Vergesslichkeit: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 20. Juni 2022, 11:56 Uhr

Vergesslichkeit - was ist das? Wie geht man damit um? Vergesslichkeit bedeutet, dass jemand dazu neigt, sich nicht mehr an etwas zu erinnern. Vergesslichkeit ist die Eigenschaft, leicht etwas zu vergessen. Es gibt Menschen, die neigen zur Vergesslichkeit, sie haben ein schlechtes Gedächtnis. Menschen im Alter leiden mehr unter Vergesslichkeit als Jüngere. Sie haben ja auch mehr, an das sie sich erinnern müssen. Je mehr man in der Vergangenheit lebt, umso mehr neigt man zur Vergesslichkeit in Bezug auf Ereignisse, die gerade gewesen sind. Vergesslichkeit kann man also reduzieren, indem man die Gegenwart intensiver erlebt. Vergesslichkeit kann auch ein Symptom für beginnende Demenz sein. Allerdings sorgen sich Menschen manchmal zu früh darum, dass sie wegen Vergesslichkeit in die Alzheimer Demenz rutschen. Auch jüngere Menschen vergessen öfter etwas - es macht ihnen aber weniger aus. Im spirituellen Kontext spricht man von Vergesslichkeit als ein Hindernis auf dem spirituellen Weg: Man vergisst seine guten Vorsätze. Man vergisst, an Gott zu denken. Man vergisst, die Liebe auszustrahlen, die man ausstrahlen wollte. Diese Art von Vergesslichkeit sollte man überwinden. Sarina, das Erinnern, ist eine der neun Praktiken im Bhakti Yoga: Man erinnert sich an die Gegenwart Gottes. Man wiederholt ein Mantra, ein Gebet, um sich Gottes Gegenwart bewusst zu machen. Auch das schriftliche Fixieren seiner guten Vorsätze, das Führen eines spirituellen Tagebuchs, kann ein gutes Mittel gegen spirituelle Vergesslichkeit sein.

Die Übung der Meditation ist so wichtig bei Vergesslichkeit

Sorglosigkeit und Vergesslichkeit

Swami Sivananda

- Abschnitt aus dem Buch "Erfolgreich leben und Gott verwirklichen" von Swami Sivananda -

Sorglosigkeit und Vergesslichkeit sind zwei andere Charakterzüge, die dir auf dem Weg zum Erfolg entgegenstehen.

Beide, Sorglosigkeit und Vergesslichkeit, sind aus Trägheit geboren. Wer sorglos und verantwortungslos ist, macht alles oberflächlich und führt seine Aufgaben selten sauber und richtig aus. Aufmerksamkeit, Achtsamkeit und Beharrlichkeit sind Fremdworte für ihn. Er verliert und verlegt häufig seine Sachen – wie Schlüssel, Regenschirm, Kugelschreiber und so weiter. Er findet seine Unterlagen nicht zur rechten Zeit, kann sie nicht vorlegen und ist oft unvorbereitet in einem Meeting. Daher mögen Vorgesetzte und auch Kollegen/Kolleginnen keine vergesslichen unzuverlässigen Mitarbeiter. Auch als Geschäftspartner und in persönlichen Beziehungen wirkt sich diese Haltung negativ aus.

Übe Gedächtnisschulung und du wirst in Kürze ein gutes Gedächtnis haben. Bewahre alles möglichst immer an derselben Stelle auf, lege es immer an seinen Platz zurück und überprüfe das, ehe du das Haus verlässt.

Habe den ernsthaften Wunsch, diese hinderlichen Eigenschaften zu überwinden und ihr positives Gegenstück zu entwickeln. Wenn du diesen festen Vorsatz als Voraussetzung hast, werden Wille und Unterbewusstsein weiter für dich daran arbeiten. Überprüfe regelmäßig dein diesbezügliches Verhalten.

Vergesslichkeit in Beziehung zu anderen Persönlichkeitsmerkmalen

Vergesslichkeit gehört zur Gruppe der Persönlichkeitsmerkmale, Schattenseiten, Laster und Tugenden. Um dieses Charaktermerkmal besser zu verstehen, wollen wir es in Beziehung setzen mit anderen:

Synonyme Vergesslichkeit - ähnliche Eigenschaften

Synonyme Vergesslichkeit sind zum Beispiel Gedankenlosigkeit, Zerfahrenheit, Gedächtnisstörung, Fahrlässigkeit, Unbedachtheit, Unbesonnenheit, Unverstand, Achtlosigkeit, Gedächtnislücke, Gedächtnisschwäche, Gedächtnisschwund, Erinnerungslücke .

Man kann die Synonyme in zwei Gruppen einteilen, solche mit positiver Konnotation und solche mit negativer Konnotation:

Synonyme mit negativer Konnotation

Synonyme, die gemeinhin als negativ gedeutet werden, sind zum Beispiel

Synonyme mit positiver Konnotation

Synonyme mit positiver Konnation können helfen, eine scheinbare Schattenseite auch positiv zu sehen. Synonyme mit positiver Konnotation sind zum Beispiel

Antonyme Vergesslichkeit - Gegenteile

Antonyme sind Gegenteile. Antonyme, also Gegenteile, von Vergesslichkeit sind zum Beispiel Achtsamkeit, Bewusstheit, Aufmerksamkeit, Erinnerungsvermögen, Organisiertheit, Strukturiertheit, Penibilität, Kleinlichkeit . Man kann auch die Antonyme, die Gegenteile, einteilen in solche mit positiver Konnotation und solche mit negativer Konnotation.

Antonyme mit positiver Konnotation

Antonyme, also Gegenteile, zu einem Laster, einer Schattenseite, einer negativen Persönlichkeitseigenschaft, werden gemeinhin als Gegenpol interpretiert. Diese kann man kultivieren, um das Laster, die Schattenseite zu überwinden. Hier also einige Gegenpole zu Vergesslichkeit, die eine positive Konnotation haben:

Antonyme mit negativer Konnotation

Nicht immer ist das Gegenteil einer Schattenseite, eines Lasters, gleich positiv. Hier einige Beispiele von Antonymen zu Vergesslichkeit, die aber auch nicht als so vorteilhaft angesehen werden:

Eigenschaften im Alphabet davor oder danach

Hier einige Eigenschaften, die im Alphabet vor oder nach Vergesslichkeit stehen:

Eigenschaftsgruppe

Vergesslichkeit kann gezählt werden zu folgenden beiden Eigenschaftsgruppen:

Verwandte Wörter

Verwandte Wörter zu Vergesslichkeit sind zum Beispiel das Adjektiv vergesslich, das Verb vergessen, sowie das Substantiv Vergesslicher.

Wer Vergesslichkeit hat, der ist vergesslich beziehungsweise ein Vergesslicher.

Siehe auch

Literatur

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