Aussöhnung

Aus Yogawiki

Aussöhnung ist der Abschluss eines kürzer oder längeren Streites. Wenn man sich mit jemandem gestritten hat, ist Aussöhnung wichtig und hilfreich. Manchmal ist es nicht vermeidbar, bei unterschiedlichen Meinungen und Interessen in einen Streit hineinzugeraten. Wichtig ist die Aussöhnung danach.

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Das gilt auch in Beziehungen, das gilt unter Kollegen, unter Nachbarn etc. Schwieriger ist manchmal die Aussöhnung zwischen gesellschaftlichen Gruppen, Parteien, noch schwieriger zwischen Stämmen, Völkern, Nationen nach Bürgerkriegen, Kriegen und kriegerischen Auseinandersetzungen. Durch Aussöhnung ist ein produktives Miteinander wieder möglich. Gerade bei kleinen Auseinandersetzungen ist schnelle Aussöhnung wichtig. Im Zweifelsfall ist es hilfreich, seinen Part anzuerkennen und um Entschuldigung zu bitten. Meist wird der andere dann seinen Part auch anerkennen, so kann Aussöhnung gelingen.

Aussöhnung - eine Tugend. Was ist Aussöhnung? Woher stammt das Wort? Wozu ist Aussöhnung gut? Was sind Synonyme, was das Gegenteil von Aussöhnung? Umfangreicher Artikel mit Vortragsvideo und Tipps.

