Hermansdenkmal: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 2. August 2022, 09:35 Uhr
Das Hermansdenkmal bei Detmold im Teutoburger Wald ist eine Kolossalstatue auf der Grotenburg, errichtet von Ernst von Bandel 1838-1875 erbaut. Das Hermansdenkmal ist ein beliebtes Ausflugsziel im Lipperland. Mehrere Wanderwege und Fahrradwege führen am Hermansdenkmal vorbei. Hermansdenkmal ist eine alternative Schreibweise für Hermannsdenkmal. Um mehr über Hermansdenkmal zu erfahren, schaue nach unter dem Hauptbegriff Hermannsdenkmal.
Das Hermansdenkmal
Das Hermannsdenkmal ist das vielleicht bekannteste Ausflugsziel im Teutoburger Wald, insbesondere im Kreis Lippe, im Lipperland. Das Hermannsdenkmal ist eine Kolossalstatue in der Nähe von Detmold, in der Nähe des Stadtteils Hiddesen, Stadtteil von Detmold, ist in Nordrhein-Westfalen und ist im südlichen Teutoburger Wald. Das Hermannsdenkmal ist etwa 15 Km von Yoga Vidya Bad Meinberg. Man kann dort gut mit dem Fahrrad hochfahren, allerdings muss man dort den Berg hochfahren, denn es liegt oben auf der Grotenburg.
Das Hermannsdenkmal wurde errichtet von einem Künstler namens Ernst von Bandel. Er hatte irgendwann die Vision, dass er eine große Kolossalstatue bauen wollte, die aussehen sollte wie der griechische Gott Helios, also der Sonnengott. Der griechische Gott Helios wird gerne dargestellt, ich will es gerade mal zeigen falls du das als Video anschaust, dort sieht man den Helios und ähnlich wie der Helios mit einer Hand zum Himmel gehoben und die andere Hand nach unten, es sollte eben auch dieser Arminius dargestellt werden oder Arminius eben mit Schwert in der Hand, er war letztlich dann auch ein Vorbild für die Freiheitsstatue in New York. So könnte man sagen, dass diese Freiheitsstatue auch etwas gemein hat mit dem Bild der Arminiusstatue.
Da die Freiheitsstatue später entstanden ist, die Freiheitsstatue ist errichtet worden 1886, sie war ein Geschenk der Republik Frankreich an die Vereinigten Staaten und man nimmt an, dass die Freiheitsstatue durchaus inspiriert wurde von dem Hermannsdenkmal. Das Hermannsdenkmal wurde errichtet ähnlich wie die Statue von Helios und das Hermannsdenkmal war Inspiriation für die Freiheitsstatue, die bis heute besonders bekannt ist.
Ernst von Bandel war jemand der der deutschen Einheit irgendwo innerlich verpflichtet war und dachte er will ein Denkmal errichten, dass das deutsche Volk einigen konnte nach den napoleonischen Kriegen oder in dem napoleonischen Krieger erwachte das deutsche Nationalgefühl zur ursprünglich verbunden mit dem Gedanken von Demokratie, von den Idealen der französischen Revolution Freiheit, Gleichheit, Gerechtigkeit, Brüderlichkeit. Nach den napoleonischen Kriegen gab es aber die Phase der Restauration und statt das Deutschland geeinigt wurde und demokratisch wurde, wurde stattdessen weiter der Flickenteppich erhalten in Deutschland und so gehörte der Ernst von Bandel zu denjenigen die dort ein Symbol errichten wollten. Er hatte so eine Art Vision und widmete sein ganzes Leben der Errichtung dieses Hermannsdenkmals. Das Denkmal sollte an den Fürsten Arminius erinnern. Arminius war ein Cherusker, Fürst und dieser war eigentlich eine Geisel in Rom. Er wurde aber nicht als Geisel im Sinne von Gefangenschaft gehalten, sondern die Römer hielten ihn gefangen um ihn zu erziehen mit römischer Kultur in der Vorstellung, wenn er dann zurückkommen würde zu den Cheruskern, dann würde er ein guter Bundesgenosse für die Römer sein.
