Mooji: Unterschied zwischen den Versionen
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1987 begegnete Mooji einem jungen christlichen [[Mystik]]er. Diese Begegnung veränderte sein [[Leben]]. Aufgrund der direkten [[Erfahrung]] des Göttlichen vollzog sich in ihm ein tiefer [[Transformation|Wandel]]. Die [[Hingabe]] zum Göttlichen prägte von nun an sein Leben. Mooji beendete seine Lehrtätigkeit und begann ein Leben in [[Einfach]]heit und Hingabe an den göttlichen [[Wille]]n - fast ohne [[Geld]], doch mit tiefem inneren [[Frieden]]. Spontane [[Meditation]]en, mystischen [[Erfahrung]]en und eine Vergessenheit gegenüber der äußeren [[Welt]] traten in sein Leben. Mooji spricht diesbezüglich „von reichem [[Segen]], [[Gnade]], [[Vertrauen]] und liebender [[Hingabe]]“. | 1987 begegnete Mooji einem jungen christlichen [[Mystik]]er. Diese Begegnung veränderte sein [[Leben]]. Aufgrund der direkten [[Erfahrung]] des Göttlichen vollzog sich in ihm ein tiefer [[Transformation|Wandel]]. Die [[Hingabe]] zum Göttlichen prägte von nun an sein Leben. Mooji beendete seine Lehrtätigkeit und begann ein Leben in [[Einfach]]heit und Hingabe an den göttlichen [[Wille]]n - fast ohne [[Geld]], doch mit tiefem inneren [[Frieden]]. Spontane [[Meditation]]en, mystischen [[Erfahrung]]en und eine Vergessenheit gegenüber der äußeren [[Welt]] traten in sein Leben. Mooji spricht diesbezüglich „von reichem [[Segen]], [[Gnade]], [[Vertrauen]] und liebender [[Hingabe]]“. | ||
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Die Begegnung mit Papaji ließ Mooji die stets gegenwärtige [[Quelle]] und [[Wahrheit]] alles [[Existenz|Existierenden]] erkennen. Mooji fühlte, dass er einen vervollkommneten [[Meister]] getroffen hatte. Mit der [[Zeit]] erkannte Mooji in ihm seinen [[Guru]]. Mooji blieb einige Monate bei Papaji und nahm an dessen [[Satsang]]s teil. Während eines Satsangs sagte der Meister zu Mooji: „Wenn Du eins mit der [[Wahrheit]] werden willst, musst „Du“ vollkommen verschwinden.“ | Die Begegnung mit Papaji ließ Mooji die stets gegenwärtige [[Quelle]] und [[Wahrheit]] alles [[Existenz|Existierenden]] erkennen. Mooji fühlte, dass er einen vervollkommneten [[Meister]] getroffen hatte. Mit der [[Zeit]] erkannte Mooji in ihm seinen [[Guru]]. Mooji blieb einige Monate bei Papaji und nahm an dessen [[Satsang]]s teil. Während eines Satsangs sagte der Meister zu Mooji: „Wenn Du eins mit der [[Wahrheit]] werden willst, musst „Du“ vollkommen verschwinden.“ |
Version vom 24. April 2014, 07:22 Uhr
Mooji, geboren am 29. Januar 1954 in Jamaica, ist ein weltweit bekannter Satsang-Lehrer und Guru. Sein Lehrer war Papaji, Hari Wansh Lal Poona, der selbst ein Schüler des bekannten Weisen Ramana Maharshi war. In dieser Tradition unterweist auch Mooji seine Verehrer.
- Frage: "Was ist Selbsterforschung?"
- Mooji: "Selbsterforschung ist der Spiegel, in dem sich das Ewige selbst erkennt. Durch das Schauen mithilfe dieses Spiegels wirst du unmittelbar wissen, wer du wirklich bist; nicht wer dein Körper ist, nicht wer du zu sein glaubst oder wer du nach Meinung anderer bist; nein, durch dieses Schauen offenbart sich eine direkte, nonduale Wahrnehmung deines Selbst."
Biografie
- "Die Welt zu verändern ist nicht dein Auftrag. Dich selbst zu ändern ist nicht deine Aufgabe. Zu deiner wahren Natur zu erwachen ist Deine Möglichkeit."
- (Mooji)
Frühe Jahre
Mooji wurde 1954 unter dem Namen Anthony Paul Moo-Young geboren. 1969 zog Mooji nach England, um nach dem Tod seines Vaters mit seiner Mutter in London zu leben. Viele Jahre arbeitete Mooji als Straßenportraitkünstler, später als Kunstlehrer am Brixton College.
