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Version vom 2. Juli 2018, 12:10 Uhr
Rauschgifte sind Mittel, die eine Veränderung des Bewusstseinszustandes bewirken. Rauschgifte führen eben zu einem Rausch.
Rauschgifte aus yogischer Sicht
Das Wort Rausch bezieht sich darauf, dass eine Änderung des bewussten Erlebens und Fühlens geschieht. Gift bedeutet, dass Rauschmittel normalerweise auch den Körper vergiften. Wer regelmäßig Rauschmittel, Rauschgifte zu sich nimmt, kann davon abhängig werden und seine Leber, Nieren, Lungen, Herz- und Kreislaufsysteme und auch das Gehirn ruinieren. Man weiß auch, dass Menschen, die sogenannte sanfte Rauschgifte zu sich nahmen wie zum Beispiel Marihuana und Haschisch, noch Jahrzehnte später die 2 bis 4-fache Wahrscheinlichkeit haben an einer Psychose zu erkranken, als Menschen, die das in der Jugend nicht gemacht haben.
Rauschgifte können also Erregungszustände und auch Lähmungszustände hervorrufen. Rauschgifte können Euphorie bewirken, können einen aber auch nachher in die Depression hineinführen. Oft kommt es zu einer sogenannten adaptiven Veränderung, dass heißt man braucht immer mehr. Und so entsteht auch eine Abhängigkeit. Zum Beispiel ist eines der verbreitetsten Rauschgifte im Westen die Zigarette. Das Nikotin kann zunächst einmal den Menschen beruhigen, den Geist klarer machen und die Ratio stärken. Aber wenn man regelmäßig raucht bewirkt die Zigarette nur eines, nämlich die Reduktion von Entzugserscheinungen. Das bedeutet jemand, der regelmäßig raucht fühlt sich letztlich nicht irgendwo klarer oder entspannter, als jemand, der nicht raucht, sondern er ist nur abhängig. Er hat immer wieder Entzugserscheinungen und muss von neuem Rauchen.
Oder auch Alkohol. Alkohol kann durchaus Menschen irgendwo entspannen und kann die Impulshemmung reduzieren. Aber wenn man es regelmäßig zu sich nimmt, dann führt es auch wieder zu Entzugserscheinungen. Im Grunde genommen kann man sagen, dass alle Rauschgifte, die bekannt sind, letztlich eben Gifte sind, die zu langfristigen Problemen führen. Menschen scheinen irgendwo das Bedürfnis zu haben ihren Bewusstseinszustand verändern zu wollen. Man kann dies mit Stoffen machen. Man kann dies aber auch mit anderen Methoden machen. Im Yoga zum Beispiel zumindest im klassischem Yoga den ich lehre, sind Rauschgifte äußerer Natur eben nicht angesagt.
Ich empfehle, dass man keine Rauschgifte irgendeiner Art zu sich nimmt. Allerdings gibt es im Yoga andere Methoden, mit denen man eine Bewusstseinsveränderung bewirken kann, die aber eben positiv sind. Zum Beispiel durch gemeinschaftliches Singen, wie dem Mantrasingen mit Trommeln, Harmonium und anderen Instrumenten. Das kann gemeinsam zu einem Zustand der Ekstase führen. Wenn man intensiv meditiert oder Pranayama übt, also Atemübungen macht, dann kann man auch in euphorische Gemütszustände und auch sehr klare Gemütszustände kommen. Man kann auch Visionen und vieles andere haben. Aber all das ist zusätzlich gesund für den Körper und für die Psyche. Und das unterscheidet solche natürlichen Bewusstseinsveränderungen, von den Bewusstseinsveränderungen, die durch Rauschgifte bewirkt werden.
Rauschgifte Video
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Dieses Videoreferat zu Rauschgifte soll dir Anstöße geben, deinen Körper mit Liebe zu behandeln.
Siehe auch
Themen im Sinnkontext von Rauschgifte
Begriffe aus den Gebieten Naturheilkunde, Anatomie, Medizin und Psychologie, die im weitesten Sinn etwas zu tun haben mit Rauschgifte, sind zum Beispiel
Rauschgifte gehört zu Themen wie Heilpflanze, Pflanzenheilkunde, Heilung, Krankheitsgründe, Krankheitsursachen, Medizin, Heilpflanze, Pflanzenheilkunde, Heilung, Krankheitsgründe, Krankheitsursachen, Medizin.
Verwandte Begriffe und Stichwörter
Hier einige Begriffe aus verschiedenen Themengebieten, die mit Rauschgifte in Verbindung stehen:
- Pflanzenheilkunde : Rauschgifte, Pilzheilkunde, Narkotikum, Gürtelrose, Diuretikum, Waschnuss, Appetitzügler, Aloe barbadensis Miller, Kreuzkümmel.
Hinweis Gesundheitsthemen
Dieser Artikel über Rauschgifte enthält eventuell z.T. auch gesundheitsbezogene Themen. Die Infos hier sind nicht zur Selbstdiagnose oder Selbsttherapie, sondern als allgemeine Infos gedacht und können evtl. ein Gespräch mit Arzt oder Heilpraktiker bereichern. Bitte beachte auch den Gesundheitsthemen Hinweis.
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