Kurkuma: Unterschied zwischen den Versionen

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==Inhaltsstoffe und Wirkung==
==Inhaltsstoffe und Wirkung==


Kurkuma ist im Ayurveda nicht nur ein wunderbares Küchengewürz, das den Speisen eine gelbe Farbe verleiht und dem Aromatisieren des Essens dient.
Kurkuma ist im Ayurveda aber nicht nur ein wunderbares Küchengewürz, dass den Speisen eine gelbe Farbe verleiht und dem Aromatisieren des Essens dient.
Es wird auch als Allheilmittel von akuten oder chronischen Beschwerden gepriesen. Kurkuma wirkt antiseptisch, antibakteriell, antiviral, kann Infektionskrankheiten wie Hepatitis und andere schwere Leiden wie Tumore heilen und aktiviert das Immunsystem.
Es wird auch als Allheilmittel von akuten oder chronischen Beschwerden gepriesen. Kurkuma wirkt antiseptisch, antibakteriell und antiviral. Es kann unterstützend bei Infektionskrankheiten wie Hepatitis und anderen schweren Leiden wie Tumoren helfen. Darüber hinaus aktiviert es das Immunsystem.
Auch für Yogis ist Kurkuma dienlich: der Astralkörper wird gereinigt, der physische Körper gewinnt an Flexibilität.
Auch für Yogis ist Kurkuma dienlich: der Astralkörper wird gereinigt, der physische Körper gewinnt an Flexibilität.



Version vom 23. April 2022, 14:33 Uhr

Kurkuma (Sanskrit: हरिद्रा haridrā), bei uns auch Gelbwurz genannt, wird heute noch aufgrund seiner leuchtend gelben Farbe in Asien zum Färben von Stoffen verwendet. Auch das Curry Pulver verdankt ihm seine typische saftige Farbe.

Kurkuma

Daneben wird Kurkuma auch als Gewürz verwendet. Im Ayurveda gilt Kurkuma als anregendes Gewürz mit reinigender und energiespendender Wirkung. Kurkuma wirkt verdauungsanregend, verleiht Energie, macht Gelenke und Sehnen geschmeidig, wirkt sich positiv auf eine gesunde Darmflora aus und hilft bei Allergien. Kurkuma stärkt das Immunsystem und einige Kurkuma-Arten enthalten sogar krebs- und entzündungshemmende Wirkstoffe.

Außerdem ist Kurkuma äußerlich anwendbar, z.B. als Paste bei Verletzungen, da es antiseptisch wirkt und das Blut reinigt. Aus diesem Grund ist es bei Hautunreinheiten und -krankheiten sehr zu empfehlen.

Gewürze im Ayurveda

Kurkuma wird auch Safranwurz(el) genannt, da es als preiswertere Alternative zum Safran benutzt wird.

Inhaltsstoffe und Wirkung

Kurkuma ist im Ayurveda aber nicht nur ein wunderbares Küchengewürz, dass den Speisen eine gelbe Farbe verleiht und dem Aromatisieren des Essens dient. Es wird auch als Allheilmittel von akuten oder chronischen Beschwerden gepriesen. Kurkuma wirkt antiseptisch, antibakteriell und antiviral. Es kann unterstützend bei Infektionskrankheiten wie Hepatitis und anderen schweren Leiden wie Tumoren helfen. Darüber hinaus aktiviert es das Immunsystem. Auch für Yogis ist Kurkuma dienlich: der Astralkörper wird gereinigt, der physische Körper gewinnt an Flexibilität.

Anwendung

Man nimmt Kurkuma innerlich ein: 1 TL Pulver auf ein warmes Glas Wasser.

Äußerlich kann es als Paste auf die Haut aufgetragen werden bei Verbrennungen, Insektenstichen, Ekzemen, Herpes and anderen Hautproblemen. Zu diesem Zweck kann Ghee (geklärte Butter) mit Kurkuma zusammen vermischt und aufgetragen werden.

Video: Udvartana - ayurvedische Pulver-Pasten-Massage

Namen und Synonyme

  • deutsche Namen: Kurkuma, Gelbwurz, Safranwurzel, Gelber Ingwer
  • englischer Name: turmeric
  • lateinischer Name: Curcuma longa
  • Hindi: हल्दी haldī
  • Nepali: बेसार besār
  • Tamil: மஞ்சள் mañjaḷ

Eine Liste mit Sanskrit-Synonymen findet sich in Raja Nighantu: 5.196-198.

Siehe auch

Literatur

Weblinks

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