Dasharatha: Unterschied zwischen den Versionen

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'''"Dasharathas Tod", Auszug aus der Übersetzung des Ramayana von Swami Sivananda, [http://www.sivanandaonline.org/public_html/ Divine Life Society], 1996''': König Dasharatha litt in seinem Herzen. Er sagte zu Sumnatra: "ohne Rama kann ich nicht leben. Der [[Fluch]] des [[Eremit]]en kam über mich. Ich tötete einst seinen Sohn mit einem Bogenschuss, da ich ihn für einen Elefanten hielt. Der alte Vater verfluchte mich: "So wie ich sollst auch du einst sterben, an gebrochenem Herzen wegen deinem Sohn." Dasharatha weinte bitterlich mit den Worten „O [[Rama]], oh [[Sita]], oh [[Lakshmana]]! Ich sterbe, weil ich die Trennung von Rama nicht ertragen kann." Der König hauchte seine Seele aus. [[Vasishta]] schickte Boten zu [[Bharata]] und [[Satrugna]], die in Rajagriha, in in [[Yudhajit]]s Palast lebten.
'''"Dasharathas Tod", Auszug aus der Übersetzung des Ramayana von Swami Sivananda, [http://www.sivanandaonline.org/public_html/ Divine Life Society], 1996''': König Dasharatha litt in seinem Herzen. Er sagte zu Sumnatra: "ohne Rama kann ich nicht leben. Der [[Fluch]] des [[Eremit]]en kam über mich. Ich tötete einst seinen Sohn mit einem Bogenschuss, da ich ihn für einen Elefanten hielt. Der alte Vater verfluchte mich: "So wie ich sollst auch du einst sterben, an gebrochenem Herzen wegen deinem Sohn." Dasharatha weinte bitterlich mit den Worten „O [[Rama]], oh [[Sita]], oh [[Lakshmana]]! Ich sterbe, weil ich die Trennung von Rama nicht ertragen kann." Der König hauchte seine Seele aus. [[Vasishta]] schickte Boten zu [[Bharata]] und [[Satrugna]], die in Rajagriha, in in [[Yudhajit]]s Palast lebten.
==Sukadev über Dasharatha==
Dasharatha ist der [[Name]] eines großen [[König]]s in der [[Ramayana]]. Dasharatha war der [[Vater]] von [[Rama]]. [[Dasha]] heißt zehn, [[Ratha]] heißt Wagen. Dasharatha heißt wörtlich "zehn Wagen", Dasharatha heißt aber auch, jemand, der seinen Wagen in zehn Richtungen lenken konnte. Zehn Richtungen ist: Norden, Süden, Osten, Westen, dann Nordost, Südost, Südwest und Nordwest, aber das sind nur acht. Dasharatha war aber auch in der Lage, seinen Wagen nach oben zu lenken in den [[Himmel]], also zu fliegen, und er war auch in der Lage, wieder zurückzukehren auf die [[Erde]]. Deshalb, Dasharatha. Er gilt also als jemand, der so großartig war, dass er mit seinem Wagen in alle acht Himmelsrichtungen und dann auch nach oben und unten gehen kann. Was heißen soll – ob das jetzt physisch so tatsächlich war, das weiß ich jetzt nicht.
Erich von Däniken behauptet ja, dass die [[Mensch]]en in früheren Zeiten auch schon fliegen konnten, dass sie Besucher hatten von anderen [[Planet]]en und anderen [[Stern]]en und dass die [[Vimana]]s, die man in den alten indischen [https://www.yoga-vidya.de/seminare/interessengebiet/indische-schriften/ Schriften] findet, wörtlich "Flugzeuge", dass das in [[Wahrheit]] irgendwelche Raketen und Flugzeuge von anderen Planeten und Menschen anderer [[Welt]]en sind und dass die [[Deva]]s, die [[Gott|Götter]], in Wahrheit irgendwelche Astronauten waren. Mag sein, mag auch nicht sein, ich will darüber jetzt nicht spekulieren. Wichtiger ist, was er im übertragenen Sinne ist. Dasharatha heißt, umsichtig sein in alle Richtungen, auf alles zu achten, was es auf dieser physischen Welt zu beachten gilt. Umsichtig sein, also nicht engstirnig sein. Manche Menschen haben eine Neigung zu Engstirnigkeit. Manche Menschen haben auch eine Neigung, vieles auszublenden.
Das kann auf dem spirituellen [[Weg]] auch eine [[Praxis]] sein, aber Dasharatha hat etwas anderes verkörpert, er hat [[Offenheit]] in alle Richtungen gezeigt. Er hatte erstmal, man könnte sagen, Dasharatha. Aber er konnte sich auch nach oben und nach unten ausrichten. Nach oben heißt, zu [[Gott]]. Nach unten heißt, in die [[Natur]] hinein, sich verwurzeln mit der [[Erde]]. Und so kannst du selbst eine Art Dasharatha sein: Verwurzelt mit der Erde, verbunden mit der Natur, verbunden mit deinen Wurzeln. Offen zum Göttlichen, dich selbst ausgerichtet zum Göttlichen, mache dich zum Kanal des Göttlichen. Und dann sei aufmerksam in alle Richtungen, sei neugierig für alles, wende dich allen [[Mensch]]en zu und entfalte die verschiedensten [[Fähigkeit]]en und [[Eigenschaft]]en. Beschränke dich nicht zu sehr, mindestens wenn du wie Dasharatha sein willst. Dasharatha – zehn Wagen, zehn Richtungen. Dasharatha – Name von Ramas Vater. Dasharatha – einer der Helden des Ramayana-Epos. Dasharatha – ein großer König, Vater von Rama, umsichtig in alle zehn Richtungen.


