Sanftmut: Unterschied zwischen den Versionen
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Der indische [[Yoga Meister]] [[Swami Sivananda]] schreibt in seinem Buch "How to Cultivate Virtues" über ''Meekness'', welches man als Sanftmut übersetzen kann, aber auch als [[Demut]], [[Bescheidenheit]] und [[Milde]]: | Der indische [[Yoga Meister]] [[Swami Sivananda]] schreibt in seinem Buch "How to Cultivate Virtues" über ''Meekness'', welches man als Sanftmut übersetzen kann, aber auch als [[Demut]], [[Bescheidenheit]] und [[Milde]]: | ||
Sanftmut ist der [[Zustand]] oder die [[Eigenschaft]], mild und einfühlsam im [[Charakter]] zu sein. Sanftheit ist [[Ergebenheit]]. Sanftheit ist [[Demut]]. Sanftheit ist [[Güte]] des Charakters. Sanftheit ist [[Unterwerfung]] unter [[Gott]]es [[Wille]]n. Es ist die tiefe, gute [[Wurzel]], aus der alle göttlichen Tugenden keimen. | |||
Gesegnet sind die Sanftmütigen, denn sie werden bald ewigen [[Friede]]n erlangen. | |||
Sanftmut ist reich an gutem [[Wille]]n. Sanftmut schließt [[Rache]], [[Reizbarkeit]], krankhafte [[Empfindlichkeit]] aus. | |||
Ein sanftmütiger Mensch erträgt geduldig den [[Unmut]] der anderer. | |||
Sanftmut ist erhabene [[Entsagung]]. Es ist die Abwesenheit von [[Eigenliebe]] und [[Eingebildetheit]]. | |||
Sanftmütigkeit ist eine stabile Grundlage aller Tugenden. | |||
Sanftmut ist der Kern der wahren [[Religion]]. Sie ist eine wesentliche Tugend des [[Heilige]]n. Sie ist keine schwache oder ängstliche [[Charaktereigenschaft]]. Sie ist eine macht. Sanftmut ist hohe [[Gesinnung]]. Sie ist immer [[Gnade]]. Die [[Blume]] der Sanftmut wächst auf einem Stil der Gnade. | |||
Gott gefällt es, in den [[Herz]]en der Sanftmütigen zu verweilen. | |||
Die erste, die zweite und die dritte Sache in der Religion ist die Sanftmut. Sanftmut ist der Zugang zu [[spirituell]]er [[Herrlichkeit]]. Sie macht einen Menschen göttlich. | |||
Sanftmut ist die [[Wurzel]], die [[Mutter]], die [[Heldin]] aller Tugenden. | |||
Sanftmut ist der einzige Weg, der dich zu Gott führt. | |||
Sanftmut, [[Aufmerksamkeit]], [[Nächstenliebe]], [[Höflichkeit]], [[Anmut]] sind alles Tugenden vom gleichen Stock. | |||
Die erste Prüfung eine Heiligen oder eine wirklich großen Mensch ist seine Sanftmut. Sanftmut enthüllt das göttliche [[Licht]]. | |||
Gott wandelt mit den Sanftmütigen. ER offenbart sich den Sanftmütigen. | |||
Version vom 8. Juni 2012, 13:40 Uhr
Sanftmut ist die Tugend, mit Freundlichkeit und Einfühlungsvermögen auf andere zuzugehen. Sanftmut kommt aus Weisheit. Ein Mensch mit Sanftmut hat großes Verständnis für die unterschiedlichen Temperamente der Menschen. Mit Freundlichkeit kommt ein sanftmütiger Mensch oft besser voran als ein aggressiver Mensch mit Durchsetzungsvermögen. In der Gegenwart eines sanftmütigen Menschen verlieren andere ihre Scheu und Schüchternheit. Ein sanftmütiger Mensch kann anderen Menschen allein durch seine Gegenwart Heilung schenken. Nicht immer ist Sanftmut allein angebracht. Manchmal braucht es auch Entschlossenheit und Durchsetzungsvermögen. Jesus sagte aber schon in der Bergpredigt: "Selig sind die Sanftmütigen. Denn sie werden das Erdreich besitzen" (Matthäus V 5).
Swami Sivananda über Entschlossenheit
Der indische Yoga Meister Swami Sivananda schreibt in seinem Buch "How to Cultivate Virtues" über Meekness, welches man als Sanftmut übersetzen kann, aber auch als Demut, Bescheidenheit und Milde:
Sanftmut ist der Zustand oder die Eigenschaft, mild und einfühlsam im Charakter zu sein. Sanftheit ist Ergebenheit. Sanftheit ist Demut. Sanftheit ist Güte des Charakters. Sanftheit ist Unterwerfung unter Gottes Willen. Es ist die tiefe, gute Wurzel, aus der alle göttlichen Tugenden keimen.
Gesegnet sind die Sanftmütigen, denn sie werden bald ewigen Frieden erlangen.
Sanftmut ist reich an gutem Willen. Sanftmut schließt Rache, Reizbarkeit, krankhafte Empfindlichkeit aus. Ein sanftmütiger Mensch erträgt geduldig den Unmut der anderer. Sanftmut ist erhabene Entsagung. Es ist die Abwesenheit von Eigenliebe und Eingebildetheit. Sanftmütigkeit ist eine stabile Grundlage aller Tugenden.
Sanftmut ist der Kern der wahren Religion. Sie ist eine wesentliche Tugend des Heiligen. Sie ist keine schwache oder ängstliche Charaktereigenschaft. Sie ist eine macht. Sanftmut ist hohe Gesinnung. Sie ist immer Gnade. Die Blume der Sanftmut wächst auf einem Stil der Gnade.
Gott gefällt es, in den Herzen der Sanftmütigen zu verweilen. Die erste, die zweite und die dritte Sache in der Religion ist die Sanftmut. Sanftmut ist der Zugang zu spiritueller Herrlichkeit. Sie macht einen Menschen göttlich.
Sanftmut ist die Wurzel, die Mutter, die Heldin aller Tugenden.
Sanftmut ist der einzige Weg, der dich zu Gott führt.
Sanftmut, Aufmerksamkeit, Nächstenliebe, Höflichkeit, Anmut sind alles Tugenden vom gleichen Stock.
Die erste Prüfung eine Heiligen oder eine wirklich großen Mensch ist seine Sanftmut. Sanftmut enthüllt das göttliche Licht. Gott wandelt mit den Sanftmütigen. ER offenbart sich den Sanftmütigen.
Zitiert nach: Swami Sivananda: "How to Cultivate Virtues", Divine Life Society