Schuldgefühl
Schuldgefühl : Was bedeutet das Wort Schuldgefühl? Wie wird dieses Wort verwendet? Wozu ist Schuldgefühl ein guter Begriff? Was sind Synonyme, was Gegenteile von Schuldgefühl? Dieser Wiki-Artikel ist nicht nur trockene Linguistik, also Sprachkunde, sondern soll dich auch zum Denken anregen, vielleicht auch dazu, an dir selbst zu arbeiten. Hier zunächst die Kurzdefinition: Schuldgefühl ist der persönliche emotionale Eindruck, dass man etwas falsch gemacht hat, dass man verantwortlich ist für etwas Negatives. Man kann diffuse Schuldgefühle haben, die man gar nicht genauer begründen kann. Und man kann massive Schuldgefühle haben. Schuldgefühl ist das Bewusstsein der Schuld auf der emotionalen Ebene. Schuldbewusstsein ist mehr auf der intellektuellen Ebene. Schuldgefühle können auch irrational sein und den Menschen lähmen und auch langfristig in seinem Glücksempfinden beschränken. Schuldgefühl kann aber auch hilfreich sein, um den selbst erzeugten Schaden wieder gut zu machen bzw. sich vorzunehmen, nicht nochmals den gleichen Fehler zu begehen.
Schuldgefühle und Burnout
Aus einem Vortrag von Sukadev Bretz
Schuldgefühle sind ein umfangreiches und komplexes Thema. Der Mensch hat hohe ethische Ideale, der Mensch hat Vorstellungen von Richtig und Falsch, manche dieser Vorstellungen hat er von seinen Eltern übernommen, manche hat er aus der Erziehung und die Fähigkeit, Schuldgefühle zu haben, ist etwas absolut Menschliches. Es gibt keine Gesellschaft, wo nicht Menschen auch Schuldgefühle haben und das ermöglicht überhaupt ein menschliches Zusammenleben. Schuldgefühle sind auch ein Thema vieler Religionen und fast jede Religion hat bestimmte Weisen, wie man auch aus Schuldgefühlen herauskommen kann. Religionen geben einem hohe ethische Ideale, oft solche, die so hoch sind, das man ihnen kaum gerecht werden kann, manche verbinden das Ganze auch mit irgendwelchen Drohungen, wie schlechtes Karma oder Strafe Gottes oder Höllenphilosophie und zusätzlich haben aber die meisten Religionen auch Weisen, wie sie diese Schuldgefühle wieder überwinden können, wie man Schuld sühnen kann. Z.B. im Christentum gibt es da die Möglichkeit, es zu bereuen, dann Buße zu tun und daran zu glauben, dass Jesus für die Vergebung der Sünden gestorben ist. Im Katholizismus gibt es dort auch noch die Beichte und z.B. gerade beim reformierten Christentum spielt das Heilige Abendmahl eine besondere Rolle. Wenn man dort das Abendmahl nimmt, dann wird anschließend der Pfarrer sagen, die Pfarrerin, dass die Sünden vergeben sind. Und bei Luther spielt die Vergebung durch den Tod von Jesu Christo eine besondere Rolle. Dann gibt es im Hinduismus z.B. bestimmte Weisen, wie man mit Schuldgefühlen umgeht, da wird gesagt: „Gib Spenden, tue Askese-Übungen oder auch, mache Rituale oder bezahle einen Priester dafür, dass er Rituale für dich tut.“ Das ist so der Populärhinduismus. Dann gibt es aber auch Yoga und Vedanta, dort sagt man: „Bringe alles Gott dar. Gehe davon aus, letztlich, im kosmischen Ganzen hat alles seinen Sinn, bringe es Gott dar und lasse los. Siehe dich als Teil des Ganzen. Letztlich, was auch immer geschieht, zu irgendetwas wird es gut sein. Habe hohe Ideale, mache das, was du machst, so gut, wie du kannst. Dann übergib es Gott und anschließend, egal, was passiert, bringe es wieder Gott dar.