Drache: Unterschied zwischen den Versionen

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All diese Elemente kann man positiv nutzen wie auch weniger positiv. Wenn man sie positiv nutzt, ist es der ostasiatische Drache. Wenn man sie negativ nutzt, wird es zum mittelalterlichen Drachen. In dieser Hinsicht willst Du Deinen Drachen positiv ausleben und ihn zum Guten verwenden - deinen inneren Drachen, die vier Elemente in Dir.
All diese Elemente kann man positiv nutzen wie auch weniger positiv. Wenn man sie positiv nutzt, ist es der ostasiatische Drache. Wenn man sie negativ nutzt, wird es zum mittelalterlichen Drachen. In dieser Hinsicht willst Du Deinen Drachen positiv ausleben und ihn zum Guten verwenden - deinen inneren Drachen, die vier Elemente in Dir.
== Drache Yin Yoga Übung ==
Wir kommen nun zum sogenannten Drachen, der Dragon. Begebe dich dazu als Ausgangsposition in die Bankstellung. Bringe nun dein rechtes Bein nach vorne zwischen deine Hände.
Vielleicht kennst du diese Haltung auch als die Sprinterposition. Bringe deine Hüfte soweit wie möglich nach vorne und stütze dich mit den Händen ab.
Der aufrechte Drachen
Kommen wir zunächst einmal zu einer Variante, mit dem Namen „der aufrechte Drachen“. Dafür kannst du deinen Oberkörper nach oben bringen und die Hände auf deinem Oberschenkel abstützen. Lass die Schultern entspannt nach unten sinken. Als Hilfsmittel kannst du gerne auch ein Kissen unter dein ausgestrecktes Bein, vor das Knie legen, falls du das Gefühl hast, sonst zu tief in die Stellung hinein zu sinken. Probiere das einfach für dich aus.
Spüre die Dehnung im ausgestreckten Bein, im Oberschenkel und die Öffnung in der Leiste.
Um nun noch mehr Dehnung hineinzubekommen, kannst du jetzt deinen linken Arm nach oben, zur Decke hin, ausstrecken. Beuge dich nun aus der Brustwirbelsäule hinaus nach hinten, sodass deine ganze linke Seite jetzt noch mehr auf gedehnt wird.
Atme tief in diese Dehnung hinein. Lass dich mit dem Ausatmen immer mehr mit der Hüfte nach vorne sinken.
Der feuerspeiende Drache
Bringe den Arm beim nächsten Einatmen wieder nach unten und stütze dich ab. Wenn du magst, kannst du das Kissen zur Seite nehmen, oder du lässt es unter deinen Knien, wenn es dir dort hilft.
Bringe nun deine Arme, deine Hände, an die Innenseite deines Fußes und somit kommen wir dann zu einer weiteren Variante des Drachens, der feuerspeiende Drache.
Dazu kannst du jetzt den Oberkörper noch mehr nach unten bewegen. Lasse die Arme entweder ausgestreckt, oder lege dich auf deinen Unterarmen auf dem Boden ab.
Wenn du nicht so tief kommst, Kannst du gerne auch einen Klotz unter deine Unterarme legen. Gegebenenfalls kannst du ihn hochkant oder quer platzieren.
Entscheide selbst, wie tief du dich nach vorne neigen möchtest.
Das rechte Knie kann leicht nach außen entweichen, sodass du noch besser hineinkommst. Der Kopf sollte möglichst entspannt sein. Nur wenn du Nackenprobleme hast, kannst du den Kopf auch angehoben lassen. Atme ganz tief in die Dehnung, in die Öffnung deiner Hüfte.
Und auch hier: Lasse dich noch tiefer in die Stellung hineinsinken.
Entscheide selbst, wie lange du in dieser Position verweilst.
Komme mit der nächsten Einatmung wieder langsam nach oben. Du kannst die Hände wieder rechts und links neben deinem Fuß aufstellen und in die normale Ausgangsposition zurückkommen.
Bringe nun das Bein zurück nach hinten. Du kannst zum Ausgleich auch gerne in den Hund gehen.
Oder bleibe weiter in der Bankstellung, du entscheidest.
Im Hund kannst du dich nochmal richtig ausstrecken.
Der Drachen entgegengesetzte Seite
Widmen wir uns nun der anderen Seite.  Bringe jetzt das andere Bein nach vorne. Das linke Bein kommt zwischen die Hände. Zunächst befindest du dich in der Sprinter Position.
Schiebe deine Hüfte nach vorne. Richte dich auf und stütze dich mit deinen Armen auf dem Oberschenkel ab. Lass die Schultern wieder nach unten sinken.
Gegebenenfalls kannst du wieder ein Kissen unter deinen Unterschenkel legen um dich abzustützen, damit du nicht zu tief in die Stellung hineinsinkst.
Mit dem Einatmen bringst du auch hier wieder deinen rechten Arm nach oben und schaffst Raum und Dehnung in der rechten Seite deines Oberkörpers. Spüre wie die Dehnung im Oberschenkel intensiv wird. Die Leiste wird noch mehr geöffnet. Beuge dich aus der Brustwirbelsäule nach hinten.
Tief atmen.
Beim Ausatmen führst du deinen Arm wieder nach unten. Bringe deine Hände an die Innenseite deines Fußes und komme auch hier in die Variante des feuerspeienden Drachen.
Senke deinen Oberkörper nach unten ab, lege entweder deine Unterarme auf den Boden. Eventuell kommst du sogar mit deinem Kopf auf den Boden. Nimm dir sonst ein Hilfsmittel, sodass du dich gut abstützen kannst, und in eine entspannte Position kommst.
Diese sollte für dich so angenehm wie möglich sein, um auch diese Position durchaus etwas länger halten zu können. Atme ganz tief ein und aus und lasse dich noch mehr in die Stellung hinein sinken.
Atme in die Dehnung hinein.
Lösen des Drachen
Komme beim nächsten Einatmen wieder langsam nach oben. Lege deine Hände wieder rechts und links neben den Fuß und lasse die Hüfte nochmal nach vorne sinken.
Wenn du magst, kannst du nun zum Ausgleich wieder in die Position des Hundes kommen.
Strecke dich nochmal aus und mache dich ganz lang.
Bringe deine Knie zum Boden. Du kannst die Knie etwas öffnen. Begebe dich in die Stellung des Kindes, zum Nachspüren und zum Entspannen.
Lasse die Schultern an den Seiten nach unten fließen. Atme tief über die Flanken ein und aus und mit jeder Ausatmung lässt du dich tiefer hineinsinken.


