Magersucht: Unterschied zwischen den Versionen

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== Magersucht aus yogischer Sicht ==  
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== Magersucht ==


Magersucht wird auch als [[Anorexia Nervosa]] bezeichnet. Sie bezeichnet eine [[Erkrankung]], die bis zum [[Tod]] führen kann. Ein Krankheitssymptom ist die Störung des Selbstbildes und des Körperempfindens. Die Betroffenen empfinden sich als dick, obwohl sie untergewichtig sind. Der Gewichtsverlust wird zum Lebensinhalt, da der Lebenssinn darin gesehen wird, immer weniger zu essen. Oft ist Magersucht mit einem erhöhten Leistungsdenken verbunden, welches sich auf verschiedenen Ebenen des [[Leben]]s wiederspiegelt. Von Magersucht betroffen sind oft junge Mädchen und junge [[Frau]]en, in selteneren Fällen auch Jungen und junge Männer.  
Magersucht wird auch als [[Anorexia Nervosa]] bezeichnet. Sie bezeichnet eine [[Erkrankung]], die bis zum [[Tod]] führen kann. Ein Krankheitssymptom ist die Störung des Selbstbildes und des Körperempfindens. Die Betroffenen empfinden sich als dick, obwohl sie untergewichtig sind. Der Gewichtsverlust wird zum Lebensinhalt, da der Lebenssinn darin gesehen wird, immer weniger zu essen. Oft ist Magersucht mit einem erhöhten Leistungsdenken verbunden, welches sich auf verschiedenen Ebenen des [[Leben]]s wiederspiegelt. Von Magersucht betroffen sind oft junge Mädchen und junge [[Frau]]en, in selteneren Fällen auch Jungen und junge Männer.  

Version vom 21. November 2017, 14:45 Uhr

Magersucht, Fachbegriff Anorexie, bedeutet: meist weibliche Menschen in der Pubertät hungern - um den Typ Mannequin zu entsprechen, oder ...... letztlich weil sie sich in einem wohlhabendem Umfeld allein gelassen fühlen, sich wie ein sogenanntes (Stichwort: Stiefkind) fühlen.

Magersucht aus betrachtet im Yoga Kontext

Magersucht aus yogischer Sicht

Magersucht wird auch als Anorexia Nervosa bezeichnet. Sie bezeichnet eine Erkrankung, die bis zum Tod führen kann. Ein Krankheitssymptom ist die Störung des Selbstbildes und des Körperempfindens. Die Betroffenen empfinden sich als dick, obwohl sie untergewichtig sind. Der Gewichtsverlust wird zum Lebensinhalt, da der Lebenssinn darin gesehen wird, immer weniger zu essen. Oft ist Magersucht mit einem erhöhten Leistungsdenken verbunden, welches sich auf verschiedenen Ebenen des Lebens wiederspiegelt. Von Magersucht betroffen sind oft junge Mädchen und junge Frauen, in selteneren Fällen auch Jungen und junge Männer.

Yoga und Magersucht

Magersucht ist unbedingt behandlungsbedürftig. Dazu gibt es spezialisierte Psychotherapien, sowohl ambulant, als auch stationär. In manchen Fällen hilft es, Yoga zu üben, da Yoga zu einem besseren Körpergefühl verhilft. Man kann sich selbst besser spüren und dadurch kann ein verbesserter Appetit entstehen. Es kann aber auch passieren, dass Yoga eine Magersucht verstärkt. Der Gewichtsverlust geht dann mit einer Euphorie einher und das kann durchaus gefährlich werden. Deshalb gibt es bei Yoga Vidya einen Grenzwert für den Body-Mass-Index, da der Ashram kein Behandlungszentrum für Magersucht ist. Menschen mit zu niedrigem BMI benötigen medizinische Hilfe in Kombination mit Psychotherapie. Yoga und Meditation können begleitend hilfreich sein.

In einigen Fällen kann Yoga auch direkt helfen. Es gibt Menschen, die bei Yoga Vidya so etwas wie eine Wunderheilung erfahren haben, nach einigen Wochen Yoga und Leben im Ashram, hatten sie wieder einen normalen Appetit. Trifft dies aber nach ein bis drei Monaten nicht ein, sollte man sich weitere Hilfe suchen. Yoga kann in multimodalen Therapien bei Magersucht durchaus hilfreich sein. Oftmals sind magersüchtige Menschen auf der Suche: Einerseits auf der Suche nach spirituellen Erfahrungen, andererseits nach einem sinnvollen Leben. Dabei kann Yoga einen sinnvollen Weg zur Selbstverwirklichung aufzeigen und gleichzeitig höhere Erfahrungen ermöglichen.

Dem Leben wieder einen Sinn geben

Es ist wichtig zu verstehen, dass Magersucht nicht nur ein Leiden ist, sondern dass es auch ein wunderschönes Gefühl hervorrufen kann, wenig Gewicht zu haben. Dieses Gefühl von Euphorie und Ekstase ist auch durch Yogapraxis erfahrbar, ohne so wenig Gewicht zu haben. Sattwige Nahrung ist dabei sehr hilfreich, da diese nicht beschwert. Yoga, Pranayama und Meditation sind ebenfalls sehr gut. Schließlich muss das Denken und Fühlen in sinnvolle Richtungen gelenkt werden. Wenn das Leben einen Sinn macht, ist man auch bereit, so zu essen, dass dieses sinnvolle Leben gelebt werden kann. Deshalb muss eine Psychotherapie bei Magersüchtigen immer auch beinhalten dem Menschen zu einem für ihn oder sie sinnvollen Leben zu verhelfen.

Magersucht Videos

Anregungen, Vortrags-Video, Tipps. Lausche Vorträgen über Magersucht:

Diese Video Abhandlung mit dem Inhalt Magersucht soll dir Inspiration und Stoff zum Nachdenken geben, dich zu einem gesünderen Lebensstil motivieren.

Siehe auch

Themen im Sinnkontext von Magersucht

Begriffe aus den Gebieten Naturheilkunde, Anatomie, Medizin und Psychologie, die im weitesten Sinn etwas zu tun haben mit Magersucht, sind zum Beispiel

Magersucht gehört zu Themen wie Krankheiten, Medizin, Psychotherapie, Psychiatrie, Psychologie, Krankheiten, Medizin, Psychotherapie, Psychiatrie, Psychologie.

Verwandte Begriffe und Stichwörter

Hier einige Begriffe aus verschiedenen Themengebieten, die mit Magersucht in Verbindung stehen:

Hinweis Gesundheitsthemen

Dieser Artikel über Magersucht enthält eventuell z.T. auch gesundheitsbezogene Themen. Die Infos hier sind nicht zur Selbstdiagnose oder Selbsttherapie, sondern als allgemeine Infos gedacht und können evtl. ein Gespräch mit Arzt oder Heilpraktiker bereichern. Bitte beachte auch den Gesundheitsthemen Hinweis.

Ergänzungen

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