Pluto

Aus Yogawiki

Pluto galt seit seiner Entdeckung im Jahr 1930 als der neunte und äußerste Planet unseres Sonnensystems. 2006 wurde er zum Zwergplaneten herabgestuft. Pluto ist über 4 Milliarden Kilometer von der Erde entfernt. Er hat fünf Monde, darunter Charon als seinen größten und bekanntesten. Plutos Bahn ist ausgesprochen exzentrisch. Er benötigt 247,68 Jahre für eine Umdrehung um die Sonne. Ein Plutotag dauert 6 Tage und 9 Stunden.

Pluto in seinen wahren Farben

Der Planet Pluto ist benannt nach dem römischen Gott der Unterwelt, welcher dem griechischen Hades entspricht. Der Planet Pluto steht astrologisch für Regeneration, für höhere Macht, Fixierung, Intensität und Wandlung. Pluto ist geistiger Wille. Pluto ist das "Stirb und Werde". Wie Neptun und Uranus findet Pluto in der indischen Astrologie, im Jyotisha, gewöhnlich keine Berücksichtigung. Das astronomische Symbol von Pluto ist . In der Astrologie wird auch verwendet.

Artikel von Annette Hochwarth

Wissenschaftliche Daten

Fotomontage: Vergleich zwischen Erde und Mond im Verhältnis zu Pluto und Charon

Pluto wurde am 18. Februar 1930 von Clyde William Tombaugh im Observatorium von Flagstaff, Arizona, entdeckt, nachdem Percival Lowell schon einige Jahre zuvor einen weiteren Planeten jenseits von Neptun vermutet und wichtige Forschungen in dieser Richtung unternommen hatte. Er galt bis zur Neudefinition des Begriffes "Planet" am 24.08.2006 als der neunte und äußerste Planet des Sonnensystems. Pluto ist mit einem Äquatordurchmesser von 2.320 Kilometern sehr klein (ein Drittel des Volumen unseres Mondes), bildet jedoch zusammen mit seinem vergleichsweise großen Mond Charon ein Doppelsystem.

Insgesamt hat Pluto fünf Monde. Seine mittlere Entfernung von der Sonne beträgt 5960 Millionen Kilometer. Für einen Umlauf um die Sonne benötigt er 247,68 Jahre, wobei seine Bahn gegenüber denjenigen der anderen Planeten stark geneigt ist. Wegen seiner ausgeprägt exzentrischen Bahn braucht er zum Durchlaufen der einzelnen Tierkreiszeichen auch unterschiedlich lange, zwischen elf und 31 Jahre, am kürzesten nahe seines Perihels, welches etwa in der Mitte des Sternzeichens Skorpion liegt. Dort befindet er sich sogar innerhalb der Bahn Neptuns. Seine Tagesbewegung beträgt maximal 2,3 Bogenminuten, im Durchschnitt sind es 14 Bogensekunden. Aufgrund seiner Sonnenferne hätte die Sonne für einen Beobachter auf dem Pluto nur 1/50 des Durchmessers, den sie von der Erde aus gesehen hat und sähe wie ein hell leuchtender Stern aus.

Über Plutos Beschaffenheit ist noch wenig bekannt. Er ist von ähnlicher Dichte wie der Neptunmond Triton, besitzt eine sehr dünne Atmosphäre aus Stickstoff und ist ebenso von einer eher rötlichen Färbung. Er hat wahrscheinlich Polkappen und in Richtung des Äquators herrschen dunklere Gebiete vor. Eine Zusammensetzung aus etwa 70 % Gestein und 30 % Wassereis ist wahrscheinlich. Plutos sehr dünne Atmosphäre besteht zum größten Teil aus Stickstoff.

Seit dem 24. August 2006 gilt Pluto astronomisch nicht mehr als Planet. Ein wichtiger Grund hierfür ist, dass Pluto möglicherweise nicht das größte Objekt des Kuipergürtels ist, zu dem Pluto gehört. Eris hat zumindest eine vergleichbare Größe, wurde bis vor kurzem sogar noch größer als Pluto geschätzt. Pluto gilt seitdem als "Zwergplanet", und zwar zur Kategorie der Plutoide. Die Astronomen zweifeln mittlerweile jedoch an der Richtigkeit ihrer Entscheidung, zumal da 2006 mit Nix und Hydra noch zwei weitere Plutomonde entdeckt wurden, 2011 außerdem Kerberos und 2012 Styx.

