Wankelmut

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Wankelmut - Wortdefinition und praktische Tipps. Wankelmut bedeutet Unbeständigkeit in der Gesinnung, in der Haltung. Wankelmut ist eine Art Unentschlossenheit, bei welcher eine Person öfter mal die Meinung wechselt, beschlossene Entscheidungen nicht umsetzt, immer wieder schwankt zwischen verschiedenen Möglichkeiten. Wankelmut kann auch bedeuten, mal dem einen, mal dem anderen gerecht zu werden. Das Wort Wankelmut mit der Bedeutung schwankende, unbeständige, unentschlossene Gesinnung stammt vom mittelhochdeutschen Wort wankelmuot. Dieses bedeutet Unbeständigkeit der Gesinnung und des Willens. Das Wort wankal gibt es im Althochdeutschen schon seit dem 10. Jahrhundert mit der Bedeutung schwankend, unzuverlässig, unbeständig. Das Wort -mut als Teil eines Doppelwortes bedeutet nicht Tapferkeit, Kühnheit, sondern hat etwas mit Gemüt, Gesinnung, Willen zu tun. So gibt es auch den Großmut, den Kleinmut, den Unmut, den Edelmut. Etwas Wankelmut muss nicht falsch sein. Denn das vollständige Gegenteil von Wankelmut wäre ja der Fanatismus, die Engstirnigkeit, die Borniertheit, die Beratungsresistenz. Aber irgendwann muss man zu einem Entschluss kommen und diesen umsetzen.

Die Übung der Meditation ist so wichtig bei Wankelmut

Wankelmut in Beziehung zu anderen Persönlichkeitsmerkmalen

Wankelmut gehört zur Gruppe der Persönlichkeitsmerkmale, Schattenseiten, Laster und Tugenden. Um dieses Charaktermerkmal besser zu verstehen, wollen wir es in Beziehung setzen mit anderen:

Synonyme Wankelmut - ähnliche Eigenschaften

Synonyme Wankelmut sind zum Beispiel Flatterhaftigkeit, Unbeständigkeit, Unentschiedenheit, Unschlüssigkeit, Unsicherheit, Unstetigkeit, Unzuverlässigkeit, Zaghaftigkeit, Unausgeglichenheit, Inkonsequenz, schwankende Gesinnung, schwankende Haltung, schwankende Stimmung, Wankelmut, Spontanität .

Man kann die Synonyme in zwei Gruppen einteilen, solche mit positiver Konnotation und solche mit negativer Konnotation:

Synonyme mit negativer Konnotation

Synonyme, die gemeinhin als negativ gedeutet werden, sind zum Beispiel

Synonyme mit positiver Konnotation

Synonyme mit positiver Konnation können helfen, eine scheinbare Schattenseite auch positiv zu sehen. Synonyme mit positiver Konnotation sind zum Beispiel

Antonyme Wankelmut - Gegenteile

Antonyme sind Gegenteile. Antonyme, also Gegenteile, von Wankelmut sind zum Beispiel Realität, Wahrheit, Fakt, Tatsache, Tatbestand, Korrektheit, Richtigkeit, Unangreifbarkeit, Wissen, Wahrhaftigkeit, Vertrauen, Bestimmtheit, Eindeutigkeit, Untadeligkeit, Unzweideutigkeit, Bekräftigung, Bestärktheit, Beständigkeit, Beruhigung, Ermunterung, Ermutigung, Sicherheit, Gewissheit, Entschiedenheit, Deutlichkeit, Klarheit, Kenntnis, Unanfechtbarkeit, Unwiderlegbarkeit, Wirklichkeit, Kleinlichkeit, Pingeligkeit . Man kann auch die Antonyme, die Gegenteile, einteilen in solche mit positiver Konnotation und solche mit negativer Konnotation.

Antonyme mit positiver Konnotation

Antonyme, also Gegenteile, zu einem Laster, einer Schattenseite, einer negativen Persönlichkeitseigenschaft, werden gemeinhin als Gegenpol interpretiert. Diese kann man kultivieren, um das Laster, die Schattenseite zu überwinden. Hier also einige Gegenpole zu Wankelmut, die eine positive Konnotation haben:

Antonyme mit negativer Konnotation

Nicht immer ist das Gegenteil einer Schattenseite, eines Lasters, gleich positiv. Hier einige Beispiele von Antonymen zu Wankelmut, die aber auch nicht als so vorteilhaft angesehen werden:

Eigenschaften im Alphabet davor oder danach

Hier einige Eigenschaften, die im Alphabet vor oder nach Wankelmut stehen:

Eigenschaftsgruppe

Wankelmut kann gezählt werden zu folgenden beiden Eigenschaftsgruppen:

Verwandte Wörter

Verwandte Wörter zu Wankelmut sind zum Beispiel das Adjektiv wankelmütig, das Verb wankeln, sowie das Substantiv Wankelmütiger.

Wer Wankelmut hat, der ist wankelmütig beziehungsweise ein Wankelmütiger.

Siehe auch

Entwicklung von Positivem Denken Yoga Vidya Seminare

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