Arminius war dann ein Offizier im Heer von Varus der die römische Legion befehligte und es gab einige kleineren Aufstände und so ging Publius Quinctilius Varus im Jahr 9 nach Christus auf dem Weg zu seinem Winterlager und dort wurde er dann in eine Schlacht verwickelt und Arminius, der Offizier war, verließ das Heer und ging an die Spitze der Cherusker und besiegte dann die römischen Legionen eben im Jahr 9 nach Christus. Es gab noch weitere Kämpfe danach und so blieb aber das Germanien west- oder östlich des Limes unabhängig. Man nimmt zwar an das einige germanischen Völker Bundesgenossen der Römer wurden, andere nicht, aber jedenfalls kann man sagen, der weiteren Entwicklung der Römer nach Osten wurde gebremst und da hat die Varusschlacht eine besondere Rolle gespielt.
Die Varusschlacht war aber ziemlich sicher nicht im Teutoburger Wald, nimmt man heute an, sie war vermutlich im Osnabrücker Land, aber diese Gegend im Teutoburger Wald galt den Cheruskern als heilig. Es gab dort einige Kultstätten, die Grotenburg zum Beispiel auf der später das Hermannsdenkmal errichtet wurde, war tatsächlich eine Wehrburg, vielleicht auch eine kultische Burg mit kultische Bedeutung, jedenfalls gab es in der Nähe die Externsteine die für die Kelten und später eben für die Cherusker von besonderer Bedeutung waren, insbesondere später auch für die Sachsen. Es soll auch die Irminsol gewesen sein, das wichtigste Heiligtum der Sachsen.
Das Hermannsdenkmal selbst wurde dann eben in fast 40 Jahren erbaut, auch deshalb, weil Ernst von Bandel eben zunächst niemand hatte der ihm die Statue ermöglichte, er brauche ja Geld dafür, es gab Vereine die gegründet wurden um das zu ermöglichen. Er selbst machte auch andere Kunstwerke, lebte sehr frugal und das ganze Geld das er verdiente in die Errichtung dieser Statue zu stellen. Auch wenn die Schlacht am Teutoburger Wald nicht an der Grotenburg war, war es eben dennoch ein wichtiger Ort für die Germanen und außerdem ist dieser Ort so gewählt das er weithin sichtbar ist. Auch von Bad Meinberg aus kann man den Hermann, wie er hier genannt wird, sehen.
Der Hermann ist also 26,57 m selbst hoch als Figur, ist auf einer Art Tempel errichtet und insgesamt ist er 53,56 m hoch und er war bis zur Erbauung der Freiheitsstatue 1886 die höchste Statue der westlichen Welt. Die Freiheitsstatue wurde dann schließlich eingeweiht durch die Intervention Kaiser Wilhelm I. Dieser besichtigte den Kopf des Hermannsdenkmals in Hannover im Jahr 1869. Da hieß er noch König Wilhelm und der Kaiser Wilhelm ermöglichte dann schließlich mit aus seiner persönlichen Schatulle, dass das Hermannsdenkmal schließlich zu Ende geführt wurde.
Das Hermannsdenkmal war dann einer der massiven Kolossalstatuen und die im Zeitalter des Nationalismus waren, wozu auch das Niederwalddenkmal bei Rüdesheim gehört, oder das Deutsche Eck bei Koblenz, Porta Westfalica, Kaiser-Wilhelm-Denkmal und noch einige andere. Wegen diesem bombastischen Nationalismus haben viele Menschen so zwiespältige Gefühle zum Hermannsdenkmal. Ich selbst habe es erstmal ein paar Jahr nicht besichtigt aber es ist letztlich ein schönes Denkmal und wenn man weiß, es ist ja eigentlich die Sonnenstatue, nur anders dargestellt, dann hat es eine andere Bewandtnis und die Grotenburg als altes kultisches Heiligtum könnte man auch wieder sagen, gut verbindet die Weisheit und die Kultur vieler Völker, letztlich die Griechen wegen dieser Darstellung, auch der Tempel sieht ja eher römisch aus, dann zusätzlich Sachsen, Kelten und Cherusker und viele andere Völker und so könnte man das Ganze eben auch interpretieren als Einheitssymbol.
Soweit also ein paar Gedanken zum Hermannsdenkmal. Es ist sicher Wert, das Hermannsdenkmal zu besichtigen und dann vielleicht auch um das Hermannsdenkmal herum sich von seiner Intuition führen zu lassen. Es gibt dort einige schöne heilige Orte, Kraftorte, ruhige Orte wo man gut meditieren kann, Kontakt aufnehmen zur Natur oder auch eben in diesem weiten Blick kann man das Herz sich öffnen lassen und eine schöne Verbundenheitserfahrung machen.
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