Innere Stärke
Innere Stärke Kultiviere innere Stärke.
Innere Stärke
Umstände mögen schwierig sein. Du kannst dich darüber beschweren oder du kannst sie nehmen als Gelegenheit innere Stärke zu entwickeln.
So ähnlich wenn du bergauf gehst dann werden die Muskeln in Oberschenkel, Gesäß und Waden gefördert. Wenn du immer nur gerade aus gehst weniger. So ähnlich auch ist es im Leben zwischendurch schwierig so kultivierst du innere Stärke, geistige Stärke. Wenn ein Mensch irgendwie unfreundlich zu dir ist kultiviere innere Stärke und bleibe trotzdem freundlich. Wenn du Angst hast laufe nicht einfach weg. Überlege was die richtige Reaktion ist. Sei mutig. Kultiviere innere Stärke. Wenn es die Möglichkeit gibt einen Vortrag zu geben über Gesundheit, spirituelle Sachen, etwas Gutes für die Gesellschaft und du Lampenfieber hast, melde dich für diesen Vortrag, kultiviere innere Stärke, gehe über Lampenfieber und Schüchternheit hinaus.
Wenn du die Neigung hast zu explodieren wenn jemand unfreundlich zu dir ist kutliviere innere Stärke und lerne es ruhig zu bleiben und nicht gleich zu explodieren. Wenn du jemand bist, der schnell aufgibt wenn etwas schief geht oder jemand irgendwo kritisiert oder jemand seine Aufgaben nicht macht, kultiviere innere Stärke. Bleib dabei. Mache weiter. Wenn du morgens nicht gerne aufstehst kannst du deine innere Stärke entwickeln indem du früher aufstehst, 20 Minuten meditierst, deine Yogaübungen machst.
Mache öfters etwas was nicht so einfach ist. So kultivierst du innere Stärke.
Video - Innere Stärke
Kurzes Vortragsvideo mit dem Thema Innere Stärke :
Autor/Sprecher/Kamera: Sukadev Bretz, Gründer von Yoga Vidya, Seminarleiter zu Yoga und Meditation.
Innere Stärke Audio Vortrag
Hier die Audiospur des oberen Videos zu Innere Stärke :
Energie und Tatkraft verhelfen uns zur inneren Stärke
- Ein Artikel aus dem Yoga Vidya Journal Nr. 42 Frühjahr 2021 von Tino -
Unser Leben kennt keine Selbstverständlichkeiten! Corona hat uns dies auf eindringliche Weise vor Augen geführt. Der Alltag, wie wir ihn kannten, veränderte sich gefühlt über Nacht schlagartig.
Wir alle mussten die Energie und Tatkraft aufbringen, um mit den Auswirkungen dieser Pandemie umzugehen. Mir persönlich hat dieses Jahr 2020 zwei wesentliche Dinge gelehrt: Akzeptanz und Gelassenheit. Eigenschaften, die mir und vielen anderen Menschen den Mut und die Zuversicht gaben, diese Krise gemeinsam zu überstehen.
Durch die Lockdown‘s war das gesellschaftliche Leben zum Erliegen gekommen. Plötzlich derart viel Zeit für und mit sich zu verbringen – zunächst ein ungewohntes Gefühl. Viele fragten sich, ob dies nicht die perfekte Gelegenheit sei, um neue positive Gewohnheiten in das eigene Leben zu integrieren.
Auch mir ist dieses Gedankenspiel nur allzu gut vertraut. Und doch fällt es uns oftmals erstaunlich schwer, neue Gewohnheiten in unserem Alltag zu integrieren. Häufig können wir erahnen und nachfühlen, wie gut uns mehr Sport oder Meditation tun würde. Wie sinnvoll es wäre sich endlich gesünder zu ernähren oder mit dem Rauchen aufzuhören. Sicher könnte man diese Liste mit guten Vorsätzen leicht fortsetzen. In der Praxis realisieren wir schnell die Herausforderungen, welche mit der Umsetzung der angestrebten Veränderungen verbunden sind. Wer kennt dieses Phänomen nicht aus eigener Erfahrung?
Gewohnheiten versus Veränderungen
Welcher Mechanismus ist derart stark, dass er es immer wieder schafft uns selber zu sabotieren? Und wie können wir dem auf den Grund gehen? Nach meiner Überzeugung besteht ein wesentlicher Schritt darin, sich selbst mit liebevoller Akzeptanz und Verständnis zu begegnen. Wer seinen Selbstwert kennt, dem wird es deutlich einfacher fallen, die gewünschten Veränderungen anzugehen. Schlussendlich sind es die kleinen täglichen Erfolgserlebnisse, die sich sehr schön und befreiend anfühlen können. Schon vier Wochen können dein Leben nachhaltig verändern! 30 Tage – der Zeitraum den es benötigt, bis sich eine neue Gewohnheit in unserem Unterbewusstsein abgespeichert hat. Zugleich der Beginn einer beschwerlichen Zeit, in der wir uns bemühen müssen, die neuen Handlungen in unser Leben zu integrieren. Verbunden mit allen Widerständen und Verlockungen, die auf diesem Weg lauern. Mich diesen Herausforderungen mit Energie und Tatkraft zu stellen, bietet enormes Wachstumspotenzial. Wir haben die Möglichkeit innerhalb relativ kurzer Zeit, enorm viel zum Positiven zu verändern. Ich trete aus der Opferhaltung heraus, werde dadurch zum Gegner meiner alten eingefahrenen Glaubenssätze.
Einsatz zeigen bedeutet Flagge zeigen
Die Initiative zu ergreifen und dadurch Verantwortung für sich und andere zu übernehmen bedeutet auch, die Energie und Tatkraft aufzubringen, um sich für wichtige Dinge einzusetzen. Es sind nicht zuletzt Initiativen wie „Fridays for Future“, die sich aktiv für Klimaschutz einsetzen. Sie leisten einen wichtigen Beitrag, Aufmerksamkeit auf dieses wichtige Thema zu lenken, und die Veränderung mitzugestalten, die wir uns für diese Welt wünschen. Genau das liegt auch in unserer Hand.
Ich für meinen Teil habe mir vorgenommen, mich in diesem Jahr aktiv für Bienen einzusetzen. Indem ich in meinem Garten und anderen Grünflächen Bienenweiden anpflanzen werde, tue ich unseren kleinen nützlichen Freunden einen großen Gefallen. Ohne Bienen und Hummeln wäre unsere Natur deutlich ärmer. Als wichtige Bestäuber für Pflanzen und Bäume erfüllen sie eine elementar wichtige Funktion. Mit ihrer Arbeit tragen sie dazu bei, die Vielfalt der Natur mit zu erhalten. Schon unsere Vorfahren verstanden die Wichtigkeit unserer kleinen emsigen Freunde. Ein alter Ausspruch besagt: „Willst du Gottes Wunder sehen, musst du zu den Bienen gehen“.
Heute fehlt es den Bienen im Sommer oftmals an Nahrung, da es auf den Äckern und öffentlichen Flächen immer weniger blüht. Und genau hier kann man mit Engagement einen kleinen wertvollen Beitrag leisten und blühende Landschaften erschaffen. Auf den verschiedenen Ebenen mit Energie und Tatkraft viel zu bewirken, bereichert unser Leben ungemein. Wir selber können dadurch jederzeit Teil einer positiven Veränderung sein. Die Welt im Kleinen, aber eben auch Großen zu einem noch schöneren Ort gestalten. Und natürlich macht es deutlich mehr Spaß, zusammen mit Gleichgesinnten etwas zu bewirken.
Siehe auch
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