Hindi orange: Unterschied zwischen den Versionen
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Orange wird auf Hindi mit नारंगी - Nāraṅgī übersetzt. | Wie sagt man auf [[Hindi orange]]? Orange wird auf Hindi mit नारंगी - Nāraṅgī übersetzt. Auf [[Sanskrit]] heißt orange [[Gerua]]. Orange ist die Farbe der [[Swami]]-Kleidung, die [[Entsagung]] symbolisiert. Orange ist das [[Feuer]], das alle [[Verhaftung]]en verbrennt und zu [[Selbstverwirklichung]] führt. Tiefenpsychologisch symbolisiert Orange den [[Wunsch]] nach [[Einheit]]. | ||
[[Datei:Buddhist-Mönch-Thailand.jpg|thumb|Buddhistische [[Mönch]]e in Thailand in traditioneller orangefarbener Kleidung]] | |||
==Bedeutung== | ==Bedeutung der Farbe "Orange"== | ||
Erfrischung, Fröhlichkeit, Freude und Jugend, aber auch Reife sind die Bedeutungen die man Orange in unserem Kulturkreis zuordnet. In der Psychologie gilt sie als stimmungsaufhellend, stimulierend und wird mit Lust verbunden. In der Tiefenpsychologie steht sie für Kommunikation und dem Wunsch nach Einheit. | [[Datei:Manipura-sharada.jpg|thumb|Symbol für das [[Manipura Chakra]]]] | ||
Erfrischung, Fröhlichkeit, [[Freude]] und [[Jugend]], aber auch Reife sind die Bedeutungen, die man Orange in unserem Kulturkreis zuordnet. In der [[Psychologie]] gilt sie als stimmungsaufhellend, stimulierend und wird mit Lust verbunden. In der Tiefenpsychologie steht sie für Kommunikation und dem [[Wunsch]] nach [[Einheit]]. | |||
Im [[Yoga]] steht die Farbe Orange auch für das [[Manipura Chakra]] in Höhe des Bauchnabels. Es wird auch mit dem Sehsinn verbunden, steht für [[Selbst]]ausdruck, [[Macht]] und Ansehen. Ihm ist das Tier Widder zugeordnet, die geometrische Form Dreieck ([[Yantra]]), das [[Element]] ([[Tattva]]) [[Feuer]] ([[Agni]]) sowie auf hormoneller [[Ebene]] die Nebennieren und die Bauchspeicheldrüse. | |||
==Religion== | ==Religion== | ||
Buddhistische | [[Datei:Swami-Vishnu-devananda155.jpg|thumb|Swami [[Vishnu-devananda]] in orangefarbener [[Swami]]-Kleidung]] | ||
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Orange wird verstanden als die Farbe des | [[Buddhismus|Buddhistische]] [[Mönch]]e tragen orangene Gewänder. Auch in [[Indien]], besonders im Tantrischen, steht Orange für den selbstlosen [[Dienst]], das Mönchtum und [[Entsagung]]. [[Swami]]s tragen Gewänder in der Farbe Orange, [[Sanskrit]] [[Gerua]]. Der genaue Farbton ist dabei nicht festgelegt, das Spektrum reicht von grell-orange, rosa und apricot bis hin zu braunrot. Am exakten Farbton des Gewandes ist oft auch die Zugehörigkeit zu einer bestimmten [[Glaube]]nsrichtung beziehungsweise einer bestimmten [[spirituell]]en [[Gemeinschaft]] zu erkennen. | ||
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Orange wird verstanden als die Farbe des [[Feuer]]s. Sie erinnert den [[Swami]] daran, danach zu streben, dass all seine [[Verhaftung]]en und [[Wunsch|Wünsche]], die ihn an [[Jagat]] binden, im Feuer der [[Weisheit]] verbrennen. [[Agni]], die Wesenheit des Feuers, ist daher auch Zeuge der [[Vrata]]s, der [[Gelübde]], die der [[Swami]] bei seiner [[Einweihung]] ablegen muss. | |||
[[Datei:Frieden Meditation MannFrauMedi001 c02b920f21.jpg|thumb|Orange - die Farbe der [[Meditation]]]] | |||
