Yogan

Aus Yogawiki

Yogan ist ein Kunstwort, dass sich aus den Begriffen Yoga und Vegan zusammensetzt. Yogan heißt auch eine Internetseite mit den Themen Yoga & veganes Leben. Durch Yoga können wir wieder mehr zu uns finden und uns innerlich weiterentwickeln. Wir können mitfühlender und achtsamer werden, dadurch bewusster leben und mehr zueinander finden.

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Yogan - Yoga & veganes Leben

Die vegane Lebensweise unterstützt all dies, weil sie unser Empfinden subtiler werden lassen kann. Zudem ist sie die gesündeste Ernährung, tier- und menschenfreundlich, schont Ressourcen und die Umwelt. Diese ganzheitliche Lebensweise setzt unheimlich viel Energie frei – Energie für den Alltag, für die Partnerschaft, Familie & für Andere.

Die Webseite "yogan-om.de"

Das Ziel der Webseite ist es über die Vorteile von Yoga & der veganen Lebensweise zu informieren. Das geschieht mit regelmäßigen Blogs und einer Reihe von festen Artikeln zu beiden Themen. Ausserdem sollen die Leser dazu motiviert werden, diese Art des Lebens in die Welt zu tragen und ihrem Umfeld vorzuleben. In Zeiten von Klimawandel, Umweltverschmutzung, Massentierhaltung, Welthunger, Zivilisationskrankheiten, Schnelllebigkeit, etc. ist es wichtig, dass es immer mehr Menschen gibt, die nachhaltig leben. Menschen, die sehen, dass wir auf diesem Planeten nur endliche Ressourcen besitzen und dass wir diejenigen sind, die etwas ändern, etwas bewegen können. Yoga gibt uns die Energie dazu, Gutes in der Welt zu bewirken und lässt uns gleichzeitig in unserer persönlichen Entwicklung stetig voran schreiten. Yoga kombiniert mit einer veganen Lebensweise ist heute wohl eine der optimalsten Lebenswege. Nicht nur für uns und unsere Gesundheit, sondern für die ganze Erde mit all ihren Lebewesen.

Bereich Vegan

Im Bereich Vegan findest Du:

  • Informationen zur veganen Lebensweise
  • Studien zu Fleisch, Milch, Eiern & Co
  • Warum eine vegane Lebensweise den Welthunger reduzieren kann
  • Was hat unsere Ernährung mit dem Klima und der Umwelt zu tun?
  • Was sagen Kulturen und Religionen zum Verzehr von Produkten aus tierischer Herkunft
  • Informationen über die Ernährung des Menschen
  • Wie sieht die Energie- und Nährstoffversorgung bei einer veganen Lebensweise aus?
  • Kernaussagen und Vorteile der veganen Ernährung
  • Wie beginne ich bei der Umstellung auf eine vegane Lebensweise?
  • Einkaufsführer, Rezepte, Links & Artikel, Beiträge, Vorträge & Dokus zum veganen Leben

Bereich Yoga

Im Bereich Yoga findest Du:

  • Artikel aus unterschiedlichen Yoga-Bereichen
  • Was hat Veganismus mit Yoga zu tun?
  • Die Yamas & Niyamas
  • Das Leben ausgerichtet nach Ahimsa
  • Wie sollte eine yogische Ernährung aussehen?
  • Einführung in die 6 Yoga-Wege
  • Inhalte zum Thema Karma & Reinkarnation
  • Informationen über Meditation
  • Asana-Inspirationen
  • Was sagt die Wissenschaft über Yoga?
  • viele weiterführende Links

Rezepte

Im Bereich Rezepte findest Du:

  • leckere vegane Rezepte: Desserts, Gebackenes, Hauptgerichte, Shakes, Smoothies und Matcha-Rezepte

Blog

Im Bereich Blog findest Du:

  • einen regelmäßig aktualisierten Blog über Informationen und News zum veganen Leben
  • einen regelmäßig aktualisierten Blog über unterschiedliche Yoga-Themen
  • ein spirituelles Wochenbuch vom Autor der Seite

Social Media

Neben der Webseite gibt es Yogan auch noch bei:

auf denen fast täglich News, Rezepte und Tipps zu Yoga und zum veganen Leben erscheinen. Daneben gibt es einen YouTube-Kanal auf dem Podcasts zum Thema Yoga & veganes Leben gibt.

Buchvorstellung: Veganes Leben und Yoga

Buchtitel "Veganes Leben und Yoga"

Artikel von Dominik Grimm aus dem Yoga Vidya Journal Nr. 29, Herbst 2014

Wie sich unsere tägliche Ernährung auf Asanas, Pranayama und Meditation auswirken kann. Ein Einblick in die Ernährungsphysiologie und yogische Sichtweise. Über kaum ein anderes Thema wird heute mehr diskutiert als über unsere Ernährung. Das ist nicht sehr verwunderlich, werden wir doch nahezu täglich mit Meldungen konfrontiert, die über die zahlreichen Auswirkungen unserer westlichen Ernährungsgewohnheiten berichten: Massentierhaltung, sogenannte „Zivilisationskrankheiten“, Regenwaldrodungen und andere gravierende Schäden in der Umwelt, verursacht durch unseren übermäßigen Konsum an tierischen Nahrungsmitteln. Da wir von solchen Informationen geradezu überschwemmt werden und vielen von uns diese Gegebenheiten bekannt sind, möchte ich meinen zur Verfügung gestellten Platz im aktuellen Yoga Vidya Journal mit dem Thema „Yoga im Alltag“ ganz passend nutzen, um die Auswirkungen unserer Ernährung im Hinblick auf unsere eigene Yogapraxis zu beleuchten, wobei ich im Besonderen auf Asanas, Pranayama und Meditation eingehen werde. Da mir bewusst ist, dass gerade das Thema Ernährung vor allem unter den Yogis sehr kritisch betrachtet wird und einen hohen Stellenwert hat, lade ich dazu ein, sich, unabhängig von meinem Geschriebenen, auf die eigene Reise zu machen, nachzudenken und Erfahrungen durch einfaches Ausprobieren zu sammeln!