“ Wenn du das machst, vermeidest du Schuldgefühle. Und wenn du doch Schuldgefühle hast, dann kannst du auch überlegen, wie du jetzt damit umgehst. Angenommen, du weißt, du hast einen Fehler gemacht, dann gib ihn doch zu, gestehe ihn, bitte um Vergebung, das ist in vielen Fällen das Beste. Bitte um Entschuldigung, bitte um Vergebung und sei bereit, auch eine Sühne dafür zu machen. Wenn es nicht möglich ist gegenüber dem Menschen, gegenüber dem du dich schuldig gemacht hast, etwas Gutes zu tun, dann schaue, gibt es jemand anders, dem ein anderer etwas Schlimmes angetan hat und tue ihm etwas Gutes. Oder spende etwas oder tue gemeinnützige Arbeit irgendwo. Eine Weise, die ja auch heutzutage ins Rechtssystem so ein bisschen hineinkommt, ein Täter-Opfer-Ausgleich ist etwas, was zum einen dem Täter hilft, seine Schuldgefühle nicht irgendwo verdrängen zu müssen oder vielleicht mit Alkohol betäuben zu müssen oder dann über zu kompensieren, indem er wieder neue Taten begeht, und es hilft auch dem Opfer, dass es weniger traumatisiert ist, wenn es irgendwo so einen Täter-Opfer-Ausgleich gegeben hat. Wenn es gegenüber der gleichen Person ist, ist es gut, aber oft, wenn die andere Person das nicht will, dann gilt es, das wieder zu respektieren und dann kannst du schauen, ob du das gegenüber einer anderen Person machen kannst, wie es ja auch diese gemeinnützige Arbeit gibt als etwas, um Schuld wieder zu sühnen. Manchmal musst du aber auch loslassen und sagen: „Ich habe es gemacht, von meinem heutigen Standpunkt aus weiß ich, es war nicht richtig. Damals konnte ich nicht anders, vielleicht weil ich die Umsicht noch nicht hatte, die Durchsicht nicht hatte, in einer emotional schwierigen Situation war. Ich will auch mir selbst vergeben dafür und ich will das alles Gott darbringen. Letztlich weiß ich von mir selbst, dass, was andere mir nicht so Gutes angetan haben, auch etwas Gutes dabei herausgekommen ist, ich bin daran gewachsen und so gehe ich davon aus, auch bei dem, was ich gemacht habe, irgendwo wird Gott es transformieren.“ Wenn du das machst, dann wirst du Schuldgefühle vermeiden. Es gibt natürlich auch Schuldgefühle, die schwieriger sind und schwer an der Seele nagen, dort hilft eventuell eine Psychotherapie oder eine psychologische Yoga-Therapie oder es hilft, mit einem spirituellen Meister, Meisterin oder mit jemand, der schon längere Zeit auf dem spirituellen Weg ist, zu sprechen. Oft hilft es, sich jemandem anzuvertrauen, da hat dieses katholische Prinzip der Beichte schon eine gewisse Bedeutung. Und manches lastet auf der Seele sehr stark als Schuldgefühl und manche Menschen, die eine solche tiefe Schuld mit sich tragen, die neigen dann irgendwann auch zum Burnout, zum Teil wie eine Art Selbstbestrafung, die etwas später kommt, zum Teil, weil es die Seele belastet, zum Teil, weil die Seele nicht mehr spontan sein kann. Daher die Überlegung, ob man sich irgendwo schuldig gemacht hat, ist durchaus eine wichtige, weil, das Überwinden von Schuldgefühlen kann wieder neue Energie freisetzen, das Sühnen und ein Ausgleich kann helfen und manchmal auch Selbstvergebung