Außerdem ist Orange die Farbe der [https://www.yoga-vidya.de/seminare/interessengebiet/meditation/ Meditation]. Um die [[Kraft]] der [[Meditation]]s[[übung]] zu verstärken, werden vielfach Meditationsräume in dunklem Gelb oder Orangetönen gestrichen. So erinnert den Swami die Farbe seines Gewandes auch an seine hauptsächliche [[Pflicht]], das wichtigste [[Sadhana]] und [[Dharma]]: die [[Meditation]]. | |||
Natürlich ist Orange auch eine starke Signalfarbe. Sie zeigt allen, welche den [[Swami]] sehen, dass dieser aus der "normalen Gesellschaft" ausgestiegen ist. Er/sie steht also nicht zur Partnerwahl bzw. als potentieller Arbeitnehmer zur Verfügung. Mit ihm/ihr sollte man keine "weltlichen" Gespräche führen. Ein Swami kann aber jederzeit von jedem um [[spirituell]]en Rat gefragt werden. Wer also einen Swami sieht, braucht sich nicht zu fragen: Ist es angemessen, den Swami um Rat zu fragen? Dazu ist ein Swami da, nämlich die spirituellen Fragen der [[Aspirant]]en zu beantworten. Ein orange gekleideter Swami erinnert alle Aspiranten, die ihn/sie sehen, an die hohen spirituellen Ideale. Auch wenn die Mehrheit der [[Selbstverwirklichung|Selbstverwirklichten]] das hohe spirituelle [[Ziel]] erreicht hat, ohne Swami zu werden, sind die orangenen Swamis für alle, die mit ihnen in Kontakt treten, eine Aufforderung, intensiver nach dem Höchsten zu streben. | |||
== | In Europa spielte bisher die Farbe Orange im religiösen [[Leben]] eine untergeordnete Rolle. In unserer Kulturgeschichte werden ehrenvolle religiöse Führer eher durch die wertvolle Farbe der Purpurschnecke ausgezeichnet. 2007 wurde Orange jedoch als Zeichen der evangelischen Kirche beim deutschen evangelischen Kirchentag verwendet. Auch in Nordirland ist sie Zeichen für den Protestantismus, zurückgehend auf den Oranier-Orden. | ||
==Gerua und rasierter Kopf== | |||
[[Datei:Sivananda-Urwald.jpg|thumb|Swami Sivananda]] | |||
'''Auszug aus: Swami Sivananda, Göttliche Erkenntnis: Sannyasa''' | |||
"Die orange Farbe, Gerua, des [[Sannyasin]] weist darauf hin, daß er so rein ist wie [[Feuer]]. Er strahlt wie gebranntes Gold, frei von allen Un[[reinheit]]en, Wünschen und [[Vasana]]s. Sie zeigt [[Reinheit]] an. Sie steht für Reinheit. Für einen [[Aspirant]]en, der den [[Weg]] von [[Nivritti Marga]] begonnen hat, ist sie hilfreich. Er wird von üblen Taten Abstand nehmen und davor zurückschrecken. Dieses Gewand erinnert ihn daran, dass weltliches Vergnügen nicht für ihn vorgesehen ist. Allmählich formt sich sein [[Wesen]]. Dieses farbige Gewand dient als äußeres Zeichen, um zu zeigen, dass man ein [[Sannyasin]] ist. | |||
Ein Sannyasin rasiert vollständig sein Haupt. Das beseitigt all seine [[Schönheit]]. Er kümmert sich nicht besonders darum, sein Haar mit Duftölen usw. zu pflegen. Es zeigt, daß er aller äußeren Schönheit entsagt hat und im [[Selbst]] weilt, das die allergrößte Schönheit ist. Dieses [[Mundana]], das Rasieren des Hauptes, zeigt, dass er nicht mehr von dieser [[Welt]] ist. Er darf keine Wünsche nach [[Sinne]]s[[objekt]]en hegen. Es ist nur ein äußeres Symbol des [[geist]]igen Zustandes völliger [[Leidenschaftslosigkeit]] und des sich Abwendens von den [[Freude]]n der Welt." | |||
==Swami Sivananda - Wer ist ein Sannyasin?== | |||
"Ein Mensch wird nicht zum [[Sannyasin]], indem er einfach aus Trägheit oder [[Unwissenheit]], wegen eines [[Familie]]nstreits, Unglücks oder des Verlust seiner [[Arbeit]] aufhört zu handeln. Ein wahrer Sannyasin ist kein heuchlerischer Feigling. | |||