Genug Energie für Yoga aufnehmen

Asana und Pranayama, Yoga-Stellungen und -Atemtechniken haben das Potential, unseren Energie-Output zu erhöhen. Doch von irgendwoher muss diese Energie stammen, folglich muss es einen adäquaten Energie-Input geben. Dieser kommt zum größten Teil aus den uns zugeführten Lebensmitteln, wobei es hier entscheidende Unterscheide gibt: Auf der einen Seite gibt es Lebensmittel, die uns Energie schenken; auf der anderen Seite gibt es aber auch Lebensmittel, die uns mehr Energie rauben, als dass sie uns welche zur Verfügung stellen. Schauen wir uns beispielsweise viele Lebensmittel tierischen Ursprungs an, dann sehen wir, dass sie unserem Körper bei der Verdauung immens viel Energie entziehen und dass sie oft über Stunden oder Tage in unserem Verdauungstrakt verweilen. Betrachten wir dahingegen viele pflanzliche, unverarbeitete Lebensmittel, wird oft weniger Verdauungsenergie benötigt und die sogenannte „Transitzeit“, also die Zeit, die ein Lebensmittel benötigt um unseren gesamten Verdauungsschlauch zu passieren, ist, nicht zuletzt wegen der vielen Ballaststoffe, weitaus geringer. Aber nicht nur die Energie, sondern auch die Bausteine für Muskeln, Skelett und Co, stammen aus unserer Nahrung. Nicht ohne Grund heißt es daher: „Du bist, was du isst“. Aus dieser Sichtweise heraus können wir uns daher zwei Fragen im Hinblick auf unsere Ernährung stellen: Welche Lebensmittel bringen mir die meiste Energie? Und aus welchen ursprünglichen Lebewesen möchte ich, dass mein Körper sich zusammensetzt?

Welche Nahrung ist am besten für Yogis?

Gehen wir weiter nach innen und schauen uns die subtileren Wirkungen unserer Ernährung auf unseren Geist und die Qualität unserer Meditation an: Auch hier spielt zum einen die soeben angesprochene Energieliefernde Wirkung unserer Ernährung eine wichtige Rolle, denn je mehr Energie wir haben, desto aufmerksamer und konzentrierter können wir mit unserer Meditationstechnik üben. Doch gibt es auch hier große Unterschiede: Chili als Negativbeispiel, die zwar pflanzlich, und in der Kombination mit anderen energiereichen Lebensmitteln, durch ihre „erhitzende“ Wirkung, viel Energie freisetzen können, sind für die Meditation eher suboptimal, denn die erhitzende Wirkung auf den Körper hat zeitgleich eine ähnliche Wirkung auf den Geist. Andere pflanzliche Lebensmittel besitzen diese für die Meditation eher negative Wirkung nicht, und dürfen daher bevorzugt werden. Hier gibt es glücklicherweise ein vielfältiges Angebot an Salat, Gemüse und Obst, Getreide, Hülsenfrüchten und anderen pflanzlichen Lebensmitteln, durch die wir uns durchprobieren können und deren subtile Wirkungsweisen wir am eignen Körper und Geist erfahren können.

Woher kommt unser Essen?

Ein weiterer Aspekt im Hinblick auf unsere Meditation ist die Herkunft unserer Lebensmittel: Wie eingangs erwähnt, werden wir heute mit Meldungen über die Auswirkungen unserer Ernährung überschwemmt. Im Alltagsleben ist es ein Leichtes, diese zu verdrängen, in der Meditation jedoch ist das Verdrängen von negativen Gedanken umso schwerer, und wir setzen uns wie von selbst mit den Auswirkungen unserer Handlungen auseinander. Dem nötigen Hintergrundwissen dafür ist, wie erwähnt, heute kaum zu entgehen. Aus dieser Sichtweise heraus können wir uns wieder zwei Fragen stellen: Welche Lebensmittel wirken rein physiologisch beruhigend auf meinen Geist? Und welche Lebensmittel darf ich wählen, um mit meinem Gewissen im Reinen zu sein? Es gibt unzählige Bücher, Seminare und Blogs, die uns helfen können, die richtige Ernährung für uns zu finden. Am wichtigsten jedoch ist, einen persönlichen Ernährungsstil zu finden, der auf der einen Seite mir selbst ein bewegendes Leben ermöglicht, und auf der anderen Seite ganzheitlich, d.h. im Einklang mit der Natur und all seinen Wesen ist. Mein Buch möchte dazu einen Beitrag leisten.

Über den Autor

Dominik Grimm ist Yogalehrer und Autor mit profunder Sachkenntnis in Biologie. Er hat es sich zur Lebensaufgabe gemacht, seinen Mitmenschen den yoganen Lebensstil näher zu bringen. Mit viel Mitgefühl und Enthusiasmus verbreitet er diese Lebensweise, schreibt Artikel, gibt Seminare und Workshops in seinem Yogan-Studio in Köln und an anderen Orten in Deutschland.

Siehe auch

Weblinks

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17.05.2024 - 19.05.2024 Yoga und Meditation Einführung
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