Aussöhnungals hilfreiche Tugend

Aus einem Vortrag von Sukadev Bretz

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Heute möchte ich über ein wichtiges Wort sprechen, Aussöhnung. Aussöhnung ist so etwas wie Versöhnung. Man könnte sagen, Aussöhnung kommt von Sohn und Sohn oder Kinder, letztlich die tiefste Grundlage für eine Aussöhnung ist, sich bewusst zu machen, wir sind alle Kinder Gottes. Natürlich könnte man sagen, Aussöhnung, eventuell kommt es auch gar nicht vom Wort „Sohn“, es kann ja auch von Sühne kommen und das Beseitigen von Absonderung, aber zunächst mal könnte man ja sagen, wir sind alle Kinder Gottes. Weil wir Kinder Gottes sind, Söhne und Töchter Gottes sind, gehören wir alle zusammen. Oder wenn du es nicht so hochtrabend oder spirituell haben willst, wir sind alle Nachkommen der gleichen Urmutter, die wird ja manchmal als Lucy bezeichnet oder Eva-Hypothese, es heißt, dass alle Menschen die gleiche Urmutter haben, wir stammen alle von der gleichen Mutter, der Urmutter, die vor ein paar Millionen Jahren auf der Erde gewesen sein soll. Oder auch eine Grundlage für Aussöhnung, wir leben alle auf dem gleichen Planeten, wir haben alle den größten Teil des Erbguts gleich, alle Menschen, sogar die Tiere haben einen großen Teil des Erbguts ähnlich. Und so können wir sagen, wir mögen Meinungsverschiedenheiten haben, aber oft ist es gut, sich auszusöhnen. Und so kannst du öfters überlegen, wenn du mit irgendjemandem in Streit gewesen bist, ist es vielleicht möglich, sich auszusöhnen. Wie kann Aussöhnung stattfinden? Das ist natürlich sehr unterschiedlich und natürlich, ein paar minütiger Vortrag kann dort nicht ausreichen, aber ein paar kleine Gesichtspunkte und Anregungen. Eine Aussöhnung ist, einer von beiden, und typischerweise du, kann irgendwo feststellen: „Ja, ich habe einen Fehler gemacht. Und ich sollte über meinen Schatten springen, über mein Ego springen und einfach sagen, es tut mir leid, ich habe das und das gemacht, das war nicht richtig, es hat dich gekränkt, ich möchte dich um Verzeihung bitten.“ Und wenn man das so macht, typischerweise, die meisten Menschen werden dann sagen, „ok“. Aber nicht selbst die Ausreden finden, wo man sagt: „Ja, es tut mir leid, das war nicht richtig, aber ich hatte ja auch keine Zeit und du hast es mir nicht genau gesagt und der Peter ist dazwischen gekommen.“ Das ist keine Bitte um Entschuldigung, das sind Ausreden. So kann eine Aussöhnung nicht stattfinden. Wenn du aber sagst, „ich habe das und das gemacht, tut mir leid, das hat dich gekränkt oder es ist irgendwo schiefgegangen oder ich bin dort von falschen Voraussetzungen ausgegangen, es tut mir leid, ich bitte um Verzeihung oder ich bitte um Entschuldigung.“ Es ist allgemein auch klüger, um Entschuldigung zu bitten, als zu sagen, „ich entschuldige mich“. Meistens wird der andere Mensch dann sagen, „ja, es war ja auch eine schwierige Zeit für dich und ich war ja auch unklar“ und er wird selbst seinen Anteil zugeben. Nicht immer, aber meistens. Also, eine Weise der Aussöhnung ist die Bitte um Verzeihung wegen irgendetwas, was man selbst eventuell falsch gemacht hat. Eine weitere Weise ist natürlich, sich bewusst machen, hat man gemeinsame Anliegen, wo man eben dem anderen sagt: „Du, wir haben uns gestern gestritten und wir haben uns gekränkt, gestern oder vor einer Woche oder vor einem Jahr, aber wir haben doch sicher ein gemeinsames Anliegen, z.B. freundliche Nachbarschaft zu haben, usw.“ Und dann kann man überlegen: „Gäbe es nicht eine Möglichkeit, wie wir uns aussöhnen können?“ Auch eine Möglichkeit, eben zu fragen. Manchmal ist eine Aussöhnung möglich, indem man Kompromisse sucht, manchmal, indem man sich der Gemeinsamkeiten bewusst wird, manchmal indem man die unterschiedlichen Anliegen achtet. Aber es ist oft erstmal der Wunsch zur Aussöhnung. Der Meister Swami Sivananda, in dessen Yoga-Tradition ich stehe, hat gerne gesagt: „Bear insult, bear injury, trage Kränkung, trage Schmähung.“ Das drückt so ein bisschen aus, Menschen werden gekränkt, Menschen sagen etwas, was dich kränkt, es geschieht etwas, was du als Schmähung, als Beleidigung empfindest. Swami Sivananda hat empfohlen, solche Dinge einfach zu übersehen, einfach nicht beachten, einfach so tun, als ob man solche Kränkungen nicht wahrgenommen hat. Andere direkt darauf anzusprechen, hilft selten etwas, sie zu übersehen, hilft viel. Und dann versuchen, wie man beiden Anliegen gerecht wird. Nicht immer muss man dabei nachgeben, es gibt zwar die Aussage, „der Klügere gibt nach“, aber dann gibt es auch die Aussage, „wenn der Klügere immer nachgibt, regieren die Dummen die Welt“. Das wollen wir auch nicht. Aber der Klügere ist der, der erkennt: „Ja, das ist das, worum es mir wirklich geht, das ist wirklich wichtig und das möchte ich bewirken. Und die kleineren Dinge, die unerheblich sind, da gebe ich nach.