Der [[Karma Yoga|Karma Yogi]], der weder den [[Schmerz]] verabscheut noch das, was ihm Schmerz bereitet, der weder Vergnügen erhofft noch das, was ihm dieses Vergnügen schenkt, der weder Zu- noch Abneigung gegenüber irgendwelchen Sinnes[[objekt]]en hat, und der sich über die Paare von Hitze und Kälte, [[Freude]] und [[Sorge]], [[Erfolg]] und Mißerfolg, Sieg und Niederlage, Gewinn und Verlust, Lob und Tadel und [[Ehre]] und Schmach erhoben hat, kann als immerwährender Sannyasin betrachtet werden, auch wenn er beständig handelt. | |||
Ein Mensch braucht nicht formell [[Sannyasa]] genommen zu haben, wenn er jedoch die oben beschriebene [[Geist]]eshaltung hat, ist er immer ein Sannyasin. Nur das '''orange Gewand''' alleine kann niemanden zum Sannyasin machen. Es bedarf eines reinen [[Herz]]ens mit wahrem Verzicht auf [[Ego]]ismus und Wünsche. Physischer Verzicht auf Dinge ist keineswegs [[Entsagung]]." | |||
==Siehe auch== | |||
*[[Gerua]] | *[[Gerua]] | ||
*[[ | *[[Swami]] | ||
*[[ | *[[Sadhu]] | ||
*[[ | *[[Mönch]] | ||
*[[ | *[[Sannyasin]] | ||
*[[ | *[[Kleidung]] | ||
*[[Verehrung]] | |||
*[[Respekt]] | *[[Respekt]] | ||
*[[ | *[[Ashram]] | ||
*[[ | *[[Entsagung]] | ||
*[[Indien]] | *[[Indien]] | ||
*[[Hindi Hallo]] | *[[Hindi Hallo]] | ||
*[[Hindi Guten Tag]] | |||
*[[Hindi Guten Abend]] | *[[Hindi Guten Abend]] | ||
*[[Hindi Auf Wiedersehen]] | *[[Hindi Auf Wiedersehen]] | ||
*[[Hindi Danke]] | *[[Hindi Danke]] | ||
*[[Hindi Bitte]] | *[[Hindi Bitte]] | ||
*[[Hindi Wir geht es Ihnen]] | |||
*[[Hindi Ich heiße]] | *[[Hindi Ich heiße]] | ||
==Literatur== | |||
*Ines Fornell und Gautam Liu, Hindi bolo!: Hindi für Deutschsprachige. Lehrbuch mit CD (2013) | |||
*Rainer Krack, Reise Know-How Kauderwelsch Hindi - Wort für Wort (2013) | |||
*Hedwig Nosbers und Daniel Krasa, Einstieg Hindi: für Kurzentschlossene (2009) | |||
==Weblinks== | |||
*[http://www.yoga-vidya.de Homepage von Yoga Vidya] | |||
*[http://www.yoga-vidya.de/de/yogi/sivananda.html Swami Sivananda] | |||
*[https://www.yoga-vidya.de/yoga-anfaenger/yoga-wissen/yoga-tradition/swami-vishnu-devananda/ Swami Vishnu-devananda] | |||
*[http://www.yoga-vidya.de/Yoga--Artikel/ganzheitl_yoga.html Der ganzheitliche Yoga in der Tradition von Swami Sivananda] | |||
*[http://www.yoga-vidya.de/Yoga--Artikel/art_sannyasa.html Swami Sivananda, Göttliche Erkenntnis: Sannyasa] | |||
==Seminare== | |||
===[https://www.yoga-vidya.de/seminare/interessengebiet/yoga-ausbildung/ Yoga-Ausbildung]=== | |||
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===[https://www.yoga-vidya.de/seminare/interessengebiet/meditation/ Meditation]=== | |||
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[[Kategorie:Hindi]] | |||
[[Kategorie:Sprachführer Hindi]] |
Aktuelle Version vom 29. Juli 2023, 15:51 Uhr
Wie sagt man auf Hindi orange? Orange wird auf Hindi mit नारंगी - Nāraṅgī übersetzt. Auf Sanskrit heißt orange Gerua. Orange ist die Farbe der Swami-Kleidung, die Entsagung symbolisiert. Orange ist das Feuer, das alle Verhaftungen verbrennt und zu Selbstverwirklichung führt. Tiefenpsychologisch symbolisiert Orange den Wunsch nach Einheit.
Bedeutung der Farbe "Orange"
Erfrischung, Fröhlichkeit, Freude und Jugend, aber auch Reife sind die Bedeutungen, die man Orange in unserem Kulturkreis zuordnet. In der Psychologie gilt sie als stimmungsaufhellend, stimulierend und wird mit Lust verbunden. In der Tiefenpsychologie steht sie für Kommunikation und dem Wunsch nach Einheit.
