Hand aus; vgl. (folgt)

Und auch: Wir sind mehr als der irdische Mensch - vgl. Karfreitag, Savasana...

Museen und ähnliches, die bisweilen gratis zu besuchen sind - einmal im Monat oder ähnlich - auch wirklich hin zu gehen ist eine Frage von Zugang, Zeit haben die Menschen meist...

Vgl. auch: Beispiel für gratis- Unterricht, dort Manus link (folgt)

Werbung

Teure ohnmächtige Werbung wegen Not mit der Bank unterscheidet sich (...) von etwa wohlhabenden Gründern eines Unternehmens: die vielleicht Rosen mit einem Zettel dran verschenken. Der läßt sich direkt entfernen. Nebenan auf dem Markt stehen Blumehändler mit den Resten und bauen ab. Während Rentnerinnen auf den Bus warten und sich an den langstiligen weissen Geschenken so sehr erfreuen, wie ......


"I love you, but I chose Yoga" steht auf einem Hemd gegenüber in der Yogastunde.

"Es kommt darauf an".

Sonstiges

Die da auf der Bank warten und schon von ihrer geschenkten Rose die Blätter abrupfen: Stillos und Puja - unachtsam, womöglich seelisch eine Macke. Respekt vor anderen und auch den Vorbereitungen von Blüten-Blätter für die P., wo sie dann gratis und anders als in der Kirche zu jedem hin gebracht werden... unterscheidet sich wohl eigentlich....Aspekte hier im Wiki darin.

Museen - einmal im Monat gratis -- Nutzung?

Siehe auch


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