oder jemanden um Vergebung zu bitten. Das kann sogar eben ein Psychologe sein, ein Psychotherapeut, es kann ein Freund, eine Freundin sein, es kann ein spiritueller Berater sein, all diese, wenn sie zuhören und mitfühlend dir zuhören, geben dir das Gefühl, dass deine Schuld dir vergeben ist. Und dann kannst du über Schuldgefühle hinauswachsen. Es scheint übrigens, dass in westlichen Kulturen, in der jüdisch-christlichen Kultur, die Schuldgefühle eine größere Rolle spielen als in anderen Kulturen, denn gerade Christentum und Judentum thematisieren das Thema „Schuld“ mehr als andere. Und auch Atheisten haben oft weiter dieses Schuldgefühl mit sich, haben aber nicht mehr die Vergebungsmechanismen, die in den Religionen auch drin sind. Da ist es umso wichtiger, andere Mechanismen zu finden, um über Schuld hinauszuwachsen. Versuche das, was die Seele belastet, wieder zu lösen, aber sei auch dankbar, dass du die Fähigkeit hast zu Schuldgefühlen. Für ethisches Handeln ist es eben auch notwendig, dass man die Fähigkeit hat, schuldig sich zu fühlen. Eine Grundlage, dass Menschen miteinander zusammenleben können, ist die Ethik. Ethik führt auch immer dazu, dass man seinen eigenen Ansprüchen oder den Ansprüchen anderer nicht ganz gerecht wird und so macht man sich immer auf kleinere oder größere Weise schuldig. Das zu erfahren, hilft einem, an sich selbst zu arbeiten. Aber es gilt auch, davon wieder loszukommen und eben nicht mit der Schuld auf der Seele in ein Burnout zu geraten.
Ohne Schuldgefühl=
Gibt es Menschen ohne Schuldgefühle? Vermutlich ist das fast nicht möglich: Menschen haben hohe Ideale. Sie haben hohe Ansprüche an sich oder andere. Nicht immer wird man diesen Idealen gerecht. Oft haben Menschen dann Schuldgefühle.
Ist ein Zustand ohne Schuldgefühl erstrebenswert?
- Auf der einen Seite könnte man sagen: Ja, natürlich wäre es schön, ohne Schuldgefühl durch die Welt zu gehen. Es wäre schön, seine Ideale wirklich zu leben - und sich selbst zu vergeben, wenn es mal nicht geht
- Auf der anderen Seite treibt es einen ja an, Ideale zu haben, die über das hinausgehen, was einem einfach möglich. Ohne Schuldgefühle wäre es eventuell gar nicht so leicht, diesen Idealen mit Vehemenz nachzugehen
- Wenn es einen Menschen gäbe, der gegen Ideale, Versprechen, Ethik ohne Schuldgefühl verstoßen könnte, wäre das für die Gesellschaft nicht gut
So wird der Ausdruck "ohne Schuldgefühl" eher abwertend gebraucht: Jemand begeht ein Verbrechen ohne Schuldgefühl. Jemand hinterzieht Steuern ohne Schuldgefühl. Jemand betrügt ohne die (nach außen sichtbare) Spur eines Schuldgefühls.
Im Strafrecht gilt: Wenn ein Angeklagter Reue zeigt, wirkt das strafmindernd. Ein zurechnungsfähiger Angeklagter ohne Schuldgefühl bekommt typischerweise eine höhere Strafe.
Schuldgefühl - Antonyme, Synonyme undandere Persönlichkeitsmerkmale
Hier einige Erläuterungen, wie man die Eigenschaft der Schuldgefühl in Beziehung zu anderen Fähigkeiten und Verhaltensweisen sowie in Bezug auf Laster sehen kann:
Ähnliche Eigenschaften wie Schuldgefühl - Synonyme
Ähnliche Eigenschaften wie Schuldgefühl, also Synonyme zu Schuldgefühl sind z.B. Gewissensbisse, Gewissenspein, Schuldkomplex, Gewissensnot, schlechtes Gewissen.