== Drache Video ==
== Drache Video ==

Version vom 13. Januar 2019, 14:08 Uhr

Der Feuer-Drache

Drache ist die Bezeichnung für eine mythologische Gestalt, eine Fabelgestalt, ein Mischwesen und auch für ein Feinstoffwesen, das alle vier Elemente verbindet. Drache, lat. draco und altgr. drakon, war zunächst die Bezeichnung für jede größere ungiftige Schlangenart. Daraus entstand der Mythos des schlangenartigen Mischwesens, welches Eigenschaften von Reptilien, Vögeln und Raubtieren verbindet.

Man findet den Mythos der Drachen im Alten Griechenland, Rom, Ägypten, auch in Europa und in China. In Griechenland konnte der Drache hilfreich wie auch weniger hilfreich sein. Oft war der Drache ein Sinnbild des Chaos als menschenfeindliches Ungeheuer oder ein Wesen, das im Kampf überwunden werden muss. In Ostasien, also im ganzen chinesischen Kulturgebiet, ist der Drache dagegen sehr positiv besetzt. Er ist ein Glücksbringer und Symbol der Fruchtbarkeit. Er ist auch ein Regenbringer und Symbol der kaiserlichen Macht.

Gerade im mittelalterlichen Christentum wurde der Drache als Symbol von allem Negativen bekämpft, und viele Sagen, z.B. um Siegfried in der Nibelungensage, handeln davon, dass ein Drache überwunden werden muss. Auch der heilige Georg kämpft gegen den Drachen.

