Wandelmütigkeit

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Wandelmütigkeit - was ist das? Wie geht man damit um? Wandelmütigkeit ist ein Kunstwort aus Wandel und Mut. Wandelmütigkeit ist konstruiert ähnlich wie das Wort Wankelmütigkeit. Wandelmütigkeit bedeutet, den Mut zum Wandel zu haben. Mut heißt dabei nicht einfach Kühnheit. Mut als Teil eines anderen Wortes bedeutet nämlich Gemütszustand, Gemüt. So gibt es Kleinmut, Hochmut, Großmut, Edelmut. Und wenn man Großmut regelmäßig übt, dann ist man großmütig. Dann kann man die Eigenschaft der Großmütigkeit zugeschrieben bekommen. Wandelmütigkeit ist also ein Gemüt, das den Wandel liebt, das bereit ist, öfter mal Neues auszuprobieren. Wandelmütigkeit wird von anderen oft nicht so gerne gesehen. Aber in einer Zeit des ständigen Wandels ist eine gewisse Wandelmütigkeit durchaus hilfreich. Dabei gilt es nicht nur, den Wandel der Zeit mitzumachen. Vielmehr gilt es auch, selbst den Wandel zu gestalten. Wir wollen keine Opfer der Verhältnisse sein sondern Gestalter.

Gelassenheit ist ein Gegenpol zu Wandelmütigkeit

Wandelmütigkeit in Beziehung zu anderen Persönlichkeitsmerkmalen

Wandelmütigkeit gehört zur Gruppe der Persönlichkeitsmerkmale, Schattenseiten, Laster und Tugenden. Um dieses Charaktermerkmal besser zu verstehen, wollen wir es in Beziehung setzen mit anderen:

Synonyme Wandelmütigkeit - ähnliche Eigenschaften

Synonyme Wandelmütigkeit sind zum Beispiel Flatterhaftigkeit, Unbeständigkeit, Unentschiedenheit, Unschlüssigkeit, Unsicherheit, Unstetigkeit, Unzuverlässigkeit, Zaghaftigkeit, Unausgeglichenheit, Inkonsequenz, schwankende Gesinnung, schwankende Haltung, schwankende Stimmung, Wankelmut, Spontanität .

Man kann die Synonyme in zwei Gruppen einteilen, solche mit positiver Konnotation und solche mit negativer Konnotation:

Synonyme mit negativer Konnotation

Synonyme, die gemeinhin als negativ gedeutet werden, sind zum Beispiel

Synonyme mit positiver Konnotation

Synonyme mit positiver Konnation können helfen, eine scheinbare Schattenseite auch positiv zu sehen. Synonyme mit positiver Konnotation sind zum Beispiel

Antonyme Wandelmütigkeit - Gegenteile

Antonyme sind Gegenteile. Antonyme, also Gegenteile, von Wandelmütigkeit sind zum Beispiel Realität, Wahrheit, Fakt, Tatsache, Tatbestand, Korrektheit, Richtigkeit, Unangreifbarkeit, Wissen, Wahrhaftigkeit, Vertrauen, Bestimmtheit, Eindeutigkeit, Untadeligkeit, Unzweideutigkeit, Bekräftigung, Bestärktheit, Beständigkeit, Beruhigung, Ermunterung, Ermutigung, Sicherheit, Gewissheit, Entschiedenheit, Deutlichkeit, Klarheit, Kenntnis, Unanfechtbarkeit, Unwiderlegbarkeit, Wirklichkeit, Kleinlichkeit, Pingeligkeit . Man kann auch die Antonyme, die Gegenteile, einteilen in solche mit positiver Konnotation und solche mit negativer Konnotation.

Antonyme mit positiver Konnotation

Antonyme, also Gegenteile, zu einem Laster, einer Schattenseite, einer negativen Persönlichkeitseigenschaft, werden gemeinhin als Gegenpol interpretiert. Diese kann man kultivieren, um das Laster, die Schattenseite zu überwinden. Hier also einige Gegenpole zu Wandelmütigkeit, die eine positive Konnotation haben:

Antonyme mit negativer Konnotation

Nicht immer ist das Gegenteil einer Schattenseite, eines Lasters, gleich positiv. Hier einige Beispiele von Antonymen zu Wandelmütigkeit, die aber auch nicht als so vorteilhaft angesehen werden:

Eigenschaften im Alphabet davor oder danach

Hier einige Eigenschaften, die im Alphabet vor oder nach Wandelmütigkeit stehen:

Eigenschaftsgruppe

Wandelmütigkeit kann gezählt werden zu folgenden beiden Eigenschaftsgruppen:

  • Schattenseiten-Kategorie Unruhe

Verwandte Wörter

Verwandte Wörter zu Wandelmütigkeit sind zum Beispiel das Adjektiv wandelmütig, das Verb wandeln, sowie das Substantiv Wandelmütiger.

Wer Wandelmütigkeit hat, der ist wandelmütig beziehungsweise ein Wandelmütiger.

Siehe auch

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