Uneignung

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Uneignung - Überlegungen und Gedanken zu einem schwierigen Thema. Uneignung bedeutet mangelhafte Eignung. Uneignung ist ein Gegenteil von Eignung. Im Duden existiert das Wort Uneignung zwar nicht, wird aber hin und wieder verwendet. Man findet z.B. die Ausdrücke charakterliche Uneignung oder auch fachliche Uneignung. Hier geht es um Bewerber für eine Arbeitsstelle. Wer z.B. ein sehr gesprächiger Mensch ist, der sehr offen ist, der hat charakterliche Uneignung für einen Beruf, für den Vertraulichkeit sehr wichtig ist.

Wer hyperkorrekt ist, der ist in Berufen, bei denen es auf Geschwindigkeit ankommt, ungeeignet. Es gibt auch die fachliche Uneignung: Wer z.B. keine Office Programme beherrscht, der ist heutzutage für die meisten Computerberufe ungeeignet. Uneignung kann man auch Materialien und Maschinen zuschreiben. Manche Maschinen sind für eine bestimmte Aufgabe geeignet, andere nicht. Auch Materialien können für etwas ungeeignet sein. Manche Yoga Aspiranten machen sich Gedanken, ob sie für den spirituellen Weg geeignet sind. Letztlich ist jeder für den spirituellen Weg geeignet. Aber es gibt unterschiedliche Ausprägungen des spirituellen Weges. Und da gilt natürlich: Mancher Weg ist für die Mehrheit der Menschen ungeeignet. Bevor man einen Weg besonders intensiv geht, sollte man schauen, inwieweit dieser Weg für einen geeignet ist oder auch nicht.

Weisheit - ein Gegenpol zu Uneignung

Uneignung anderer

Manchmal tut jemand etwas, wofür er eigentlich nicht geeignet ist. Er ist dort ziemlich ungeeignet. Und du überlegst, wie gehst du mit dieser Uneignung um? Dazu gibt es verschiedenes zu sagen, zunächst mal: Menschen können lernen. Menschen können sich weiterentwickeln. Kaum ein Mensch hat von Natur aus all das, was er braucht. Menschen haben vielfältige Talente und es ist manchmal nicht so wichtig, ob sie wirklich Eignung haben, sondern es ist wichtig, sind sie bereit daran zu arbeiten. Im Normalfall sagt man, dass mehreres zusammenkommen muss, damit jemand einen Job gut macht. Das heißt, er braucht ein gewisses Talent, das zweite ist, er braucht ein gewisses Training und das dritte ist, er braucht einen gewissen Drive dafür, also eine gewisse Energie.

Heute weiß man, das letzte ist das wichtigste. Selbst fehelendes Talent kann man noch wettmachen, wenn man etwas wirklich erreichen will. Aber oft liegt Talent und auch das, was man erreichen will oder wo die Energie da ist, zusammen. Und am wenigsten wichtig ist tatsächlich das Training. Training und Wissen kann man sich erwerben. Das, wofür man tickt, das, was einem wichtig ist plus die Talente – das ist beides nicht ganz so einfach zu erwerben. Natürlich kann man Menschen motivieren, man kann Menschen sagen, wie wichtig etwas ist und auch dadurch können Menschen Geschmack daran finden. Also, wenn jemand offensichtlich ungeeignet für etwas ist, muss das noch lange nicht endgültig sein. Man kann dem Menschen noch Chancen geben. Und gerade, wenn er es selbst will, kann man ihn ja auch beim Wort nehmen und er wird sich vielleicht die Fähigkeiten aneignen und wenn die Fähigkeiten kommen, dann kommt auch das Talent.

Uneignung in Beziehung zu anderen Persönlichkeitsmerkmalen

Uneignung gehört zur Gruppe der Persönlichkeitsmerkmale, Schattenseiten, Laster und Tugenden. Um dieses Charaktermerkmal besser zu verstehen, wollen wir es in Beziehung setzen mit anderen:

Synonyme Uneignung - ähnliche Eigenschaften

Synonyme Uneignung sind zum Beispiel Untauglichkeit, Unbrauchbarkeit, Unqualifiziertheit, Unverwendbarkeit, Unbegabung, Unvermögen, Stumpfheit, Dummheit, Blödheit, talentfrei, Unfähigkeit, Akademiker, Disposition, Unwohlsein, Unzulänglichkeit, Ungeschicktheit, Irrelevanz .

Man kann die Synonyme in zwei Gruppen einteilen, solche mit positiver Konnotation und solche mit negativer Konnotation:

Synonyme mit negativer Konnotation

Synonyme, die gemeinhin als negativ gedeutet werden, sind zum Beispiel

Synonyme mit positiver Konnotation

Synonyme mit positiver Konnation können helfen, eine scheinbare Schattenseite auch positiv zu sehen. Synonyme mit positiver Konnotation sind zum Beispiel

Antonyme Uneignung - Gegenteile

Antonyme sind Gegenteile. Antonyme, also Gegenteile, von Uneignung sind zum Beispiel Eignung, Tauglichkeit, Befähigung, Brauchbarkeit, Anlage, Begabung, Fähigkeit, Können, Qualifikation, Talent, Vermögen, Verwendbarkeit, das Zeug dazu, Voraussetzung, Gabe, Unhöflichkeit, Impotenz, Respektlosigkeit . Man kann auch die Antonyme, die Gegenteile, einteilen in solche mit positiver Konnotation und solche mit negativer Konnotation.

Antonyme mit positiver Konnotation

Antonyme, also Gegenteile, zu einem Laster, einer Schattenseite, einer negativen Persönlichkeitseigenschaft, werden gemeinhin als Gegenpol interpretiert. Diese kann man kultivieren, um das Laster, die Schattenseite zu überwinden. Hier also einige Gegenpole zu Uneignung, die eine positive Konnotation haben:

Antonyme mit negativer Konnotation

Nicht immer ist das Gegenteil einer Schattenseite, eines Lasters, gleich positiv. Hier einige Beispiele von Antonymen zu Uneignung, die aber auch nicht als so vorteilhaft angesehen werden:

Eigenschaften im Alphabet davor oder danach

Hier einige Eigenschaften, die im Alphabet vor oder nach Uneignung stehen:

Eigenschaftsgruppe

Uneignung kann gezählt werden zu folgenden beiden Eigenschaftsgruppen:

Verwandte Wörter

Verwandte Wörter zu Uneignung sind zum Beispiel das Adjektiv ungeeignet, das Verb eignen, sowie das Substantiv Ungeeigneter.

Wer Uneignung hat, der ist ungeeignet beziehungsweise ein Ungeeigneter.

Siehe auch

Spirituelle Entwicklung Yoga Vidya Seminare

Spiritueller Weg und spirituelle Entwicklung Seminare: Hier erscheint demnächst wieder eine Seminarempfehlung: url=interessengebiet/spiritualitaet/?type=2365 max=2

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