Im Yoga steht die Farbe Orange auch für das Manipura Chakra in Höhe des Bauchnabels. Es wird auch mit dem Sehsinn verbunden, steht für Selbstausdruck, Macht und Ansehen. Ihm ist das Tier Widder zugeordnet, die geometrische Form Dreieck (Yantra), das Element (Tattva) Feuer (Agni) sowie auf hormoneller Ebene die Nebennieren und die Bauchspeicheldrüse.
Religion
Buddhistische Mönche tragen orangene Gewänder. Auch in Indien, besonders im Tantrischen, steht Orange für den selbstlosen Dienst, das Mönchtum und Entsagung. Swamis tragen Gewänder in der Farbe Orange, Sanskrit Gerua. Der genaue Farbton ist dabei nicht festgelegt, das Spektrum reicht von grell-orange, rosa und apricot bis hin zu braunrot. Am exakten Farbton des Gewandes ist oft auch die Zugehörigkeit zu einer bestimmten Glaubensrichtung beziehungsweise einer bestimmten spirituellen Gemeinschaft zu erkennen.
Orange wird verstanden als die Farbe des Feuers. Sie erinnert den Swami daran, danach zu streben, dass all seine Verhaftungen und Wünsche, die ihn an Jagat binden, im Feuer der Weisheit verbrennen. Agni, die Wesenheit des Feuers, ist daher auch Zeuge der Vratas, der Gelübde, die der Swami bei seiner Einweihung ablegen muss.
Außerdem ist Orange die Farbe der Meditation. Um die Kraft der Meditationsübung zu verstärken, werden vielfach Meditationsräume in dunklem Gelb oder Orangetönen gestrichen. So erinnert den Swami die Farbe seines Gewandes auch an seine hauptsächliche Pflicht, das wichtigste Sadhana und Dharma: die Meditation.
Natürlich ist Orange auch eine starke Signalfarbe. Sie zeigt allen, welche den Swami sehen, dass dieser aus der "normalen Gesellschaft" ausgestiegen ist. Er/sie steht also nicht zur Partnerwahl bzw. als potentieller Arbeitnehmer zur Verfügung. Mit ihm/ihr sollte man keine "weltlichen" Gespräche führen. Ein Swami kann aber jederzeit von jedem um spirituellen Rat gefragt werden. Wer also einen Swami sieht, braucht sich nicht zu fragen: Ist es angemessen, den Swami um Rat zu fragen? Dazu ist ein Swami da, nämlich die spirituellen Fragen der Aspiranten zu beantworten. Ein orange gekleideter Swami erinnert alle Aspiranten, die ihn/sie sehen, an die hohen spirituellen Ideale. Auch wenn die Mehrheit der Selbstverwirklichten das hohe spirituelle Ziel erreicht hat, ohne Swami zu werden, sind die orangenen Swamis für alle, die mit ihnen in Kontakt treten, eine Aufforderung, intensiver nach dem Höchsten zu streben.
In Europa spielte bisher die Farbe Orange im religiösen Leben eine untergeordnete Rolle. In unserer Kulturgeschichte werden ehrenvolle religiöse Führer eher durch die wertvolle Farbe der Purpurschnecke ausgezeichnet. 2007 wurde Orange jedoch als Zeichen der evangelischen Kirche beim deutschen evangelischen Kirchentag verwendet. Auch in Nordirland ist sie Zeichen für den Protestantismus, zurückgehend auf den Oranier-Orden.
Gerua und rasierter Kopf
Auszug aus: Swami Sivananda, Göttliche Erkenntnis: Sannyasa
"Die orange Farbe, Gerua, des Sannyasin weist darauf hin, daß er so rein ist wie Feuer. Er strahlt wie gebranntes Gold, frei von allen Unreinheiten, Wünschen und Vasanas. Sie zeigt Reinheit an. Sie steht für Reinheit. Für einen Aspiranten, der den Weg von Nivritti Marga begonnen hat, ist sie hilfreich. Er wird von üblen Taten Abstand nehmen und davor zurückschrecken. Dieses Gewand erinnert ihn daran, dass weltliches Vergnügen nicht für ihn vorgesehen ist. Allmählich formt sich sein Wesen. Dieses farbige Gewand dient als äußeres Zeichen, um zu zeigen, dass man ein Sannyasin ist.
