Vayu: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 18. Juni 2015, 14:15 Uhr

1. Vayu , Sanskrit वायु vāyu, matt, müde. Vayu ist ein Sanskritwort und bedeutet matt, müde.

2. Vayu (Sanskrit: वायु vāyu m.) Wind, Luft; Luftelement, das zweite der fünf (grobstofflichen) Elemente (tanmatra) in der Sankhyaphilosophie; der Gott des Windes und der Luft; Hauch; Bezeichnung für die auch als prana bekannten "Winde" im Körper (prana, apana, vyana, udana, samana); eine andere Bezeichnung für den dosha vata im Ayurveda.

Bewegung des Pranas im Körper - Vayu

Es gibt 5 Vayus, die auch "die 5 Vatas" und "die 5 Pranas" genannt werden. Die 5 Vayus haben unterschiedliche Funktionen, befinden sich an unterschiedlichen Stellen im Körper und weisen auf die unterschiedlichen Bewegungen des Pranas (der Lebenskraft) hin. Auch im Ayurveda spielen die Vayus eine wichtige Rolle.

Die 5 Vayus

Die 5 Vayus sind Teil der Pranamaya Kosha innerhalb des Astralkörpers.

Die Vayus und die Elemente


Die zehn Hauche



Sukadev über Vayu

Niederschrift eines Vortragsvideos (2014) von Sukadev über Vayu

Darstellung von Vayu, der Gott des Windes

Vayu ist der Wind, Vayu ist insbesondere der Windgott, der Gott des Windes. In Indien haben die verschiedenen Naturgewalten auch Engelwesen, die dahinter stecken. So gibt es Varuna, der Engel des Wassers oder auch der Wassergott, so gibt es Agni, den Feuergott, und so gibt es auch Vayu, den Windgott. Da gibt es auch noch Bhumi Devi, das ist die Erdgöttin. Und die Götter und Göttinnen haben jeweils auch ihre Partner. Und Vayu ist eben der Windgott. Wenn du im Wind bist, kannst du die göttliche Gegenwart spüren, gerade wenn mal der Wind ein bisschen stärker ist, da kannst du dir vorstellen, dass Gott dich streichelt als Wind. Oder wenn du auf einem Berg bist und dort den Wind spürst, der Wind bläst alle Gedanken weg.

Du kannst dir vorstellen, dass es eine göttliche Kraft ist, der Engel des Windes, Vayu, bläst deine Gedanken weg. Und danach kannst du dich hinsetzen zur Meditation, und du kannst sehr ruhig werden. Es gibt vielleicht auch einen Grund, weshalb Menschen gerne schnell Fahrrad fahren, also den Berg hinabfahren. Oder manche fahren ja auch Motorrad oder manche Menschen lieben es, mit einem Cabriolet durch die Gegend zu fahren, der Wind bläst um die Ohren. Und es ist nicht nur irgendein Wind, sondern es ist letztlich eine göttliche Kraft.

Du musst jetzt nicht umweltverschmutzend mit einem Cabriolet durch die Gegend fahren. Die Cabriolet-Fahrer mögen das entschuldigen, dass ich das jetzt so sage, aber du kannst dir vorstellen, wenn du dich hinsetzt zur Meditation, wie Vayu, der Gott des Windes, jetzt all deine Gedanken wegpustet und danach kannst du in die Stille gehen. Oder du kannst auch mal Fahrrad fahren und dir dabei einfach den Wind um die Ohren pusten lassen und dir vorstellen, Vayu reinigt dich, bläst alles weg. Und anschließend kannst du in Ruhe meditieren oder einfach göttliche Gegenwart spüren.

Indem du die Naturkräfte als göttlich ansiehst, kannst du Gott überall erfahren. Und wenn du nicht in der Natur bist, sondern in einer Großstadt, kannst du dir das visualisieren. Und irgendeinen Wind gibt es auch in der Großstadt. Vayu kommt auch in der indischen Mythologie vor, in den Veden, z.B. auch in den Puranas. Es gibt ja eine eigene Vayu Purana, auch dafür verantwortlich ist, Gedanken zu lösen und Dinge weg zu pusten. Indem Vayu Dinge wegpustet, bleibt nachher die Erfahrung Gottes übrig.

Siehe auch

Literatur

Weblinks

Seminare

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