Im Januar 2006 wurde erstmals eine Raumsonde zu Pluto ausgesandt. Diese flog am 14. Juli 2015 in 12.500 km Entfernung an Pluto und in 28.800 km Entfernung an Charon vorbei und lieferte wertvolle Aufnahmen.

Für die astrologische Bedeutung Plutos ändert sich nichts durch seine Aberkennung als Planet, lediglich seine Rolle als Hauptherrscher des Skorpions kann dadurch in Frage gestellt werden. Manche Astrologen sind der Ansicht, dass die geringe physische Größe des Pluto irreführend ist, da Pluto eine konzentrierte transzendentale Kraft besitzt, ähnlich der Energie eines Atomkerns.

Mythologie

August Gaber: Pluto sitzt mit der melancholischen Persephone auf dem Thron. Vor ihnen liegt Cerberus, der Höllenhund. (1864)

Hades (lateinisch Pluto) war der Herrscher über die Unterwelt, das Reich der Toten. Er und seine Brüder Zeus (Jupiter) und Poseidon (Neptun) hatten nach der Entmachtung ihres Vaters Kronos (Saturn) das Universum unter sich aufgeteilt. Das Reich von Hades war besonders gefürchtet, denn die Griechen glaubten, die Menschen lebten dort als Schatten ihrer irdischen Existenz.

Hermes (Merkur), der Götterbote, begleitete die Toten auf ihrem Weg dorthin über den Fluss Styx, welcher die Grenze zur bewussten Welt bildete. Auf dessen anderer Seite wachte der Höllenhund Kerberos darüber, dass keiner die Unterwelt wieder verließ. Außer Hermes-Merkur konnten nur wenige Personen, darunter die Helden Herakles, Odysseus und Äneas, sowie die Liebenden Orpheus und Psyche, in die Unterwelt hinab- und erneut aus ihr hinaufsteigen. Das Reich des Hades war das Reich der Toten ohne Wiederkehr.

Da Pluto von den Menschen also mehr gefürchtet als verehrt wurde, gibt es nur wenige Mythen über ihn. Ein Mythos handelt von Persephone, der Tochter der Fruchtbarkeitsgöttin Demeter. Hades hatte hinter beider Rücken mit Zeus ausgemacht, dass Persephone seine Frau werden sollte. Dazu musste sie Narzissen pflücken, die dem Hades geweiht waren. Obwohl ihre Mutter sie eindringlich vor dem Pflücken dieser Blumen gewarnt hatte, verführte Zeus sie dazu. Kaum hatte sie eine gepflückt, öffnete sich die Erde und Hades raubte Persephone, der Legende nach auf Sizilien. Aus Verzweiflung ließ ihre Mutter daraufhin alles auf Erden verdorren und Zeus musste fürchten, dass es bald keine Menschen mehr geben würde, die ihm Opfer bringen konnten.

Albrecht Dürer: Die Entführung der Persephone (1516)

Erst da verhandelte er mit seinem Bruder über Persephones Rückkehr. Bevor diese sich jedoch wieder zur Oberwelt aufmachte, zwang Hades sie, in einen Granatapfel zu beißen, das Symbol für die Ehe. Somit war sie an Hades gebunden. Nach weiteren Verhandlungen verbrachte sie schließlich immer zwei Drittel des Jahres über der Erde und ein Drittel bei ihrem Ehemann in der Unterwelt. Symbolisch heißt das, dass zur Ganzheit die bewusste und die unbewusste Welt gehören. Der mit Hades verbundene Schrecken wurde in späterer Zeit dadurch abgemildert, dass er mit Pluton, dem Gott des Reichtums und der Bodenschätze, gleichgesetzt wurde.

Im traditionellen Jyotish finden die Transsaturnier, zu denen auch Pluto gehört, keine Beachtung, da ihre Entdeckung erst in der Neuzeit stattfand. Allerdings beziehen manche modernen vedischen Astrologen diese in ihre astrologischen Deutungen mit ein. Es heißt, dass der indische Astrologe Narendra Desai neuerdings in einem Museum in Madras, Indien, ein altes Vasishta-Palmblatt gesehen habe, auf dem zu lesen ist, dass die Astrologen des Kali Yuga Zeitalters drei wichtige Planeten entdecken werden. Vasishta war ein frühzeitlicher Rishi (Weiser), Priester und Autor einiger Hymnen des Rigveda. Gemäß der Palmblattaufzeichnung seien die Namen dieser drei Planeten Prajapati, Varuna und Yama.[1] So wäre Uranos Prajapati zuzuordnen, Varuna dem Neptun und Yama dem Pluto.