Ein Sannyasin rasiert vollständig sein Haupt. Das beseitigt all seine Schönheit. Er kümmert sich nicht besonders darum, sein Haar mit Duftölen usw. zu pflegen. Es zeigt, daß er aller äußeren Schönheit entsagt hat und im Selbst weilt, das die allergrößte Schönheit ist. Dieses Mundana, das Rasieren des Hauptes, zeigt, dass er nicht mehr von dieser Welt ist. Er darf keine Wünsche nach Sinnesobjekten hegen. Es ist nur ein äußeres Symbol des geistigen Zustandes völliger Leidenschaftslosigkeit und des sich Abwendens von den Freuden der Welt."
Swami Sivananda - Wer ist ein Sannyasin?
"Ein Mensch wird nicht zum Sannyasin, indem er einfach aus Trägheit oder Unwissenheit, wegen eines Familienstreits, Unglücks oder des Verlust seiner Arbeit aufhört zu handeln. Ein wahrer Sannyasin ist kein heuchlerischer Feigling.
Der Karma Yogi, der weder den Schmerz verabscheut noch das, was ihm Schmerz bereitet, der weder Vergnügen erhofft noch das, was ihm dieses Vergnügen schenkt, der weder Zu- noch Abneigung gegenüber irgendwelchen Sinnesobjekten hat, und der sich über die Paare von Hitze und Kälte, Freude und Sorge, Erfolg und Mißerfolg, Sieg und Niederlage, Gewinn und Verlust, Lob und Tadel und Ehre und Schmach erhoben hat, kann als immerwährender Sannyasin betrachtet werden, auch wenn er beständig handelt.
Ein Mensch braucht nicht formell Sannyasa genommen zu haben, wenn er jedoch die oben beschriebene Geisteshaltung hat, ist er immer ein Sannyasin. Nur das orange Gewand alleine kann niemanden zum Sannyasin machen. Es bedarf eines reinen Herzens mit wahrem Verzicht auf Egoismus und Wünsche. Physischer Verzicht auf Dinge ist keineswegs Entsagung."
Siehe auch
- Gerua
- Swami
- Sadhu
- Mönch
- Sannyasin
- Kleidung
- Verehrung
- Respekt
- Ashram
- Entsagung
- Indien
- Hindi Hallo
- Hindi Guten Tag
- Hindi Guten Abend
- Hindi Auf Wiedersehen
- Hindi Danke
- Hindi Bitte
- Hindi Wir geht es Ihnen
- Hindi Ich heiße
Literatur
- Ines Fornell und Gautam Liu, Hindi bolo!: Hindi für Deutschsprachige. Lehrbuch mit CD (2013)
- Rainer Krack, Reise Know-How Kauderwelsch Hindi - Wort für Wort (2013)
- Hedwig Nosbers und Daniel Krasa, Einstieg Hindi: für Kurzentschlossene (2009)
Weblinks
- Homepage von Yoga Vidya
- Swami Sivananda
- Swami Vishnu-devananda
- Der ganzheitliche Yoga in der Tradition von Swami Sivananda
- Swami Sivananda, Göttliche Erkenntnis: Sannyasa
Seminare
Yoga-Ausbildung
- 09.02.2025 - 09.03.2025 Yogalehrer Ausbildung Intensivkurs
- Möchtest auch du als Yogalehrer/in Menschen in Yoga, Meditation und Entspannung einführen, Kurse in Hatha Yoga geben, Asanas und Mantras erklären können, Erwachsene und Kinder unterrichten? Werde mit…
- Dana Oerding, Bhavani Jannausch
- 23.02.2025 - 23.03.2025 Yogalehrer Ausbildung Intensivkurs
- Möchtest auch du als Yogalehrer/in Menschen in Yoga, Meditation und Entspannung einführen, Kurse in Hatha Yoga geben, Asanas und Mantras erklären können, Erwachsene und Kinder unterrichten? Werde mit…
- Irina Jacobi, Patrick Vopel,
Meditation
- 26.01.2025 - 31.01.2025 Achtsamkeitstrainer/in Ausbildung inkl. Yoga & Meditation
- Achtsam sein heißt nichts anderes, als die Dinge so zu sehen wie sie sind. Diese Fähigkeit hat jeder von uns, doch im Alltag verfangen wir uns in vorschnelle Urteile, driften ab in Vergangenheit oder…
- Kirsten Noltenius
- 31.01.2025 - 02.02.2025 Meditation - Schweigend eins-Sein im Innern
- Zieh dich mit hoher liebevoller Achtsamkeit zurück in dein Innerstes in tief eintauchenden Meditationen. Erfahre wie du dich dort voller Vertrauen ganz hingibst. Frei von Erwartungen, von Bewertungen…
- Shankari Winkelbauer