Lächeln

Aus Yogawiki

Lächeln ist ein Gesichtsausdruck, bei dem sich Muskelpartien um die Mundwinkel herum nach oben ziehen und häufig auch Partien um die äußeren Augenwinkel herum kontraktieren. Diese Mimik drückt zumeist Freude, Wohlwollen oder tief empfunde Liebe aus, kann aber auch in Verbindung mit Kommunikation der Kontaktaufnahme dienen und bewusst eingesetzt im professionellen Berufskontext Freundlichkeit suggerieren. In Extremsituationen kann allerdings auch Angst zu einer Lächelreaktion führen, die evolutionär vermutlich der Beschwichtigung des Gegenübers dienen sollte.

Lächeln

Wirksamkeit des Lächelns

Nicht nur, dass durch manches Lächeln das Eis zwischen zwei Menschen gebrochen wird. Lächeln baut auch eigenen Stress ab und öffnet das Herz, selbst wenn einem zunächst gar nicht nach Lächeln zumute ist. Das Gehirn unterscheidet nicht, aus welcher Quelle der Impuls zuvor kam – es registriert nur die Anspannung der entsprechenden Gesichtsmuskeln und senkt die Herzschlagfrequenz ab. So lässt sich einer psychologischen Studie nach das Herz schonen und Stress abbauen, sagt Norbert Smetak, Bundesvorsitzender des Bundesverbands Niedergelassener Kardiologen in München. Diese Methode nützt allerdings nicht mehr viel, wenn Stress und Druck zu hoch werden oder ständiger Begleiter sind. Dann sollten auch andere Entspannungsverfahren erlernt und in den Tagesablauf eingebettet werden. Gut fürs Herz: Stress einfach weglächeln 11/2012. Focus Online/dpa:

Das Wort Lächeln

Lächeln : Was bedeutet das Wort Lächeln? Was will man mit diesem Wort sagen? Wozu ist Lächeln hilfreich? Was sind Synonyme (ähnliche Begriffe), was sind Antonyme (Gegenteile) von Lächeln? Dieser Wiki-Artikel ist nicht nur trockene Linguistik, also Sprachkunde, sondern soll dich auch zum Denken anregen, vielleicht auch dazu, an dir selbst zu arbeiten. Hier zunächst die Kurzdefinition: Lächeln ist ein Ausdruck von guter Laune, von Freundlichkeit, von Wohlwollen. Mit einem Lächeln kann man Kontakt aufnehmen und Unsicherheit überspielen. Manchmal kann man auch fremde Menschen glücklich machen, indem man ihnen ein Lächeln schenkt.

Arten des Lächelns

Es gibt viele Arten des Lächelns. Es gibt dabei nicht nur freundliches Lächeln sondern auch weniger freundliche Arten des Lächelns. Hier einige Arten des Lächelns:

Lächeln als Ausdruck der Freude

Lächeln kann Ausdruck inneren Glücks sein:


Lächeln als Ausdruck des Wohlwollens

Mit Lächeln kann man dem anderen zeigen: Ich mag dich. Ich will auf dich zugehen. Lasst uns gemeinsam etwas tun. Du kannst mir vertrauen.

Lächeln als Überspielen anderer Emotionen

Verletzendes und falsches Lächeln

Weitere Formen des Lächelns

Lächeln - Antonyme und Synonyme

In diesem Yoga Wiki werden über 1000 Tugenden und Persönlichkeitsmerkmale beschrieben. Hier einige Erläuterungen, wie man die Eigenschaft des Lächelns in Beziehung zu anderen Fähigkeiten und Verhaltensweisen sowie in Bezug auf Laster sehen kann:

Synonyme

Ähnliche Wörter wie Lächeln, also Synonyme zu Lächeln sind z.B. strahlen, schmunzeln, sich freuen, lachen, froh sein.

Ausgleichende Wörter

Jede Eigenschaft, jede Tugend, die übertrieben wird, wird zu einer Untugend, zu einem Laster, einer nicht hilfreichen Eigenschaft. Lächeln übertrieben kann ausarten z.B. in verlachen, verspotten, triumphieren, jemanden lächerlich machen, belächeln. Daher braucht Lächeln als Gegenpol die Kultivierung von Ernsthaftigkeit, Würde, Seriosität.

Gegenteil von Lächeln - Antonyme

Zu den meisten Fähigkeiten gibt es ein Gegenteil. Hier Möglichkeiten für Gegenteil von Lächeln, Antonyme zu Lächeln :

Lächeln Antonyme auf einen Blick

Antonyme Lächeln sind Ernsthaftigkeit, Würde, Seriosität, Griesgram, Muffel, Miesepeter, Stoffel, Trauerkloß.

