Pranayamakurs Mittelstufe - 5. Woche - 5E

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Pranayamakurs Mittelstufe - 5. Woche - 5E - In diesem 6-wöchigen Pranayamakurs für Übende der Mittelstufe erhälst du wichtige Informationen und Tipps für deine Pranayamapraxis - strukturiert und aufeinander aufbauend inklusive Übungsreihen der verschiedensten Pranayamatechniken - verteilt auf 6 verschiedene Wochenkurse zu jeweils 3 Kursvideos je Woche (A, B, C und teilw. weitere Folgen). Darüber hinaus enthält jede Kurswoche auch einen entsprechenden Begleittext. Diese Folge 5E beginnt nach dem Inhaltsverzeichnis.

Durch regelmäßige Atemübungen bzw. Pranayama bekommst du mehr Energie, Lebensfreude, geistige Kraft und kannst eine spirituelle Öffnung erfahren. Dieser Kurs hat also eine starke Wirkung.

ABER: Du solltest mit Bauchatmung, Wechselatmung und Kapalabhati vertraut sein, bevor du mit diesem Video bzw. diesen Videokurs übst. Sollte das nicht der Fall sein, dann übe zunächst den Pranayamakurs für Anfänger.

Sukadev Bretz, Gründer von Yoga Vidya, teilt sein reichhaltiges Wissen über die subtilsten Aspekte des Pranayama.

Diese Video-Reihe ist auch als Begleitmaterial gedacht für Pranayama Mittelstufenkurse, wie sie bei Yoga Vidya gelehrt werden in den Yoga Vidya Zentren oder von Atemkursleitern, die bei Yoga Vidya ausgebildet wurden. Dieser Pranayama Mittelstufenkurs ist sehr umfassend und gibt sehr viele Hintergrundinformationen. Auch Yogalehrer, Pranayama Begeisterte und Yoga Übende mit viel Erfahrung werden von diesem Pranayamakurs neue Anregungen bekommen.


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Kurs 5. Woche - 5E - Themenübersicht: Pranayama Praxisübung 1: Kapalabhati mit Pranaübertragung - Energiefeldaktivierung und Energieübertragung

Vorschau - Praxisübungen in diesem Video:

  • Praxisübung 1 - Kapalabhati mit Energiefeldaktivierung und Energieübertragung



Begleittext zum Kursvideo 5. Woche - 5E : Pranayama Praxisübung 1: Kapalabhati mit Pranaübertragung - Energiefeldaktivierung und Energieübertragung

Praxisübung

Praxisübung 1 - Kapalabhati mit Energiefeldaktivierung und Energieübertragung

(unbearbeitete Transkription)

Einführung

(unbearbeitete Transkription)

Om Namah Shivaya und herzlich willkommen zu einem kleinen Praxis-Video, wie du mittels Kapalabhati dein Energiefeld aktivierst und dann Energie übertragen kannst. Ich gehe davon aus, dass du die Grundlagen von Prana-Übertragung kennst. Wenn du also jemanden hast, der Prana braucht, weil vielleicht in irgendeinem Körperteil Entspannung, Heilung notwendig ist, dann kann dieser Mensch sich vor dir hinsetzen, knien, legen, stellen und du kannst dich eben davor setzen oder stehen.

Übung

(unbearbeitete Transkription)

Man kann mehr Prana z.B. in das rechte Fußgelenk geben. Dort gilt zunächst mal, wie setzt man sich hin? Man kann sich daneben setzen, man kann sich aber auch davor setzen, was oft bei den Füßen ganz gut ist. Der erste Schritt wäre natürlich, der, dem du Energie übertragen willst, macht es sich bequem, atmet vielleicht ein paar Mal tief ein und aus, konzentriert sich auf die Bauchatmung. Eventuell könntest du dieser Person auch sagen, dass die betreffende Person sich hinlegt oder steht oder sitzt und einatmen, Bauch hinaus, ausatmen, Bauch hinein, einatmen, Bauch hinaus, ausatmen, Bauch hinein.