Ausgleichende Eigenschaften
Jede Eigenschaft, jede Tugend, die übertrieben wird, wird zu einer Untugend, zu einem Laster, einer nicht hilfreichen Eigenschaft. Schuldgefühl übertrieben kann ausarten z.B. in Gezeter, Geklage, Gejammer, lamentieren. Daher braucht Schuldgefühl als Gegenpol die Kultivierung von Gerechtigkeitssinn, Wiedergutmachung, Ausgleich, Entschädigung.
Gegenteil von Schuldgefühl - Antonyme
Zu jeder Eigenschaft gibt es ein Gegenteil. Hier Möglichkeiten für Gegenteil von Schuldgefühl, Antonyme zu Schuldgefühl :
- Positive Gegenteile von Schuldgefühl, man könnte diese auch als Gegenpole bezeichnen: Gerechtigkeitssinn, Wiedergutmachung, Ausgleich, Entschädigung
- Negative Gegenteile von Schuldgefühl, also Laster, negative Eigenschaften, sind z.B. Skrupellosigkeit, Gewissenslosigkeit, Niederträchtigkeit, Rücksichtslosigkeit, ohne Schuldgefühl
Schuldgefühl Antonyme auf einen Blick
Antonyme Schuldgefühl sind Gerechtigkeitssinn, Wiedergutmachung, Ausgleich, Entschädigung, Skrupellosigkeit, Gewissenslosigkeit, Niederträchtigkeit, Rücksichtslosigkeit, ohne Schuldgefühl.
Schuldgefühl und die großen Temperamentgruppen
- Schuldgefühl gehört zur Tugendgruppe 5 Höflichkeit, Respekt, Ehrerbietung. Die wichtigsten Tugenden dieser Tugendgruppe sind Höflichkeit und Respekt
- Im Kontext des Persönlickeitsmodell der Big Five gehört Schuldgefühl zum Persönlichkeitsfaktor O1 Offenheit hoch: neugierig, erfinderisch, experimentierfreudig0 N1 Neurotizismus/Labilität hoch: emotional, verletzlich, ängstlich
- Im Persönlichkeitsmodell DISG gehört Schuldgefühl zur Grundverhaltenstendenz S - Stetigkeit, Mitgefühl, Teamfähigkeit
- Im Ayurveda zählt man Schuldgefühl zum Pitta Temperament bzw. Dosha.
Stärkung von Schuldgefühl
Schuldgefühl ist eine Tugend, die man stärken kann. Vielleicht willst du ja Schuldgefühl entwickeln als eine wichtige Eigenschaft in dir. Hierzu einige Tipps:
- Nimm dir vor, eine Woche lang diese Eigenschaft der Schuldgefühl zu entwickeln, stärker zum Ausdruck zu bringen.
- Fasse den Vorsatz: "Während der nächsten Woche will ich Schuldgefühl wirklich leben, kultivieren, entwickeln. Ich freue mich darauf, in einer Woche ein schuldbewussterer Mensch zu sein."
- Nimm dir vor, jeden Tag mindestens eine Handlung auszuführen, die Schuldgefühl ausdrückt. Mache jeden Tag etwas, was du sonst nicht tun würdest, was aber diese Tugend zum Ausdruck bringt.
- Wenn du morgens aufwachst, dann sage eine Affirmation, z.B.: "Ich entwickle Schuldgefühl ".
- Am Tag wiederhole immer wieder eine Autosuggestion, Affirmation wie z.B.: Ich bin schuldbewusst ".
Affirmationen zum Thema Schuldgefühl
Hier einige Affirmationen für mehr Schuldgefühl. Unter dem Stichwort "Affirmation" und "Wunderaffirmationen" erfährst du mehr zu Funktion und Wirkungsweise von Affirmationen. Nicht alle unten aufgeführten Affirmationen passen - nutze diejenigen, die für dich stimmig erscheinen. Klassische Autosuggestion für Schuldgefühl Hier die klassische Autosuggestion:
- Ich bin schuldbewusst
Im Yoga verbindet man das gerne mit einem Mantra. Denn ein Mantra lässt die Affirmation stärker werden:
- Ich bin schuldbewusst. Om Om Om.