Yama ist auch in der indischen Mythologie der Totengott. Yama hatte in Verbindung mit Varuna (Neptun) die Funktion des Totenrichters. Deshalb nannte man ihn auch den Dharmaraja, den König des Dharma.[2] Er war der Sohn Vivasvats (der Sonne) und hatte eine Zwillingsschwester namens Yami bzw. Yamuna. Sie werden von einigen als erstes menschliches Paar angesehen, das sterben musste.

Astrologische Deutung

Agostino Carracci: Pluto legt sich im Dunkeln an Cerberos an, 1592. Als König der Unterwelt trägt er eine Krone und wirkt ganz in sich gekehrt.

Pluto gehört zu den transsaturnischen Planeten, die erst in der Neuzeit entdeckt wurden und daher in der traditionellen Astrologie des Ostens und Westens keine Beachtung fanden. Mit ihnen öffnet sich die Schwelle zwischen dem begrenzten irdischen Dasein und den kosmischen Energien des Universums, die unserem Bewusstsein lange verschlossen geblieben sind. Mit diesen Planeten wird zu einem gewissen Grad bereits die Einflusssphäre der Sonne verlassen und die galaktischen (kosmischen) Energien strömen bis in die irdische Sphäre ein.[3] Ein Vorstoß in neue Dimensionen wird möglich.

Die transsaturnischen Planeten werden auch die kollektiven bzw. gesellschaftlichen Planeten genannt, weil sie jenseits der Einflusssphäre des Individuums liegen und uns mit gesellschaftlichem Karma konfrontieren.

Die Einengung und Begrenzung durch die irdischen – auch moralischen – Regeln und Strukturen des Saturn spüren wir nur solange als beengend oder bedrohlich, wie wir noch nicht fähig sind, die höheren Energien, die jenseits aller Formen ihren Ursprung haben, durch uns hindurchfließen zu lassen. Sobald wir Saturns Gesetze verwirklicht haben, werden diese zu unserem stützenden Körper, zum Rückgrat als leitfähigem "Kanal" für die Energien der geistigen Planeten.

Pluto ist der Planet der Transformation und Metamorphose, des Sterbens und Verwandelns von Wesensanteilen und Schattenseiten. Mit Pluto lernen wir das Loslassen von Anhaftungen und emotionalen Verstrickungen, erleben jedoch auch deren bindende Kraft, die uns wie magisch an Menschen, Dinge, aber auch unsere Eigenschaften fesseln kann, weil wir das Gefühl haben, wir sterben, wenn wir diese loslassen.

Pluto ist das "Stirb und Werde", das "Jetzt oder nie" und das "Ganz oder gar nicht". Pluto wird auch als "höhere Oktave" von Mars bezeichnet und wirkt auf unterschiedlichen Ebenen: Er ist der Vulkan, die (Atom-)Bombe, das Geschwür, der Same oder auf geistiger Ebene die konzentrierte Willenskraft.

"Ein Plutoniker ist bis zur Besessenheit auf seine Vorstellungen, Ideen und Prinzipien fixiert und möchte sie um jeden Preis durchsetzen. Sein Idealismus geht bis zum Fanatismus. Er strebt nach Perfektionismus, den er allerdings niemals erreichen kann."[4]

Ein Plutoniker geht stets durch jedes reinigende Feuer. Keine Schwierigkeit ist zu schwer, kein Schmerz zu stark, kein Abgrund zu tief, alles wird stoisch ausgehalten, bis die notwendige Metamorphose durchgestanden ist und alle Tode gestorben sind.

Die plutonischen Energien arbeiten immer unbewusst, es ist unmöglich, ein Licht darauf zu werfen. Pluto ist mit Visionen nicht beizukommen. Die Prozesse, in die uns Pluto hineinnimmt, sind zäh und scheinbar aussichtslos. Pluto arbeitet auf tiefer Ebene und sehr subtil. Erst im Nachhinein können wir erkennen, was wir loslassen mussten und welche neuen Impulse wir gewonnen haben. Wie ein eiterndes Geschwür arbeiten sich die dunklen Kräfte (Gedanken, Gefühle, Energien), die uns in den Bann gezogen hatten, durch uns hindurch und verwandeln uns, wenn wir sie aus uns herauslassen.

Pluto ist so etwas wie der Same Gottes, der in die Dunkelheit geworfen wurde und der sich mit aller Macht von ihrer Verschleierung und Verklebung befreien will. Pluto ist die göttliche Energie, die sich in der Erde verbirgt, das Göttliche im abgründig Dunklen, das mit aller Macht nach Erlösung und Befreiung ruft. Das Göttliche wirkt auch im Dunklen, es wohnt in ihm, um von ihm erkannt zu werden.