“ Und so ist auch Aussöhnung möglich. Zu viele Idealisten sind zu viel aus auf Kleinigkeiten, da geht es ums Prinzip, da geht es um Gerechtigkeit, da geht es um Kränkungen, da geht es darum, dass man nicht richtig beachtet worden ist, dass der eigene Verdienst nicht gewürdigt worden ist usw. So kann man sich wunderbar in die Wolle kriegen und das bringt einen nicht weiter. Also wichtig, zur Aussöhnung, sich auch bewusst machen: „Was ist das wirklich wichtige Anliegen?“ Und für Kleinigkeiten kann man sich wieder aussöhnen und vertragen. Ein weiterer Aspekt von Aussöhnung ist auch, es müssen nicht alle früheren Streitigkeiten ausgearbeitet werden, man kann auch manchmal sagen: „Können wir die Vergangenheit einfach vergessen?“ Manchmal hilft das, gerade wenn man denkt, der andere schuldet einem etwas oder müsste sich entschuldigen, nach einer Weile sagt man: „Du, können wir nicht einen Strich drunter machen und probieren, irgendwie neu zu beginnen?“ Oft wird der andere sagen: „Ja, das ist doch gut so.“ Also, es hilft dort, einer muss den ersten Schritt machen und erwarte nicht, dass der andere den ersten Schritt macht. Ein weiterer Aspekt von Aussöhnung ist auch, davon auszugehen, dass es jeder Mensch irgendwie gut meint. Die Menschen, von ihrem Standpunkt aus, wollen das Gute. Es wurde ja lange in der Philosophie darüber nachgedacht, wie kommt das Böse in die Welt? Und jetzt, die moderne Evolutionsbiologie und auch die so genannte Paläonto-Psychologie geht einfach davon auf, das Böse an sich gibt es überhaupt nicht, wir brauchen das Böse nicht zu erklären, weil es das Böse nicht gibt. Es gibt Menschen, die gute Absichten haben und Schlimmes tun, es gibt Menschen, die selbst aus einer Kränkung, einer Verletzung heraus Schlimmes tun, es gibt gewalttätige Menschen, es gibt viel Unrecht in dieser Welt, wogegen man sich engagieren kann. Aber kaum ein Mensch würde sagen: „Ich will das Böse, ich bin ein Diener des Bösen und ich will nur Schlechtes tun, ich will möglichst viele Menschen leiden lassen und so soll es sein.“ Ich glaube nicht, dass es Menschen gibt, die das so sagen würden, mindestens nicht außerhalb der Psychiatrie, und selbst in der Psychiatrie ist die übermäßige Anzahl von Menschen überwiegend freundlich. Nicht alle, aber doch überwiegend, das haben mir mindestens ein paar Pfleger gesagt, die dort gearbeitet haben. Also, Menschen haben Anliegen, Menschen haben Kränkungen, Menschen haben Fehler, Menschen sind von etwas überzeugt, können schlimme Dinge machen. Aber wenn du erstmal weißt, tief im Inneren meint es jeder Mensch gut, selbst der schlimmste Übeltäter, dann ist es leichter, sich auszusöhnen. Kann man sich mit jedem aussöhnen, egal, was der gemacht hat? Das ist eine gute Frage, keine leicht zu beantwortende Frage. Ich meine, grundsätzlich kann man das, aber das heißt nicht, dass man z.B. als Staat einen Schwerverbrecher nicht auch ins Gefängnis bringen sollte, es heißt nicht, dass es nicht auch eine Gerechtigkeit gibt, die, wenn dagegen verstoßen wird, dort nicht irgendwelche Konsequenzen haben muss. Aber von innen heraus ist es möglich, Menschen zu vergeben und eine innere Aussöhnung zu haben. Ich weiß, ich kann das einfach sagen, weil, mir ist körperliche Gewalt, mindestens bisher, noch nicht angetan worden und ich kann nicht sagen, dass mir wirklich Schlimmes von einem Menschen angetan wurde, so kann ich leicht darüber sprechen. Und deshalb will ich das auch nur in aller Demut sagen und ich werde keinem Menschen, der ein Trauma-Opfer ist, sagen, „vergib deinem Übeltäter“. Das werde ich so nicht sagen, nicht als erstes, sondern es muss von dem Menschen selbst ausgehen und vielleicht ist er irgendwann zur Aussöhnung fähig. Und das betrifft natürlich vieles und nicht umsonst gibt es, ich wohne ja in einem Yoga-Ashram, da haben wir auch eine psychologische Yogatherapie-Abteilung, wo mit vielen Techniken auch gearbeitet wird und es gibt gute Gründe, weshalb die Psychologie und die Psychotherapie recht komplex ist und immer wieder schaut, was wirkt besser. Als spiritueller Aspirant könntest du aber überlegen, wenn du einer bist: „Was kann ich tun für eine gute Aussöhnung?