- Ich bin ein Schuldbewusster, eine Schuldbewusste OM.
Entwicklungsbezogene Affirmation für Schuldgefühl Manche Menschen fühlen sich als Scheinheiliger oder als Heuchler, wenn sie sagen "Ich bin schuldbewusst " - und sie sind es gar nicht. Dann hilft eine entwicklungsbezogene Affirmation:
- Ich entwickle Schuldgefühl
- Ich werde schuldbewusst
- Jeden Tag werde ich schuldbewusster
- Durch die Gnade Gottes entwickle ich jeden Tag mehr Schuldgefühl
Dankesaffirmation für Schuldgefühl :
- Ich danke dafür, dass ich jeden Tag schuldbewusster werde.
Wunderaffirmationen Schuldgefühl Du kannst es auch mit folgenden Affirmationen probieren:
- Bis jetzt bin ich noch nicht sehr schuldbewusst. Und das ist auch ganz verständlich, ich habe gute Gründe dafür. Aber schon bald werde ich Schuldgefühl entwickeln. Jeden Tag wird diese Tugend in mir stärker werden.
- Ich freue mich darauf, bald sehr schuldbewusst zu sein.
- Ich bin jemand, der schuldbewusst ist.
Gebet für Schuldgefühl
Auch ein Gebet ist ein machtvolles Mittel, um eine Tugend zu kultivieren. Hier ein paar Möglichkeiten für Gebete für mehr Schuldgefühl :
- Lieber Gott, bitte gib mir mehr Schuldgefühl.
- Oh Gott, ich verehre dich. Ich bitte dich darum, dass ich ein schuldbewusster Mensch werde.
- Liebe Göttliche Mutter, ich danke dir. Ich danke dir dafür, dass ich jeden Tag die Tugend Schuldgefühl mehr und mehr zum Ausdruck bringe.
Frage dich: Was müsste ich tun, um Schuldgefühl zu entwickeln?
Du kannst dich auch fragen:
- Was müsste ich tun, um Schuldgefühl zu entwickeln?
- Wie könnte ich schuldbewusst werden?
- Lieber Gott, bitte zeige mir den Weg zu mehr Schuldgefühl
- Angenommen, ich will schuldbewusst sein, wie würde ich das tun?
- Angenommen, ich wäre schuldbewusst, wie würde sich das bemerkbar machen?
- Angenommen, ein Wunder würde geschehen, und ich hätte morgen Schuldgefühl kultiviert, was hätte sich geändert? Wie würde ich fühlen? Wie würde ich denken? Wie würde ich handeln? Als schuldbewusster Mensch, wie würde ich reagieren, mit anderen kommunizieren?
Siehe auch
Eigenschaften im Alphabet vor Schuldgefühl
Eigenschaften im Alphabet nach Schuldgefühl
Vortragsmitschnitt zu Schuldgefühl - Audio zum Anhören
Hier kannst du einen Vortrag von Sukadev Bretz, Gründer von Yoga Vidya, anhören. Dieser Vortrag ist die Audio Version eines Videos zu Schuldgefühl, Teil des Yoga Vidya Multimedia Lexikons der Tugenden. Dieses Audio wird später eingefügt. Wir bitten um Verständnis
Mit Burnout umgehen und Burnout überwinden lernen Yoga Vidya Seminare
Seminare zum Thema Umgang mit Burnout: Der RSS-Feed von https://www.yoga-vidya.de/seminare/interessengebiet/burnout/?type=2365 konnte nicht geladen werden: Fehler beim Parsen von XML für RSS
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