Süchtig

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Meditation transformiert jeden, auch denjenigen, der süchtig ist oder so erscheint.

Süchtig - Bedeutung, Wortursprung, Synonyme, Antonyme. Süchtig zu sein bedeutet in einer Wortbedeutung ein besonders starkes Verlangen nach etwas, das nicht nachlässt, wenn man es bekommt. In diesem Sinne ist es insbesondere ein übersteigertes, zeitlich andauerndes Verlangen nach etwas. In einem konkreteren Sinn ist süchtiges Verhalten eine Erkrankung, die gekennzeichnet ist durch die Abhängigkeit von Adjektiv süchtig bedeutet also krankhaft gesteigertes Verlangen, Bedürfnis, gierig zu sein. Um süchtige Verhaltenszüge zu überwinden brauchen viele Menschen Hilfe. Manchmal hilft es, den richtigen Partner zu finden, der einem die Kraft gibt, aus einem süchtigen Verhalten herauszukommen. Manchmal hilft die Übung von Yoga und Meditation. Manche Süchte sind Ausdruck einer tiefen spirituellen Suche - wenn man auf den spirituellen Weg kommt, verschwindet die Sucht. Viele brauchen Hilfe durch eine Suchttherapie oder durch eine Selbsthilfegruppe wie z.B. die Anonymen Alkoholiker. Manche brauchen eine Kombination aus alledem.

Süchtig ist ein Adjektiv zu Sucht. Mehr zu dieser Eigenschaft, auch mit Tipps im Umgang mit Sucht in dir selbst oder anderen, auch mit Video-Vortrag, findest du unter dem Hauptstichwort Sucht.

Benutzung des Körpers von Süchtigen

Überwinde alle Süchte

- Abschnitt aus Karma und Reinkarnation von Sukadev Bretz -

Bei Drogenabhängigen kann die Sucht den Tod überleben. Viele Süchtige sind deshalb abhängig, weil sie ihre eigenen Emotionen nicht aushalten können, mit ihren Gefühlen nicht umgehen können. Die Erfahrung nach dem Tod könnte dann wie eine Hölle werden: Starker Alkoholismus, Heroin, Kokainabhängigkeit, das wäre nicht mit dem physischen Tod zu Ende. …

Kleine Zwischenbemerkung:

Natürlich muss ich hier nochmals betonen: Wenn ich hier jetzt so bestimmt darüber schreibe, heißt das nicht, dass ich das selbst 100% sicher weiß. Ich gebe das wieder, was mein Meister Swami Vishnu-devananda in seinen Vorträgen erzählt hat, was in den indischen Schriften steht, in Swami Sivanandas Büchern, sowie auch das, was in verschiedenen Kulturen wie auch von Channel-Medien darüber erzählt wird. Der „rhetorischen Einfachheit“ halber tue ich jetzt so, als ob es so wäre.

Nach dieser Zwischenbemerkung zurück zum eigentlichen Thema:

… Nach dieser Theorie gilt: Dem Drogenabhängigen oder Alkoholiker fehlt in Bhur Loka der physische Stoff. Die körperliche Abhängigkeit ist natürlich schnell verschwunden – es gibt ja keinen Körper mehr. Daher sind natürlich die Entzugserscheinungen erheblich schwächer als im physischen Körper. Aber die Seele kann sich von der psychischen Abhängigkeit nicht so leicht lösen. Eine Weile fühlt der Verstorbene sich wie unter Entzug. Oder Die Seele sucht eine andere Möglichkeit, ihre Gier zu befriedigen. Eine solche Möglichkeit wäre, einen anderen physischen Körper zu nutzen.

Es gibt Berichte von Hellsichtigen, die besagen, dass die Pretas sich auf diejenigen stürzen, die sich gerade betrinken oder einen Schuss setzen. Über den Körper des Süchtigen können die Pretas noch einmal diese Erfahrung des Rausches, der Betäubung, der Bewusstseinsveränderung machen. Swami Vishnu meinte, das sei ein wichtiger Grund, sich niemals zu betrinken, niemals Drogen zu nehmen oder mindestens sofort damit aufzuhören. Durch Alkohol, Marihuana, Haschisch, Heroin etc. wird die bewusste Kontrolle vermindert. So können einige dieser sehr traurigen Astralwesen in den Körper des Süchtigen hineingehen.

Ich kannte eine kanadische Hellseherin, die diese Astralwesen sieht. Sie macht immer einen großen Bogen, wenn irgendwo eine Bar ist, wo Menschen sich betrinken oder wo eine Gegend ist, wo Menschen Drogen nehmen. Sie sagte mir, dass sie den Anblick dieser Astralwesen nicht ertragen könne. Am schlimmsten sei es, wenn sie sehen würde, wie diese grauen Pretas sich gierig auf die Lebenden stürzen, um über deren Körper Rauscherfahrung zu machen und wie sie sich zum Teil gegenseitig wegdrängen würden… Was da dran ist, kann ich nicht beurteilen, auch wenn ich durchaus selbst schon ähnliche Wahrnehmungen gehabt habe.

Süchtig in Beziehung zu anderen Eigenschaften

Süchtig ist ein Adjektiv, das ein Persönlichkeitsmerkmal, eine Eigenschaft beschreibt, die oft zu den Schattenseiten oder gar zu den Lastern gezählt wird. Am besten versteht man eine Eigenschaft, wenn man sie in Beziehung setzt zu anderen Eigenschaften, zu ähnlichen Eigenschaften (Synonymen) und Gegenteilen (Antonymen).

Synonyme süchtig - ähnliche Eigenschaften

Synonyme zum Adjektiv süchtig sind zum Beispiel abhängig, besessen, gedrängt, gierig, hungrig, manisch, geneigt, interessiert, lustvoll, vorziehend,. Und es gibt Synonyme dieser Eigenschaft, die als positiv gelten, also z.B. interessiert, lustvoll, vorziehend.

Gegenteile von süchtig - Antonyme

Gegenteile, also Antonyme, von süchtig sind zum Beispiel enthaltsam, asketisch, leidenschaftslos, ablehnend, abgeneigt, zurückgewiesen.

Auch die Antonyme kann man unterteilen in solche mit positiver Bedeutung, die für Tugenden stehen, und solche mit negativer Bedeutung. Gegenteile zu süchtig mit positiver Bedeutung sind z.B. enthaltsam, asketisch, leidenschaftslos. Man kann auch sagen: Ein wichtiger Gegenpol beziehungsweise wichtige Gegenpole zu Sucht sind Enthaltsamkeit, Askese, Leidenschaftslosigkeit.

Gegenteile, Antonyme, die selbst auch wieder negative Konnotation haben oder haben können, sind unter anderem ablehnend, abgeneigt, zurückgewiesen.

Eigenschaften im Alphabet davor oder danach

Hier einige Eigenschaften, die im Alphabet vor oder nach süchtig kommen:

Siehe auch

Wörter, die in Beziehung stehen zu Sucht und süchtig

Hier findest du einige Wörter, die in Beziehung stehen zu süchtig und Sucht.

Literatur

Seminare

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