“ Und du kannst mindestens schauen, zunächst mal, dich mit allen in deiner Umgebung auszusöhnen, dann kannst du schauen, ob du vielleicht auch Menschen in deiner Umgebung helfen willst, dass sie sich aussöhnen können. Das ist nicht so einfach, denn ich habe es oft genug erlebt, ich will irgendwo Frieden stiften zwischen zwei Menschen, ist mir dann auch gelungen, denn dann waren sie beide sauer auf mich, dann war wenigstens Frieden zwischen den beiden, aber ich hatte dann die Schwierigkeiten. Auch das kann geschehen. Aber dann fällt es einem vielleicht doch leichter, sich wiederum mit den Menschen auszusöhnen. Aussöhnung gibt es gegenüber dem Menschen, mit dem man zu tun hat, Aussöhnung kann man aber auch gegenüber sich selbst haben. Es gibt auch Menschen, die sind sich selbst sauer, denn sie sagen: „Ach, hätte ich doch vor zehn Jahren Abitur gemacht und studiert.“ Oder sie sagen: „Ach, hätte ich doch vor fünfzehn Jahren dem Menschen nicht das und das angetan. Ach, hätte ich doch meinem Partner, der sich vor zehn Jahren von mir getrennt hat, anders behandelt, dann wäre ich noch weiter mit meinem Traumprinzen oder Traumprinzessin zusammen.“ Manche Menschen sind sich gegenüber wütend und auch nach Jahren. dort würde man natürlich sagen, mit sich selbst sollte man ausgesöhnt sein. Wenn man einen Fehler gemacht hat, kann man dazu stehen. Im Yoga würde man sagen: „Bringe alles Gott dar, bitte Gott um Vergebung und wisse, letztlich, was auch immer geschehen ist, es ist geschehen, letztlich war es Teil des kosmischen Dramas. Vermutlich, als du in der damaligen Lage warst, hast du so gehandelt, wie du handeln konntest, du hättest nicht anders handeln können. Du kannst dich auch dafür letztlich liebgewinnen und letztlich auch irgendwie liebhalten, dass du so warst, wie du warst.“ Und diese Aussöhnung mit sich selbst ist auch ein wichtiger Prozess, den man auch in die Hand nehmen kann, man kann darum bitten und kann fragen: „Wie könnte ich mich mit mir selbst aussöhnen? Wie würde ich es tun, damit ich eine Aussöhnung mit mir selbst habe.“ Und ich glaube, fast jeder der Leser wird irgendwas kennen in der Vergangenheit, was er mal anschließend bereut hat und irgendwo sich selbst gegenüber sauer war. Und ich hoffe, die meisten der Leser werden sagen: „Ja, aber inzwischen bin ich zur inneren Aussöhnung gekommen.“ Ansonsten kann man sich das durchaus vornehmen, manchmal braucht es seine Zeit, manchmal kann man zu sich selbst sprechen: „Was müsste ich tun, zu einer inneren Aussöhnung zu kommen?“ Auch, Aussöhnung ist manchmal wichtig zu Gott, manche Menschen sind Gott sauer. Also z.B., man hatte mit einem Menschen eine wunderbare Beziehung, es ist alles wunderschön gewesen und dann plötzlich stirbt dieser Mensch von einem Tag auf den anderen. „Ein so guter Mensch, ein so herzensguter Mensch, ein so freundlicher, fröhlicher Mensch, wieso stirbt der plötzlich, wie kann Gott mir das antun?“ Es gibt Menschen, die haben aus gut nachvollziehbaren Gründen einen großen Groll gegenüber Gott und da könnten sie schauen: „Wie kann ich mich Gott gegenüber aussöhnen?“ Da gibt es im Yoga viele Konzepte, die einem dafür helfen können. Aussöhnung mit Gott oder auch Aussöhnung z.B. auch mit dem spirituellen Lehrer. Es ist gar nicht selten unter spirituellen Schülern, dass sie einen Groll gegenüber ihrem spirituellen Lehrer haben. Ich muss zugeben, ich hatte auch eine Weile einen Groll gegenüber meinem spirituellen Lehrer, Swami Vishnudevananda. Ich hatte gute Gründe, eine Weile mich von ihm schlecht behandelt zu fühlen. Nach einer Weile, später, habe ich dann aber gemerkt, es war genau richtig, was er gemacht hat, es war auch nicht ungerecht, ich war damals nicht so weit. Eine Weile war ich dann mit mir selbst im Clinch, wo ich gesagt habe: „Wieso habe ich damals so reagiert gegenüber meinem Meister? Da hätte ich doch anders reagieren können, dann hätte er mich noch ganz anders entwickeln können. Vielleicht wäre ich heute schon gottverwirklicht, wenn ich damals nur einfach losgelassen hätte.“ Und dann habe ich dann auch später erkannt, es war auch richtig, wie ich damals reagiert hatte, es war so, wie es sein sollte, daraus ist vieles entstanden, daraus hat sich vieles entwickelt. Und so ist es gut, mittelfristig in die Aussöhnung zu kommen, Aussöhnung mit seinen unmittelbaren Mitmenschen, Aussöhnung mit sich selbst, Aussöhnung vielleicht mit seinem spirituellen Lehrer oder anderem Lehrer, Aussöhnung mit der Schöpfung, Aussöhnung mit Gott. Wenn man diesen Frieden mit sich selbst gefunden hat, diese Aussöhnung hat, dann kann man mit offenem Geist auf andere zugehen und dann spürt man eine Harmonie, eine Liebe, eine Freude, eine Verbundenheit, die nicht mit Worten beschreibbar ist. So möchte ich dich ermutigen, falls es für dich ein Thema ist, Aussöhnung zu suchen und vielleicht anzugehen, für dich allein, mit anderen Menschen, in einer Psychotherapie oder einfach in einem Bewusstwerdungsprozess.