In den Mythen um die verschiedenen Wesen werden viele einem bestimmten Element zugeordnet. Z.B. gibt es Undinen als Wassergeister, Salamander als Feuergeister, Sylphen als Luftgeister und Gnome als Erdgeister. Die Drachen verbinden alles miteinander. Sie leben oft in Höhlen und damit in der Erde. Sie können aber auch im Wasser leben und schwimmen und haben etwas mit dem Wasserelement zu tun. Drachen können fliegen und haben deshalb etwas mit Luft zu tun. Und Drachen können Feuer speien, sind also in Verbindung mit dem Feuerelement.

Und so sind die Drachen Symbol für die verschiedenen Kräfte des Menschen in jeglicher Hinsicht. Der Mensch braucht Leichtigkeit, Offenheit, Flexibilität wie beim Luftelement. Er braucht auch Erdung, Festigkeit und eine gewisse Gemütlichkeit. Er braucht aber auch Liebe und Fruchtbarkeit, also das Wasserelement. Und der Mensch braucht Durchsetzungsvermögen und manchmal die Fähigkeit zur Begeisterung und dafür steht das Feuerelement.

All diese Elemente kann man positiv nutzen wie auch weniger positiv. Wenn man sie positiv nutzt, ist es der ostasiatische Drache. Wenn man sie negativ nutzt, wird es zum mittelalterlichen Drachen. In dieser Hinsicht willst Du Deinen Drachen positiv ausleben und ihn zum Guten verwenden - deinen inneren Drachen, die vier Elemente in Dir.

Drache Yin Yoga Übung

Wir kommen nun zum sogenannten Drachen, der Dragon. Begebe dich dazu als Ausgangsposition in die Bankstellung. Bringe nun dein rechtes Bein nach vorne zwischen deine Hände. Vielleicht kennst du diese Haltung auch als die Sprinterposition. Bringe deine Hüfte soweit wie möglich nach vorne und stütze dich mit den Händen ab.

Der aufrechte Drachen

Kommen wir zunächst einmal zu einer Variante, mit dem Namen „der aufrechte Drachen“. Dafür kannst du deinen Oberkörper nach oben bringen und die Hände auf deinem Oberschenkel abstützen. Lass die Schultern entspannt nach unten sinken. Als Hilfsmittel kannst du gerne auch ein Kissen unter dein ausgestrecktes Bein, vor das Knie legen, falls du das Gefühl hast, sonst zu tief in die Stellung hinein zu sinken. Probiere das einfach für dich aus. Spüre die Dehnung im ausgestreckten Bein, im Oberschenkel und die Öffnung in der Leiste. Um nun noch mehr Dehnung hineinzubekommen, kannst du jetzt deinen linken Arm nach oben, zur Decke hin, ausstrecken. Beuge dich nun aus der Brustwirbelsäule hinaus nach hinten, sodass deine ganze linke Seite jetzt noch mehr auf gedehnt wird. Atme tief in diese Dehnung hinein. Lass dich mit dem Ausatmen immer mehr mit der Hüfte nach vorne sinken.

Der feuerspeiende Drache

Bringe den Arm beim nächsten Einatmen wieder nach unten und stütze dich ab. Wenn du magst, kannst du das Kissen zur Seite nehmen, oder du lässt es unter deinen Knien, wenn es dir dort hilft. Bringe nun deine Arme, deine Hände, an die Innenseite deines Fußes und somit kommen wir dann zu einer weiteren Variante des Drachens, der feuerspeiende Drache. Dazu kannst du jetzt den Oberkörper noch mehr nach unten bewegen. Lasse die Arme entweder ausgestreckt, oder lege dich auf deinen Unterarmen auf dem Boden ab. Wenn du nicht so tief kommst, Kannst du gerne auch einen Klotz unter deine Unterarme legen. Gegebenenfalls kannst du ihn hochkant oder quer platzieren. Entscheide selbst, wie tief du dich nach vorne neigen möchtest. Das rechte Knie kann leicht nach außen entweichen, sodass du noch besser hineinkommst. Der Kopf sollte möglichst entspannt sein. Nur wenn du Nackenprobleme hast, kannst du den Kopf auch angehoben lassen. Atme ganz tief in die Dehnung, in die Öffnung deiner Hüfte. Und auch hier: Lasse dich noch tiefer in die Stellung hineinsinken. Entscheide selbst, wie lange du in dieser Position verweilst.

