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In einem [[eng]]eren [[Sinn]]e ist [https://www.yoga-vidya.de/meditation/ Meditation] [[ruhig]]es [[sitzen]] mit [[gerade]]m [[Rücken]]. Und dann geht man durch [[verschieden]]e | In einem [[eng]]eren [[Sinn]]e ist [https://www.yoga-vidya.de/meditation/ Meditation] [[ruhig]]es [[sitzen]] mit [[gerade]]m [[Rücken]]. Und dann geht man durch [[verschieden]]e Schritte. Es gibt verschiedene [[Art]]en der [https://www.yoga-vidya.de/meditation/ Meditation]. Auf unseren [https://www.yoga-vidya.de/meditation/ Internetseiten] bekommst du dazu ja viele [https://www.yoga-vidya.de/meditation/ Anregungen] und [https://www.yoga-vidya.de/meditation/ Anleitungen]. Bewegungsmeditation würde heißen, dass du meditierst in der [[Bewegung]]. Im [[eng]]eren [[Sinn]] ist das keine [[Meditation]], aber du kannst den meditativen [[Gemütszustand]] [[übertragen]], wenn du dich bewegst. | ||
== Gehmeditation == | == Gehmeditation == | ||
[[Bekannt]] ist zum Beispiel die [[Gehmeditation]]. Du kannst z.B. sehr [[bewusst]] [[gehen]]. [[Einatmen]], [[Bein]] [[heben]], [[ausatmen]], [[Ferse]] auf den [[Boden]], Fußballen und Zehen. Einatmen, rechte [[Ferse]] [[heben]], [[Fuß]] heben, Fuß nach | [[Bekannt]] ist zum Beispiel die [[Gehmeditation]]. Du kannst z.B. sehr [[bewusst]] [[gehen]]. [[Einatmen]], [[Bein]] [[heben]], [[ausatmen]], [[Ferse]] auf den [[Boden]], Fußballen und Zehen. Einatmen, rechte [[Ferse]] [[heben]], [[Fuß]] heben, Fuß nach vorne. Ferse auf den [[Boden]], Fußballen auf den Boden und [[Zehen]] am Boden. Einatmen, linke Ferse heben, Fuß heben, Fuß nach vorne, linke [[Ferse]] auf den [[Boden]] und so weiter. Das wäre eine [[langsam]]e Bewegungsmeditation. Du kannst auch [[schnell]]ere [[Gehmeditation]] machen. [[Einatmen]], rechtes [[Bein]] [[heben]], [[ausatmen]] senken, einatmen linkes Bein heben, ausatmen senken. Oder eben [[zwei]] Schritte beim Einatmen, zwei Schritte beim Ausatmen. Was bei diesem [[Gehen]] eine Bewegungsmeditation macht ist, dass du dabei [[ganz]] [[bewusst]] bist. Du spürst, wie du das [[Bein]] hebst, du spürst, wie du das Bein senkst. Du verbindest die [[Bewegung]] mit dem [[Atem]] und du bist dabei [[ganz]] [[bewusst]] in der Bewegung, im [[Atem]] und auch was sonst so geschieht. Die weitere [[Form]] der Bewegungsmeditation ist die [[Bewegung]] zu [[verbinden]] mit [http://www.yoga-vidya.de/Yoga--Artikel/Mantras.html/ Mantra] oder eben im [[achtsam]]en [[Konzentrieren]] des [[Geist]]es. | ||
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Ja – mein Tipp wäre: integriere im [[Alltag]] öfter Bewegungsmeditation. Wenn du | Ja – mein Tipp wäre: integriere im [[Alltag]] öfter Bewegungsmeditation. Wenn du spazieren gehst, gehe ein paar [[Minute]]n [[lang]] [[bewusst]] spazieren. [[Vielleicht]] hörst du jetzt gerade diese Sendung als Hörsendung während du gehst. Das ist [[jetzt]] noch keine Bewegungsmeditation. Und es ist [[gut]], solche [[spirituell]]en Hörsendungen zu [[hören]]. Aber mache auch ein paar Minuten nur [[bewusst]]es [[Gehen]], [[bewusst]]es wahrnehmen, bewusstes [[spüren]], bewusstes Gehen, bewusste [[Kontakt]]aufnahme mit [[Himmel]], mit [[Sonne]], mit [[Wald]] und so weiter. Mache daraus eine Bewegungsmeditation. [[Selbst]] wenn du von einem Zimmer in das andere gehst, kannst du daraus eine Bewegungsmeditation machen. Aber dies gibt es [[nicht]] nur als [[Gehen]]. Du könntest auch [[bewusst]] hüpfen und wenn du das [[bewusst]]e Hüpfen verbindest mit [[Atem]] und mit [[Mantra]] und [[Bewusstheit]], dann ist auch das Bewegungsmeditation. Manche [[Menschen]] machen auch [[Tanz]][[meditation]]. Meine [[Frau]] zum Beispiel tanzt ganz gerne in unserer Wohnung ganz alleine und es ist sehr [[meditativ]] und sie ist voll im „Hier und Jetzt“. | ||
In diesem | In diesem [[Sinn]]e - auch [[Tanzen]] kann Bewegungsmeditation sein und es gibt ja auch manche [[spirituell]]en [[Lehrer]], die auch [[bewusst]]e Bewegungsmeditation angeleitet haben. Z.B. gibt es von [[Osho]] die sogenannte [[https://www.yoga-vidya.de/kundalini-yoga/ Kundalini]]-[[Meditation]], die im ersten [[Teil]] eine sehr [[wild]]e Bewegungsmeditation ist, die aber dann nachher mündet in [[ruhig]]es [[Sitzen]]. Mein Name ist [[Sukadev]] von [https://www.yoga-vidya.de/ Yoga Vidya]. | ||
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Aktuelle Version vom 29. Juli 2023, 15:38 Uhr
Bewegungsmeditation ist Bewegung in meditativer Bewusstheit, bewusster Gemütseinstellung und in großer Achtsamkeit. Die Gehmeditation ist nur eine der vielen Übungen der Bewegungsmeditation.