Lächeln in Bezug auf Tugendengruppen, Persönlichkeitsfaktoren und Temperamenten

Meditation des Lächelns

Lachen, lächeln- Medizin für die Seele

Meditationsanleitung von Swami Nirgunananda

Sitze aufrecht und gerade. Gehe mit deiner Achtsamkeit durch den Körper und entspanne bewusst die Körperteile, soweit du sie nicht brauchst um aufrecht sitzen zu können. Entspanne die Füße, die Beine, die Waden, den Brustkorb. Gib die Schultern nach hinten unten. Entspanne die Hände und die Arme, entspanne die Schultern soweit möglich. Entspanne besonders Unterkiefer, Kiefergelenke, Wangen, Augen, Stirn. Jetzt lächle dir innerlich zu. Du kannst dabei auch die Lippen ganz leicht zu einem sanften Lächeln nach oben geben. Die Mundwinkel ein bisschen nach oben. Spüre zunächst deine Füße und Beine und schicke dieses Lächeln zu deinen Füßen und Beinen. Lächle deinen Füßen und Beinen zu mit Freude und Dankbarkeit. "Liebe Füße, liebe Beine, danke, dass ihr mich durchs Leben tragt. Dass ihr mir die Möglichkeit gebt, meinen Weg zu gehen im Leben."

Bringe deine Achtsamkeit und Bewusstheit jetzt zu deinen Händen und Armen. Lächle deinen Händen und Armen zu. Schicke dieses Lächeln in Hände und Arme in Freude und Dankbarkeit. "Liebe Hände, liebe Arme, ich danke euch, dass ihr mich handeln lasst, mich ausdrücken lasst in dieser Welt." Schicke deine Aufmerksamkeit und Achtsamkeit - heilendes bewusstes Gewahrsein - in den ganzen Becken-, Bauchraum und den Brustkorb. Lasse den Unter- und Oberkörper ganz erfüllt sein von diesem Lächeln der Dankbarkeit. Lächle all deinen inneren Organen zu, in Freude und Dankbarkeit. "Danke, dass ihr so treu und gut eure Aufgaben erfüllt und mir so erlaubt mit diesem Körper in der Welt aktiv zu sein." Schicke deine heilende Aufmerksamkeit, der Reihe nach den Organen von unten nach oben und schicke ihnen dieses innere Lächeln: Geschlechtsorgane, Bauch, den ganzen Magen, dem ganzen Darm, Blase, Nieren. Es macht nichts, wenn du nicht genau die Organe lokalisieren kannst. Allein durch deine Achtsamkeit und das Lächeln werden sie dein Wohlwollen spüren. Milz, Leber, Lungen, Herz. "Liebes Herz, ich danke dir, dass du so unermüdlich und beständig für mich schlägst."

Lächle den Venen und Arterien zu, durch die das Blut, der Strom des Lebens fließt. Lächle den Nervenbahnen zu, besonders auch der Wirbelsäule und dem Gehirn.

Lächle deiner Zunge zu. "Danke, dass du mir hilfst mich sprachlich auszudrücken in der Welt." Lächle deinen Augen zu. "Danke, dass ihr mir helft, die Welt zu sehen, die Schönheit der Welt wahrzunehmen." Lächle deinen Ohren zu. "Danke, dass ihr mir erlaubt zu hören und über das Hören verbunden zu sein mit dem Raum, mit anderen Wesen." Spüre jetzt deinen ganzen Körper; nimm dich als Ganzes wahr. Von den Füßen über die Hüften, Hände, bis zum Kopf, und lächle deinem Körper als Ganzes zu. Schick dieses Lächeln der Dankbarkeit in alle Körperregionen, in alle Zellen. "Lieber Körper, ich danke dir, dass du deine Aufgaben so wunderbar erfüllst, sodass ich wirken kann in dieser Welt.

Jetzt lächle nach oben. "Lieber Gott/Göttin, kosmische Intelligenz, allumfassendes Sein, ich danke dir, dass du dieses Wunderwerk dieses Körpers geschaffen hast und ich danke dir dafür, dass du durch dieses dein Instrument einen kleinen Teil des Göttlichen in die Welt bringen willst, durch diesen Körper hindurch in der Welt wirksam werden willst."

Siehe auch

Literatur

Weblinks

Seminare

Yoga und Meditation Einführung

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Meditation

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