Weide: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 8. Juli 2019, 08:41 Uhr
Weide
ein magischer Baum, Eine Heilpflanze, eine wichtige Pflanze im Baumhoroskop, ein wichtiger Baum für mystische Erfahrungen. Die Weiden sind eine ganze Gruppe von Pflanzen, eine so genannte Pflanzengattung. Es gibt über 450 Arten. Es gibt manche Arten, die sehr klein sind, die Sträucher sind. Aber es gibt auch Arten, die bis zu 30 m hoch werden. Bekannt ist z. Bsp. auch die so genannte Trauerweide, die sehr groß werden kann und eine besondere mystische Ausstrahlung hat.
Die Weiden existieren hauptsächlich in den nördlichen gemäßigten Zonen bis zur Arktis. Aber es gibt auch einige Arten, die es in den Tropen gibt und in den südlichen gemäßigten Zonen. Weiden gibt es also besonders auch in Mitteleuropa. Die Weiden pflanzen sich durch Samen fort. Man kann aber auch Weiden z. Bsp. vegetativ vermehren. Das heißt man kann Zweige abbrechen und sie einfach in den Boden hinein stecken. Man kann auf diese Weise auch ganze Weidenhäuser bauen in dem man eben abgetrennte Zweige nimmt und aus denen sich eine Art Zelt macht.
Die Borke der Weiden als Heilmittel
Die Borke der Weiden kann getrocknet werde und man kann daraus einen Tee aufbrühen. Das Interessante ist in der Weide gibt es auch Salicyn. Zum. Bsp. hat sich das Aspirin ja entwickelt aus der Salicylsäure. Also die Acetyl-Salicylsäure wurde entwickelt aus der Erkenntnis der Wirkung der Borke der Weiden. Die Salicylsäure wirkt also fiebersenkend, schmerzlindernd und antirheumatisch. Die Wirkung der Weidenborken ist aber stärker als das Salicyl Gehalt hat. Darum nimmt man an das es auch sonstige Inhaltsstoffe gibt, die man verwenden kann für die Weide.
Die Weide auch genannt Salix ist also ein wichtiger Bestandteil in der Phytotherapie, in der Pflanzenheilkunde. Salicin kann man verwenden bei der Behandlung von Kopfschmerzen und fieberhaften Erkrankungen. Weide ist eben Salix und der Hauptwirkstoff ist eben Salicin. So kann man die Weide auch verwenden in der Rheumatherapie, bei Kopfschmerzen und fieberhaften Erkrankungen. Die Weidenrinde kann also entzündungshemmend und schmerzlindernd wirken. Man sagt das die Weidenrindenwirkstoffe langsamer wirken als Aspirin. Aber dafür länger wirken. Die Präparate aus der Weidenrinde wurden schon im Altertum verwendet.
Die Stoffe aus der Weidenrinde wirken also nicht direkt. Sie werden vom Körper selbst zu Salicylsäure um gewandelt. Man nimmt also an das die Weidenrindenpräparate ähnlich wirken wie Aspirin. Aber sie haben nicht die blutverdünnende und gerinnungshemmende Wirkung von Aspirin und das heißt auch sie ist besser verträglich für Magen und Darm. So kann man statt Aspirin auch Weidenrindenpräparate nehmen. Man kann sich natürlich zum einen Weidenrindenpräparate selbst her stellen. Es ist meistens klüger man nimmt etwas was schon vor bereitet ist.
Die Weide als magischer Baum
Weiden Weibusche bezeichnet. Die Weidenäste wurden in der Korbbinderei gerne verwendet. Weiden bevorzugen einen feuchten Standort. Deshalb findet man sie vor allem an Bächen und Flussufern oder auch in der Nähe von Seen, Teichen und Tümpeln.
In der nordischen Mythologie war die Weide ein heiliger Baum für die Göttin Iduna. Iduna ist die Göttin der unvergänglichen Jugend. Der Weidenbaum wächst ja auch relativ schnell und aus abgebrochenen Ästen wächst auch wieder schnell ein neuer Baum. So nimmt es kein Wunder das eben die Weide auch als Baum der Jugend gilt. Für die alten Griechen war die Weide ein heiliger Baum geweiht der Erdgöttin Demeter. So war die Weide auch in Verbindung mit dem Getreide.
Demeter war auch die Mutter der Persephone. Die Persephone ist die Göttin der Unterwelt. Sie ist eben verheiratet mit Hades. So hat die Weide diese Doppelbedeutung. Sie steht in Verbindung mit dem Tod. Sie steht in Verbindung mit dem Leben.