Und auch du selbst, wenn du Energie übertragen willst, auch du atmest ein paar Mal ein und aus und du stellst dir beim Einatmen vor, Energie fließt in dich hinein, durchströmt von Kopf bis zum Bauch und Beckenboden, und beim Ausatmen vom Beckenboden, Bauch, Herz zum Menschen, der vor dir liegt, sitzt, steht. Einatmen, von oben Energie in dich hinein, vielleicht auch kurz Luft anhalten, spüren in dir, ausatmen, Verbindung spüren zu dem Menschen vor dir. Entweder diese Energieverbindung herstellen bei geschlossenen Augen oder bei offenen Augen. Wenn du so das Gefühl hast, dass du eine gute Verbindung nach oben hast und auch zu dem Menschen, dann kannst du jetzt kurz noch den Körperteil dir vorstellen, auf den du Energie übertragen willst, eventuell ihn anschauen. Und dann hebe kurz die Hände und übe jetzt Kapalabhati-Atem: „Aus, ein, aus, ein, aus, ein…“ Dann atme normal weiter und spüre jetzt dieses Kribbeln, Pulsieren, die Wärme in den Händen. Und jetzt gib die Hände so Richtung Körperteil, an den du Energie übertragen willst. Du kannst entweder die Hände den Körperteil berühren lassen, manche mögen es, ganz berühren, oder du kannst mal schauen, wie weit entfernt es am besten ist. Oft ist so ein kleiner 120 Gradwinkel der Hände zueinander gut, dass also von beiden Seiten Energie übertragen wird, bis du dann die richtige Distanz und den Winkel findest, meistens spürst du das und dann verharre dort einen Augenblick.

Dann gib nochmals die Hände in die Luft und übe nochmal Kapalabhati-Atem: „Aus, ein, aus, ein, aus, ein…“ Dann atme kurz ein und du kannst auch mal probieren, Luft anhalten und beim Anhalten die Hände in die Nähe des Körperteils bringen, entweder berühren oder in die Nähe, die Distanz weißt du ja jetzt, was die beste ist. Mache auch Mula Bandha, spüre den Körperteil und stelle dir vor, Energie strömt in diesen Körperteil hinein, du kannst auch Licht visualisieren, dieser Körperteil wird von Licht erfüllt und strahlt dann aus. Und dann wieder normal atmen.

Und noch ein letztes Mal, du kannst wieder die Hände etwas in die Luft tun und wieder: „Aus, ein, aus, ein, aus, ein…“ Dann kannst du dich entscheiden, willst du einatmen und Luft anhalten oder doch weiter atmen, so wie du merkst, wie es jetzt am besten ist. Und dann wiederum, gib deine Hände zu diesem Körperteil und stelle dir vor, du strahlst Energie dort hin aus. Eventuell, wenn du die Luft angehalten hast, wirst du irgendwann wieder atmen wollen.

Und jetzt könntest du auch die Energiearbeit etwas ausbauen, im Sinne von, du hast jetzt dem Körperteil Energie gegeben, jetzt könntest du auch irgendwo die Energie weiter ausstrahlen lassen. Wenn es z.B. das Fußgelenk ist, würdest du zum einen mit den Händen so die Energie zu den Füßen hingeben, würdest die Energie zu den Unterschenkeln nach oben geben, oder vielleicht bekommst du auch die Intuition, dass du irgendwo die Energie insgesamt ausstrahlen lassen willst. Du kannst etwas spüren, was will jetzt deine Intuition. Es könnte sein, dass du irgendwie das Gefühl hast, da ist etwas, was raus will noch, dann könntest du das so machen. Oder du kannst das Gefühl haben, dass die Energie nach unten strömen soll oder sich ausdehnen will. Du kannst etwas spüren, wenn du Energie übertragen hast, wenn du dich verbunden hast nach oben, wenn du dich aufgeladen hast, wird dir deine Energie sagen, was das Richtige ist.

Dann verharre einen Moment in Ruhe und auch der, dem du Energie geschenkt hast, kann auch einen Moment noch wirken lassen. Und dann vertieft wieder den Atem und der, dem du Energie geschenkt hast, wenn er oder sie liegt, kann sich langsam aufsetzen, vielleicht vorher etwas räkeln und strecken.

Das war eine Form der Energiearbeit unter Einbeziehung von Kapalabhati, du kannst diese Form von Energiearbeit jederzeit auch einsetzen bei Partner, Kinder, Eltern, Bekannten, Kollegen, Yoga-Teilnehmern und kannst es ausprobieren. Natürlich, es gibt sehr viel mehr noch zu wissen über Energiearbeit und wir haben ja bei Yoga Vidya auch Ausbildungen dafür, auch umfangreichere, aber diese einfache Technik bewirkt schon eine ganze Menge. Man muss nicht warten, bis man alles perfekt kann, sondern man kann sein Prana aufladen, seine Lebensenergien aufladen, regelmäßig Asanas, Pranayama und Meditation üben, dann hast du ein Grund-Prana, dann strahlst du sowieso ein heilendes Prana aus und wenn jemand es brauchen kann, dann kannst du mit diesen einfachen Techniken dem anderen Energie geben und gar nicht mal selten wird es dann besser bei einfachen Krankheiten, einfachen Beschwerden, auch chronischen, insbesondere dann, wenn Energie das ist, was nötig ist. Und hat der Körper Prana, dann kann er entspannen, Schmerzen werden weniger und der Körper heilt.


Hier gelangst du zur nächsten Folge: Pranayamakurs Mittelstufe - 5. Woche - 5F

Siehe auch

Weitere Informationen zum Thema:

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