Muskeltypen: Unterschied zwischen den Versionen
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Aktuelle Version vom 29. Juli 2023, 16:03 Uhr
MuskeltypenDer - Mensch hat, wie die meisten Säugetiere, verschiedene Muskeltypen. Man kann sie unterscheiden in:
Herzmuskel und Skelettmuskeln gehören zum Typ quergestreifte Muskulatur. Die Organmuskeln werden als glatte Muskulatur bezeichnet.
Muskeltypen bei den Skelettmuskeln
Auch die Skelettmuskeln kann man einteilen in drei Muskeltypen, nämlich in tonische Muskulatur, phasische Muskulatur und Intermediärtyp. Die Unterteilung in diese drei Muskeltypen bezieht sich auf die Skelettmuskeln, welche auch als quergestreifte Muskulatur bezeichnet wird.
Tonische Muskulatur
Tonische Muskulatur = Slow-Twitch-Faser = rote Farbe
- kontrahiert langsam
- zahlreiche Mitochondrien
- aerobe Energiegewinnung
- ermüdet spät/langsam
- reagiert auf Bewegungsmangel mit Verkürzung
- Beispiele: Brust-, hintere Ober-/Unterschenkelmuskulatur
Phasische Muskulatur
Phasische Muskulatur = Fast-Twitch-Faser = weiße Farbe
- wenig Mitochondrien
- kontrahiert schnell
- anaerobe Energiebereitstellung
- ermüdet früh/schnell
- muss ständig bewusst trainiert werden ( z.B.: Antiherzinfarktmuskel)
- reagiert auf Bewegungsmangel mit Abschwächung
- Beispiele: Bauch-, Gesäß-, Rautenmuskel (Rhomboideus).
Intermediärtyp
Der Intermediärtyp ist der dritte Muskelfasertyp, der in seinen Eigenschaften zwischen der weißen und roten Muskulatur angesiedelt ist. Es scheint so, dass sich gerade dieser Typ durch Training tendenziell in die eine oder andere Richtung beeinflussen lässt. Allerdings liegen hierzu noch zu wenige wissenschaftliche Untersuchungen vor. Der Anteil schneller und langsamer Muskelfasern ist von Muskel zu Muskel unterschiedlich und individuell. Die Verteilung der einzelnen Muskelfasertypen scheint genetisch festgelegt zu sein. (Sprintertyp/Ausdauertyp).
Siehe auch
Alle Artikel aus dem Buch Hatha Yoga und Sport
Dieser Artikel ist ein Auszug des Buches "Hatha Yoga und Sport" von Keshava Schütz. Hier kommst du zu allen Kapiteln dieses Buches:
Allgemeine Prinzipien der Trainingslehre
- Etwas über Sport-Sportmedizin-Sportphysiologie-Trainingslehre
- Stressforscher Hans Selye und das Allgemeine Anpassungsprinzip (AAP)
- Kurze Zusammenfassung der Sportmedizinischen (kleinen) Trainingslehre: Allgemeines Anpassungsprinzip, Physiologische Anpassungen des Organismus, Hyperplasie, Atrophie, Leistungssteigerung, Regenerationszeiten, Trainingsreize, Wechselnde Trainingsreize
- Trainingsreize als Voraussetzungen für die physiologischen Anpassungen
- Kontraktionsformen
- Muskeltypen
- Etwas Anatomie: Aufbau des Muskelgewebes
Kultivierung der motorischen Hauptfähigkeiten
- Die 5 motorischen Hauptfähigkeiten (Trainingsformen):Ausdauer, Kraft, Beweglichkeit/Flexibilität/Dehnen
- Muskelkraft entwickeln: Kraftausdauer - Maximalkraft - Muskelwachstum - Sprungkraft
- Ausdauer entwickeln: Herz- Kreislauf -Training
- Flexibilität, Dehnfähigkeit, Beweglichkeit
- Koordination entwickeln
- Entspannungstraining
Hatha Yoga und Sport - Spezialfragen
- Unfallgefahren und Kontraindikationen im Yoga
- Maßnahmen bei Sportverletzungen
- Wie ernährt man sich richtig?
- Allgemeines über Aufwärmen...
- Warum Zwischenentspannungen und Endentspannungen
- Allgemeine Hinweise für Yogalehrer
- Die sieben Yoga Vidya Unterrichtsprinzipien
- Yoga Vidya Prinzipien für Unterrichten bei besonderen Beschwerden
- Trainingsprinzipien
- Wie man sich fit und gesund hält von Swami Sivananda
Seminare mit Keshava Schütz
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Yoga und Sport Seminare
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- 24.01.2025 - 26.01.2025 Ausrichtungsdynamik - verstehen und verdrehen
- In Spiralen und Loops drehst du dich zu einer gesunden Körperhaltung. Traditionelle Yogaübungen werden mit modernen anatomischen Erkenntnissen verknüpft. In der Ausrichtungsdynamik wird im Wesentlich…
- Jnanadev Wallaschkowski