Daher ist auch die Verbindung mit Persephone naheliegend: So wie diese den Winter unter der Erde verbringen muss, sind auch die Kräfte der Natur im Winter in der Erde eingeschlossen und erwachen mit Hilfe der Sonnenenergie im Frühjahr zu neuem Leben – insofern Hades bzw. Pluto sie wieder aus seinem Reich entlässt. Die bewusste und die unbewusste Welt arbeiten Hand in Hand.

In vielen Kulturen gilt der Feigenbaum als Symbol der Fruchtbarkeit der Erde und dafür, selbst in der Wüste Leben hervorzubringen. Es wird berichtet, dass der Platz, an dem ein Feigenbaum steht, eine intensive Kraft ausströmt, die mit den Urtiefen der Erde bzw. mit Pluto in Verbindung gebracht wird.[5]

Die Widerstände, die Pluto in uns auslöst, wenn wir in seinen Bann geraten, sind durchaus nachvollziehbar. Denn es ist ja nicht ganz unproblematisch, jedem Widerstand gleich nachzugeben, weil er ein plutonischer Wink zum Loslassen sein könnte. Um kein Fähnchen im Wind zu werden und nicht in Beliebigkeit zu verfallen, sind angemessene Willens- und Widerstandskräfte manchmal durchaus sinnvoll. Pluto kann nämlich auch dazu verführen, sich in unüberschaubare Abgründe hinabziehen und von ihnen bannen zu lassen. In Auseinandersetzung mit diesen stärken wir unsere geistigen Willenskräfte und gewinnen Macht über unsere schöpferischen Werkzeuge.

Pluto ist Konzentrationskraft, geistiger Wille, aber mehr pulsierend und eruptiv als fließend, was möglicherweise mit seiner stark elliptischen Bahn zusammenhängt. Bei Pluto zeigt sich vielleicht am deutlichsten, dass es sich bei den Planetengottheiten eher um niedere Gottheiten handelt: Pluto ist nicht Shiva, sondern Yama. Es geht weniger darum, die Planetengottheiten zu verehren, als sie sich geneigt zu machen und ihre Energien richtig einzuschätzen und mit ihnen umgehen zu lernen.

Pluto verkörpert das Zwanghafte, Unausweichliche, Schicksalhafte, das uns mit tiefsitzenden, unbewussten Gedanken- und Gefühlsmustern konfrontiert, von denen wir beherrscht sind, so dass wir manchmal wie unter Zwang unglückliche oder gar furchtbare Taten vollbringen, die wir vielleicht selbst nicht verstehen. Nicht umsonst stehen Diktatoren, Triebtäter, Selbstmordattentäter und Süchtige unter dem Einfluss Plutos, die wie von fremder Macht gesteuert und manipuliert scheinen. Machtmissbrauch, Fremdbestimmung, Abhängigkeit, Fixierung, Ohnmacht, sexuelle Exzesse, verbunden mit Sadismus und Masochismus, sind alles typische Pluto-Themen. Im Zwischenmenschlichen begegnet uns Pluto auch im Erwartungsdruck, der bis in Kontrollsucht und Eifersucht ausarten kann.

Wenn jedoch die dunklen Seiten in manchmal langwierigen, schmerzhaften Prozessen ans Licht kommen, können wir sie besser verstehen und uns läutern und den innewohnenden göttlichen Kern freilegen. So integrieren wir auch langsam, aber allmählich unsere Schattenseiten, unsere Ängste und Traumata. Plutonische Ablöseprozesse verlaufen oft stoßweise, in Wehen, wie bei einer Geburt.

So oder so findet das, was transformiert werden muss, seinen Weg, und sei es durch äußere "Katastrophen" (Krankheiten, Schicksalsschläge), die korrigierend eingreifen.

Pluto führt den Menschen in die Tiefe, zum Kern bzw. zur Ursache einer Situation, einer Sache oder seines eigenen Wesens und offenbart ihm die verborgenen Schätze und seine innere Antriebskraft.[6] Ein Plutoniker hat daher die Kraft, wie Phönix aus der Asche aufzuerstehen oder sich wie eine Raupe zu einem Schmetterling zu verwandeln.[7] Bei Pluto geht es nicht mehr um uns selbst und unsere individuelle Persönlichkeit, sondern um unsere Einbindung in das große Ganze und darum, unseren Willen mit dem göttlichen Willen zu verbinden und unserem höheren Selbst zu dienen. Asketische bedingungslose Hingabe trägt daher auch plutonische Züge.