Komme mit der nächsten Einatmung wieder langsam nach oben. Du kannst die Hände wieder rechts und links neben deinem Fuß aufstellen und in die normale Ausgangsposition zurückkommen. Bringe nun das Bein zurück nach hinten. Du kannst zum Ausgleich auch gerne in den Hund gehen. Oder bleibe weiter in der Bankstellung, du entscheidest. Im Hund kannst du dich nochmal richtig ausstrecken. Der Drachen entgegengesetzte Seite

Widmen wir uns nun der anderen Seite. Bringe jetzt das andere Bein nach vorne. Das linke Bein kommt zwischen die Hände. Zunächst befindest du dich in der Sprinter Position. Schiebe deine Hüfte nach vorne. Richte dich auf und stütze dich mit deinen Armen auf dem Oberschenkel ab. Lass die Schultern wieder nach unten sinken. Gegebenenfalls kannst du wieder ein Kissen unter deinen Unterschenkel legen um dich abzustützen, damit du nicht zu tief in die Stellung hineinsinkst. Mit dem Einatmen bringst du auch hier wieder deinen rechten Arm nach oben und schaffst Raum und Dehnung in der rechten Seite deines Oberkörpers. Spüre wie die Dehnung im Oberschenkel intensiv wird. Die Leiste wird noch mehr geöffnet. Beuge dich aus der Brustwirbelsäule nach hinten. Tief atmen. Beim Ausatmen führst du deinen Arm wieder nach unten. Bringe deine Hände an die Innenseite deines Fußes und komme auch hier in die Variante des feuerspeienden Drachen. Senke deinen Oberkörper nach unten ab, lege entweder deine Unterarme auf den Boden. Eventuell kommst du sogar mit deinem Kopf auf den Boden. Nimm dir sonst ein Hilfsmittel, sodass du dich gut abstützen kannst, und in eine entspannte Position kommst. Diese sollte für dich so angenehm wie möglich sein, um auch diese Position durchaus etwas länger halten zu können. Atme ganz tief ein und aus und lasse dich noch mehr in die Stellung hinein sinken. Atme in die Dehnung hinein.

Lösen des Drachen

Komme beim nächsten Einatmen wieder langsam nach oben. Lege deine Hände wieder rechts und links neben den Fuß und lasse die Hüfte nochmal nach vorne sinken. Wenn du magst, kannst du nun zum Ausgleich wieder in die Position des Hundes kommen. Strecke dich nochmal aus und mache dich ganz lang. Bringe deine Knie zum Boden. Du kannst die Knie etwas öffnen. Begebe dich in die Stellung des Kindes, zum Nachspüren und zum Entspannen. Lasse die Schultern an den Seiten nach unten fließen. Atme tief über die Flanken ein und aus und mit jeder Ausatmung lässt du dich tiefer hineinsinken.

Drache Video

Lausche einem Vortragsvideo über Drache:

Diese Abhandlung zum Thema Drache kann dir vielleicht ein neues Verständnis für Esoterik, Schamanismus und Mythologie bringen. Drache - erläutert vom Geist einer religionsübergreifenden Spiritualität.

Audiovortrag zu Drache

Hier kannst du die Tonspur des Videos zu Drache anhören:

<html5media>https://esoterik-podcast.podspot.de/files/Drache.mp3</html5media>

Die Umwelt als Spiegel Verbesserungsvorschläge und Ergänzungen

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Siehe auch

Drache gehört zu den Themengebieten Drache, Fabelwesen, Fabelwesen, Sagengestalt, Mythologie, Volksglaube, Sage, Aberglaube, Archetyp. Ähnliche Wörter und Begriffe, die thematisch dazu passen:

Seminare und Ausbildungen

Hier ein paar Links zu Seminaren und Ausbildungen, nicht nur zum Thema Drache:

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Weitere Infos

Hier ein paar Infos, die vage etwas mit Drache zu tun haben:

Ayurveda Podcast