In einem engeren Sinne ist Meditation ruhiges sitzen mit geradem Rücken. Und dann geht man durch verschiedene Schritte. Es gibt verschiedene Arten der Meditation. Auf unseren Internetseiten bekommst du dazu ja viele Anregungen und Anleitungen. Bewegungsmeditation würde heißen, dass du meditierst in der Bewegung. Im engeren Sinn ist das keine Meditation, aber du kannst den meditativen Gemütszustand übertragen, wenn du dich bewegst.
Gehmeditation
Bekannt ist zum Beispiel die Gehmeditation. Du kannst z.B. sehr bewusst gehen. Einatmen, Bein heben, ausatmen, Ferse auf den Boden, Fußballen und Zehen. Einatmen, rechte Ferse heben, Fuß heben, Fuß nach vorne. Ferse auf den Boden, Fußballen auf den Boden und Zehen am Boden. Einatmen, linke Ferse heben, Fuß heben, Fuß nach vorne, linke Ferse auf den Boden und so weiter. Das wäre eine langsame Bewegungsmeditation. Du kannst auch schnellere Gehmeditation machen. Einatmen, rechtes Bein heben, ausatmen senken, einatmen linkes Bein heben, ausatmen senken. Oder eben zwei Schritte beim Einatmen, zwei Schritte beim Ausatmen. Was bei diesem Gehen eine Bewegungsmeditation macht ist, dass du dabei ganz bewusst bist. Du spürst, wie du das Bein hebst, du spürst, wie du das Bein senkst. Du verbindest die Bewegung mit dem Atem und du bist dabei ganz bewusst in der Bewegung, im Atem und auch was sonst so geschieht. Die weitere Form der Bewegungsmeditation ist die Bewegung zu verbinden mit Mantra oder eben im achtsamen Konzentrieren des Geistes.
Bewegungsmeditation im Alltag
Ja – mein Tipp wäre: integriere im Alltag öfter Bewegungsmeditation. Wenn du spazieren gehst, gehe ein paar Minuten lang bewusst spazieren. Vielleicht hörst du jetzt gerade diese Sendung als Hörsendung während du gehst. Das ist jetzt noch keine Bewegungsmeditation. Und es ist gut, solche spirituellen Hörsendungen zu hören. Aber mache auch ein paar Minuten nur bewusstes Gehen, bewusstes wahrnehmen, bewusstes spüren, bewusstes Gehen, bewusste Kontaktaufnahme mit Himmel, mit Sonne, mit Wald und so weiter. Mache daraus eine Bewegungsmeditation. Selbst wenn du von einem Zimmer in das andere gehst, kannst du daraus eine Bewegungsmeditation machen. Aber dies gibt es nicht nur als Gehen. Du könntest auch bewusst hüpfen und wenn du das bewusste Hüpfen verbindest mit Atem und mit Mantra und Bewusstheit, dann ist auch das Bewegungsmeditation. Manche Menschen machen auch Tanzmeditation. Meine Frau zum Beispiel tanzt ganz gerne in unserer Wohnung ganz alleine und es ist sehr meditativ und sie ist voll im „Hier und Jetzt“.
In diesem Sinne - auch Tanzen kann Bewegungsmeditation sein und es gibt ja auch manche spirituellen Lehrer, die auch bewusste Bewegungsmeditation angeleitet haben. Z.B. gibt es von Osho die sogenannte [Kundalini]-Meditation, die im ersten Teil eine sehr wilde Bewegungsmeditation ist, die aber dann nachher mündet in ruhiges Sitzen. Mein Name ist Sukadev von Yoga Vidya.
Video Bewegungsmeditation
Hier findest du ein Vortragsvideo mit dem Thema Bewegungsmeditation :
Autor/Sprecher: Sukadev Bretz, Gründer von Yoga Vidya, Seminarleiter zu den Themen Yoga und Meditation.
Bewegungsmeditation Audio Vortrag
Hier die Audiospur des oberen Videos zu Bewegungsmeditation :
Siehe auch
Weitere interessante Vorträge und Artikel zum Thema
Wenn du dich interessierst für Bewegungsmeditation, dann sind für dich vielleicht auch Artikel und Vorträge interessant zu den Themen Beweglichkeit trainieren, Bete und arbeite, Beschwerden, Bewusstsein erweitern, Big Five, Bizeps.
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