Aussöhnung in Beziehung zu anderen Eigenschaften

In diesem Yoga Wiki werden über 1000 Tugenden und Persönlichkeitsmerkmale beschrieben. Hier einige Erläuterungen, wie man die Eigenschaft der Aussöhnung in Beziehung zu anderen Fähigkeiten und Verhaltensweisen sowie in Bezug auf Laster sehen kann:

Ähnliche Eigenschaften wie Aussöhnung

Ähnliche Eigenschaften wie Aussöhnung, also Synonyme zu Aussöhnung sind z.B. Versöhnung, Schlichtung, Friede, Verständigung, Bereinigung.

Ausgleichende Eigenschaften

Jede Eigenschaft, jede Tugend, die übertrieben wird, wird zu einer Untugend, zu einem Laster, einer nicht hilfreichen Eigenschaft. Aussöhnung übertrieben kann ausarten z.B. in Aussöhnung mit Hintergedanken, Falschheit, Unehrlichkeit. Daher braucht Aussöhnung als Gegenpol die Kultivierung von Gleichmut, Gelassenheit, Selbstbeherrschung, Würde.

Gegenteil von Aussöhnung

Zu jeder Eigenschaft gibt es ein Gegenteil. Hier Möglichkeiten für Gegenteil von Aussöhnung, Antonyme zu Aussöhnung :

Aussöhnung im Kontext von Tugendengruppen, Persönlichkeitsfaktoren und Temperamenten

Die Praxis der Aussöhnung

Die Fähigkeit der Aussöhnung, der Versöhnung, kann man sehen als Tugend, als eine positive Eigenschaft. Vielleicht gibt es in dir Menschen, mit denen du dich aussöhnen willst. Hierzu einige Tipps:

  • Nimm dir vor, in der nächsten Woche dich mit einem bestimmten Menschen oder mit einer bestimmten Sache auszusöhnen.
  • Triff den Entschluss: "Während der nächsten Woche will ich mich mit diesem Menschen bzw. diesem Aspekt in meinem Leben aussöhnen"
  • Frage dich: "Was muss ich tun, um mich mit diesem Menschen auszusöhnen? Was braucht es, damit ich mich mit diesem Aspekt meines Lebens aussöhnen kann"
  • Überlege: "Angenommen, ein Wunder wäre geschähen, ich würde morgen feststellen, dass eine Aussöhnung stattgefunden hat, was würde sich ändern? Wie würde ich mich fühlen? Was wäre geschehen? Wie würde ich mit dem Menschen, mit der Situation umgehen? Was würde ich tun"
  • Spricht ein Gebet: "Bitte lieber Gott gibt mir die Kraft der Aussöhnung. Bitte zeige mir die Schritte, um zu einer Aussöhnung zu gelangen".

Jede Reise beginnt mit dem ersten Schritt. Und oft beginnt die Aussöhnung mit dem Entschluss oder einem Gebet.

Eventuell kannst du auch einfach mit einem zarten Schrittchen beginnen... Lass danach die zarte Pflanze der Aussöhnung wachsen...

Siehe auch

Eigenschaften im Alphabet vor Aussöhnung

Eigenschaften im Alphabet nach Aussöhnung

Literatur

Weblinks

Seminare

Yogalehrer Ausbildung

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Liebe entwickeln

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