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Version vom 30. Juni 2014, 15:53 Uhr

Dasharatha (Sanskrit: दशरथ Daśaratha m. ) wörtl.: "zehn (Dasha) Wagen (Ratha)"; eine der Hauptfiguren im Epos Ramayana, ein Prinz des Sonnengeschlechts, der Sohn von Aja, der Nachfahre von Ikshvaku und König von Ayodhya. Er war der Vater von Rama und seinen Brüdern Bharata, Lakshmana und Shatrughna. Die Geburt seiner Söhne erlangte Dasharatha mit Hilfe der Durchführung eines Pferdeopfers (Ashvamedha).

Die Beisetzung von König Dasharatha

Dasharathas Gemahlinnen

Dasharatha hatte drei Gemahlinnen Kausalya aus Kosala, Sumitra aus Kashi (heute Varanasi) und Kaikeyi aus Kekaya. Er war bis zum Zeitpunkt der Hochzeit mit Kaikeyi kinderlos, er versprach ihrem Vater, Ashvapati, dass der von ihr geborene Sohn sein Nachfolger werde.

Dasharathas Tochter

Aus der Ehe mit Kausalya hatte Dasharatha eine Tochter. Ihr Name war Shanta, sie wurde an Romapada, den König von Anga, zur Adoption gegeben und heiratete den Weisen Rishyasringa.

Feueropfer für einen Sohn

Auf Anraten von Vasishtha führte Dasharatha mit Hilfe des Weisen Rishyasringa zwei Feueropfer aus. Eines war ein Ashvamedha (Pferdeopfer) das andere ein Putrakamyeshti (Opfer, um einen Sohn zum Erhalt der Familientradition zu bekommen). Zum Ende der Opferzeremonie sprang Agni aus der Feuergrube und übergab Dasharatha ein Gefäß mit Reispudding (Kheer), den er unter seinen Königinnen verteilen sollte. Kausalya aß die Hälfte des Puddings, Sumitra ein Viertel. Kaikeyi aß wenig davon und gab das Gefäß zurück an Sumitra, die ein zweites Mal davon aß. Nachdem Verspeisen des Puddings gebaren alle drei Frauen einen Prinzen. Da Kausalya die größte Portion zu sich genommen hatte, gebar sie Rama. Sumitra gebar Lakshmana und Shatrughna. Kaikeyi gebar Bharata.