Volksverführer wie Hitler und Goebbels haben einen ebenso starken Pluto im Horoskop wie Gandhi und die großen Yogis.

Entsprechungen

Domizil: Insofern man Pluto als Planet gelten lässt, ist er Herrscher des Zeichens Skorpion und im Stier im Exil. Im Löwen steht er erhöht und im Wassermann im Fall.

(Weltliche) Entsprechungen: Tod und Geburt, Massenereignisse, Massenwahn, Gruppenzwang, Fesseln, Zwänge, Radioaktivität (Kernspaltung), Gruft, Untergrund (Spionage, Schwarzhandel, die organisierte Kriminalität/ Mafia), Erdöl und andere Bodenschätze, Vulkanismus, Röntgenstrahlen, (Atom-)Bombe, kollektive Katastrophen, Kaputtgehen von Maschinen.

Vertreter: Diktatoren, Tyrannen, Demagogen, Fanatiker, Extremisten, Radikale, Massenmörder, Selbstmordattentäter, Triebtäter, Süchtige, Spione, Detektive, Geheimdienste, Forscher, (tiefenpsychologische) Therapeuten, Asketen, Magier, Schwarzmagier.

Tiere: Skorpione, Spinnen, Schlangen.

Pflanzen: Friedhofspflanzen: Thuja, Eibe, Zypresse, Lebensbaum. Feigenbaum. Mistel, Belladonna (Tollkirsche), Bilsenkraut, fleischfressende Pflanzen.[8] Viele dieser Pflanzen sind in richtiger Dosierung wichtige Immunstimulantien.

Edelsteine: Achat, Blutstein, Rubin.

Element: Plutonium

Farben: blutrot, tiefrot, schwarz-weiß.

Yoga: Homa

Körperliche Entsprechungen: Sexualorgane, Stoffwechsel, besonders Dickdarm, Mastdarm.

Krankheiten: Krebs, Viruserkrankungen, Traumata, Zwangs- und Angsterkrankungen, Amputationen.

Positiv: Transformation, Metamorphose, geistiger Wille, Intensität, innere Zentrierung, Askese, Unbewusstes, magische Faszination, Erforschung von Tiefgründigem, schonungslose Wahrhaftigkeit, Verbindlichkeit, Überlebens- und Gesundungswille, Fortpflanzungstrieb und Zeugungskraft, regenerative und heilsame Lebenskrisen, Furchtlosigkeit vor dem Tod.

Negativ: Machtrausch, Abhängigkeit, andere unterwerfen und zum Opfer machen, Polarisierungen, Fanatismus, Schwarz-Weiß-Denken, Projektionen, Schuldzuweisungen, Kontrollsucht, zwischenmenschlicher Erwartungsdruck, Erpressung, Manipulation, Eifersucht, Verlusterfahrungen, Besessenheit, Fanatismus, nicht loslassen und verzeihen können, Traumata, Fixierungen, Zwänge, Verstrickungen, Gewalt, Grausamkeit, Ohnmacht, unbewusste, zwanghafte Triebkräfte, Ausgeliefertsein an machtvolle Gefühle, sexuelle Verwerfungen, Tabubrüche, Sadismus, Hass, Rache, Intrigen, Hinterhältigkeit, Mobbing, Selbstmord.

Fußnoten

  1. Vgl.: Starfish: Vedische Götter: Uranus, Neptun, Pluto Die Autorin Birgit Braun nimmt Bezug auf folgenden Aufsatz von Dennis Harness: Pluto: A Neo-Vedic View
  2. Vgl.: Starfish: Pluto
  3. Vgl. Dane Rudhyar/ Stephen Arroyo in: Stephen Arroyo: Astrologie, Karma und Transformation, Iris: 132005, S. 59/60.
  4. Wiki-Artikell über Aggression
  5. Vgl. Stephen Arroyo, S. 88.
  6. Vgl. Felber, S. 274.
  7. Wiki-Artikell über Aggression
  8. Vgl. dazu: Olaf Rippe, Pflanzen und ihre kosmischen Heilkräfte

Siehe auch

Literatur

  • Felber, Frank: Lehrbuch der esoterischen und exoterischen Astrologie, Jupiter + Uranus Verlag: 2007.
  • Arroyo, Stephen: Astrologie, Karma und Transformation, Iris: 132005.

Weblinks

Seminare

Astrologie

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