Erwachen
1987 begegnete Mooji einem jungen christlichen Mystiker. Diese Begegnung veränderte sein Leben. Aufgrund der direkten Erfahrung des Göttlichen vollzog sich in ihm ein tiefer Wandel. Die Hingabe zum Göttlichen prägte von nun an sein Leben. Mooji beendete seine Lehrtätigkeit und begann ein Leben in Einfachheit und Hingabe an den göttlichen Willen - fast ohne Geld, doch mit tiefem inneren Frieden. Spontane Meditationen, mystischen Erfahrungen und eine Vergessenheit gegenüber der äußeren Welt traten in sein Leben. Mooji spricht diesbezüglich „von reichem Segen, Gnade, Vertrauen und liebender Hingabe“.
1993 reiste Mooji nach Indien. Er wollte eigentlich den Dakshineswar-Tempel in Kalkutta besuchen, in dem Sri Ramakrishna über 30 Jahre als Priester tätig war. Die Worte Sri Ramakrishnas waren eine Quelle der Inspiration für Mooji. Doch das Leben sandte ihn nicht nach Kalkutta, sondern nach Lucknow, wo Mooji dem Advaita-Lehrer Sri Harilal Poonja, von seinen Verehrern Papaji genannt, begegnete. Sri Harilal Poonja war ein direkter Schüler des weltweit verehrten indischen Heiligen Ramana Maharshi.
Die Begegnung mit Papaji ließ Mooji die stets gegenwärtige Quelle und Wahrheit alles Existierenden erkennen. Mooji fühlte, dass er einen vervollkommneten Meister getroffen hatte. Mit der Zeit erkannte Mooji in ihm seinen Guru. Mooji blieb einige Monate bei Papaji und nahm an dessen Satsangs teil. Während eines Satsangs sagte der Meister zu Mooji: „Wenn Du eins mit der Wahrheit werden willst, musst „Du“ vollkommen verschwinden.“
Als Mooji dies hörte, kamen großer Ärger und Widerstände gegenüber Papaji in ihm auf. Mooji entschloss sich, den Meister zu verlassen. Doch etwas später an jenem Tag verschwand plötzlich die dunkle Wolke aus Wut und Ärger und sein Geist sank in einen Zustand tiefen Friedens. So blieb Mooji bei Papaji, durch dessen Gnade sein Geist in die Klarheit und Leere des Seins geführt wurde.
1994 reiste Mooji nach Tiruvannamalai, zum Sri Ramana Ashram. Am Fuße des Arunachala, wo Sri Ramana Maharshi lebte, fühlte sich Mooji zu Hause. Mooji blieb circa drei Monate dort, bevor er nochmals zu Papaji reiste.
Satsang mit Mooji
Zitate von Mooji
- "Du siehst die Welt nicht so, wie sie ist, du siehst die Welt so, wie du bist."
- "Du fragst: 'Welchen Sinn hat es, frei zu sein, wenn es keinen Geschmack dabei gibt?' Alle Wesen sind süchtig nach dem Geschmack von Erfahrung: dem Kontrast, der Reibung, der Spannung, der Unvorhersehbarkeit, dem Drama, dem Versprechen. Selbst den Misserfolg liebst du. Die Weisen genießen auf reinere Weise; ohne Anhaftung, ohne Sucht, ohne Verlangen, ohne Bedürfnis, ohne Vergleich. Ihr Genuss ist frisch, genauso wie du genossen hast, als du noch ein ganz kleines Kind warst. Weise genießen die Welt, aber sie leiden nicht an ihr. Eine Erfahrung ist nur ein Geschmack, der durch den Körper der Freude wäscht, die sie sind. An der Erfahrung ist kein Selbst beteiligt. Deshalb gibt es durch sie nichts zu gewinnen oder zu verlieren. Da ist eine Glückseligkeit, die über das Schmecken von Honig hinausgeht. Honig sein, das ist das Höchste!"
Siehe auch
- H.W.L. Poona
- Ramana Maharshi
- Tiruvannamalai
- Arunachala
- Rishikesh
- Advaita
- Satsang
- Erwachen
- Lehrer
- Meditation
- Suche
- Selbst
Literatur
- Mooji, Before I Am (2013)
- Mooji, Atem des Absoluten - Dialoge mit Mooji: Manifestes und Nichtmanifestes sind eins (2012)
- Mooji, WRITING ON WATER (2011)
Weblinks
- Mooji - offizielle Homepage
- Satsang mit Mooji
- Satsang mit Mooji auf Ustream
- Mooji - Videos mit deutschen Untertiteln
- Monte Sahaja - Moojis Gemeinschaft
- Mooji Sangha
- Mooji auf Facebook