Es heißt auch das Weiden, insbesondere Trauerweiden der Lebensraum sind für Kobolde und Elfen. Im späten Mittelalter und der früheren Neuzeit wurden die Weiden dann auch als Hexenbäume bezeichnet. So mussten Frauen eher die Weiden meiden um nicht als Hexe bezeichnet zu werden. In der Radiästhesie werden Zweige der Weide auch gerne als Wünschelruten verwendet. Da gerade Wünschelruten aus Weide gerade besonders hilfreich sind um Wasseradern auf zu spüren.
In der Baummagie nimmt man auch Weide z. Bsp. zum Räuchern. Man kann feine Weidenspäne verwenden und die entwickeln dann beim Räuchern einen süßlichen Duft. Die Weidenpflanzen helfen auch Uferböschungen vor Erosion zu schützen und so kann die Weide auch stehen für Erdverbundenheit. Auch wenn man räuchert kann man sich so mit der Erdverbundenheit der Weide verbinden. So gilt die Weide und auch das Räuchern mit Weide als etwas was uns besonders bei Übergängen hilft. Ob es beruflich, privat, oder Lebensangelegenheiten sind.
Die Weide stetht also für Wachstum, steht aber auch für Tod.
Es gibt auch die so genannten Kopfweiden, die man gerne selbst herstellt um zu verhindern das bei brüchigen Bäumen Äste hinunter fallen. Aber auch in der Natur gibt es das z. Bsp. nach Stürmen oder nach Überschwemmungen das die oberen Äste weg sind und dann wachsen wieder neue Triebe aus.
So ist also die Weide ein interessanter Baum, ein magischer Baum, ein mystischer Baum mit vielfältiger Heilwirkung.
Z. Bsp. bei unserem Yogaashram in Bad Meinberg haben wir einige Weidenbäume. Aber besonders machtvoll sind die Weiden im Ashram im Westerwald. Dort gibt es gerade gegenüber dem Ashramgelände einen schönen Bach, den so genannten Grenzbach. An diesem Grenzbach sind dort einige Weiden. Die Weiden sind schon relativ alt. Sie wachsen auch leicht gedreht was immer ein Zeichen ist das gerade dort auch besondere Kräfte in der Erde sind.
Die Weiden haben schon viele Stürme überstanden. Es sind schon öfters Zweige herunter gefallen. In letzter Zeit wurden sie auch zum Teil etwas beschnitten um zu verhindern das beim nächsten Sturm die Äste vielleicht auf Zelter oder Spaziergänger hinunter fallen. So stehen diese Weidenbäume auch für Regeneration des Lebens. Sie haben eine besondere Kraft. Man sagt auch das wenn Weidenbäume in einer bestimmten Linie oder Kurve stehen das sie dort letztlich eine machtvolle Erdschwingung zeigen. Das darunter so genannte Nadis sind, also Erdenergie Adern.
Das sind jetzt keine Wasseradern, die nicht so schön wären für den Menschen sonder das sind Kraftlinien. Wenn man sich zwischen zwei oder mehrere Weidenbäume stellt kann man eine besondere Energie empfinden. Ansonsten gilt natürlich besonders das die so genannten Trauerweiden in besonderem Maße geeignet sind um darunter zu meditieren. Als Junge habe ich mich gerne unter eine Trauerweide gesetzt und mit vor gestellt dass Heute würde ich sagen ich habe dort meditiert und mich verbunden mit der Kraft des Baumes und der Erde.
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Themen im Sinnkontext von Weide
Begriffe aus den Gebieten Naturheilkunde, Anatomie, Medizin und Psychologie, die im weitesten Sinn etwas zu tun haben mit Weide, sind zum Beispiel
Weide gehört zu Themen wie Energiemedizin, Heilmittel, Heilpflanze, Pflanzenheilkunde, Heilung, Naturheilkunde.
Verwandte Begriffe und Stichwörter
Hier einige Begriffe aus verschiedenen Themengebieten, die mit Weide in Verbindung stehen:
- Energiemedizin : Vitralisator, Vegatest-Methode, Thai-Massage, Terminalpunkt, Wundermeridiane, Yang, Yin-Meridiane, Aura-Diagnostik.
- Pflanzenheilkunde : Weide, Räucherungen, Moxazigarre, Goldnadel, Gingko, Efeu, Flieder, Fichtennadel-Öl, Latschenkiefer-Öl.
Hinweis Gesundheitsthemen
Dieser Artikel über Weide enthält eventuell z.T. auch gesundheitsbezogene Themen. Die Infos hier sind nicht zur Selbstdiagnose oder Selbsttherapie, sondern als allgemeine Infos gedacht und können evtl. ein Gespräch mit Arzt oder Heilpraktiker bereichern. Bitte beachte auch den Gesundheitsthemen Hinweis.
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