Zitrusfrüchte: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Zitrusfrüchte '''
 
Zitrusfrüchte
 
Zitrusfrüchte sind eine Pflanzengattung aus der Familie der Rautengewächse. Sie enthalten eine Reihe von Vitaminen. Insbesondere für Vitamin C sind sie sehr bekannt und sie sind sehr gut für die Gesundheit. Die Zitrusfrüchte stammen aus dem tropischen und subtropischen Südosten Asiens. Man nimmt an, dass sie ursprünglich existiert haben zwischen dem Himalaja und Südchina.
 
Die Zitrusfrüchte gehen ursprünglich auf drei Arten zurück. Nämlich Pampelmuse (Citrus maxima), dann die Mandarine (Citrus retitculata) und die Zitronatzitrone (Citrus medica). Und aus diesen drei Arten entstanden dann durch verschiedene Kreuzungen die große Anzahl von Zitrusfrüchten, die wir heute haben.
 
Die Zitruspflanzen sind entweder immergrüne Bäume oder große Sträucher und können 5-25 Meter hoch werden. Die Blüten sind typischerweise weiß. Sie haben rundliche Früchte, die sich entweder gelb färben wie die Zitrone, oder orange wie die Orange, die Mandarine und Clementine, oder auch grün wie zum Beispiel die Limette. Die Zitruspflanzen haben interessante kleine Blüten. Aber am wichtigsten sind die Zitruspflanzen natürlich für ihre Früchte.
 
Die Zitrusfrüchte sind typischerweise kugelig oder oval oder auch etwas birnenförmig und sind geteilt in Segmente. Es gibt das sogenannte Perikarp, also die Fruchtwand, die verschiedene Schichten hat. Typischerweise essen die Menschen das Innere der Frucht. Also nicht die Fruchtwand, sondern eben das Innere. Allerdings sind oft gerade in der Fruchtwand besondere Stoffe drin, die besonders gut sind. Und so gibt es eben auch Öle aus den Fruchtschalen, zum Beispiel von der Zitrone, der Orange, der Mandarine oder auch von der Limette.
 
Die Zitrusfrüchte stammen also ursprünglich aus Südostasien. Und man nimmt an, dass sie ursprünglich am Südosthang des Himalaja entstanden sind, also im heutigen Nordost Indien, Myanmar und Yunnan. Die Früchte wurden schon erstmalig erwähnt um 800 v. Chr. Und manche nehmen an, dass schon ein paar Tausend Jahre vor Christus die Zitrusfrüchte von der ortsansässigen Bevölkerung verwendet wurden. Aber schon um 200 v. Chr. Waren die Zitrusfrüchte in China weiter verbreitet. In Indien findet man eine Erwähnung der Zitrusfrüchte schon im Jahr 800 v. Chr. und davor. Und man findet die Zitrusfrüchte mit ihren Wirkungen auch beschrieben im Ayurveda.
 
Die Zitronatzitrone war die erste Zitrusfrucht, die in den Westen verbreitet wurde und zwar infolge der Züge von Alexander dem Großen. Schon um 300 v. Chr. gab es die ersten Beschreibungen der Zitronatzitrone. Schon bei den Römern wurden dann die Zitrusfrüchte angesiedelt, zum Beispiel in Spanien, Griechenland und Kalabrien. Manche nehmen an, dass die jüdischen Migranten diese weiterverbreitet haben. Im 2. Jahrhundert n. Chr. waren nämlich die Zitrusfrüchte im östlichen Mittelmeer weit verbreitet. Und die jüdischen Migranten nahmen diese dann auch nach Spanien, Griechenland und Italien mit.
 
Die Zitrusfrüchte wurden dann bei den Römern weiterentwickelt zu Zitronen und Bitterorangen. Und so kann man annehmen, dass eventuell die Römer die Zitrone entwickelt haben oder dass sie dann in Persien oder Indien weiterentwickelt wurden zu Zitronen. Und so waren um 1500 im Mittelmeerraum die Zitrone, die Limette, die Pampelmuse, die Bitterorange und auch die Zitronatzitrone bekannt. In späterer Zeit kam dann noch die Mandarine dazu.                                                           
 
Verwendung der  Zitrusfrüchte
 
Zitrusfrüchte sind in erster Linie Nahrungsmittel. Man isst sie typischerweise roh. Bis zu 2/3 des Weltanbaus der Zitrusfrüchte wird roh gegessen, 1/3 wird zu Saft oder auch zu anderen Produkten verarbeitet. Die Zitrusfrüchte gelten als besonders wichtig wegen des Vitamins C und der Mineralstoffe. Aber sie schmecken auch einfach gut und sie helfen auch für eine gute Verdauung. Man weiß, wer Zitrusfrüchte isst, wird weniger unter Erkältungen leiden. Und das liegt nicht einfach am Vitamin C, wie man mal gedacht hatte. Sondern die Zitrusfrüchte haben eine Fülle von verschiedenen Inhaltsstoffen, die hilfreich sind für den Menschen.
 