Die Wiedergeburt Vishnus

Rama teilte ein die Hälfte seiner eigenen Natur mit der von Vishnu, Bharata ein Viertel und die anderen beiden wiederum das fehlende Viertel. Das Ramayana gibt als Grund für die Manifestation von Vishnu an, dass er den Götter versprochen hatte, als Mann wiedergeboren zu werden, um Ravana zu vernichten. Er wählte Dasharatha als menschliches Elternteil; und als der König die zweite Opfergabe darbrachte, um Nachkommen zu zeugen, kam Vishnu als ein prächtiges Wesen aus dem Feuer heraus und übergab ihm ein Gefäß voller Nektar, um diesen seinen Frauen zu reichen. Jedes der Kinder hatte je nach Portion seine ganz eigene Natur.

Kaikeyis Wünsche

Kaikeyi rettete Dasharatha einst das Leben, als er in einer Schlacht von einem Dämon schwer verletzt wurde. Als Dank gewährte ihr Dasharatha zwei Wünsche. Nach der Geburt ihres Sohnes erinnerte sie ihn daran und wünschte sich, dass ihr Sohn König werde und Rama für dreizehn Jahre ins Exil in den Wald gehen solle. Dasharatha, der gezwungen war, die Wünsche zu erfüllen, fiel in Ohnmacht und verbrachte die Nacht in bedauernswertem Zustand.

Das Ereignis um den Jungen Shravan

Nachdem Rama in den Wald gegangen war, lag Dasharatha in seinem Bett, Kausalya saß wehklagend daneben. Plötzlich erinnerte er sich an einen Vorfall aus der Vergangenheit. Er erzählt Kausalya, dass er einst aus Versehen einen Jungen tötete, Shravan, weil er dachte er sei ein Elefant. Dasharatha war damals noch Kronprinz und ging an den Ufern des Flusses Sarayu zum Jagen. Er war erfahren darin, zu hören woher Geräusche kamen, um so in die richtige Richtung zu zielen, er hörte das Gurgeln eines trinkenden Tieres. Da er dachte, es sei ein Elefant schoss er seinen Pfeil ab. Er erschrak zu Tode als er den Schrei eines Menschen hörte. Dasharatha eilte zu der Stelle und fand einen Jungen ausgestreckt am Ufer liegen, den Pfeil in seiner Brust. Der Junge rügte ihn für sein Tun und verlangte, dass er den Pfeil aus seiner Brust herausziehe. Weiterhin forderte der Junge Dasharatha auf, das Wassergefäß zu seinen blinden Eltern zu bringen, die auf ihn warteten. Der Junge starb. Dasharatha ging zu dem blinden Paar und erzählte über das Unglück, das geschehen war. Die Eltern, voll Kummer, verwünschten den Prinzen: ‚Der Verlust unseres geliebten Sohnes wird unser Tod sein. Du sollst dasselbe Schicksal erleiden.‘ Dasharatha wurde bewusst, dass sein Ende naht und sich die Verwünschung nun erfüllte.

Dasharathas Tod

Nach der Erzählung seines Erlebnisses mit Shravan verschied Dasharatha noch in derselben Nacht. Er starb an gebrochenem Herzen aufgrund der Trennung von seinem Sohn. Die Sterberiten wurden von Bharata und Shatrughna vollzogen.

"Dasharathas Tod", Auszug aus der Übersetzung des Ramayana von Swami Sivananda, Divine Life Society, 1996: König Dasharatha litt in seinem Herzen. Er sagte zu Sumnatra: "ohne Rama kann ich nicht leben. Der Fluch des Eremiten kam über mich. Ich tötete einst seinen Sohn mit einem Bogenschuss, da ich ihn für einen Elefanten hielt. Der alte Vater verfluchte mich: "So wie ich sollst auch du einst sterben, an gebrochenem Herzen wegen deinem Sohn." Dasharatha weinte bitterlich mit den Worten „O Rama, oh Sita, oh Lakshmana! Ich sterbe, weil ich die Trennung von Rama nicht ertragen kann." Der König hauchte seine Seele aus. Vasishta schickte Boten zu Bharata und Satrugna, die in Rajagriha, in in Yudhajits Palast lebten.

