Chandraghanta: Unterschied zwischen den Versionen

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Die [[Göttin]] '''Chandraghanta''' ist die dritte Form der Göttin [[Durga]] und wird am dritten [[Tag]] des Festes [[Navaratri]] gefeiert. Die Göttin hat zehn Arme und auf ihrer Stirn befindet sich ein Halbmond in der Form einer Glocke. Durch die Verehrung der Göttin erhalten die Verehrer ewige [[Kraft]].
Die [[Göttin]] '''Chandraghanta''' ([[Sanskrit]]: चन्द्रघण्टा candra-ghaṇṭā ''f.'') ist die dritte Form der Göttin [[Nava Durga|Durga]] und wird am dritten [[Tag]] des Festes [[Navaratri]] gefeiert. Die Göttin hat zehn Arme und auf ihrer Stirn befindet sich ein Halbmond in der Form einer Glocke. Durch die Verehrung der Göttin erhalten die Verehrer ewige [[Kraft]].
 
[[Datei:Durga painting.jpg|thumb|Durga auf dem Tiger mit ihren Waffen]]


==Merkmale der Göttin Chandraghanta==
==Merkmale der Göttin Chandraghanta==
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==Siehe auch==
==Siehe auch==
*[[Chandrakanta]]
*[[Chandrakala]]
*[[Chandrabindu]]
*[[Chandrabja]]
*[[Chandravallari]]
*[[Chandra]]
*[[Ghanta]]
*[[Gopaghanta]]
*[[Shyenaghanta]]
*[[Kali]]
*[[Kali]]
*[[Durga]]
*[[Durga]]
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*[[Lakshmi]]
*[[Lakshmi]]
*[[Saraswati]]
*[[Saraswati]]
*[[Hindu Göttinnen]]
*[[Dravidische Götter]]
*[[Indische Götter]]
*[[Indischer Gott]]


==Siehe auch zu den 10 Mahavidyas==
==Siehe auch zu den 10 Mahavidyas==
[[Datei:Dasha-mahavidyas.jpg|thumb|Die 10 Mahavidyas]]
* [[Tara]], die Göttin der Heilung
* [[Tara]], die Göttin der Heilung
* [[Chinnamasta]], Göttin dargestellt mit ihrem eigenen Kopf in ihrer Hand, mit ihrem Blut zwei [[Yogini]]s nährend
* [[Chinnamasta]], Göttin dargestellt mit ihrem eigenen Kopf in ihrer Hand, mit ihrem Blut zwei [[Yogini]]s nährend
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==Seminare==
==Seminare==
===[https://www.yoga-vidya.de/seminare/interessengebiet/mantras-und-musik/ Mantras und Musik]===
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[[Kategorie:Shaktismus]]
[[Kategorie:Shaktismus]]

Aktuelle Version vom 27. Oktober 2023, 13:28 Uhr

Die Göttin Chandraghanta (Sanskrit: चन्द्रघण्टा candra-ghaṇṭā f.) ist die dritte Form der Göttin Durga und wird am dritten Tag des Festes Navaratri gefeiert. Die Göttin hat zehn Arme und auf ihrer Stirn befindet sich ein Halbmond in der Form einer Glocke. Durch die Verehrung der Göttin erhalten die Verehrer ewige Kraft.

Durga auf dem Tiger mit ihren Waffen

Merkmale der Göttin Chandraghanta

Die Göttin Chandraghanta ist von goldener Farbe und hat einen Halbmond in der Form einer Glocke auf ihrer Stirn. Aus diesem Grund ist sie als Chandraghata bekannt (Chandra bedeutet Mond). Sie reitet auf einem Löwen, der ihr Gefährt ist.

Die Göttin hat zehn Arme. In fünf Händen hält sie Waffen, wie Bogen, Pfeil, Dreizack, Schwert und Keule. In drei anderen Händen hält sie Mala, Lotus und eine Kamandala, das bedeutet einen Wasserkrug, den die Asketen bei sich tragen, und ein Symbol für ein einfaches und zufriedenes Leben ist. Die letzten zwei Hände befinden sich im Abhaya Mudra und Yarada Mudra.

Die Göttin hat drei Augen. “Chandra Ghanta” bedeutet höchste Glückseligkeit und Weisheit. Ihre Darstellung symbolisiert die Tatsache, dass sie immer bereit ist, auf dem Schlachtfeld in den Krieg zu ziehen. Dadurch gilt sie als Verfechterin von Mut und Heldenhaftigkeit. Ihren Verehrern gewährt sie den Segen von Kraft und Tapferkeit.

Verehrung der Göttin Chandraghanta

Wie die Schriften es vorschreiben, wird Chandraghanta am dritten Tag des Navaratri Festes verehrt. An diesem Tag betritt der Geist des Verehrers das Manipura Chakra. Während er die Göttin verehrt, sollte der Verehrer alle Götter, Göttinnen und Planeten und den Kailash ebenfalls verehren. Ebenfalls alle anderen Familienmitglieder, einschließlich Ganesha, Karttikeya und die Göttinnen Saraswati und Lakshmi sowie Jaya und Vijaya (die Torhüter von Vishnu). Schließlich wird die Göttin Chandraghanta verehrt. Während man an die Göttin betet, wird folgendes Mantra rezitiert:

Ya Devi Sarvabhuteshu Chandraghanta Rupen Sansthita |
Namastaseya Namastaseya Namastaseya Namo Namah ||
Pindah Pravarudha Chandkopastrakayurta |
Prasand Tnute Mahayam Chandraghanteti Vishruta ||

Siehe auch

Siehe auch zu den 10 Mahavidyas

Weblinks

Seminare

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