Welche Zitrusfrüchte gibt es heute? Heute gibt es als Zitrusfrüchte die Mandarine, die Clementine und die Satsuma, die alle zu den sogenannten Mandarinen gehören. Dann gibt es die Apfelsine, die Bitterorange und auch die Bergamotte, die zu den Orangen gezählt werden. Und dann gibt es die Pampelmusen mit verschiedenen Unterarten. Dazu gehört Pomelo, die Pampelmuse im engeren Sinn und die Grapefruit. Und auch von den Limetten gibt es mehrere Unterarten, nämlich die echte Limette, die gewöhnliche Limette, die Kaffernlimette und die Rangpur Limette. Von der Zitrone gibt es nur eine Art, nämlich die Zitrone. Zusätzlich gibt es an weiteren Sorten noch Zitronatzitrone und Kumquats. Das sind also die heute erhältlichen Zitrusfrüchte, die angebaut werden.
 
Jede dieser Zitrusfrüchte hat auch ihr eigenes Aroma. Man kann aus den Zitrusfrüchten auch ätherische Öle herstellen. Die kann man in der Duftlampe verwenden. Alle Zitrusfrüchte wirken erfrischend. Die Bergamotte wirkt zusätzlich etwas romantisch und wird manchmal auch als Aphrodisiakum verwendet. Und die meisten Zitrusfrüchte gelten als konzentrationsfördernd.
 
In diesem Sinne hoffe ich, dass Du manchmal Zitrusfrüchte isst. Im Allgemeinen sind sie sehr gesund.
 


== Zitrusfrüchte Video ==
== Zitrusfrüchte Video ==

Version vom 3. Juni 2019, 10:09 Uhr

Zitrusfrüchte

Zitrusfrüchte

Zitrusfrüchte sind eine Pflanzengattung aus der Familie der Rautengewächse. Sie enthalten eine Reihe von Vitaminen. Insbesondere für Vitamin C sind sie sehr bekannt und sie sind sehr gut für die Gesundheit. Die Zitrusfrüchte stammen aus dem tropischen und subtropischen Südosten Asiens. Man nimmt an, dass sie ursprünglich existiert haben zwischen dem Himalaja und Südchina.

Die Zitrusfrüchte gehen ursprünglich auf drei Arten zurück. Nämlich Pampelmuse (Citrus maxima), dann die Mandarine (Citrus retitculata) und die Zitronatzitrone (Citrus medica). Und aus diesen drei Arten entstanden dann durch verschiedene Kreuzungen die große Anzahl von Zitrusfrüchten, die wir heute haben.

Die Zitruspflanzen sind entweder immergrüne Bäume oder große Sträucher und können 5-25 Meter hoch werden. Die Blüten sind typischerweise weiß. Sie haben rundliche Früchte, die sich entweder gelb färben wie die Zitrone, oder orange wie die Orange, die Mandarine und Clementine, oder auch grün wie zum Beispiel die Limette. Die Zitruspflanzen haben interessante kleine Blüten. Aber am wichtigsten sind die Zitruspflanzen natürlich für ihre Früchte.

Die Zitrusfrüchte sind typischerweise kugelig oder oval oder auch etwas birnenförmig und sind geteilt in Segmente. Es gibt das sogenannte Perikarp, also die Fruchtwand, die verschiedene Schichten hat. Typischerweise essen die Menschen das Innere der Frucht. Also nicht die Fruchtwand, sondern eben das Innere. Allerdings sind oft gerade in der Fruchtwand besondere Stoffe drin, die besonders gut sind. Und so gibt es eben auch Öle aus den Fruchtschalen, zum Beispiel von der Zitrone, der Orange, der Mandarine oder auch von der Limette.

Die Zitrusfrüchte stammen also ursprünglich aus Südostasien. Und man nimmt an, dass sie ursprünglich am Südosthang des Himalaja entstanden sind, also im heutigen Nordost Indien, Myanmar und Yunnan. Die Früchte wurden schon erstmalig erwähnt um 800 v. Chr. Und manche nehmen an, dass schon ein paar Tausend Jahre vor Christus die Zitrusfrüchte von der ortsansässigen Bevölkerung verwendet wurden. Aber schon um 200 v. Chr. Waren die Zitrusfrüchte in China weiter verbreitet. In Indien findet man eine Erwähnung der Zitrusfrüchte schon im Jahr 800 v. Chr. und davor. Und man findet die Zitrusfrüchte mit ihren Wirkungen auch beschrieben im Ayurveda.

