Unmut
Unmut - Wortdefinition und praktische Tipps. Unmut bedeutet, dass man etwas nicht für gut hält. Unmut ist eine Missgestimmtheit, eine Missmut, ein Ärger. Unmut ist ein Ausdruck aus der gehobeneren Sprache bzw. aus der Schriftsprache. Unmut hat nichts mit Mut im Sinne von Tapferkeit zu tun, auch nicht mit Angst, also dem Gegenteil. Vielmehr steht hier Mut für Gemüt, also einen Gemütszustand. Es gibt Kleinmut, Großmut, Hochmut, Missmut - und eben Unmut. Da Gelassenheit, Freude und Liebe der natürliche Gemütszustand des Menschen ist, ist Unmut das Gegenteil davon, also ein Ärger, ein Missgestimmtsein. Man kann seinen Unmut manchmal kaum verhehlen. Manchmal muss man seinem Unmut Luft machen. Manchmal stößt man mit seinen Plänen und Vorstellungen auf Unmut. Man sollte aber nicht zu lange im Gefühl des Unmuts verharren. Besser ist es, konstruktive Vorschläge zu machen.
Unmut in Beziehung zu anderen Persönlichkeitsmerkmalen
Unmut gehört zur Gruppe der Persönlichkeitsmerkmale, Schattenseiten, Laster und Tugenden. Um dieses Charaktermerkmal besser zu verstehen, wollen wir es in Beziehung setzen mit anderen:
Synonyme Unmut - ähnliche Eigenschaften
Synonyme Unmut sind zum Beispiel Unlust, Missmut, Lustlosigkeit, Abgeneigtheit, Abneigung, Verstimmung, Unbehagen, Verdruss, Verärgerung, Groll, Authentizität, Linientreue, Standhaftigkeit .
Man kann die Synonyme in zwei Gruppen einteilen, solche mit positiver Konnotation und solche mit negativer Konnotation:
Synonyme mit negativer Konnotation
Synonyme, die gemeinhin als negativ gedeutet werden, sind zum Beispiel
- Unlust, Missmut, Lustlosigkeit, Abgeneigtheit, Abneigung, Verstimmung, Unbehagen, Verdruss, Verärgerung, Groll.
Synonyme mit positiver Konnotation
Synonyme mit positiver Konnation können helfen, eine scheinbare Schattenseite auch positiv zu sehen. Synonyme mit positiver Konnotation sind zum Beispiel
Antonyme Unmut - Gegenteile
Antonyme sind Gegenteile. Antonyme, also Gegenteile, von Unmut sind zum Beispiel Bejahung, Begeisterung, Freude, Eifer, Beflissenheit, Hochgefühl, Behagen, Frohsinn, Verhaftung, Besessenheit, Triebhaftigkeit . Man kann auch die Antonyme, die Gegenteile, einteilen in solche mit positiver Konnotation und solche mit negativer Konnotation.
Antonyme mit positiver Konnotation
Antonyme, also Gegenteile, zu einem Laster, einer Schattenseite, einer negativen Persönlichkeitseigenschaft, werden gemeinhin als Gegenpol interpretiert. Diese kann man kultivieren, um das Laster, die Schattenseite zu überwinden. Hier also einige Gegenpole zu Unmut, die eine positive Konnotation haben:
Antonyme mit negativer Konnotation
Nicht immer ist das Gegenteil einer Schattenseite, eines Lasters, gleich positiv. Hier einige Beispiele von Antonymen zu Unmut, die aber auch nicht als so vorteilhaft angesehen werden:
Eigenschaften im Alphabet davor oder danach
Hier einige Eigenschaften, die im Alphabet vor oder nach Unmut stehen:
Eigenschaftsgruppe
Unmut kann gezählt werden zu folgenden beiden Eigenschaftsgruppen:
- Big Five Neurotizismus hoch
- Schattenseiten-Kategorie Ärger
Verwandte Wörter
Verwandte Wörter zu Unmut sind zum Beispiel das Adjektiv unmutig , sowie das Substantiv Unmutiger.
Wer Unmut hat, der ist unmutig beziehungsweise ein Unmutiger.
Siehe auch
- Tugend
- Tugenden Podcast - Tipps zur Entwicklung von Tugenden und Positiven Eigenschaften
- Yoga Vorträge - Inspirationen zu allen Aspekten von Yoga, Meditation, Persönlichkeitsentwicklung und Spiritualität
- Yoga Vidya Meditationslehrer Ausbildung
- Kundalini Yoga Blog
Angst umwandeln in Mut und Vertrauen Yoga Vidya Seminare
Seminare zum Thema Angst überwinden: Der RSS-Feed von https://www.yoga-vidya.de/seminare/interessengebiet/angst/?type=2365 konnte nicht geladen werden: Fehler beim Parsen von XML für RSS
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