Yoga Vidya Zentrum Horb
Seit Mitte September 2015 gibt es nun das Yoga Vidya-Center, von Brigitte Parvati Hohensträter, in Horb, : Wie sich alles ergeben hat, kannst du hier nachlesen.
Über das Yoga Vidya-Center von Brigitte Parvati Hohensträter, in Horb
Ein Artikel von Brigitte Parvati Hohensträter, aus dem Yoga Vidya Journal Nr.32 - Frühjahr 2016
Wie alles begann
Seit den 80er Jahren hatten mich Yogabücher wie die "Autobiographie eines Yogi" von Paramahansa Yogananda interessiert. Als eine liebe Nachbarin einfach nicht locker lassen wollte und mich regelrecht in einen Yogakurs im Nachbardorf mitschleppte, war ich sofort begeistert, denn alles fühlte sich einfach ganz toll an und noch Tage nach dem Kurs waren die Wirkungen zu spüren. Etliche meiner damaligen Beschwerden haben sich ganz schnell gebessert bzw. sind ganz verschwunden.
Eines Tages fragte mich eine liebe Freundin, ob ich ihr nicht mal ein paar Yoga-Übungen zeigen würde. Wir verabredeten uns zum gemeinsamen Yoga-üben bei ihr im Wohnzimmer, und es tat ihr sehr gut, sie war begeistert. Nach einigen Malen fragte diese Freundin, ob sie ihre Kollegin mitbringen dürfte, die hätte gerade so viel Stress… Die Kollegin kam, und wollte auch bald ihre Schwester mitbringen, die wiederum brachte ihre Freundin mit und innerhalb kurzer Zeit hatte ich einen kleinen Kurs von 6 Leuten beisammen! Das war im September 2009. Da ich bald Geburtstag hatte, beschlossen die Teilnehmerinnen, mir einen Gutschein für eine Yoga-Fortbildung zu schenken, und den bekam ich auch, zusammen mit dem Katalog von Yoga Vidya!
Wie Yoga mein Leben verändert hat
Nachdem ich darin einige Male geblättert hatte war klar: ich mache keine Fortbildung, sondern die Yogalehrer Ausbildung, und zwar die 2-jährige im Stadtzentrum Tübingen, Start Januar 2010 und wurde auch sofort Vegetarierin. In Tübingen fand ich meine lieben Lehrerinnen Azima und Sarada, und in der ersten Intensiv-Woche meinen Ashram und meine Meister in Bad Meinberg! Da fühlte ich mich vom ersten Tag an wie zu Hause, einfach angekommen und konnte das selber gar nicht recht begreifen. Manches wirkte doch noch recht befremdlich, aber es war hauptsächlich der Verstand, der das befremdlich fand, das Herz war glücklich. Und dann ging es eigentlich recht schnell:
Alles, was ich in der Ausbildung gelernt hatte – Asanas (Yogastellungen), Pranayama (Atemübungen), Meditation, Mantras, Singen, Philosophie - wurde gleich bei nächster Gelegenheit an meine "Schülerinnen" weitergegeben, die natürlich in ihrem Umfeld von dem Yogakurs erzählt haben, und nach kurzer Zeit musste ich einen zweiten Kurs aufmachen und noch einen dritten Kurs dazu. Die fanden inzwischen in unserem Dachgeschoss im ehemaligen Kinderzimmer statt. Im Januar 2011 begann ich, Yoga im hiesigen Fitness-Center zu unterrichten, und auch das lief richtig gut. Seither krempelt Yoga mich und mein Leben um.
Durch das intensive Üben der Asanas verschwanden alle meine Rückenbeschwerden sehr schnell. Eine weitere gravierende Änderung brachte das tägliche Praktizieren des fortgeschrittenen Pranayamas, wie man es bei Yoga Vidya um 6 Uhr morgens macht. Die zähe Müdigkeit am Morgen, die ich bis dahin mit mindestens 1 Liter Kaffee bekämpft habe, war wie weggeblasen, ich war topfit und hellwach den ganzen Tag bis spät am Abend. Mantra Einweihung und spirituellen Namen habe ich mir eigentlich von Anfang an gewünscht, seit ich 2010 in Bad Meinberg davon erfahren habe. So entschied ich mich dafür, authentisch zu leben mit Mantra und spirituellem Namen. 2014 waren es dann schon 5 Kurse daheim und 3 Kurse im Fitness- Center, dazu kam noch die Ayurveda Massage, die ich ebenfalls bei Azima und Sarada in Tübingen lernen durfte. Die Nachfrage nach Yogakursen überstieg meine räumliche Kapazität.
Einen geeigneten Raum gefunden
2015 ging es dann Schlag auf Schlag. Ende Juli entdeckte ich den idealen Raum für mein Yoga Center. Alles hat wunderbar gepasst: kleine Teeküche, großer Yogaraum, Massageraum und kleines WC – wie für mich gemacht! Ganz liebe Vermieter, die sich gefreut haben, Yoga ins Haus zu bekommen. Renovierung, Umzug, Eröffnungsfest – all das wäre ohne die tatkräftige Unterstützung meiner langjährigen "Yogis" nicht möglich gewesen! Noch 2 Tage vor der Eröffnung waren die Handwerker bei der Arbeit – es mussten Leitungen neu verlegt werden und ein Wasseranschluss in der Küche.
Irgendwie haben wir es geschafft, und die Eröffnung war ein voller Erfolg, die Presse hatte vorher darüber berichtet, und es kamen viele Interessenten, nicht nur um sich über Yoga und Kurse zu informieren, sondern auch um das tolle vegane Buffet zu testen. Für mich war immer klar, dass ich ein Yoga Vidya-Center eröffnen würde, wenn es je die Gelegenheit zu etwas Größerem geben sollte. Alles, was ich gelernt habe, verdanke ich Yoga Vidya und den Meistern, die das ermöglicht haben. Der ganzheitliche Yoga, wie er bei Yoga Vidya gelebt und gelehrt wird, macht die besondere Wirkung der Yogastunden aus, das spüren die Teilnehmer. Sie werden nicht nur körperlich gestärkt, gedehnt und schön entspannt, sondern auch im Inneren berührt. Und deshalb kommen sie wieder, deshalb bringen sie ihre Freunde und Kollegen mit.
Feierliche Einweihung
Dann sollte mein Center ja auch noch eingeweiht und mit spiritueller Kraft aufgeladen werden, und wer kam, um das zu machen? Satyadevi Bretz! Welche Freude, was für ein Glück! Satyadevi blieb 3 Tage bei mir, und wir hatten eine wunderbare Zeit miteinander. Satyadevi gab einen Workshop in Meditation und eine wunderschöne Klangyoga-Stunde, die erste Veranstaltung des Yoga Vidya-Centers Horb, die auf Anhieb mit 13 Teilnehmern gut besucht war. Abends haben wir dann im kleinen Kreis das Center eingeweiht und eine Puja (indisches Ritual) gefeiert. Immer wieder sagen Teilnehmer verwundert, dass im Yoga-Raum so "eine starke Energie" zu spüren ist. Ich lächle dann nur, und mein Meister zwinkert mir zu….
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