Die Zitronatzitrone war die erste Zitrusfrucht, die in den Westen verbreitet wurde und zwar infolge der Züge von Alexander dem Großen. Schon um 300 v. Chr. gab es die ersten Beschreibungen der Zitronatzitrone. Schon bei den Römern wurden dann die Zitrusfrüchte angesiedelt, zum Beispiel in Spanien, Griechenland und Kalabrien. Manche nehmen an, dass die jüdischen Migranten diese weiterverbreitet haben. Im 2. Jahrhundert n. Chr. waren nämlich die Zitrusfrüchte im östlichen Mittelmeer weit verbreitet. Und die jüdischen Migranten nahmen diese dann auch nach Spanien, Griechenland und Italien mit.

Die Zitrusfrüchte wurden dann bei den Römern weiterentwickelt zu Zitronen und Bitterorangen. Und so kann man annehmen, dass eventuell die Römer die Zitrone entwickelt haben oder dass sie dann in Persien oder Indien weiterentwickelt wurden zu Zitronen. Und so waren um 1500 im Mittelmeerraum die Zitrone, die Limette, die Pampelmuse, die Bitterorange und auch die Zitronatzitrone bekannt. In späterer Zeit kam dann noch die Mandarine dazu.

Verwendung der Zitrusfrüchte

Zitrusfrüchte sind in erster Linie Nahrungsmittel. Man isst sie typischerweise roh. Bis zu 2/3 des Weltanbaus der Zitrusfrüchte wird roh gegessen, 1/3 wird zu Saft oder auch zu anderen Produkten verarbeitet. Die Zitrusfrüchte gelten als besonders wichtig wegen des Vitamins C und der Mineralstoffe. Aber sie schmecken auch einfach gut und sie helfen auch für eine gute Verdauung. Man weiß, wer Zitrusfrüchte isst, wird weniger unter Erkältungen leiden. Und das liegt nicht einfach am Vitamin C, wie man mal gedacht hatte. Sondern die Zitrusfrüchte haben eine Fülle von verschiedenen Inhaltsstoffen, die hilfreich sind für den Menschen.

Welche Zitrusfrüchte gibt es heute? Heute gibt es als Zitrusfrüchte die Mandarine, die Clementine und die Satsuma, die alle zu den sogenannten Mandarinen gehören. Dann gibt es die Apfelsine, die Bitterorange und auch die Bergamotte, die zu den Orangen gezählt werden. Und dann gibt es die Pampelmusen mit verschiedenen Unterarten. Dazu gehört Pomelo, die Pampelmuse im engeren Sinn und die Grapefruit. Und auch von den Limetten gibt es mehrere Unterarten, nämlich die echte Limette, die gewöhnliche Limette, die Kaffernlimette und die Rangpur Limette. Von der Zitrone gibt es nur eine Art, nämlich die Zitrone. Zusätzlich gibt es an weiteren Sorten noch Zitronatzitrone und Kumquats. Das sind also die heute erhältlichen Zitrusfrüchte, die angebaut werden.

Jede dieser Zitrusfrüchte hat auch ihr eigenes Aroma. Man kann aus den Zitrusfrüchten auch ätherische Öle herstellen. Die kann man in der Duftlampe verwenden. Alle Zitrusfrüchte wirken erfrischend. Die Bergamotte wirkt zusätzlich etwas romantisch und wird manchmal auch als Aphrodisiakum verwendet. Und die meisten Zitrusfrüchte gelten als konzentrationsfördernd.

In diesem Sinne hoffe ich, dass Du manchmal Zitrusfrüchte isst. Im Allgemeinen sind sie sehr gesund.


Zitrusfrüchte Video

Hier kannst du einem kurzen Videoreferat zuschauen über Zitrusfrüchte:

Dieses Videoreferat zum Sachverhalt Zitrusfrüchte kann dir vielleicht wertvolle oder auch simple Tipps geben für einen heilsamen Lebensstil.

Siehe auch

Themen im Sinnkontext von Zitrusfrüchte

Begriffe aus den Gebieten Naturheilkunde, Anatomie, Medizin und Psychologie, die im weitesten Sinn etwas zu tun haben mit Zitrusfrüchte, sind zum Beispiel

Zitrusfrüchte gehört zu Themen wie Aromatherapie, Ernährung, Fasten, Diäten, Heilmittel, Heilpflanze, Pflanzenheilkunde, Heilung, Naturheilkunde.

Verwandte Begriffe und Stichwörter

Hier einige Begriffe aus verschiedenen Themengebieten, die mit Zitrusfrüchte in Verbindung stehen:

Hinweis Gesundheitsthemen

Dieser Artikel über Zitrusfrüchte enthält eventuell z.T. auch gesundheitsbezogene Themen. Die Infos hier sind nicht zur Selbstdiagnose oder Selbsttherapie, sondern als allgemeine Infos gedacht und können evtl. ein Gespräch mit Arzt oder Heilpraktiker bereichern. Bitte beachte auch den Gesundheitsthemen Hinweis.

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