Sukadev über Dasharatha

Dasharatha ist der Name eines großen Königs in der Ramayana. Dasharatha war der Vater von Rama. Dasha heißt zehn, Ratha heißt Wagen. Dasharatha heißt wörtlich "zehn Wagen", Dasharatha heißt aber auch, jemand, der seinen Wagen in zehn Richtungen lenken konnte. Zehn Richtungen ist: Norden, Süden, Osten, Westen, dann Nordost, Südost, Südwest und Nordwest, aber das sind nur acht. Dasharatha war aber auch in der Lage, seinen Wagen nach oben zu lenken in den Himmel, also zu fliegen, und er war auch in der Lage, wieder zurückzukehren auf die Erde. Deshalb, Dasharatha. Er gilt also als jemand, der so großartig war, dass er mit seinem Wagen in alle acht Himmelsrichtungen und dann auch nach oben und unten gehen kann. Was heißen soll – ob das jetzt physisch so tatsächlich war, das weiß ich jetzt nicht.

Erich von Däniken behauptet ja, dass die Menschen in früheren Zeiten auch schon fliegen konnten, dass sie Besucher hatten von anderen Planeten und anderen Sternen und dass die Vimanas, die man in den alten indischen Schriften findet, wörtlich "Flugzeuge", dass das in Wahrheit irgendwelche Raketen und Flugzeuge von anderen Planeten und Menschen anderer Welten sind und dass die Devas, die Götter, in Wahrheit irgendwelche Astronauten waren. Mag sein, mag auch nicht sein, ich will darüber jetzt nicht spekulieren. Wichtiger ist, was er im übertragenen Sinne ist. Dasharatha heißt, umsichtig sein in alle Richtungen, auf alles zu achten, was es auf dieser physischen Welt zu beachten gilt. Umsichtig sein, also nicht engstirnig sein. Manche Menschen haben eine Neigung zu Engstirnigkeit. Manche Menschen haben auch eine Neigung, vieles auszublenden.

Das kann auf dem spirituellen Weg auch eine Praxis sein, aber Dasharatha hat etwas anderes verkörpert, er hat Offenheit in alle Richtungen gezeigt. Er hatte erstmal, man könnte sagen, Dasharatha. Aber er konnte sich auch nach oben und nach unten ausrichten. Nach oben heißt, zu Gott. Nach unten heißt, in die Natur hinein, sich verwurzeln mit der Erde. Und so kannst du selbst eine Art Dasharatha sein: Verwurzelt mit der Erde, verbunden mit der Natur, verbunden mit deinen Wurzeln. Offen zum Göttlichen, dich selbst ausgerichtet zum Göttlichen, mache dich zum Kanal des Göttlichen. Und dann sei aufmerksam in alle Richtungen, sei neugierig für alles, wende dich allen Menschen zu und entfalte die verschiedensten Fähigkeiten und Eigenschaften. Beschränke dich nicht zu sehr, mindestens wenn du wie Dasharatha sein willst. Dasharatha – zehn Wagen, zehn Richtungen. Dasharatha – Name von Ramas Vater. Dasharatha – einer der Helden des Ramayana-Epos. Dasharatha – ein großer König, Vater von Rama, umsichtig in alle zehn Richtungen.

Siehe auch

Literatur

  • Swami Sivananda: Beauties of Ramayana Divine Life Society, 1996.
  • Ramayana
  • Dowson, John: A Classical Dictionary of Hindu Mythology and Religion – Geography, History and Religion; D.K.Printworld Ltd., New Delhi, India, 2005

Multimedia

Geschichten aus der Ramayana

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